Alle 19 kurzhaarigen Schäferhund-Rassen | Mit Bildern [2024]


Schäferhund-Rassen sehen optisch sehr verschieden aus. Sowohl die Fellart als auch die Felllänge variiert stark. Die folgenden 19 Rassen haben allerdings ausschließlich kurze Haare:

  • #1 Australian Kelpie
  • #2 Australian Stumpy Tail Cattle Dog
  • #3 Beauceron
  • #4 Berger Blanc Suisse
  • #5 Deutscher Schäferhund
  • #6 Entlebucher Sennenhund
  • #7 Hollandse Herdershond
  • #8 Kanaan-Hund
  • #9 Koolie
  • #10 Louisiana Catahoula Leopard Dog
  • #11 Malinois
  • #12 Norwegischer Buhund
  • #13 Osteuropäischer Schäferhund
  • #14 Rottweiler
  • #15 Siberian Husky
  • #16 Västgötaspets
  • #17 Welsh Corgi Cardigan
  • #18 Welsh Corgi Pembroke
  • #19 Zentralasiatischer Owtscharka

Kurzhaarige Schäferhunde sind im Übrigen häufiger in südlicheren Regionen aufzufinden. Denn für die kalten Winter des Nordens sind sie weniger geeignet. Dafür kommen sie umso besser mit Hitze aus.

Apropos, hier findest du eine Liste aller langhaarigen Schäferhunde.

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#1 Australian Kelpie

Australian Kelpie

Der Australien Kelpie wurde einst primär als Schäferhund von Ziegen und Schafen gehalten. Diese Hunde sind jedoch sehr gut trainierbar und dadurch auch vielseitig einsetzbar.

Das erklärt, warum die kurzhaarigen Schäferhunde auch teilweise als Rettungs-, Therapie-, Familien- und Servicehunde dienen. Wichtig ist nur, dass sie viel beschäftigt sind.

Und zwar nicht nur körperlich, sondern auch mental. Alleine zu bleiben fällt dieser Rasse dagegen schwer. Dafür lieben sie die Aufmerksamkeit von Kinder und weiteren Haustieren.

Darüber hinaus sind die Vierbeiner ideal für Erstbesitzer geeignet. Sie können zudem aufgrund ihrer territorialen Art auch als Wach- und Schutzhunde eingesetzt werden.

Die Beliebtheit dieser kurzhaarigen Schäferhunde lässt sich zudem auch an den Statistiken ablesen. Denn weltweit soll es mittlerweile ganze 3 Millionen Exemplare geben. [1]

Fun Fact: Den meisten Hunden reicht etwas Auslauf aus, um glücklich zu sein. Diese Rasse braucht jedoch nicht nur körperliche Beschäftigung, sondern auch mentale Aufgaben – ideal, um neue Tricks zu lernen!

#2 Australian Stumpy Tail Cattle Dog

Australian Stumpy Tail Cattle Dog
Wendy Hodges, CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog erhielt seinen Namen aufgrund seiner Rute. Denn diese ist aufgrund eines Gendefekts meist sehr kurz oder fehlt gar komplett.

Diese kurzhaarigen Schäferhunde unterscheiden sich dadurch von anderen Rassen, dass sie wenig bellen und für das Leben als Familienhund sozialisiert werden müssen. [2]

Ohne das Angewöhnen an Menschen und weiteren Haustieren reagieren die Hunde häufig scheu oder gar aggressiv. Mit Kindern kommen sie aber in der Regel sehr gut aus.

Darüber hinaus brauchen die Tiere relativ viel Auslauf. Wenn sie diesen nicht bekommen, dann äußert sich das häufig in nervösem Verhalten oder häufigem Bellen.

Im Allgemeinen zählen die kurzhaarigen Schäferhunde zwar als zutraulich, sind jedoch definitiv keine Rasse zum Kuscheln. Sie gelten zudem als sehr loyal und intelligent. [3]

Fun Fact: Die Fellfarbe dieser Rasse wird auf Wikipedia als “blau-gefleckt” beschrieben. Vielleicht war aber auch nur der Autor farbenblind.

#3 Beauceron

Beauceron

Der Beauceron stammt aus Frankreich, wo er einst primär als Schäfer- und Wachhund diente. Mit einem Gewicht von bis zu 50 Kgs ist diese Rasse sehr groß und stark.

Farmern zufolge soll es ein einziger Hund dieser Rasse bereits mit einem Wolf aufnehmen können. Darüber hinaus lernen die kurzhaarigen Schäferhunde sehr schnell. [4]

Gepaart mit ihrer guten Trainierbarkeit sind sie daher auch als Polizei-, Spür- und Rettungshund geeignet. In Kriegszeiten konnten sie auch Landminen aufspüren.

Aufgrund seiner exzellenten Spürnase diente er bei den Terrorangriffen auf das World Trader Center unter anderem auch für das Aufspüren Überlebender. [5]

Die kurzhaarigen, schwarzen Schäferhunde brauchen zudem jede Menge Aufmerksamkeit und Kontakt zur Familie. Sie kommen im Übrigen auch sehr gut mit anderen Rassen und Haustieren aus.

Fun Fact: Diese Hunde haben zwar ein wasserdichtes Fell und dennoch sind viele davon sehr wasserscheu und ziehen bei Regen den Schwanz ein.

#4 Berger Blanc Suisse

Berger Blanc Suisse

Der Berger Blanc Suisse hat seinen Ursprung in der Schweiz. Optisch hat diese Rasse große Ähnlichkeiten mit weißen Wölfen. Das erklärt auch teilweise seine Beliebtheit.

Die kurzhaarigen Schäferhunde lassen sich zudem hervorragend trainieren und sind sehr gehorsam. Das liegt daran, dass sie ursprünglich vom Deutschen Schäferhund abstammen.

Darüber hinaus gelten sie als sehr loyal, wachsam und beschützerisch. Zwar pflegen diese Vierbeiner ihr Fell ähnlich wie eine Katze, und dennoch verfärbt es sich sehr schnell.

Bei frisch gemähtem Gras darfst du dich daher auf einen Grünstich freuen. Sie brauchen zudem sehr viel Auslauf und haaren vergleichsweise stark. [6]

Im Übrigen geben die kurzhaarigen, weißen Schäferhunde auch hervorragende Familien- und Wachhunde. Für das Leben in Wohnungen sind sie allerdings weniger geeignet.

Fun Fact: Diese Rasse als “treu” zu beschreiben, ist nahezu eine Untertreibung. Denn sie folgen dir selbst nachts auf Schritt und Tritt, wenn du nur kurz zur Toilette musst.

#5 Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist Statistiken zufolge die zweitbeliebteste Hunderasse weltweit. Und das, obwohl die Rasse erst rund 120 Jahre alt ist – also noch relativ jung ist. [7]

Diese kurzhaarigen Schäferhunde sind primär für ihre exzellente Trainierbarkeit und vielseitige Einsetzbarkeit bekannt. Sie sind zudem unter den 10 intelligentesten Rassen weltweit.

Letzteres erklärt, warum die Vierbeiner auch als Familien-, Polizei-, Militär-, Wach- und Rettungshunde eingesetzt werden können. Nur als Schoßhunde sind sie etwas zu groß.

Bei der Polizei dienen sie unter anderem auch häufiger als Drogenspürhunde. Denn mit rund 225 Mio. Geruchsrezeptoren ist ihre Nase rund 45 Mal besser als die von Menschen.

Darüber hinaus sind die kurzhaarigen Schäferhunde für ihre Loyalität, Neugier und ihren Mut bekannt. Sie benötigen zudem jede Menge Auslauf und haben einen starken Jagdtrieb. [8]

Fun Fact: Von allen Hunderassen ist der Deutsche Schäferhund besonders häufig von hypophysärem Zwergwuchs betroffen. Betroffene Hunde sehen daher ihr komplettes Leben aus wie junge Welpen.

#6 Entlebucher Sennenhund

Entlebucher Sennenhund

Der Entlebucher Sennenhund kommt aus der Schweiz. Genauer gesagt kommen diese Hunde aus dem Schweizer Stadtbezirk namens “Entlebuch” – das erklärt auch den Namen.

Die kurzhaarigen Schäferhunde sind zudem die kleinste der 4 Sennenhund-Arten. Der Körperbau dieser Vierbeiner erinnert sehr an einen Dackel. Auch bellen tun sie relativ viel.

Dafür lassen sie sich gut trainieren und haaren wenig. Sie gelten zudem als sehr selbstsicher, freundlich und loyal. Bis heute gilt die Rasse allerdings als relativ selten. [9]

Trotz ihrer Größe benötigen die Vierbeiner sehr viel Auslauf. Für das Leben in Wohnungen und Apartments sind sie deshalb weniger geeignet. Sie kommen auch gut mit Kindern aus.

Fremde Hunde tolerieren die kurzhaarigen Schäferhunde allerdings nur teilweise. Für das Training der Vierbeiner ist zudem ein striktes und konsequentes Herrchen nötig. [10]

Fun Fact: Diese Rasse hat an den Augenbrauen einen Punkt mit hellem Fell. Dadurch erweckt es für Herdentiere den Anschein, dass die Hunde sie selbst im Schlaf im Auge halten.

#7 Hollandse Herdershond

Hollandse Herdershond

Der Hollandse Herdershond stammt aus den Niederlanden. Das erklärt auch seinen internationalen Namen “Dutch Shepherd”. Diese Hunde sind unter Farmern sehr beliebt.

Denn die kurzhaarigen Schäferhunde sind sehr vielseitig einsetzbar. Neben dem Hüten von Tieren können sie auch als Wachhund oder zum Ziehen von Wägen eingesetzt werden.

Erst in den vergangenen 20 Jahren kam diese Rasse auch häufiger als Polizei-, Such und Rettungshund zum Einsatz. Sie sind aber auch als Familienhunde geeignet. [11]

Darüber hinaus lassen sich die Hunde hervorragend trainieren. Sie bellen zudem relativ wenig, benötigen viel Auslauf und gelten als sehr loyal, zutraulich und lebendig.

Es gibt die kurzhaarigen Schäferhunde zudem auch teilweise mit längerem Fell. Diese Art ist jedoch relativ selten und ist aufgrund des erhöhten Pflegeaufwands weniger beliebt. [12]

Fun Fact: Die großen abstehenden Ohren dieser Rasse haben bereits bei der Geburt nahezu die endgültige Größe. Die Welpen gelten daher als besonders süß.

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#8 Kanaan-Hund

Kanaan-Hund

Der Kanaan-Hund kommt vom Mittleren Osten und ist gleichzeitig der Nationalhund Israels. Früher wurde die Rasse primär für das Bewachen von Wüsten-Camps eingesetzt. [13]

Heutzutage leben jedoch rund 90% der kurzhaarigen Schäferhunde als wilde Streuner. Das erklärt, warum es laut Wikipedia weltweit nur rund 3.000 registrierte Exemplare geben soll.

Solltest du jemals die Pyramiden Ägyptens anschauen wollen, dann wirst du auf dem Weg vom Flughafen zu den Pyramiden mehr als 1.000 Hunde dieser Rasse auf der Straße sehen.

Als Familienhunde sind die Vierbeiner nur dann geeignet, wenn sie entsprechend sozialisiert worden sind. Denn sie sind von Natur aus sehr zurückhaltend, skeptisch und territorial.

Gegenüber fremden Hunden reagieren die kurzhaarigen Schäferhunde zudem häufiger aggressiv – insbesondere beim gleichen Geschlecht. Sie lassen sich aber gut trainieren. [14]

Fun Fact: Da es im Mittleren Osten mittags teilweise bis zu 50°C heiß werden kann, ist diese Rasse meist nachtaktiv. Denn nachts kühlt es auf bis zu 20°C herunter.

#9 Koolie

Koolie

Der Koolie stammt aus Australien und wird dort bis heute primär als Schäfer- und Arbeitshund gehalten. Erst seit jüngster Zeit dient er auch häufiger als Haushund.

Die kurzhaarigen Schäferhunde werden durchschnittlich 15 Jahre alt – teilweise auch bis zu 18 Jahre. Sie gelten zudem als sehr ausdauernd und lieben Beschäftigung.

Je mehr Aufgaben und Aufmerksamkeit sie bekommen, desto glücklicher sind die Vierbeiner. Darüber hinaus beherrschen sie instinktiv zahlreiche Hüter-Techniken.

Für das Hüten von Tieren werden die Hunde meist bereits nach wenigen Wochen unter die Herde gemischt. Dadurch entwickeln sie einen starken Beschützerinstinkt zu den Tieren.

Im Übrigen gilt diese kurzhaarige Schäferhund-Rasse auch als sehr loyal, liebevoll und gleichmütig. Sie sind zudem auch für Erstbesitzer und Senioren geeignet. [15]

Fun Fact: Wenn die Herde zu groß ist und es zu lange dauert, um darum herumzurennen, laufen diese Hunde auch gerne auf den Rücken der Schafe.

#10 Louisiana Catahoula Leopard Dog

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog stammt aus den USA und wird mittlerweile primär als Familienhund gehalten. Einst diente er jedoch aber auch als Schäfer-, Jagd- und Wachhund.

Diese kurzhaarige Schäferhund-Art wird zudem bis zu 50 Kg schwer und hat einen muskulösen Körperbau. Und dennoch werden sie trotz ihrer Größe bis zu 14 Jahre alt. [16]

Gegenüber der eigenen Familie ist diese Rasse meist sehr liebevoll und loyal. Fremde Menschen und Hunde tolerieren sie aber nur selten. Teilweise werden sie hier aggressiv.

Auch vom Halten weiterer Haustiere wird abgeraten. Denn der Jagdtrieb ist so stark, dass er selbst von jenen Tieren getriggert wird, mit denen sie aufgewachsen sind. [17]

Darüber hinaus sind die kurzhaarigen Schäferhunde sehr gute Schwimmer und können auch als Schlittenhunde eingesetzt werden. Dafür brauchen sie aber ein erfahrenes Herrchen.

Fun Fact: Der Jagdtrieb dieser Hunde ist so stark, dass sie bei der Verfolgungsjagd häufig sogar auf Bäume klettern. Herunter kommen sie allein allerdings nur selten.

#11 Malinois

Malinois

Der Malinois stammt aus Belgien und hat unterschiedlichste Einsatzgebiete. In ihrer Heimat dienen die Vierbeiner häufig als Schäfer-, Wach- und Familienhunderasse.

Bei der Polizei kommen die kurzhaarigen Schäferhunde dagegen auch als Spürhunde für Drogen, Bargeld oder gar Leichen zum Einsatz. Sie sind zudem sehr gut trainierbar.

Der Malinois war im Übrigen auch im Jahr 2011 beim Aufspüren von Osama Bin Laden beteiligt. Zu Kriegszeiten halfen sie auch dabei Verletzte aufzufinden. [18

Bis heute gilt diese Rasse als hart-arbeitend, selbstbewusst und wachsam. Gegenüber fremden Menschen sind sie jedoch meist zurückhaltend und skeptisch. [19]

Zur eigenen Familie sind die kurzhaarigen Schäferhunde dagegen sehr zutraulich und freundlich. Sie haaren zudem relativ wenig, benötigen sehr viel Auslauf und gelten als geruchsarm.

Fun Fact: Beim Militär werden diese Hunde nicht nur in Panzern gehalten, sondern werden auch des Öfteren für Lufteinsätze eingesetzt. Mit etwas Training springen die Hunde sogar selbstständig aus dem Flugzeug.

#12 Norwegischer Buhund

Norwegischer Buhund

Der Norwegische Buhund erhielt seinen Namen, weil er früher überwiegend von Hirten in den Bergen gehalten wurde. Denn das “Bu” steht für die dort typische Berghütte.

Früher wurden die kurzhaarigen Schäferhunde auch von Wikingern auf Schiffen gehalten. Sie gelten zudem als sehr liebevoll, selbstbewusst und sanftmütig. [20]

Wenn du also nach einem Hund zum Kuscheln suchst, dann bist du hier genau richtig. Sie eignen sich aber auch genauso gut als Schäfer-, Wach- und Familienhunde.

Interessanterweise haben diese Vierbeiner 6 statt den sonst üblichen 5 Zehen. Zudem fehlen ihnen 2 Zähne. Forscher vermuten, dass das auf eine frühe Genmutation zurückgeht.

Darüber hinaus benötigen die kurzhaarigen Schäferhunde viel Auslauf, lassen sich gut trainieren und haben einen schwachen Jagdtrieb. Bellen tun sie dagegen relativ viel. [21]

Fun Fact: Da diese Rasse einen starken Beschützerinstinkt zu Kindern entwickelt, wurden sie früher auch des Öfteren als Babysitter eingesetzt.

#13 Osteuropäischer Schäferhund

Osteuropäischer Schäferhund

Der Osteuropäische Schäferhund kommt aus der Sowjetunion. Einst wurden die Vierbeiner primär als Schäfer- und Wachhunde eingesetzt. Heute dienen sie aber auch beim Militär.

Diese kurzhaarigen Schäferhunde stammen ursprünglich vom Deutschen Schäferhund ab. Sie wurden speziell gezüchtet, um sowohl Kälte-resistenter als auch größer zu sein.

Gesagt, getan. Diese großen Schäferhunde werden rund 10 Kg schwerer sowie rund 10 cm größer als die deutsche Variante. Das erklärt im Übrigen auch ihre gute Trainierbarkeit.

Als Familienhund sind diese Tiere allerdings deutlich weniger geeignet. Dafür sind sie zu unabhängig und zurückhaltend. Ohne sozialen Kontakt werden sie auch teilweise aggressiv.

Im Vergleich zur Ursprungsrasse sind die kurzhaarigen Schäferhunde zudem deutlich dunkler, territorialer und verspielter. Ihr Jagdtrieb ist ebenfalls sehr stark. [23]

Fun Fact: Diese Rasse ist auch unter dem Akronym “VEO” bekannt. In Spanien sorgt das allerdings für Verwirrung. Denn übersetzt heißt veo in Spanisch “Ich sehe”.

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#14 Rottweiler

Rottweiler

Der Rottweiler hat seinen Ursprung in Deutschland. Diese Rasse zählt international zudem zu den 8 beliebtesten Hunden. Er ist zudem auch unter den top 10 intelligentesten Rassen.

Die Beliebtheit der kurzhaarigen Schäferhunde geht jedenfalls garantiert nicht auf ihre Langlebigkeit zurück. Denn diese Vierbeiner werden durchschnittlich nur rund 9 Jahre alt.

Zudem bellen sie relativ viel, haaren stark und haben einen starken Jagdtrieb. Dafür haben diese Hunde auch eine sehr liebe Seite. Sie gelten zudem als sehr loyal und hingebungsvoll.

Gegenüber Kindern entwickeln sie zudem meist einen starken Beschützerinstinkt. Mit einem Gewicht von bis zu 60 Kg gehören sie im Übrigen auch zu den schwersten Hunden weltweit.

Durch ihr gefährliches Aussehen können sie eine Herde teilweise allein durch Einschüchterung lenken. Kein anderer kurzhaariger Schäferhund hat diese Fähigkeit. [24]

Fun Fact: “Chrrr… Chrrrrrr… Chrrrrrrrrr…” – mit diesem Geräusch solltest du dich besser anfreunden. Denn Rottweiler sind Weltmeister im Schnarchen.

#15 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky stammt aus den USA, wo er früher einst primär als Schlittenhund zum Einsatz kam. Erst später dienten sie dann auch als Schäfer-, Wach- und Familienhunde.

Trotz ihrer Vergangenheit sind die kurzhaarigen Schäferhunde für die Arbeit als Wachhunde zu freundlich. Denn selbst Fremde werden von ihnen herzlich begrüßt. [25]

Beim Hüten kommt den Vierbeinern ihr Drang nach Beschäftigung sowie ihre enorme Ausdauer zugute. Denn sie können buchstäblich über mehrere Stunden durchrennen.

Das Fell der nordischen Rasse ist zudem sehr kältebeständig, sodass sie auch problemlos im Schnee arbeiten können. Darüber hinaus bellen sie sehr wenig und benötigen viel Auslauf. [26]

Im Vergleich zu anderen kurzhaarigen Schäferhunden lassen sie sich allerdings weniger gut trainieren. Für Anfänger und Erstbesitzer sind diese Tiere daher meist eine zu große Hürde.

Fun Fact: Wenn dein Nachbar sich über das Gebell von Hunden beschwert, dann ist diese Rasse ideal. Denn sie bellen nicht… Aber heulen dafür umso häufiger wie Wölfe.

#16 Västgötaspets

Västgötaspets

Der Västgötaspets kommt aus Schweden. Diese Rasse wurde vor knapp 1000 Jahren speziell für das Treiben sowie Hüten von Kuhherden gezüchtet. [27]

Die kurzhaarigen, grauen Schäferhunde geben aber auch tolle Familien- und Wachhunde. International sind sie im Übrigen als “schwedischer Schäferhund” bekannt.

Obwohl diese Vierbeiner Arbeit lieben, so haben sie kein Problem damit auch mal einen kompletten Tag auf dem Sofa zu schlafen. Sie haben also Potenzial als Couch-Potato.

In seiner Heimat sind die Tiere zudem auch häufiger auf Briefmarken zu finden. Und das trotz der Tatsache, dass die Rasse im Zweiten Weltkrieg nahezu ausstarb.

Diese kurzhaarigen Schäferhunde gibt es übrigens sowohl mit Schlappohren als auch mit abstehenden Ohren. Sie gelten zudem als sehr wachsam, freundlich und verspielt. [28]

Fun Fact: Diese Hunde können mit drei unterschiedlichen Ruten geboren werden: Ohne, einem kurzen sowie einem sehr langen Schwanz.

#17 Welsh Corgi Cardigan

Welsh Corgi Cardigan

Beim Welsh Corgi Cardigan steckt das Ursprungsland sowie das Aussehen bereits im Namen. Die Vierbeiner kommen aus Wales und sehen wie ein Zwerghund (“Corgi”) aus.

Im Vergleich zur Pembroke-Art haben diese kurzhaarigen Schäferhunde eine Rute. Sie sind daher sehr einfach zu unterscheiden. Diese Rasse ist zudem dafür bekannt sehr viel zu bellen.

Darüber hinaus werden die kleinen Vierbeiner bis zu 16 Jahre alt und eignen sich auch als Wach- und Haushunde. Für ihre Größe sind sie im Übrigen ungewöhnlich schnell. [29]

Im Vergleich zu anderen kleinen Schäferhunden haben die Vierbeiner ein sehr gutes Gehör. Sie lassen sich zudem gut trainieren, haaren stark und haben einen stark ausgeprägten Jagdtrieb.

Gegenüber der eigenen Familie sind die kurzhaarigen Schäferhunde meist sehr zutraulich, loyal und umgänglich. Sie kommen zudem hervorragend mit Kindern aus. [30]

Fun Fact: Diese Hunde sind besonders kreativ. Denn sie finden immer einen neuen Grund, um laut zu bellen.

#18 Welsh Corgi Pembroke

Welsh Corgi Pembroke

Der Welsh Corgi Pembroke kommt ebenfalls aus Wales. Diese Rasse hat allerdings meist von Natur aus keine Rute. Dafür ist eine Genmutation verantwortlich. [31]

Im Vergleich zur obigen Variante sind diese kurzhaarigen Schäferhunde allerdings deutlich beliebter. Denn sie gehören Statistiken zufolge zu den 13 populärsten Rassen weltweit.

Lass dich aber von den kurzen Beinen nicht täuschen. Diese Hunde erreichen bis zu 40 km/h. Darüber hinaus brauchen sie viel Auslauf und jede Menge Aufmerksamkeit.

Der Hüter-Instinkt dieser Vierbeiner ist zudem so stark, dass sie häufig selbst Besuchern in die Fersen zwicken, wenn diese das Haus verlassen wollen. [32]

Im Vergleich zu anderen kurzhaarigen Schäferhunden ist diese Rasse sehr kontaktfreudig, mutig und beharrlich. Sie belegen zudem den 11. Platz der intelligentesten Hunde.

Fun Fact: In Wintern mit viel Schnee verlierst du diese Hunde schnell aus den Augen. Denn häufig ist der Schnee tiefer als die Vierbeiner hoch sind.

#19 Zentralasiatischer Owtscharka

Zentralasiatischer Owtscharka

Der Zentralasiatische Owtscharka gehört mit knapp 80 Kg Körpergewicht zu den schwersten Hunderassen weltweit. Sie gelten zudem als besonders stark und widerstandsfähig.

Das erklärt auch, warum diese kurzhaarigen Schäferhunde früher primär zum Schutz vor Wölfen und Baren dienten. Je nach Gebiet gehörten auch giftige Schlangen dazu. [33]

Sie dienten sowohl auf dem Feld als Schäfer- sowie zu Hause als Wach- und Familienhunde. Darüber hinaus gelten sie als sehr mutig, anpassungsfähig und selbstsicher.

Trotz ihrer enormen Größe werden diese Tiere bis zu 15 Jahre alt. Mit der entsprechenden Sozialisierung verstehen sie sich zudem auch gut mit weiteren Haustieren wie Katzen.

Auslauf brauchen die kurzhaarigen Schäferhunde dagegen nur sehr wenig. Sie werden deshalb auch als “faule Giganten” bezeichnet. Ihr Jagdtrieb ist zudem relativ schwach. [34]

Fun Fact: Bei der Namensgebung scheinen sich die Herrschaften wohl nicht einigen zu können. Denn in Summe wurden ganze 19 verschiedene Namen offiziell anerkannt.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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