Alle 56 Schäferhund-Rassen mit Bildern [2024]


Schäferhunde sind Hunde, welche speziell für das Hüten und Treiben von Tieren gezüchtet wurden. Im Folgenden findest du eine Liste aller 56 Schäferhund-Rassen:

#1 Anatolischer Hirtenhund
#2 Australian Cattle Dog
#3 Australian Kelpie
#4 Australian Shepherd
#5 Australian Stumpy Tail Cattle Dog
#6 Baskischer Schäferhund
#7 Bearded Collie
#8 Beauceron
#9 Bergamasker Hirtenhund
#10 Berger Blanc Suisse
#11 Berger de Picardie
#12 Berger des Pyrénées
#13 Bobtail
#14 Border Collie
#15 Bouvier des Flandres
#16 Chodský Pes
#17 Ciobănesc Românesc Carpatin
#18 Deutsche Spitze
#19 Deutscher Schäferhund
#20 English Shepherd

#21 Entlebucher Sennenhund
#22 Finnischer Lapphund
#23 Gos d’Atura Català
#24 Griechischer Schäferhund
#25 Groenendael
#26 Hollandse Herdershond
#27 Hrvatski ovčar
#28 Islandhund
#29 Kanaan-Hund
#30 Kaukasischer Owtscharka
#31 Komondor
#32 Koolie
#33 Kuvasz
#34 Laekenois
#35 Langhaarcollie
#36 Louisiana Catahoula Leopard Dog
#37 Malinois
#38 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
#39 Mastín del Pirineo

#40 Miniature American Shepherd
#41 Norwegischer Buhund
#42 Osteuropäischer Schäferhund
#43 Perro de Agua Español
#44 Polski Owczarek Nizinny
#45 Puli
#46 Pumi
#47 Pyrenäenberghund
#48 Schapendoes
#49 Shetland Sheepdog
#50 Siberian Husky
#51 Südrussischer Owtscharka
#52 Tervueren
#53 Västgötaspets
#54 Welsh Corgi Cardigan
#55 Welsh Corgi Pembroke
#56 Zentralasiatischer Owtscharka

Hunde, welche lediglich für den Schutz von Herdentieren verantwortlich sind, wurden in dieser Auflistung vernachlässigt. Die obigen Rassen eignen sich daher auch zum Treiben der Tiere. [1]

Unterteilung je nach Felllänge

Kurzhaarige Schäferhunde
Langhaarige Schäferhunde

Unterteilung je nach Farbe

Weiße Schäferhunde
Graue Schäferhunde
Schwarze Schäferhunde

Unterteilung je nach Größe

Kleine Schäferhunde
Große Schäferhunde

Unterteilung je nach Beliebtheit

Schäferhund-Arten
Schäferhund-Mixe

Im Folgenden findest du eine Liste aller Schäferhund-Rassen.

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#1 Anatolischer Hirtenhund

Anatolischer Hirtenhund

Der Anatolische Hirtenhund stammt ursprünglich aus der Türkei. Mit einem Körpergewicht von bis zu 60 Kg gehört er zudem zu den schwersten Hunderassen weltweit.

Diese Schäferhund-Rasse ist allerdings vielmehr für seine Stärke sowie seinen Mut bekannt. Denn ein einziger Hund dieser Rasse kann es bereits mit einem Wolf aufnehmen.

Gegenüber der eigenen Familie sind diese Vierbeiner dagegen sehr ruhig und loyal. Aufgrund ihrer unabhängigen Art ist hier jedoch ein erfahrenes Herrchen nötig. [2]

Fun Fact: Gartenliebhaber fürchten diese Rasse. Denn wird ihnen zu heiß, dann graben sie gerne riesige Löcher, um sich anschließend in der kalten Erde abzukühlen.

#2 Australian Cattle Dog

Australian Cattle Dog

Beim Australian Cattle Dog steckt das Ursprungsland bereits im Namen. In ihrer Heimat werden sie sowohl als Schäfer-, Familien sowie als Wachhunde gehalten.

Untersuchungen zufolge zählt diese Schäferhund-Rasse auch zu den 10 intelligentesten Hunden weltweit. Darüber hinaus kommen sie sehr gut mit Kindern aus. [3]

Gegenüber fremden Hunden reagieren sie dagegen teilweise aggressiv. Das liegt daran, dass sie vom australischen Dingo abstammen. Dafür lassen sie sich aber gut trainieren.

Fun Fact: Diese Hunde zwickten früher beim Hüten den dickköpfigen Tieren in die Fersen. Heutzutage machen sie das ab und zu auch bei Menschen, wenn sie beispielsweise Futter wollen.

#3 Australian Kelpie

Australian Kelpie

Der Australian Kelpie ist in seiner australischen Heimat auch als “Farmer Dog” bekannt. Denn diese Hunde können nahezu ohne Aufsicht vielseitigste Aufgaben übernehmen.

Diese Schäferhund-Rasse ist aber auch international sehr beliebt. Statistiken zufolge soll es weltweit rund 3 Millionen Exemplare dieser Rasse geben. [4]

Sie geben zudem auch tolle Familien- und Wachhunde. Aufgrund ihrer hervorragenden Trainierbarkeit sind sie auch bestens für Erstbesitzer und Anfänger geeignet.

Fun Fact: Da diese Hunde aus Australien kommen, ist es nicht verwunderlich, dass sie auch den Weltrekord im Surfen halten. Die längste von einem Hund gerittene Welle Betrug satte 107 Meter.

#4 Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd gilt als besonders energetisch und aktiv. Das erklärt auch, warum sie weniger für Apartments sowie das Großstadtleben geeignet sind.

Diese Schäferhund-Rasse lässt sich zwar sehr gut trainieren, benötigt aber dennoch ein striktes Herrchen um zu gehorchen. Erstbesitzern wird daher davon abgeraten. [5]

Und dennoch sind die Tiere international sehr beliebt. Sie gehören zu den 20 populärsten Rassen weltweit. Zudem gelten sie als sehr zutraulich, umgänglich und loyal.

Fun Fact: Diese Hunde haben ihren Ursprung in Austr… Nein, falsch gedacht! Diese Rasse stammt paradoxerweise aus den USA.

#5 Australian Stumpy Tail Cattle Dog

Australian Stumpy Tail Cattle Dog
Wendy HodgesCC BY 2.0 via Wikimedia Commons

Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog wird bis heute überwiegend als Farmhund gehalten. Den Namen “Stumpy Tail” erhielt er im Übrigen durch eine Genmutation.

Denn diese Hunde werden entweder mit einem kurzen Schwanz oder gar komplett ohne geboren. Als Familienhunde ist diese Schäferhund-Rasse aber weniger geeignet. [6]

Grund dafür ist ihre unabhängige Art. Im Vergleich zu anderen Hunden entwickeln sie nur eine mittelmäßig enge Beziehung zum Herrchen. Dafür sind sie sehr mutig und gehorsam.

Fun Fact: Wenn du dir auf Wikipedia die Beschreibung dieser Rasse durchliest, dann wirst du von einem “blau-gefleckten Fell” lesen. Vielleicht war der Autor aber auch nur betrunken.

#6 Baskischer Schäferhund

Baskischer Schäferhund

Der Baskische Schäferhund stammt aus dem Norden Spaniens und wurde einst primär als Schäfer- und Wachhund für Schafe eingesetzt. Denn er gilt als besonders beschützerisch.

Darüber hinaus benötigt diese Schäferhund-Rasse besonders viel Beschäftigung und Aufmerksamkeit. Sie sind sichtlich dann am glücklichsten, wenn sie unter Menschen sind.

Aufgrund ihrer guten Trainierbarkeit eignen sich die Vierbeiner im Übrigen auch für Anfänger und Senioren. Zudem gelten sie als sehr freundlich, familiär und treu. [7]

Fun Fact: Wenn sich diese Rasse stark freut, dann drehen sie sich häufig auf der Stelle im Kreis. In der Gegenwart von Kinder siehst du das besonders häufig.

#7 Bearded Collie

Bearded Collie

Der Bearded Collie diente in seiner schottischen Heimat einst primär zum Hüten von Tieren. Heute werden sie jedoch überwiegend als Haus- und Familienhunde gehalten.

Ihre Bekanntheit verdanken diese Hunde zum Großteil ihrer schnellen Lernfähigkeit. Denn aufgrund dessen wurden sie in der Vergangenheit sehr häufig in Filmen eingesetzt.

Wird es dieser Schäferhund-Rasse jedoch langweilig, dann musst du dich mit Gebell oder angenagten Möbelstücken anfreunden. Sie benötigen zudem sehr viel Auslauf. [8]

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde wird von Natur aus so lange, dass bereits nach rund 5 Monaten ihre Augen von außen nicht mehr sichtbar sind.

#8 Beauceron

Beauceron

Der Beauceron hat seinen Ursprung in Frankreich. Mit einer Schulterhöhe von rund 70 cm gehören diese Vierbeiner zudem zu den größten Hunden weltweit.

Aufgrund ihrer exzellenten Spürnase eignet sich diese Schäferhund-Rasse zudem auch als Such- und Rettungshund. Sie geben aber auch sehr zutrauliche Familienhunde. [9]

Darüber hinaus lieben es diese Tiere ihre Herrchen durch ihre Gehorsamkeit fröhlich zu stimmen. Sie kommen zudem auch meist mit anderen Hunden und Haustieren aus.

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde gilt zwar als wasserdicht und dennoch bekommst du sie bei Regen kaum aus dem Haus.

#9 Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Der Bergamasker Hirtenhund kommt aus Italien und ist primär für seine flachen Dreadlocks bekannt. Diese entwickeln sich ab einer gewissen Felllänge vollkommen automatisch.

Beim Rennen ist das schwere Fell dieser Schäferhund-Rasse sicherlich nicht gerade ideal. Dafür bot es früher einen zusätzlichen Schutz vor potenziellen Angriffen anderer Raubtiere.

Statistiken zufolge gehören sie zudem zu den 10 unpopulärsten Rassen weltweit. Und das, obwohl sie wenig haaren und sehr kontaktfreudig sowie sanftmütig sind. [10]

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind so aufmerksam, dass ihre regelmäßigen Nickerchen auch als “Wachkoma” beschrieben werden.

#10 Berger Blanc Suisse

Berger Blanc Suisse

Der Berger Blanc Suisse stammt ursprünglich vom deutschen Schäferhund ab. Sie wurden allerdings in der Schweiz gezüchtet und haben ein komplett weißes Fell. [11]

Optisch hat diese Schäferhund-Rasse daher starke Ähnlichkeiten mit arktischen Wölfen. Was sich zunächst toll anhört bedeutet auch gleichzeitig einen erheblichen Pflegeaufwand.

Darüber hinaus haaren sie relativ stark und sind nicht für das Apartmentleben geeignet. Dafür sind sie sehr loyal und eignen sich sowohl als Wach- als auch als Familienhunde.

Fun Fact: Die Loyalität dieser Hunde kennt keine Grenzen. Das merkst du spätestens dann, wenn sie dich inmitten der Nacht auf die Toilette begleiten.

#11 Berger de Picardie

Berger de Picardie

Der Berger de Picardie kommt aus Frankreich und gilt mit weniger als 3500 Exemplaren als sehr selten. Im Zweiten Weltkrieg starben die Tiere nahezu vollständig aus.

Optisch ist diese Schäferhund-Rasse an den spitzen Ohren einfach zu erkennen. Darüber hinaus lieben sie Beschäftigung und haben gerne Menschen um sich herum. [12]

Früher wurden die Vierbeiner auch teilweise für das Schmuggeln von Tabak eingesetzt. Heutzutage sind diese Tricks beim Zoll allerdings längst bekannt.

Fun Fact: Durch die rundlich geformten Augenbrauen sieht der neutrale Gesichtsausdruck dieser Hunde meist wie ein freundliches Lächeln aus.

#12 Berger des Pyrénées

Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées gehört zu den effizientesten Schäferhund-Rassen weltweit. Bereits zwei Hunde dieser Rasse sind ausreichend, um rund 1000 Tiere zu hüten.

Diese Tiere sind zudem so lebendig, dass sie häufig einen nervösen Eindruck machen. Sie bellen auch relativ viel und haben einen stark ausgeprägten Jagdtrieb.

Ihr Fell ist sowohl für Hitze als auch für Kälte geeignet. Einsamkeit mögen sie dagegen gar nicht – im Gegenteil. Je mehr Aufmerksamkeit sie bekommen, desto besser. [13]

Fun Fact: Diese Hunde würden am liebsten einen Marathon nach dem anderen rennen. Aufgrund ihrer aktiven Art werden sie international auch als “Ball of Fire” bezeichnet.

#13 Bobtail

Bobtail

Der Bobtail stammt ursprünglich aus England und wurde ernst primär für das Hüten von Schafen eingesetzt. Das erklärt auch seinen internationalen Namen “Old English Sheepdog”. 

Im Vergleich zu den anderen Schäferhund-Rassen sind sie zudem absolute Couch-Potatoes. Darüber hinaus bellen und haaren sie sehr wenig und lassen sich gut trainieren. [14]

Gegenüber der Familie sind diese Vierbeiner meist sehr zutraulich und liebevoll. Ihr Hüter-Instinkt ist im Übrigen auch häufig so stark, dass sie selbst Kinder hüten.

Fun Fact: Diese Hunde rennen ähnlich wie Bären. Im Vergleich zu anderen Hunden sieht es sehr schwerfällig und unsportlich aus.

#14 Border Collie

Border Collie

Der Border Collie gehört nicht nur zu den top 10 intelligentesten Hunden weltweit, sondern lernt auch besonders schnell. Das erklärt auch, warum sie zahlreiche Weltrekorde halten.

Unter anderem ist diese Schäferhund-Rasse Rekordhalter im Öffnen von manuellen Schiebefenstern im Auto sowie dem Balancieren einer Dose auf dem Kopf. [15]

Sie gelten zudem als sehr ausdauernd, benötigen viel Auslauf und bellen recht wenig. Durch ihre zutrauliche und freundliche Art geben sie aber auch tolle Familienhunde.

Fun Fact: Diese Hunde sind nicht nur exzellent im Hüten, sondern auch auf vier Rollen. Denn der “Jumpy” kann 100 Meter auf dem Skateboard in unter 20 Sekunden fahren.

#15 Bouvier des Flandres

Bouvier des Flandres

Der Bouvier des Flandres wurde zunächst überwiegend von Farmern gehalten. Denn durch ihre Vielseitigkeit können sie sehr viele verschiedene Aufgaben übernehmen.

Heutzutage wird die Schäferhund-Rasse dagegen auch als Haus-, Wach- und Polizeihund eingesetzt. Die bärtigen Hunde sind im Übrigen auch für Allergiker geeignet. [16]

Mit Kindern verstehen sie sich in der Regel sehr gut. Gegenüber fremden Hunde reagieren sie dagegen teilweise aggressiv – insbesondere bei gleichgeschlechtlichen Tieren.

Fun Fact: Während viele andere Rassen ein Schmutz-abweisendes Fell haben, scheinen die Haare diese Hunde eher Dreck aufzusaugen.

#16 Chodský Pes

Chodský Pes

Der Chodský Pes kommt aus Tschechien. Einst wurden die Vierbeiner primär für das Hüten von Tieren eingesetzt. Heute dienen sie aber auch als Wach-, Familien und Rettungshunde.

Im Vergleich zu anderen Schäferhund-Rassen brauchen sie zudem sehr viel Auslauf und bellen relativ wenig. Durch ihre ruhige Art sind sie auch für Wohnungen geeignet.

Auch weitere Haustiere wie beispielsweise Katzen werden von diesen Hunden meist toleriert. Grund dafür ist ihr nur sehr schwach ausgeprägter Jagdtrieb. [17]

Fun Fact: Genauso wie manche Menschen mit 5-6 Stunden Schlaf auskommen, so reichen diesen Hunden lediglich 8 statt den sonst üblichen 13 Stunden Schlaf pro Tag.

#17 Ciobănesc Românesc Carpatin

Ciobănesc Românesc Carpatin

Der Ciobănesc Românesc Carpatin stammt ursprünglich aus Rumänien. Du kannst ihn aber auch “rumänischen Schäferhund” nennen, wenn du mit der Aussprache Probleme hast.

Mit einer Schulterhöhe von bis zu 73 cm ist diese Schäferhund-Rasse so groß wie die größten Windhunderassen. Sie dienen zudem bis heute meist als Schäfer- und Wachhunde. [18]

Um diese Rasse als Familienhund zu halten, ist eine frühe Sozialisierung nötig. Ansonsten sind sie meist unabhängig und scheu. Das Gleiche gilt auch für Hunde und weitere Tiere.

Fun Fact: In Summe wurden ganze 9 Namen offiziell für diese Rasse anerkannt. Blöderweise hat sich in Deutschland allerdings der am schwierigsten auszusprechende Name durchgesetzt.

#18 Deutsche Spitze

Deutsche Spitze

Die Deutsche Spitze kommt zwar ursprünglich aus Deutschland, ist mittlerweile jedoch auch weltweit aufzufinden. Ein Teil ihrer Beliebtheit geht auf ihre Größe zurück.

Denn diese Schäferhund-Rasse gibt es in fünf unterschiedlichen Größen – von sehr klein (2 Kg) bis mittelgroß (30 Kg). Die kleineren Arten gehören auch zu den 30 beliebtesten Rassen.

Darüber hinaus lassen sich die Vierbeiner gut trainieren und haben nahezu keinen Jagdtrieb. Sie verstehen sich daher auch meist gut mit weiteren Haustieren. [19]

Fun Fact: Bei dieser Rasse ist der Mund häufig von Natur aus nach oben gewölbt. Sie werden daher auch als “Dauergrinser” beschrieben.

#19 Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund gilt zu jenen Hunden, welche sich mit Abstand am besten trainieren lassen. Er steht für Gehorsamkeit, Disziplin und Selbstsicherheit. [20]

Das erklärt auch seine Beliebtheit. International ist er Statistiken zufolge auf Platz 2 der beliebtesten Rassen weltweit. Auf dem ersten Platz ist übrigens der Labrador Retriever.

Darüber hinaus verfügt diese Schäferhund-Rasse einen Geruchssinn, welcher rund 45 Mal besser als der von Menschen ist. Das erklärt auch, warum er häufig als Spürhund dient.

Fun Fact: Da das Gesäß dieser Hunde ungewöhnlich tief hängt, ist in Magazinen auch des Öfteren von einem “Frosch-artigen Hintern” die Rede.

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#20 English Shepherd

English Shepherd

Der English Shepherd stammt aus den USA und ist dort auch als “Schäferhund der Farmer” bekannt. Denn früher wurde diese Rasse nahezu ausschließlich von Farmern gehalten.

Grund dafür ist ihr starker Hüter-Instinkt sowie ihre vielseitige Einsetzbarkeit. Diese Schäferhund-Rasse eignet sich aber auch genauso gut als Wach- und Familienhund. [21]

Darüber hinaus gelten sie als sehr freundlich, sind sehr gut trainierbar und haaren relativ viel. Die Vierbeiner genießen zwar die Aufmerksamkeit anderer, sind allerdings nicht verschmust.

Fun Fact: Diese Hunde lieben feste Routinen. Das erkennst du spätestens daran, dass sie häufig zur exakt gleichen Zeit ihr Nickerchen halten.

#21 Entlebucher Sennenhund

Entlebucher Sennenhund

Der Entlebucher Sennenhund ist einer der 4 Schweizer Sennenhund-Arten. Er ist zudem die mit Abstand kleinste Art. Denn seine Beine sind in etwa so kurz wie die von Dackeln.

Während andere Hunde Aufmerksamkeit bevorzugen ist diese Schäferhund-Rasse sichtlich dann am glücklichsten, wenn sie mit Arbeit beschäftigt sind. Zudem haaren sie nur wenig.

Mittlerweile sind die Tiere allerdings relativ selten. Denn nach der Kriegszeit nahm aufgrund neuer Technologien die Nachfrage in der Schweiz sowie in Deutschland stark ab. [22]

Fun Fact: Diese Rasse hat eines mit Ziegen gemeinsam – ihre bockige Art. Bist du hier nicht besonders strikt, dann spielen die kleinen Vierbeiner gerne den Boss.

#22 Finnischer Lapphund

Finnischer Lapphund

Der Finnische Lapphund diente einst primär für das Hüten von Rentieren. Heute sind die Vierbeiner aufgrund ihrer freundlichen und zutraulichen Art auch als Familienhunde beliebt.

Teilweise wird die Schäferhund-Rasse auch satte 17 Jahre alt. Der Durchschnitt liegt allerdings bei rund 13 Jahren. Sie benötigen zudem viel Auslauf und sind gut trainierbar.

Beim Gassigehen musst du hier aber vorsichtig sein. Denn diese Hunde haben nicht nur einen stark ausgeprägten Jagdtrieb, sondern sind auch von Natur aus sehr neugierig. [23]

Fun Fact: Bei Nachbarn machst du dich mit dieser Rasse weniger beliebt. Denn wenn diese Hunde nicht täglich ihre Energie loswerden können, dann neigen sie auch zu Dauergebell.

#23 Gos d’Atura Català

Gos d’Atura Català

Der Gos d’Atura Català hat seinen Ursprung in Katalonien – also dem Bereich im Nordosten Spaniens. Er lässt sich zudem sehr gut trainieren und hat einen starken Jagdtrieb.

Was diese Schäferhund-Rasse besonders macht, ist ihre Selbständigkeit. Sie können selbst ohne Anweisungen für mehrere Stunden das Hüten und Treiben der Tiere übernehmen. [24]

Für das Leben als Familienhunde muss diese Rasse aber früh sozialisiert werden. Das gilt vor allem dann, wenn sie zusammen mit Kindern und weiteren Haustieren gehalten werden.

Fun Fact: Wenn diese Vierbeiner im Schnee gerannt sind, dann schleppen sie anschließend rund 1-2 Kilo davon mit nach Hause. Denn um die langen Haare ihrer Beine bilden sich überall große Schneeklumpen.

#24 Griechischer Schäferhund

Griechischer Schäferhund

Der Griechische Schäferhund hat international nicht gerade den besten Ruf. Denn diese Rasse ist so territorial und beschützerisch, dass sie teilweise auch Menschen angreifen.

Zum Hüten von Tieren ist diese Eigenschaft allerdings sehr nützlich. Das erklärt auch, warum die Schäferhund-Rasse früher häufig in Gebieten gehalten wurde, wo es viele Diebe gibt.

Für Anfänger und Erstbesitzer sind sie allerdings ungeeignet. Denn sie lassen sich nur schwer trainieren, werden sehr groß und benötigen eine strikte Erziehung. [25]

Fun Fact: Laut alten Legenden sollen diese Hunde ihre Herrchen heilen können. Die Vierbeiner wurden daher auch häufig von kranken Menschen gehalten.

#25 Groenendael

Groenendael

Der Groenendael stammt aus Belgien und wird dort sehr vielseitig eingesetzt. Heutzutage dient er unter anderem auch als Militär-, Polizei-, Wach- sowie als Spürhund.

Diese Schäferhund-Rasse ist übrigens eine Unterart des belgischen Schäferhunds. Sie sind allerdings aufgrund ihrer Einzigartigkeit mittlerweile als eigenständige Rasse anerkannt.

Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als sehr loyal, zutraulich und ruhig. Bellen tun sie nur sehr selten. Dafür haaren sie besonders stark und benötigen relativ viel Auslauf. [26]

Fun Fact: Solltest du mal in Belgien sein und in den Zeitungen von der Sichtung “schwarzer Wölfe” lesen, dann kannst du tief durchatmen. In fast allen Fällen handelt es sich dabei um Groenendael, welche ausgebüxt sind.

#26 Hollandse Herdershond

Hollandse Herdershond

Beim Hollandse Herdershond steckt das Ursprungsland bereits im Namen. Die niederländischen Vierbeiner sind zudem sehr gut trainierbar und werden bis zu 15 Jahre alt.

Darüber hinaus eignet sich diese Schäferhund-Rasse auch als Polizei-, Wach-, sowie als Such- und Rettungshund. Sie verstehen sich zudem meist gut mit Kindern und Hunden.

Im Zweiten Weltkrieg starb diese Rasse allerdings nahezu aus. Bis heute haben sich die Zahlen nur mäßig erholt. Sie gelten daher nach wie vor als relativ selten. [27

Fun Fact: Bereits bei der Geburt haben die Ohren dieser Vierbeiner bereits fast die ausgewachsene Größe. Insbesondere in jungen Jahren gelten sie daher als besonders süß.

#27 Hrvatski Ovčar

Hrvatski ovčar

Der Hrvatski Ovčar stammt aus Kroatien und wird auch als “arbeitssüchtig” beschrieben. Denn neben Aufmerksamkeit lieben diese Vierbeiner insbesondere viel Beschäftigung.

Das erklärt auch, warum sich diese Schäferhund-Rasse hervorragend für das Hüten und Bewachen von Tieren eignet. Sie geben aber auch tolle Familienhunde.

Diese Rasse ist im Übrigen immer schwarz gelockt. Sie gelten zudem als sehr umgänglich, loyal und intelligent. Bellen und haaren tun sie dagegen vergleichsweise viel. [28]

Fun Fact: Während andere Hunde Befehle verabscheuen, können es diese Tiere gar nicht erwarten bis sie eine neue Aufgabe bekommen. Sie schauen deshalb nahezu nonstop zum Gesicht ihres Herrchens.

#28 Islandhund

Islandhund

Der Islandhund gehört zu den seltensten Hunderassen weltweit. Und das, obwohl sie sich nicht nur als Schäfer-, sondern auch genauso gut als Familien- und Arbeitshunde eignen.

In der Vergangenheit war diese Schäferhund-Rasse bereits mehrfach vom Aussterben bedroht. Derzeit soll es weltweit nur noch rund 5.000 Exemplare dieser Rasse geben.

Sie gelten zudem als sehr fröhlich, neugierig und verspielt. Diese Eigenschaften machen sie auch sehr beliebt unter Kindern. Denn sie sind nahezu die perfekten Spielpartner. [29]

Fun Fact: Wundere dich nicht, wenn diese Hunde instinktiv alle paar Sekunden in die Luft schauen. Denn früher haben sie Schafe auch vor großen Greifvögeln bewachen müssen.

#29 Kanaan-Hund

Kanaan-Hund

Der Kanaan-Hund ist die einzige Schäferhund-Rasse, welche bis heute überwiegend als wilde Streuner lebt. Weltweit sollen derzeit nur rund 3.000 Exemplare registriert sein.

Die Zahlen wildlebender Streuner soll dagegen deutlich höher sein. Zum Vergleich: Allein in der ägyptischen Hauptstadt Kairo leben mehr als 10.000 dieser Hunde auf der Straße.

Darüber hinaus gelten die Tiere als territorial. Sie vertragen sich daher nur selten mit anderen Hunden und Haustieren. Hierfür ist deshalb eine frühe Sozialisierung nötig. [30]

Fun Fact: Als Haushunde siehst du diese Vierbeiner fast nur am Schlafen. Denn da die Mittagssonne im Mittleren Osten sehr heiß wird, ist diese Rasse überwiegend nachtaktiv.

#30 Kaukasischer Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Der Kaukasische Owtscharka erreicht von Natur aus ein Körpergewicht von bis zu 100 Kg. Er ist zudem sehr muskulös gebaut und hat eine gewaltige Bisskraft.

Aus diesem Grund dient die Schäferhund-Rasse bis heute meist als Wachhund. Sie verteidigen allerdings nicht nur ihre Herde, sondern schützen ihr Herrchen auch vor Dieben.

Im Rudel sind diese Kolosse so einschüchternd, dass selbst Bären meist auf einen Angriff verzichten. Es gibt die Tiere zudem auch mit 3 verschiedenen Felllängen. [31]

Fun Fact: Diese Rasse gilt als sehr verfressen. Gibst du ihnen täglich zu viel Futter, dann erreichen sie auch problemlos ein Gewicht von 150 Kg.

#31 Komondor

Komondor

Der Komondor hat seinen Ursprung in Ungarn und wird dort bis heute überwiegend für das Hüten von Tieren eingesetzt. Das erklärt auch den Spitznamen “ungarischer Schäferhund”.

Bekannt ist diese Schäferhund-Rasse allerdings überwiegend aufgrund ihrer langen Dreadlocks. Ohne einen regelmäßigen Haarschnitt werden diese knapp 30 cm lang. [32]

Auch hier dient das Fell als Schutz vor Bisswunden fremder Raubtiere. Sie gelten zudem als sehr furchtlos, unabhängig und beschützerisch. Sie eignen sich aber auch als Haushunde.

Fun Fact: Mit dem “nassen-Hund-Geruch” musst du dich bei dieser Rasse anfreunden. Denn nach dem Baden sind die Haare erst nach knapp 3 Tagen wieder trocken.

#32 Koolie

Koolie

Der Koolie ist einer der beliebtesten Hunde Australiens. Einerseits sind sie sehr beliebt bei Farmern, da sie zahlreiche Hüter-Techniken beherrschen und sehr ausdauernd sind.

Andererseits eignet sich diese Schäferhund-Rasse auch sehr gut als Familienhund für Erstbesitzer. Denn sie sind gut trainierbar und lernen vergleichsweise schnell. [33]

Darüber hinaus gelten sie als sehr loyal, freundlich und sorgsam. Gegenüber Kindern und anderen Haustieren entwickeln sie zudem häufig einen starken Beschützerinstinkt.

Fun Fact: Paradoxerweise ist diese Rasse auch als “German Collie” bekannt, obwohl die Hunde ihren Ursprung in Australien haben.

#33 Kuvasz

Kuvasz

Der Kuvasz hat seinen Ursprung in Ungarn. Ursprünglich wurde die Rasse für die Arbeit als königliche Wachen gezüchtet. Erst später wurden sie auch zum Jagen und Hüten eingesetzt.

Im Vergleich zu anderen Hunden ist diese Schäferhund-Rasse von Natur aus eher zurückhaltend und skeptisch. Sie werden zudem bis zu satte 62 Kg schwer. [34]

Trotz ihrer Größe gelten diese Vierbeiner als sehr zutraulich und benötigen eine Menge Aufmerksamkeit. Einsamkeit mögen sie dagegen überhaupt nicht.

Fun Fact: Ursprünglich war diese Rasse unter dem türkischen Begriff “Kawasz” bekannt. Durch einen Rechtschreibfehler in den alten Schriften hat sich heute jedoch “Kuvasz” durchgesetzt.

#34 Laekenois

Laekenois
ТомасинаCC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Der Laekenois wurde erst im Jahr 2020 offiziell als eigenständige Rasse anerkannt. Davor galt sie lediglich als eine seltene Unterart des belgischen Schäferhunds.

Trotz ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit ist diese Schäferhund-Rasse bis heute sehr selten. Sie eignen sich zudem auch als Assistenz-, Such-, Rettungs-, sowie als Polizeihunde. [35]

Der Jagdtrieb dieser Tiere ist aber teilweise so stark ausgeprägt, dass sie instinktiv Radfahrern und Joggern nachrennen. Beim Gassigehen wird daher eine Leine empfohlen.

Fun Fact: Mit weniger als 800 lebenden Exemplaren ist es wahrscheinlicher, dass du 100 Jahre alt wirst anstatt jemals in deinem Leben diese Rasse zu sehen.

#35 Langhaarcollie

Langhaarcollie

Der Langhaarcollie stammt aus Großbritannien und gehört international zu den 40 beliebtesten Rassen weltweit. Sie haben zudem eine besonders lange Schnauze.

Die Popularität dieser Schäferhund-Rasse hat aber nicht nur optische Gründe. Denn die Hunde lassen sich hervorragend trainieren und sind sehr freundlich und sanftmütig.

Sie lieben zudem Gesellschaft und können gar nicht genug Arbeit bekommen. Gegenüber der eigenen Familie sind sie im Übrigen auch sehr beschützerisch und loyal. [36]

Fun Fact: Selbst Langhaarcollies, die nie in ihrem Leben eine Herde gesehen haben, können von heute auf morgen für das Hüten und Treiben der Tiere eingesetzt werden.

#36 Louisiana Catahoula Leopard Dog

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog wurde ursprünglich für die Wildschweinjagd gezüchtet. Erst später stellte sich heraus, dass sie auch sehr gute Hüter sind.

Darüber hinaus wurde diese Schäferhund-Rasse in der Vergangenheit auch teilweise als Schlittenhund eingesetzt. Hier kam ihre Kraft und Ausdauer ideal zur Geltung.

Um zu gehorchen, brauchen diese freundlichen und sanftmütigen Vierbeiner allerdings ein erfahrenes Herrchen. Erstbesitzern wird daher eher zu anderen Rassen geraten. [37]

Fun Fact: Wenn der Jagdtrieb dieser Tiere erst einmal getriggert wurde, dann verfolgen sie ihre Beute auch unüberlegt auf hohe Bäume. Herunterklettern können sie allein allerdings nicht mehr.

#37 Malinois

Malinois

Der Malinois gewann erst in den vergangenen 25 Jahren sehr an Popularität. Sie halfen nicht nur beim Aufspüren von Osama Bin Laden, sondern spürten auch Tonnen an Drogen auf.

Diese Schäferhund-Rasse ist deshalb sehr bei der Polizei sowie dem Militär beliebt. Mit dem entsprechenden Training können sie teilweise auch Bomben sowie Bargeld aufspüren. [38]

Diese Vierbeiner geben aber auch tolle Familien- und Wachhunde. Sie kommen zudem gut mit Kindern aus, lassen sich sehr gut trainieren und gelten als aktiv sowie selbstbewusst.

Fun Fact: Von Höhenangst ist bei diesen Tieren keine Spur. Denn beim Militär springen sie bei Lufteinsätzen auch bei Kommando selbstständig aus dem Flugzeug.

#38 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund hat seinen Ursprung in Norditalien, wo er einst primär zum Schutz der Herde vor Wölfen diente. Er erreicht zudem bis zu satten 45 Kg.

Zum Schutz vor Bisswunden anderer Raubtiere hatten sie auch meist ein breites Metall-Halsband, welches mit Stacheln bestückt war. Das ist jedoch Vergangenheit.

Diese Schäferhund-Rasse gibt auch gute Wach- und Familienhunde. Sie gelten als sehr freundlich, loyal und wachsam. Dafür bellen und haaren sie relativ viel. [39]

Fun Fact: Zu Hause sind diese Hunde häufig träge Couch-Potatos. Sobald du sie allerdings draußen rennen lässt, verwandeln sie sich in hyperaktive wilde Streuner.

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#39 Mastín del Pirineo

Mastín del Pirineo

Der Mastín del Pirineo ist unter anderem auch als Pyrenäen Mastiff bekannt. Mit zwischen 60 und 90 Kg Körpergewicht sind diese Kolosse zudem unter den schwersten Hunden weltweit.

Ausgrabungen zufolge wurde dieser Schäferhund-Rasse bereits 2500 B.C. als Haushunde gehalten. Sie dienten zu Beginn primär zum Schutz vor Bären und Wölfen. [40]

Zutraulichkeit ist für diese Vierbeiner eher ein Fremdwort. Und dennoch sind sie gegenüber ihrer Familie sehr loyal und beschützerisch. Für Erstbesitzer sind sie jedoch ungeeignet.

Fun Fact: Diese Tiere sind in den ersten 3 Jahren drollige Riesenbabys. Denn sie wachsen zwar sehr schnell, brauchen jedoch mehr als doppelt so lange wie normal, um vollends auszureifen.

#40 Miniature American Shepherd

Miniature American Shepherd

Der Miniature American Shepherd kommt aus den USA. Zunächst wurden diese Vierbeiner primär als Schäfer- und Wachhunde eingesetzt. Sie eignen sich aber auch als Haushunde.

Aktuell ist diese Schäferhund-Rasse unter den 34 beliebtesten Hunden weltweit. Grund dafür ist teilweise ihre Größe. Denn ausgewachsen wiegen sie lediglich rund 12 Kg. [41]

Für das Apartmentleben sind die kleinen Tiere allerdings zu aktiv. Darüber hinaus bellen sie sehr wenig, haben einen starken Jagdtrieb und gelten als loyal und intelligent.

Fun Fact: Während die meisten Rassen zwischen 5-8 Welpen pro Geburt zur Welt bringen, sind es bei diesen Hunden durchschnittlich nur rund 3 Welpen.

#41 Norwegischer Buhund

Norwegischer Buhund

Der Norwegische Buhund wurde einst primär zum Hüten von Tieren in den Bergen Norwegens eingesetzt. Das “Bu” im Namen steht übrigens für die dortigen Berghütten.

Im Vergleich zu anderen Schäferhund-Rassen geben diese Vierbeiner aber auch hervorragende Familienhunde. Denn sie sind sehr sanftmütig und verschmust. [42]

Darüber hinaus lieben sie Aufmerksamkeit und versuchen daher ständig ihre Herrchen durch ihr gutes Verhalten glücklich zu stimmen. Zudem lassen sie sich gut trainieren.

Fun Fact: Alle Hunde haben normalerweise 42 Zähne. Bei dieser Rasse sind es dagegen standardmäßig nur 40.

#42 Osteuropäischer Schäferhund

Osteuropäischer Schäferhund

Der Osteuropäische Schäferhund erreicht ausgewachsen eine Schulterhöhe von bis zu 72 cm. Er gehört damit zu den größten und zugleich schwersten Hunden weltweit.

Ihren Ursprung hat diese Schäferhund-Rasse in der ehemaligen Sowjetunion. Dort kommen sie bis heute überwiegend als Schäfer-, Wach- und Militärhund zum Einsatz. [43]

Gezüchtet wurden sie ursprünglich aus dem Deutschen Schäferhund. Das Ziel war, eine größere und kälteresistentere Rasse zu züchten. Das erklärt auch ihre gute Trainierbarkeit.

Fun Fact: Diese Rasse ist auch unter “BEO” bekannt. In Vietnam sorgt das allerdings für Verwirrung, da “beo” dort übersetzt Leopard heißt.

#43 Perro de Agua Español

Perro de Agua Español

Der Perro de Agua Español gehört zu den wenigen Rassen, welche sowohl für die Jagd als auch fürs Hüten geeignet sind. Sie geben zudem auch tolle Wach- und Familienhunde.

Diese Schäferhund-Rasse ist im Übrigen auch meist für viele Allergiker geeignet. Denn sie haaren so wenig, dass es nur in Ausnahmefällen eine allergische Reaktion auslöst.

Diese Vierbeiner sind zudem hervorragende Schwimmer, lassen sich sehr gut trainieren und bellen relativ wenig. Ihre verspielte Art macht sie auch bei Kindern sehr beliebt. [44]

Fun Fact: Wenn du diese Tiere beim Baden aus den Augen verlierst, dann brauchst du dich nicht zu wundern. Denn diese Hunde können tauchen.

#44 Polski Owczarek Nizinny

Polski Owczarek Nizinny

Der Polski Owczarek Nizinny ist häufig auf polnischen Briefmarken zu finden. Und das, obwohl diese Hunde seit dem Zweiten Weltkrieg relativ selten sind.

Zu Beginn wurde diese Schäferhund-Rasse ausschließlich für das Hüten von Tieren eingesetzt. Erst später stellte sich heraus, dass sie auch sehr treue Haushunde geben.

Gegenüber Fremden sind diese Vierbeiner dagegen meist zurückhaltend oder gar scheu. Sie lassen sich im Übrigen auch gut trainieren, brauchen jedoch ein striktes Herrchen. [45

Fun Fact: Da die Sicht dieser Hunde von Natur aus durch die langen Haare eingeschränkt ist, haben sie besonders gut ausgeprägte andere Sinne.

#45 Puli

Puli

Der Puli kommt aus Ungarn und ist für seine aktive und energetische Art bekannt. Wenn sie ihre Energie nicht herausrennen können, dann neigen sie auch zur Hyperaktivität.

Das Fell dieser Schäferhund-Rasse ist nach rund 2 Jahren bereits so lang, dass es beim Laufen gleichzeitig den Boden wischt. Vorsichtig also bei frisch gemähtem Gras.

Diese Vierbeiner kommen zudem sehr gut mit Kindern und eignen sich auch als Wach- und Polizeihunde. Zudem haaren sie sehr wenig und haben einen starken Jagdtrieb. [46]

Fun Fact: Während wir Menschen Dreadlocks nur durch einen sehr langen Friseurtermin bekommen, verknoten sich die Haare dieser Hunde vollkommen automatisch.

#46 Pumi

Pumi

Der Pumi stammt aus Ungarn und erreicht ausgewachsen lediglich ein Gewicht von rund 10-13 Kg. Er gehört damit zu den kleinsten Schäferhund-Rassen weltweit. [47]

Im Zweiten Weltkrieg starben diese Vierbeiner allerdings nahezu aus. Aktuell soll es in Ungarn nur noch rund 2.000 registrierte Hunde dieser Rasse geben.

Aufgrund ihrer Größe werden sie allerdings auch besonders alt. Das Durchschnittsalter liegt bei rund 14 Jahren – einige erreichen aber auch das 19. Lebensjahr. [48]

Fun Fact: Die meisten Pumis wechseln im Laufe ihres Lebens ihre Fellfarbe. Mehr als 50% davon werden zwar schwarz geboren, ausgewachsen sind dagegen nur noch rund 10% schwarz.

#47 Pyrenäenberghund

Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund hat seinen Ursprung in Frankreich. Diese Kolosse sind mit bis zu 80 cm Schulterhöhe nicht nur sehr groß, sondern erreichen teilweise auch bis zu 73 Kg.

Diese Schäferhund-Rasse gibt es ausschließlich in Weiß. Sie gelten zudem als sehr furchtlos, zutraulich und loyal. Sie geben daher auch tolle Familienhunde.

Rein statistisch zählen diese Hunde allerdings zu den 20 unbeliebtesten Rassen weltweit. Und das, obwohl du diese Vierbeiner in zahlreichen Filmen sehen kannst. [48]

Fun Fact: Unter den Hobbys dieser Hunde steht “Bellen” an erster Stelle. In Kombination mit ihrer Nachtaktivität machst du dir mit diesen Tieren keine Freunde unter den Nachbarn.

#48 Schapendoes

Schapendoes

Der Schapendoes stammt aus den Niederlanden und wird teilweise bis zu 15 Jahre alt. Sie eignen sich zudem nicht nur als Schäfer-, sondern auch als Familien- und Farmerhunde.

Im Vergleich zu anderen Schäferhund-Rassen lassen sich diese Tiere nur schwer trainieren. Erstbesitzern und Anfängern wird deshalb davon abgeraten. [49]

Darüber hinaus brauchen sie viel Aufmerksamkeit sowie Kontakt zur Familie. Bleibt das aus, dann neigen sie dazu ihre Einsamkeit mit Bellen zu überbrücken.

Fun Fact: Diese Hunde bellen so gut wie nie… Es sei denn ein anderes Haustier bekommt mehr Aufmerksamkeit als sie. Dann darfst du dich auf Dauergebell gefasst machen.

#49 Shetland Sheepdog

Shetland Sheepdog

Der Shetland Sheepdog gehört Studien zufolge zu den 6 intelligentesten Hunden weltweit. Er ist zudem auch seit Jahrzehnten unter den 25 populärsten Rassen. [50]

Bei dieser Schäferhund-Rasse gilt beim Tierarzt besondere Vorsicht. Denn aufgrund eines Gendefekts sind sie sehr empfindlich für Betäubungsmittel und einige Medikamente.

Neben der eigenen Familie lieben diese Vierbeiner viel Beschäftigung. Je mehr Aufgaben sie bekommen, desto mehr blühen sie auf. Dafür bellen und haaren sie recht viel.

Fun Fact: Aufgrund ihrer treuen und anhänglichen Art wird diese Rasse international auch spaßeshalber als “Schatten” bezeichnet.

#50 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky hat seinen Ursprung in den USA und gehört zu den 20 beliebtesten Hunden weltweit. Teilweise geht ihre Beliebtheit auf ihr Wolfs-ähnliches Aussehen zurück.

Ursprünglich wurde diese Schäferhund-Rasse für die Arbeit als Schlittenhunde gezüchtet. Heutzutage werden sie dagegen primär als Wach- und Familienhunde gehalten.

Das Fell dieser nordischen Hunde ist für die Winter Alaskas ausgelegt. Über heiße Sommertage freuen sie sich dagegen weniger. Darüber hinaus sind sie sehr freundlich und sanftmütig. [51]

Fun Fact: Diese Tiere haben eine sogenannte “Schneenase”. Denn im Sommer ist sie meist komplett schwarz und bei kalten Temperaturen färbt sie sich zunehmend pink.

#51 Südrussischer Owtscharka

Südrussischer Owtscharka

Der Südrussische Owtscharka hat zwei Seiten. Einerseits hat er einen exzellenten Ruf als Schäfer- und Wachhund. Er ist zudem sehr stark, mutig und dominant.

Andererseits ist er ohne eine frühe Sozialisierung kaum als Familienhund geeignet. Denn diese Schäferhund-Rasse hat von Natur aus keinen starken Drang zu Menschen.

Das erklärt auch, warum sie sehr gut alleine auskommen. Sie gelten zudem als sehr territorial und beschützerisch. Für kleine Apartments sind sie daher ungeeignet. [52]

Fun Fact: Diese Hunde werden zwar auf vielen Webseiten als “familien- und seniorenfreundlich” beschrieben, sind aber in Dänemark und Litauen aufgrund ihrer potenziellen Aggressivität verboten.

#52 Tervueren

Tervueren

Der Tervueren wurde ursprünglich von einem Bierbrauer gezüchtet und nach der belgischen Gemeinde “Tervuren” benannt. Bekannt sind diese Tiere primär für ihre langen Haare.

Diese Schäferhund-Rasse kommt zudem besonders gut mit Kälte aus. Ihr Jagdtrieb ist im Übrigen sehr stark. Teilweise wird er auch durch Fahrradfahrer und Jogger getriggert.

Ein stabiler Zaun und eine feste Leine sind daher ratsam. Denn trotz ihrer guten Trainierbarkeit sind Instinkte nur sehr schwer abzutrainieren. [53]

Fun Fact: Diese Rassen gehören zu den gefürchtetsten Hunden weltweit. Allerdings nur deshalb, weil sie häufig beim Zoll für das Aufspüren von Drogen dienen.

#53 Västgötaspets

Västgötaspets

Der Västgötaspets stammt aus Schweden. Da die Hunde starke Ähnlichkeiten mit Corgis und Wölfen haben, sind sie international auch als “Wolf Corgi”.

Diese Schäferhund-Rasse wurde einst speziell für das Treiben und Hüten von Kühen gezüchtet. Mittlerweile dienen sie aber auch als Wach- und Familienhunde.

Diese Vierbeiner lernen zudem sehr schnell, benötigen viel Auslauf und lassen sich hervorragend trainieren. Dafür haaren sie relativ stark und bellen recht viel. [54]

Fun Fact: Diese Rasse kann von Natur aus drei verschiedene Ruten haben – eine kurze, eine lange oder gar keine.

#54 Welsh Corgi Cardigan

Welsh Corgi Cardigan

Der Welsh Corgi Cardigan stammt aus Wales und hat sich dort aufgrund seiner vielseitigen Einsetzbarkeit einen Namen gemacht. Zudem wird er teilweise bis zu 16 Jahre alt.

Übersetzt man den Namen dieser Schäferhund-Rasse ins Deutsche, dann würden sie “Walisische Zwerghunde aus Cardigan” heißen. Er versteht sich zudem gut mit Kindern.

Fremde Hunde und Haustiere tolerieren sie dagegen nur teilweise. Darüber hinaus gelten die Tiere als sehr zutraulich, umgänglich und loyal. Sie lassen sich auch gut trainieren. [55]

Fun Fact: Diese Rasse wurde ursprünglich nicht zum Hüten verwendet, sondern zum Vertreiben wilder Herdentiere vom Grundstück des Farmers.

#55 Welsh Corgi Pembroke

Welsh Corgi Pembroke

Der Welsh Corgi Pembroke erreicht trotz seiner kurzen Beine eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Er gehört zudem zu den 13 beliebtesten Hunden weltweit.

Diese Schäferhund-Rasse lässt sich sehr gut trainieren und ist für ihre freundliche, kontaktfreudige sowie verspielte Art bekannt. Dafür haaren und bellen sie relativ viel.

Laut einer Studie sollen diese Vierbeiner im Übrigen zu den 11 intelligentesten Rassen weltweit gehören. Sie sind auch dafür bekannt, viel lernen zu wollen. [56]

Fun Fact: Während die meisten Hunde gute Schwimmer sind, können sich diese Tiere mit ihren kurzen Beinen kaum über Wasser halten.

#56 Zentralasiatischer Owtscharka

Zentralasiatischer Owtscharka

Der Zentralasiatischer Owtscharka ist einer der beliebtesten Hunde Russlands. Diese faulen Giganten werden zudem bis zu 80 Kg schwer und geben exzellente Wachhunde.

Interessanterweise wird diese Schäferhund-Rasse trotz ihrer Größe teilweise bis zu 17 Jahre alt. Sie gelten zudem als sehr territorial, beschützerisch und loyal zur Familie. [57]

In Dänemark sind sie allerdings verboten, da sie dort als potenziell gefährlich gelten. Trainieren lassen sich die Vierbeiner nur mäßig gut. Zudem haaren sie sehr stark.

Fun Fact: In den ersten paar Monaten fühlt sich das Fell dieser Hunde wie Wolle an. Du könntest damit buchstäblich ein Kissen füllen.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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