Alle Hunde stammen ursprünglich von Wölfen ab. Die folgenden 26 Hunde sehen sogar wie Wölfe aus:
- #1 Siberian Husky
- #2 Kugsha
- #3 Samojede
- #4 Northern Inuit Dog
- #5 Alaskan Malamute
- #6 Groenendael
- #7 Saarlooswolfhund
- #8 Tamaskan
- #9 Alaskan Noble Companion Dog
- #10 Kanadischer Eskimohund
- #11 Kolyma-Indigirka Laika
- #12 Schwedischer Lapphund
- #13 Seppala Siberian Sleddog
- #14 Utonagan
- #15 Kaukasischer Owtscharka
- #16 Grönlandhund
- #17 Pomsky
- #18 Schipperke
- #19 Native American Indian Dog
- #20 Tschechoslowakischer Wolfhund
- #21 Schwedischer Vallhund
- #22 Alusky
- #23 Alaskan Klee Klai
- #24 Deutscher Schäferhund
- #25 Finnischer Lapphund
- #26 Shikoku
Da alle Hunderassen ursprünglich von Wölfen abstammen, ist nach wie vor ein Großteil ihrer DNA gleich. Wenn du so willst, dann sind Hunde also nichts weiter häusliche Wölfe. [1]
Im Gegensatz zu Wölfen wurden Hunde allerdings vor rund 15.000 – 40.000 Jahren für das häusliche Leben gezähmt. Sie sind daher viel mehr an Menschen gewohnt. [2]
Okay, genug der Worte. Dann lass uns die einzelnen Rassen nun etwas genauer unter die Lupe nehmen.
#1 Siberian Husky
Der Siberian Husky sieht aufgrund seiner Ohren, Fellfarbe und Statur wie ein Wolf aus. Sie sind zudem sehr ausdauernd, weshalb sie auch als Schlittenhunde eingesetzt werden.
Die Hunde brauchen genauso wie Wölfe einen starken Führer (“Alpha”). Ihr Verhalten ist aber grundlegend verschieden. Denn sie gelten als freundlich, sanftmütig und wachsam. [3]
Ihr doppelschichtiges Fell hält die Tiere selbst im tiefsten Winter warm. Die nordischen Hunde gelten zudem als sehr sauber. Dafür haaren Siberian Huskies sehr stark.
Fun Fact: Für gewöhnlich haben Siberian Huskies blaue Augen. Einige Exemplare haben jedoch auch auf einer Seite ein braunes oder graues Auge.
#2 Kugsha
Der Kugsha hat seinen Ursprung in Russland. Optisch ist er kaum von Wölfen zu unterscheiden. Lediglich am Verhalten merken Laien, dass es sich dabei um Hunde handelt.
Diese Rasse gilt als liebevoll, verspielt und gleichzeitig loyal und abenteuerlustig. Sie sind zudem sehr primitive Hunde, welche bereits in jungen Jahren trainiert werden müssen.
Trotz ihres Wolf-ähnlichen Aussehens wird diese Rasse primär als Arbeits- und Wachhund genutzt. Sie brauchen zudem überdurchschnittlich viel Auslauf und rigoroses Training. [4]
Fun Fact: Kugshas binden sich lediglich an ein einziges Herrchen – den “Alpha”. Befehle von anderen Menschen werden von den Hunden getrost ignoriert.
#3 Samojede
Auch Samojeden kommen ursprünglich aus Russland. Sie sind zudem nicht nur optisch, sondern auch genetisch eng mit Wölfen verwandt.
Lediglich am Schwanz und am Verhalten sind die Hunde von weißen Polarwölfen zu unterscheiden. Sie dienen zudem primär als Schäferhunde in kalten Gebieten.
Ansonsten sind die Hunde für ihre Verspieltheit und liebevolle Art bekannt. Dafür heulen sie häufig wie Wölfe und haaren relativ stark. [5]
Fun Fact: Bei einigen Exemplaren dieser Rasse ist der Mund hinten leicht nach oben gewölbt. Im neutralen Zustand sieht es daher wie ein Dauergrinsen aus.
#4 Northern Inuit Dog
Northern Inuit Dogs sind das Resultat eines englischen Zuchtprojekts der 80er Jahre. Das Ziel war, eine Hunderasse zu zeugen, welche optisch Wölfen gleicht.
Mission erfüllt. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung von Alaskan Malamutes, Siberian Huskies, Deutschen Schäferhunden und vermutlich Samojeden. [6]
Das würde auch ihr Verhalten erklären. Denn sie gelten als besonders familiär, gutmütig und ruhig. Zudem brauchen sie viel Aufmerksamkeit und relativ viel Auslauf.
Fun Fact: Seit der Veröffentlichung von Game of Thrones ist der Northern Inuit Dog auch als “Wolfshund” bekannt. Die Serie erhöhte die Nachfrage nach den Hunden um mehr als 300%.
#5 Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute hat seinen Ursprung in – du ahnst es bereits – Alaska. Obwohl die Hunde wie Wölfe aussehen, gelten sie jedoch als sehr hingebungsvoll, loyal und freundlich.
Selbst von der Ferne lässt sich am nach oben gewölbten Schwanz erkennen, dass es sich dabei nicht um echte Wölfe handelt. Zudem haben sie einen freundlicheren Blick.
Trotz ihres dicken Fells sind die Hunde sehr sauber und geruchsarm. Dafür haaren sie sehr stark und brauchen weit überdurchschnittlich viel Auslauf. [7]
Fun Fact: Der Alaskan Malamute hat einen besonders starken Beschützerinstinkt gegenüber Babys und Kleinkindern. Er wurde deshalb früher buchstäblich als Babysitter eingesetzt.
#6 Groenendael
Der Groenendael ist eigentlich eine Unterart des belgischen Schäferhunds. Aufgrund ihrer starken optischen Unterschiede sind sie aber auch als separate Rasse anerkannt. [8]
Aufgrund ihrer aufgerichteten Ohren sowie ihrer sportlichen Statur sehen die Hunde zudem wie schwarze Wölfe aus. Sie gelten auch als sehr kraftvoll und aktiv.
Darüber hinaus ist diese Rasse für ihre Intelligenz, Gutmütigkeit und Loyalität bekannt. Sie lassen sich zudem gut trainieren und sind exzellente Schäferhunde.
Fun Fact: Aufgrund einer Genmutation kreuzen sich die Sehnerven des Hundes zu wenig. Beim Mensch würde das zu erheblichen Sehproblemen führen. Laut Untersuchungen sehen die Hunde allerdings ganz normal. [9]
#7 Saarlooswolfhund
Der Saarlooswolfhund wurde durch die Kreuzung eines Deutschen Schäferhunds und einem Eurasischen Wolf gezeugt. Es handelt daher um einen sogenannte “Wolfshybrid”.
Da solche Hybride als unberechenbar und gefährlich gelten, ist die Haltung in Deutschland ohne eine behördliche Genehmigung verboten. [10]
Denn sie sehen nicht nur wie Wölfe aus, sondern verhalten sich auch sehr ähnlich. Sie haben kein Bedürfnis sich Menschen anzuschließen und sind sehr schreckhaft.
Fun Fact: Wolfshybride reagieren häufig äußert panisch bei Fahrrädern und Kinderwagen. Spazierengehen im Park ist bei vielen ein Ding der Unmöglichkeit.
#8 Tamaskan
Den Tamaskan gibt es erst seit 1980. Diese Hunderasse wurde speziell gezüchtet, um optisch wie ein Wolf auszusehen und sich gleichzeitig wie Hunde zu verhalten. [11]
Seinen Ursprung hat er in Finnland. Aufgrund seiner Intelligenz und Arbeitsfreudigkeit müssen diese Hunde nahezu konstant beschäftigt werden.
Ein großer Garten ist für diese Hunde nahezu ein Muss. Aufgrund ihrer loyalen und sozialen Art sind sie zudem hervorragende Familien- und Haushunde. [12]
Fun Fact: Tamaskan werden trotz ihrer Größe rund 14-15 Jahre alt. Das ist in etwa doppelt so alt wie bei normalen Wölfen. Sie werden deshalb umgangssprachlich auch als “alte Hasen” bezeichnet.
#9 Alaskan Noble Companion Dog
Der Alaskan Noble Companion Dog wurde ebenfalls speziell gezeugt, um wie ein schwarzer Wolf auszusehen. Vom Verhalten sind sie allerdings nach wie vor Hunde.
In Summe wurden hierzu wohl mehr als 8 verschiedene Hunderassen gekreuzt. Sie gilt nach wie vor als sehr selten. Offiziell anerkannt ist diese Rasse derzeit noch nicht. [13]
Ansonsten gelten die Wolf-ähnlichen Hunde als sehr freundlich, gehorsam und zahm. Sie brauchen allerdings viel Auslauf und haaren vergleichsweise stark.
Fun Fact: Die Abkürzung des Alaskan Noble Companion Dog ist ANCD. In Online Foren werden die Tiere deshalb spaßeshalber auch ACDC-Hund genannt.
#10 Kanadischer Eskimohund
Der kanadische Eskimohund ist eine arktische Hunderasse und hat seinen Ursprung in Kanada. Dort dienen die Hunde überwiegend als Jagd- und Schlittenhunde.
Aufgrund ihres Wolfs-ähnlichen Aussehens wurde ursprünglich davon ausgegangen, dass die Rasse ein Wolfshybrid ist. Gentests konnten das jedoch widerlegen. [14]
Darüber hinaus sind die Hunde derzeit vom Aussterben bedroht. Bereits im Jahr 2008 gab es nur noch rund 300 Exemplare. Sie gelten zudem als loyal, mutig und wachsam.
Fun Fact: Kanadische Eskimohunde haben eine solch große Ausdauer, dass sie Legenden zufolge weiter rennen können als ein Schneemobil mit vollem Tank fahren kann.
#11 Kolyma-Indigirka Laika
Der Kolyma-Indigirka Laika hat seinen Ursprung in Russland. Dort dienen die Tiere bis heute noch primär als Schäfer-, Jagd- und Schlittenhunde. [15]
Optisch sehen die Hunde wie Wölfe aus. Bis zum 18. Jahrhundert lebten die Hunde auch überwiegend in der Wildnis. Gegenüber Menschen waren sie jedoch immer sehr freundlich.
Bei Fremden reagieren sie aber meist zurückhaltend und scheu. Auch mit fremden Tieren verstehen sie sich nur selten. Sie lassen sich zudem auch relativ schwer trainieren. [16]
Fun Fact: Bis zum 18. Jahrhundert wurden die Hunde mit weißen Polarfüchsen verwechselt. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um relativ scheue Hunde handelt.
#12 Schwedischer Lapphund
Der schwedische Lapphund ist für gewöhnlich komplett schwarz und hat seinen Ursprung in Schweden. Dort werden sie meist für das Hüten und Bewachen von Rentieren eingesetzt.
In der DNA wurden zudem Hinweise auf einen Wolfshybrid als Vorfahren gefunden. Spätestens das erklärt, warum die Hunde teilweise wie Wölfe aussehen. [17]
Ansonsten gilt die Rasse als sehr aktiv, verspielt und intelligent. In jungen Jahren sehen die Hunde zudem Bären sehr ähnlich. [18]
Fun Fact: Der schwedische Lapphund bellt ungewöhnlich hoch. Es ist zwar laut, aber nicht bedrohlich – ideal um Rentieren die Richtung zu weisen, ohne sie dabei davonzujagen.
#13 Seppala Siberian Sleddog
Der Seppala Siberian Sleddog hat seinen Ursprung in Alaska. Wie sein Name bereits verrät, wurden die Tiere überwiegend als Schlittenhunde eingesetzt.
Angeblich hat diese Rasse die gleichen Vorfahren wie Siberian Huskies. Spätestens das erklärt auch, warum die Hunde optisch starke Ähnlichkeiten mit Wölfen haben. [19]
Darüber hinaus wird der Seppala Siberian Sleddog bis zu 16 Jahre alt. Er braucht zudem sehr viel Auslauf und gilt als sehr gutmütig und verspielt.
Fun Fact: Im Jahr 1976 wurde ein Buch mit einer nahezu filmreifen Entstehung der Rasse veröffentlicht. Bis heute ist jedoch unklar, ob die Geschichte der Wahrheit entspricht.
#14 Utonagan
Der Utonagan war ebenfalls Teil der englischen Zuchtversuche in den 80er Jahren. Auch hier war das Ziel ein Wolfs-ähnliches Aussehen in häuslichen Hunden zu erreichen.
Dafür wurden Deutsche Schäferhunde mit dem Alaskan Malamute und dem Siberian Husky gekreuzt. Der Utonagan sieht zwar wie ein Wolf aus, ist aber kein Wolfshybrid. [20]
Ansonsten gelten die Hunde als sehr energetisch, beschützerisch und loyal. Für das Leben in kleinen Wohnungen sind die Tiere allerdings gänzlich ungeeignet.
Fun Fact: Sicher kennst du Menschen, die sich selbst gerne reden hören. Nicht wahr? Nun, der Utonagan gehört hier ebenfalls dazu. Egal was für Geräusche er macht – er liebt es sich akustisch auszudrücken.
#15 Kaukasischer Owtscharka
Der kaukasische Owtscharka hat seinen Ursprung in kalten Berggebieten Osteuropas. Dort dienten die Hunde primär als Wach- und Schäferhunde.
Von vorn sehen die Hunde aufgrund ihrer Mähne auch Wölfen sehr ähnlich. Insbesondere dann, wenn sie ein grau-weißes Fell haben. Ihre Statur ist jedoch deutlich massiger.
Diese Rasse gilt zudem als furchtlos, stark und unabhängig. Gegenüber der eigenen Familie ist er jedoch sehr liebevoll und beschützerisch. [21]
Fun Fact: Der kaukasische Owtscharka soll sich nur sehr schwer erziehen lassen. Selbst bei professionellen Hundetrainern reagieren die Hunde häufiger dickköpfig. [22]
#16 Grönlandhund
Der Grönlandhund soll genetisch identisch mit dem kanadischen Eskimohund sein. Und dennoch gelten die Hunde offiziell als eigenständige Rasse.
Die Hunde sind zudem sehr stark und ausdauernd. Das erklärt auch, warum sie früher überwiegend als Arbeits- und Schlittenhunde eingesetzt wurden. [23]
Für Erstbesitzer ist diese Rasse jedoch gänzlich ungeeignet. Denn sie brauchen einen besonders strengen und selbstsicheren Führer als Herrchen.
Fun Fact: Grönlandhunde haben einen Alpha-Instinkt. Sie gehorchen daher nur einer einzigen Person. Bei Befehlen von anderen verhalten sich die Hunde als ob sie taub wären.
#17 Pomsky
Der Pomsky gehört zur Gruppe der “Designerhunde”. Damit sind Hunde gemeint, die für spezielle Zwecke gekreuzt wurden und keine eigenständige Rasse sind.
Es handelt sich dabei um eine Kreuzung eines Zwergspitzen mit einem Siberian Husky. Das erklärt auch, warum die Hunde wie kleine Wölfe aussehen.
Pomskies gelten zudem als sehr loyal, Instinkt-getrieben und dickköpfig. Zudem verlieren die Hunde sehr viele Haare und brauchen jede Menge Auslauf. [24]
Fun Fact: Selbst Geschwister können sich sehr unterschiedlich verhalten. Denn je nach Zusammensetzung der Gene ähneln sie entweder Zwergspitzen oder Huskies mehr.
#18 Schipperke
Der Schipperke ist von Natur aus schwarz. Aufgrund seiner abstehenden Ohren und seinem längeren Fell am Hals sehen die Hunde auch schwarzen Wölfen ähnlich.
Ursprünglich stammt diese Rasse aus Belgien. Dort dienten die Tiere primär als Schäfer- und Wachhunde. Sie gelten zudem als sehr neugierig und furchtlos. [25]
Darüber hinaus sind diese Hunde auch für ihre Zutraulichkeit, Unabhängigkeit und selbstbewusste Art bekannt. Beim Trainieren können sie allerdings dickköpfig reagieren.
Fun Fact: Aus bisher unerklärlichen Gründen kommen einige Schipperke ohne Schwanz zur Welt. Dieses Phänomen ist allerdings relativ selten.
#19 Native American Indian Dog
Der Native American Indian Dog (NAID) wurde speziell gezüchtet, um wie die früheren einheimischen Wölfe Nordamerikas auszusehen. Und das mit Erfolg.
Das Verhalten ist jedoch gänzlich verschieden. Die Hunde gelten als sehr intelligent, loyal und beschützerisch gegenüber der Familie. Sie werden zudem bis zu 19 Jahre alt.
Der NAID benötigt allerdings sehr viel Auslauf und haart relativ stark. Für das Leben in Wohnungen und kleineren Apartments ist er daher eher ungeeignet. [26]
Fun Fact: Diese Hunde wurden bis zum 20. Jahrhundert des Öfteren als Babysitter eingesetzt. Denn die Hunde sind sehr beschützerisch, verspielt und geduldig.
#20 Tschechoslowakischer Wolfhund
Der tschechoslowakische Wolfhund entstand durch die Kreuzung eines deutschen Schäferhundes mit einem eurasischen Wolf. Es handelt sich also um einen Wolfhybriden. [27]
Das Ziel war die Gehorsamkeit und Trainierbarkeit eines deutschen Schäferhundes mit der Stärke, Ausdauer und Optik von Wölfen zu kombinieren. Und der Plan ging auf.
Im Gegensatz zu anderen Wolfshunden gilt diese Rasse als besonders zahm und gutmütig. Gleichzeitig sehen, hören und riechen die Tiere besser als nahezu alle anderen Hunde. [28]
Fun Fact: Wölfe lecken sich gegenseitig als Zeichen der Verbundenheit die Zähne. Ein Grund mehr mit geschlossenem Mund zu essen. Denn ansonsten kannst du hier von einer Zunge überrascht werden.
#21 Schwedischer Vallhund
Der schwedische Vallhund kann optisch als Miniatur-Wolf durchgehen. Denn sein Kopf und seine Fellfarbe sehen wie die einem Wolf aus. Seine Beine sind allerdings deutlich kürzer.
Ob du es glaubst oder nicht, diese Hunde wurden früher als Schafs- und Kuhhirten eingesetzt. Das erklärt auch den Namen “Vallhund” – schwedisch für Schäferhund. [29]
Trotz seines Wolfs-ähnlichen Aussehens gilt der Hund allerdings als sehr freundlich, energetisch und gehorsam. Darüber hinaus sind die Hunde sehr aktiv.
Fun Fact: Um Kühen die Richtung zu weisen, zwickt der Hund meist in die Ferse der Tiere. Gleichzeitig weicht er zur Seite aus, um nicht gekickt zu werden. [30]
#22 Alusky
Der Alusky ist eine Kreuzung aus einem Siberian Husky und einem Alaskan Malamute. Da erklärt auch, warum diese Designerhunde wie Wölfe aussehen.
Auch das Verhalten ist sehr ähnlich zu seinen Vorfahren. Aluskies gelten als intelligent, liebevoll und besonders loyal. Darüber hinaus sind sie sehr aktiv. [31]
Wirklich pflegeleicht sind sie allerdings nicht. Sie haaren viel, brauchen viel Auslauf und lassen sich nur mäßig gut trainieren.
Fun Fact: Sowohl der Alaskan Malamute als auch der Siberian Husky gelten bereits als dickköpfig. Der Alusky scheint allerdings von beiden Eltern den Dickkopf geerbt zu haben. Denn er verhält sich oftmals nahezu trotzig.
#23 Alaskan Klee Klai
“Klee Klai” bedeutet übersetzt “kleiner Hund”. Denn diese Hunde wiegen selbst im ausgewachsenen Zustand nicht mehr als 10 Kg, obwohl sie wie Wölfe aussehen.
Es gibt sie zudem auch in Miniaturform. Diese sind deutlich kleiner und wiegen nur rund 5 Kilogramm. Sie gelten zudem als sehr intelligent, gut trainierbar und liebevoll. [32]
Gegenüber Fremden sind sie jedoch meist zurückhaltend und scheu. Zudem heulen die Hunde häufig wie Wölfe und pflegen ihr Fell ähnlich wie Katzen.
Fun Fact: Alaskan Klee Klai werden umgangssprachlich auch als “Husky Lite” bezeichnet. Denn sie sehen optisch zwar identisch aus, sind jedoch nur rund ⅓ so groß.
#24 Deutscher Schäferhund
Deutsche Schäferhunde haben die Ohren, Kopfform sowie die Felllänge von Wölfen. Insbesondere mit einem grauen Fell sehen sie einem Wolf sehr ähnlich.
Diese Rasse lässt sich besonders gut trainieren. Sie werden deshalb bis heute noch als Such-, Polizei- und Blindenhund eingesetzt. Sie gelten zudem als sehr intelligent. [33]
Deutsche Schäferhunde gelten darüber hinaus als selbstbewusst, mutig und äußert loyal. Das erklärt auch, warum sie die zweitbeliebteste Hunderasse weltweit sind. [34]
Fun Fact: Deutsche Schäferhunde leiden ab und zu an hypophysärem Zwergwuchs. Selbst im fortgeschrittenen Alter sehen die Hunde damit wie Welpen aus.
#25 Finnischer Lapphund
Der finnische Lapphund wurde ursprünglich für das Hüten von Rentieren eingesetzt. Es gibt die Hunde zudem in den verschiedensten Farben.
Ihr Wolfs-ähnliches Aussehen haben die Hunde buchstäblich von Wölfen geerbt. Denn in ihrer DNA wurden Hinweise auf frühere Wolfshybride gefunden. [35]
Darüber hinaus sind die Hunde besonders mutig, freundlich und verspielt. Sie lassen sich zudem sehr gut trainieren und sind gegenüber Fremden eher zurückhaltend. [36]
Fun Fact: Finnische Lapphunde können in der falschen Umgebung zu Dauergebell neigen. Denn beim geringsten Hinweis auf potenzielle Gefahr melden sich die Hunde lautstark.
#26 Shikoku
Der Shikoku ist eine japanische Hunderasse, welche überwiegend zum Jagen von Rehen und Wildschweinen eingesetzt wurde. Sie ist zudem relativ selten. [37]
Mit einem schwarz-weißen Fell sehen die Hunde auch Wölfen sehr ähnlich. Auch ihr Verhalten ist teilweise gleich. Denn gegenüber Fremden sind sie eher vorsichtig.
Ansonsten gilt diese Rasse als sehr energetisch, wendig und loyal. Sie lernen zudem sehr schnell und sind weniger dickköpfig und unabhängig als andere japanische Hunderassen.
Fun Fact: Der Shikoku kann selbst im Schlaf Gerüche wahrnehmen. Wird beim Schlafen also ein Leckerli vor die Nase gelegt, dann wacht der Hund binnen weniger Sekunden auf.
Alle Hunde auf einen Blick
Meistgelesene Artikel: