Alle 17 weiße Schäferhunde | Mit Bildern [2024]


Schäferhunde gibt es in mit den unterschiedlichsten Fellfarben. Die folgenden 17 Rassen gibt es unter anderem auch mit einem komplett weißen Fell:

  • #1 Bergamasker Hirtenhund
  • #2 Berger Blanc Suisse
  • #3 Deutsche Spitze
  • #4 Griechischer Schäferhund
  • #5 Kanaan-Hund
  • #6 Komondor
  • #7 Kuvasz
  • #8 Louisiana Catahoula Leopard Dog
  • #9 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
  • #10 Mastín del Pirineo
  • #11 Norwegischer Buhund
  • #12 Perro de Agua Español
  • #13 Polski Owczarek Nizinny
  • #14 Puli
  • #15 Pumi
  • #16 Südrussischer Owtscharka
  • #17 Zentralasiatischer Owtscharka

Die weißen Haare dienen diesen Hunden im Übrigen teilweise als Tarnung, um angreifende Wildtiere aus einer Schafsherde überraschen zu können.

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#1 Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Der Bergamasker Hirtenhund hat seinen Ursprung in Italien. In seiner Heimat wurde er früher meist als Schäferhund eingesetzt. Er eignet sich aber auch als Wach- und Familienhund.

Die Bekanntheit dieser weißen Schäferhunde geht auf ihre plattenförmigen Dreadlocks zurück. Diese bilden sich ab einer gewissen Felllänge vollkommen automatisch.

Darüber hinaus gibt es diese Rasse auch mit einem schwarzen und grauen Fell. Sie gelten zudem als sehr intelligent, geduldig, kontaktfreudig und gehorsam. [1]

Im Vergleich zu anderen Hunden haaren sie sehr wenig, gelten als relativ selten und kommen gut in Höhe aus. Beim Training sind sie dagegen häufiger dickköpfig.

Rein statistisch gehören die weißen Schäferhunde im Übrigen zu den 10 unbeliebtesten Rassen weltweit. Das geht allerdings mehr auf ihre Seltenheit zurück als auf weitere Faktoren. [2]

Fun Fact: Diese Hunde gehören zu den wenigen Rassen, die nicht gebürstet werden sollten. Denn das Fell wird sich so oder so verknoten – da hilft selbst tägliches Bürsten nichts.

#2 Berger Blanc Suisse

Berger Blanc Suisse

Der Berger Blanc Suisse kommt – wie der Name bereits verrät – aus der Schweiz. Rein optisch hat er zudem sehr starke Ähnlichkeiten mit einem weißen Wolf.

Charakterlich verhalten sich die weißen Schäferhunde allerdings vollkommen anders. Sie gelten als wachsam, lebendig und loyal. Es gibt sie im Übrigen ausschließlich in Weiß. [3

Diese Vierbeiner geben allerdings auch tolle Familien- und Wachhunde. Da sie ursprünglich vom deutschen Schäferhund abstammen, lassen sie sich auch hervorragend trainieren.

Darüber hinaus brauchen sie viel Auslauf und haaren relativ stark. Für das Leben in Apartments sind sie daher weniger geeignet. Ein Haus mit Garten ist dagegen ideal.

Die Loyalität dieser weißen Schäferhund-Art lässt sich allein daran erkennen, dass sie ihre Herrchen meist auf Schritt und Tritt verfolgen. Der Weg zur Toilette ist hier keine Ausnahme.

Fun Fact: Selbst bei einer wöchentlichen Baderoutine musst du bei diesen Hunden damit rechnen, dass ihre Pfoten immer einen leichten Grünstich haben werden. Denn das Laufen in Gras färbt ihre weißen Haare sehr schnell.

#3 Deutsche Spitze

Deutsche Spitze

Die Deutsche Spitze gibt es in 5 verschiedenen Größen. Die kleinste Art bringt gerade einmal 2 Kg auf die Waage während die größte Art bis zu 30 Kg wiegt.

Je nach Größe haben diese weißen Schäferhunde im Übrigen auch unterschiedliche Namen. Sie gehören zudem international zu den 30 beliebtesten Rassen weltweit. [4]

Zu Beginn wurden die Vierbeiner primär als Schäfer- und Wachhunde eingesetzt. Mittlerweile sind sie dagegen wegen ihrer Zutraulichkeit überwiegend als Familienhunde beliebt.

Die kleineren Schäferhunde gelten als besonders fürsorglich. Das erklärt auch, warum diese Tiere teilweise auch als Therapiehunde für Menschen mit geistigen Einschränkungen eingesetzt werden.

Die weißen Schäferhunde sind zudem ideal für Wohnungen geeignet. Neben einem weißen Fell können sie jedoch auch rot, braun, schwarz oder gar ein geflecktes Fell haben. [5]

Fun Fact: Die Schnauze dieser Rasse hat von Natur aus eine leichte Wölbung nach oben. Im Schlaf sieht es daher häufiger so aus, als ob sie durchgängig grinsen.

#4 Griechischer Schäferhund

Griechischer Schäferhund

Der griechische Schäferhund wird nur selten für das Treiben von Tieren eingesetzt, dafür aber umso häufiger zum Schutz einer Herde vor Raubtieren.

Die weißen Schäferhunde wiegen bis zu 50 Kg und sind sehr stark. Ein einziger Hund dieser Rasse kann es bereits mit einem Wolf aufnehmen – im Rudel sogar auch mit Bären.

Für Anfänger und Erstbesitzer wird von diesen Vierbeinern jedoch abgeraten. Denn wenn sie nicht angemessen trainiert und sozialisiert werden, reagieren sie auch teilweise aggressiv.

Gegenüber der eigenen Familien sind diese Tiere sehr loyal und beschützerisch. Teilweise sogar so stark, dass sie einen fremden Mensch angreifen, falls er ihnen zu nahe kommt.

Darüber hinaus brauchen die weißen großen Schäferhunde viel Auslauf und sind relativ schwer trainierbar. Zudem gelten sie als mutig, wachsam, dominant und unabhängig. [6]

Fun Fact: Laut griechischen Legenden sollen die Männchen dieser Rasse magische Kräfte haben. Sie sollen die Herrchen gesund halten und gleichzeitig länger leben lassen.

#5 Kanaan-Hund

Kanaan-Hund

Der Kanaan-Hund hat seinen Ursprung im Mittleren Osten. Er ist zudem der Nationalhund von Israel und kommt meist als Schäfer-, Familien- und Wachhund zum Einsatz.

Laut Wikipedia gibt es von diesen weißen Schäferhunden weltweit nur rund 2.500 Exemplare. Denn der Großteil dieser Hunde lebt als unregistrierter Streuner. [7]

Darüber hinaus kommen die Hunde sehr gut mit Hitze aus und brauchen viel Auslauf. Bekommen sie von letzterem zu wenig, dann neigen sie teilweise auch zu Dauergebell.

Sie gelten zudem als sehr gut trainierbar. Und dennoch wird Anfängern von diesen Vierbeinern abgeraten, da für das Familienleben sehr viel Sozialisierung notwendig ist. [8]

Denn von Natur aus sind diese weißen Schäferhunde meist sehr wachsam, skeptisch und zurückhaltend. Gegenüber anderen Hunden reagieren sie zudem auch häufiger aggressiv.

Fun Fact: Diese Hunde sind dafür bekannt, nachtaktiv zu sein. Grund dafür ist die Tatsache, dass ihnen die Mittagssonne im Mittleren Osten meist zu heiß ist.

#6 Komondor

Komondor

Der Komondor stammt ursprünglich aus Ungarn. Das erklärt auch, warum die Mehrzahl dieser Hunde “Komondorok” ist. Er dient meist als Familien-, Schäfer- und Wachhund.

Bekannt sind die weißen Schäferhunde insbesondere für ihre langen Dreadlocks. Diese entwickeln sich allerdings erst im Alter von rund 18 Monaten, wenn das Fell lange genug ist.

Er ist zudem sehr groß und hat einen robusten und muskulösen Körperbau. Von allen Hunderassen weltweit haben diese Vierbeiner das mit Abstand schwerste Fell. [9]

Ihr Fell dient auch gleichzeitig als Panzer bzw. Schutz vor den Angriffen anderer Wildtiere. Denn in Ungarn gibt es nach wie vor relativ viele Wölfe, Pumas und Bären.

Diese weißen Schäferhunde gibt es im Übrigen ausschließlich in Weiß. Da sich ihr Fell allerdings nur schwer reinigen lässt, färbt es sich meist mit der Zeit etwas dunkler. [10]

Fun Fact: Da das Fell dieser Hunde starke Ähnlichkeiten mit einem Wischmopp hat, sind die Vierbeiner international auch als “Mop Dog” bekannt.

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#7 Kuvasz

Kuvasz

Der Kuvasz hat seinen Ursprung in Ungarn und diente dort zunächst primär als königliche Wache. Erst später wurde er dann auch als Schäfer-, Jagd- und Kriegshund eingesetzt. [11]

Mit einem Gewicht von bis zu 62 Kg und einer Schulterhöhe von 76 cm sind die weißen Schäferhunde zudem so groß wie die größten Windhunderassen. [12]

Trotz ihrer Größe werden sie zudem bis zu satte 14 Jahre alt. Darüber hinaus gelten sie als sehr loyal, beschützerisch und furchtlos. Sie kommen im Übrigen auch gut mit Kindern aus.

Dafür lassen sie sich relativ schlecht trainieren, haaren viel und brauchen viel Auslauf. Sie haben zwar einen schwachen Jagdtrieb, brauchen aber dennoch ein sehr striktes Herrchen.

Anfängern wird von den weißen Schäferhunden im Übrigen abgeraten. Denn sie brauchen eine sehr dominante Erziehung. Im Übrigen gibt es die Vierbeiner ausschließlich in Weiß. 

Fun Fact: Ursprünglich hießen diese Hunde “Kawasz” und nicht “Kuvasz”. Durch einen Übersetzungsfehler hat sich jedoch der falsche Name durchgesetzt.

#8 Louisiana Catahoula Leopard Dog

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog stammt aus den USA, wo er einst primär als Begleiter für die Wildschweinjagd diente. Er gibt jedoch auch ein toller Wach-, Schäfer- und Haushund.

Der Jagdtrieb dieser weißen, kurzhaarigen Schäferhunde ist im Übrigen so stark, dass sie selbst Tiere jagen, mit denen sie aufgewachsen sind. Platz für weitere Haustiere gibt es hier also nicht.

Auch gegenüber fremden Hunden reagieren diese Vierbeiner häufiger aggressiv. Dafür kommen sie gut mit Kindern aus und entwickeln eine starke Loyalität zur Familie. [13]

Darüber hinaus gelten sie als sehr energetisch, neugierig und wachsam. Zudem lassen sie sich mäßig gut trainieren und benötigen ein erfahrenes sowie striktes Herrchen.

Bekannt sind die weißen Schäferhunde im Übrigen nicht nur für ihre einzigartige Fellfarbe. Denn sie haben auch häufig leuchtend blaue Augen und sind sehr ausdauernd. [14]

Fun Fact: Diese Hunde zeigen ihre Zuneigung gegenüber dem Herrchen, indem sie ihren Körper gegen die Beine lehnen. Da sie allerdings relativ schwer sind, brauchst du dafür einen besonders festen Stand.

#9 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund kommt aus Norditalien. In seiner Heimat wurde er meist für das Hüten von Schafherden sowie als Schutzhund vor Wölfen eingesetzt.

Die weißen Schäferhunde waren deshalb so beliebt, weil ihr weißes Fell selbst im Kampf von Wölfen unterschieden werden konnte. Sie wurden zudem früher meist im Rudel gehalten.

Als Welpen wurden die Vierbeiner im Übrigen bereits nach rund 4 Wochen unter die Schafherde gemischt. Dadurch entwickelten sie eine besonders enge Beziehung zur Herde.

Darüber hinaus gelten sie als sehr wachsam, intelligent und freundlich. Dafür bellen und haaren sie relativ viel und benötigen zudem auch jede Menge Bewegung. [15]

Mittlerweile dienen die weißen Schäferhunde primär als Wach- und Familienhunde. Sie kommen auch meist sehr gut mit anderen Hunden aus und lassen sich gut trainieren.

Fun Fact: Diese Hunde haben zwei Seiten. Zu Hause sind sie sehr ruhig, schläfrig und schwermütig. Bei der Arbeit als Schäferhund gelten sie dagegen als “wilder Wolftöter”.

#10 Mastín del Pirineo

Mastín del Pirineo

Der Mastín del Pirineo stammt aus Spanien. Früher diente er überwiegend als Wach- und Schäferhund. Mittlerweile werden die Tiere aber auch als Familienhunde gehalten. [16]

Mit bis zu 90 Kg Körpergewicht gehört zudem zu den schwersten Hunden weltweit. Die weißen Schäferhunde dienten früher primär zum Schutz vor Wölfen und Bären.

Das erklärt auch, warum sie meist breite Metall-Halsbänder mit Stacheln trugen. Diese schützten ihren Hals vor Bissverletzungen. Sie gelten zudem als furchtlos und mutig. [17]

Sie haben sie aber auch eine freundliche und sanftmütige Seite. Darüber hinaus kommen sie gut mit Kindern und Hunden aus. Gegenüber der Familie sind sie zudem sehr beschützerisch.

Im Vergleich zu anderen Rassen brauchen die weißen Schäferhunde zudem viel Auslauf und haben einen schwachen Jagdtrieb. Sie haben im Übrigen auch ganze 7 anerkannte Namen.

Fun Fact: Diese Hunde brauchen satte 3 Jahre um vollends auszureifen. Ausgewachsen sind sie dagegen deutlich früher. Eine Zeit lang hast du hier also einen übergroßen Welpen.

#11 Norwegischer Buhund

Norwegischer Buhund

Der norwegische Buhund wurde einst primär als Schäferhund in den Bergen Norwegens gehalten. Das erklärt auch das “Bu” im Namen, welches übersetzt “Berghütte” bedeutet.

Im Vergleich zu vielen anderen Rassen sind die weißen Schäferhunde jedoch sehr vielseitig einsetzbar. Sie geben unter anderem auch tolle Wach-, Nanny- und Familienhunde. [18]

Die Vierbeiner sind zudem eine von insgesamt 50 Spitz-Hunderassen. Erkennen kannst du das auch am dichten Fell, ihren Spitzohren sowie dem gebogenen Schwanz.

Darüber hinaus gelten die Tiere als sehr energetisch, freundlich, liebevoll und scharfsinnig. Sie entwickeln zudem eine große Verbundenheit und Loyalität zu ihrem Herrchen.

Im Vergleich zu anderen Hunden lassen sich die weißen Schäferhunde gut trainieren, brauchen viel Auslauf, bellen viel und haben einen schwachen Jagdtrieb. [19]

Fun Fact: Im Vergleich zu anderen Hunden hat diese Rasse 2 Zähne weniger und gleichzeitig 6, statt normalerweise 5 Zehen.

#12 Perro de Agua Español

Perro de Agua Español

Wie du bereits am Namen erraten kannst, hat der Perro de Agua Español seinen Ursprung in Spanien. Dort diente er in der Vergangenheit meist als Jagd-, Schäfer- und Familienhund.

Auch das “Agua” im Namen hat einen Sinn. Denn die weißen Schäferhunde sind besonders gute Schwimmer. Es gibt sie im Übrigen auch mit einem braunen und schwarzen Fell. [20]

Diese Vierbeiner haaren zudem so wenig, dass sie selbst für Allergiker geeignet sind. Darüber hinaus sind sie gut trainierbar, bellen wenig und benötigen viel Auslauf.

Gegenüber der eigenen Familien sind die Hunde sehr beschützerisch und loyal. Fremden gegenüber sind sie dagegen zunächst sehr zurückhaltend und distanziert.

Im Vergleich zu den weiteren Rassen sind die weißen Schäferhunde relativ klein. Und dennoch wird aufgrund ihrer lebendigen Art vom Apartmentleben abgeraten. [21]

Fun Fact: Während bei anderen Hunderassen teilweise tägliches Bürsten empfohlen wird, brauchst du bei dieser Rasse erst gar keine Bürste kaufen. Denn die Haare verfilzen sich so schnell, dass Bürsten gar nicht möglich ist.

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#13 Polski Owczarek Nizinny

Polski Owczarek Nizinny

Der Polski Owczarek Nizinny stammt aus Polen und war einst primär ein Schäferhund. Das erklärt auch, warum die Tiere international als “polnischer Schäferhund” bekannt sind.

Die weißen Schäferhunde gelten zudem als sehr energetisch und benötigen viel Auslauf. Sie sind zudem auch oft schwarz-weiß oder auch grau-weiß gefleckt. [22]

Darüber hinaus sind die Tiere häufig auf polnischen Briefmarken zu finden. Sie gelten als sehr intelligent, flink und wachsam. Fremden gegenüber sind sie dagegen eher zurückhaltend.

Ab dem 6. Monat sind die Haare der Hunde meist so lang, dass ihre Augen kaum sichtbar sind. Und dennoch werden die Tiere als sehr scharfsinnig und aufmerksam beschrieben. [23]

Trainieren lassen sich die weißen Schäferhunde relativ gut. Und dennoch benötigen sie ein sehr striktes und dominantes Herrchen um zu gehorchen. Ansonsten sind sie oft dickköpfig.

Fun Fact: Wenn diese Vierbeiner ihre Energie nicht täglich loswerden können, dann neigen sie zu Dauergebell, dem Nagen von Möbelstücken sowie dem Graben von Löchern.

#14 Puli

Puli

Der Puli kommt aus Ungarn, wo er zunächst primär als Schäfer- und Wachhund zum Einsatz kam. Heutzutage werden die Tiere aber auch teilweise als Polizeihunde verwendet.

Die weißen Schäferhunde entwickeln von Natur aus sehr lange Dreadlocks. Diese dienen als Schutz vor Angriffen anderer Raubtiere. Es gibt sie aber auch mit einem schwarzen Fell. [24]

Darüber hinaus lassen sie sich gut trainieren und brauchen sehr viel Auslauf. Für das Leben in Wohnungen und kleineren Apartments sind sie daher weniger geeignet.

Dafür kommen die Hunde sehr gut mit Kindern aus und sind auch gegenüber der Familie meist sehr vertrauensvoll, loyal und freundlich. Bellen tun sie dagegen relativ viel.

Trotz des dicken Fells haaren die weißen Schäferhunde so gut wie nicht. Sie sind daher häufig auch für Allergiker geeignet. Ein Garten sollte hier aber dennoch nicht fehlen.

Fun Fact: Mit rund 2-3 Jahren sind die Dreadlocks dieser Hunde meist so lang, das sie am Boden entlang schleifen. Bei frisch geschnittenem Gras färben sich die Spitzen daher meist grün.

#15 Pumi

Pumi

Der Pumi kommt aus Ungarn, wo er unter anderem auch als “der Clown” bekannt ist. Denn die Hunde neigen häufig zu einem besonders verspielten und albernen Verhalten. [25]

Zunächst wurden die weißen Schäferhunde primär für das Hüten von Schafen eingesetzt. Etwas später dienten sie dann aber auch als Jagdhunde für die Jagd nach Wildschweinen.

Heutzutage dienen sie dagegen primär als Familien- und Wachhunde. Denn die Vierbeiner lassen sich gut trainieren und haaren sehr wenig. Dafür bellen sie relativ viel.

Sie gelten zudem als sehr lebendig, beschützerisch und wachsam. Während sie zur Familie sehr zutraulich sind, verhalten sie sich gegenüber Fremden eher zurückhaltend. [26

Ausgewachsen bringen die weißen Schäferhunde nur zwischen 10-13 Kg auf die Waage. Darüber hinaus soll es in Ungarn lediglich rund 2.000 Exemplare davon geben.

Fun Fact: Der Hüter-Instinkt dieser Hunde ist so stark, dass sie teilweise auch Menschen hüten wollen.

#16 Südrussischer Owtscharka

Südrussischer Owtscharka

Der Südrussische Owtscharka hat zwei Seiten. Einerseits gelten sie als sehr beschützerisch, loyal und freundlich gegenüber der Familie sowie den weiteren Haustieren.

Andererseits werden die weißen Schäferhunde aber auch als “aggressiv” beschrieben, da sie sehr territorial sind. Fremde Hunde und Menschen sind bei ihnen nicht willkommen.

Letzteres erklärt, warum die Hunde auch in Dänemark und Litauen verboten sind. In diesen Ländern sind die Vierbeiner auf der Liste der “potenziell gefährlichen Hunde”. [27]

Durch eine frühe Sozialisierung und das entsprechende Training können sie jedoch zu tollen Familien- und Haushunden erzogen werden. Für Anfänger sind sie jedoch weniger geeignet.

Darüber hinaus gilt das Fell der weißen, langhaarigen Schäferhunde als besonders hitze- und kältebeständig. Sie brauchen zudem relativ wenig Aufmerksamkeit und können gut alleine sein.

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist am gesamten Körper so lang, dass ihre Augen ohne einen regelmäßigen Haarschnitt nie sichtbar sind.

#17 Zentralasiatischer Owtscharka

Zentralasiatischer Owtscharka

Der Zentralasiatischer Owtscharka gehört mit einem Gewicht von bis zu 79 Kg zu den schwersten Hunden weltweit. Sie werden auch als “faule Giganten” beschrieben.

In ihrer Heimat dienen die weißen Schäferhunde bis heute primär für das Bewachen und Hüten von Herdentieren. Potenzielle Angreifer sind hier Wölfe, Bären sowie giftige Schlangen.

Darüber hinaus haben die Vierbeiner ganze 19 offiziell anerkannte Namen und sollen bereits vor über 5.000 Jahren von Menschen gehalten worden sein. [28]

Im Vergleich zu anderen Rassen ist ihr Jagdtrieb sowie ihr Bedarf an Auslauf relativ gering. Dafür haaren sie relativ viel. Sie werden zudem teilweise bis zu 15 Jahre alt.

In Russland waren die weißen Schäferhunde bis vor wenigen Jahren noch die #1 populärste Hunderasse. Denn sie sind ein Symbol für Stärke, Mut und Selbstsicherheit. [29]

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist in jungen Jahren so weich wie Wolle. Dieses Phänomen hält allerdings nur für rund 2-3 Monate an.

Weiß gefleckte Hunde

Die folgenden Schäferhund-Rassen sind zwar nicht komplett weiß, haben aber des Öfteren auch ein weiß-geflecktes Fell:

  • Australian Shepherd
  • Bearded Collie
  • Bobtail
  • Border Collie
  • Langhaarcollie
  • Miniature American Shepherd
  • Schapendoes
  • Shetland Sheepdog
  • Siberian Husky
  • Welsh Corgi Cardigan
  • Welsh Corgi Pembroke

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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