Hunde gibt es mit verschiedenen Felllängen – kurz, mittel und lang. Die folgenden 51 Hunderassen haben in aller Regel sehr lange Haare:
#1 Shih Tzu
#2 Afghanischer Windhund
#3 Skye Terrier
#4 Cão da Serra de Aires
#5 Wolfsspitz
#6 Bearded Collie
#7 English Setter
#8 Puli
#9 American Cocker Spaniel
#10 Do Khyi
#11 Australian Silky Terrier
#12 Tibet-Terrier
#13 Volpino Italiano
#14 Islandhund
#15 Cavalier King Charles Spaniel
#16 Havaneser
#17 Pekingese
#18 Groenendael
#19 Border Collie
#20 Bichon Frisé
#21 Lhasa Apso
#22 Malteser
#23 Flat Coated Retriever
#24 Berger des Pyrénées
#25 Bergamasker Hirtenhund
#26 Finnischer Lapphund
#27 Yorkshire Terrier
#28 Barbet
#29 Komondor
#30 Deutsche Spitze
#31 Chinesischer Schopfhund
#32 Polski Owczarek Nizinny
#33 Shetland Sheepdog
#34 Eurasier
#35 Berner Sennenhund
#36 Samojede
#37 Neufundländer
#38 Coton de Tuléar
#39 Löwchen
#40 Bobtail
#41 Langhaarcollie
#42 Japan Spitz
#43 Barsoi
#44 Chow-Chow
#45 Kaukasischer Owtscharka
#46 Irish Soft Coated Wheaten Terrier
#47 Papillon
#48 American Eskimo Dog
#49 Briard
#50 Zwergspitz
#51 Irish Setter
Bitte beachten: Einige der obigen Hunderassen gibt es teilweise auch mit kurzem Fell. Es gibt also auch innerhalb der gleichen Rasse individuelle Unterschiede.
#1 Shih Tzu
Den Shi Tzu gibt es nicht nur mit langen Haaren, sondern auch mit relativ kurzem Fell. Charakterlich sind die Hunde aber sehr vergleichbar. Sie gelten als liebevoll und munter.
Darüber hinaus haaren diese Hunde sehr wenig und verstehen sich gut mit anderen Haustieren und Kindern. Sie gehören zudem zu den 20 beliebtesten Rassen weltweit. [1]
Fun Fact: Das Fell der Shih Tzus ist teilweise so lang, dass du von der Seite kaum ihre Beine erkennen kannst.
#2 Afghanischer Windhund
Im Vergleich zu allen anderen Windhunden sticht die afghanische Rasse durch ihr langes Haar heraus. Sie gilt zudem als sehr freundlich, verspielt und albern. [2]
Interessanterweise hat ihr langes Fell keinerlei Auswirkung auf ihre Renngeschwindigkeit. Denn die Hunde können mit rund 64 km/h problemlos mit Rennpferden mithalten. [3]
Fun Fact: Unter den Besitzern dieser Hunde sind häufiger Hobby-Friseure. Denn das Fell der afghanischen Windhunde ist ideal, um sich mit einem Haarschnitt zu verkünsteln.
#3 Skye Terrier
Der Skye Terrier mag zwar mit seinem langen Haar wie ein kleiner süßer Schoßhund aussehen, ist jedoch charakterlich weit davon entfernt. [4]
Diese Rasse gilt zwar allgemein als freundlich, toleriert jedoch kein tollpatschiges Verhalten von kleinen Kindern. Zudem können die Hunde sehr territorial sein – Finger weg vom Futternapf!
Fun Fact: Skye Terrier können Engel und Teufel zugleich sein. Kaum eine andere Rasse hat einen so weit gespreizten Charakter.
#4 Cão da Serra de Aires
Nur wenige Deutsche sprechen Portugiesisch. Aus diesem Grund sind die Tiere hierzulande auch als “portugiesische Schäferhunde” bekannt. Sie gelten zudem als sehr zahm und zurückhaltend.
Die diese Rasse selbst im Gesicht lange Haare hat, wird sie teilweise auch als “Affenhund” beschrieben. Ansonsten gelten die Hunde als sehr aktiv und clever. [5]
Fun Fact: Ob du es glaubst oder nicht – diese Tiere lieben Arbeit. Je mehr und je härten sie als Schäferhund geschlaucht werden, desto glücklicher und motivierter sind sie.
#5 Wolfsspitz
Klingt paradox, ist aber so: Wolfsspitze dienten früher überwiegend als Schäferhunde. Heute sind sie dagegen auch beliebte Familien- und Wachhunde. [6]
Diese Rasse ist zudem für ihre Freundlichkeit und Umgänglichkeit bekannt. Sie lassen sich auch gut trainieren. Ihre Haare sind nicht nur besonders lang, sondern auch sehr weich.
Fun Fact: Vorsicht an alle Gartenbesitzer – der Wolfsspitz liebt es große und tiefe Löcher zu graben. Je größer, desto besser.
#6 Bearded Collie
Der Bearded Collie kommt ursprünglich aus Schottland und diente dort überwiegend als Schäferhund. Diese Rasse gilt zudem als sehr aufmerksam, lebendig und intelligent. [7]
Die bärtigen Hunde sind zudem auch für ihre langen Haare sowie ihr dichtes Fellkleid gekannt. Damit können sie nahezu jeder Witterung standhalten. [8]
Fun Fact: Wird der Bart der Tiere nicht regelmäßig getrimmt, dann hängt er sowohl beim Essen als auch beim Trinken im Napf.
#7 English Setter
Der English Setter ist ein Hochleistungsathlet verpackt in langem Fell. Die Hunde sind nicht nur beim Rennen sehr ausdauernd, sondern können auch sehr gut schwimmen.
Darüber hinaus gelten sie als besonders freundlich, zutraulich und verspielt. Diese Rasse braucht Menschen um sich herum, um sich wohl zu fühlen – der ideale Familienhund.
Fun Fact: Genauso wie eine Rolex als Statussymbol dient, so war der English Setter früher ein Statussymbol der Adeligen. [9]
#8 Puli
Der Puli ist ein richtiger Hingucker. Denn seine langen Haare verknoten sich von Natur aus ab einer gewissen Länge zu Rastalocken. Selbst regelmäßiges Bürsten ist hier nutzlos. [10]
Das lange Fell dient den Hunden zudem als eine Art Tarnanzug, um zwischen den Schafen weniger stark aufzufallen. Darüber hinaus sind die Tiere sehr intelligent, loyal und gehorsam. [11]
Fun Fact: Im stillen Zustand sind die Augen des Puli meist nicht zu erkennen. Das ändert sich erst, wenn die Hunde rennen und die Haare nach oben und zur Seite geschleudert werden.
#9 American Cocker Spaniel
Der American Cocker Spaniel hat eines der interessantesten Felle weltweit. Denn lediglich an den Beinen sind die Haare sehr lang. Am Oberkörper sind dagegen relativ kurz.
Die Hunde schafften es zudem weltweit unter die 30 beliebtesten Rassen. [12] Sie werden zudem als sehr freundlich, offen und verspielt beschrieben.
Fun Fact: Während die meisten Hunde auf glattem Eis kaum laufen können, kann der American Cocker Spaniel sogar darauf rennen. Denn seine Pfoten haben ein leichtes Profil, wodurch sie selbst auf Eis Halt haben. [13]
#10 Do Khyi
Der Do Khyi ist einer der furchteinflößendsten Hunde weltweit. Denn er ist sehr groß, muskelbepackt und sieht durch seine langen Haare fast wie ein wilder Bär aus.
Die Hunde sind zudem sehr beschützerisch, willensstark und hartnäckig. Sie werden deshalb oft als Wachhunde in Gebieten mit gefährlichen Raubtieren eingesetzt. [14]
Fun Fact: Während andere Hunde meist innerhalb weniger Monate ausgewachsen sind, kann sich das beim Do Khyi über bis zu 5 Jahre ziehen. [15]
#11 Australian Silky Terrier
Der Australian Silky Terrier hat sowohl Eigenschaften von Terriern als auch von Schoßhunden. Einerseits sind sie sehr furchtlos und wachsam. [16]
Andererseits sind die Hunde aber auch sehr klein, freundlich und durch ihre langen Haare sehr kuschelig. Aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit sind sie im Übrigen auch für Wohnungen geeignet.
Fun Fact: Normalerweise lassen sich Menschenhaare von den Haaren von Hunden bereits optisch unterscheiden. Beim Australian Silky Terrier ist das nicht so. Er hat also eine Art “Menschenfell”.
#12 Tibet-Terrier
Der Tibet-Terrier ist nicht nur sehr bärtig, sondern hat auch am restlichen Körper sehr lange Haare. In ihrer Heimat dienen die Tiere zudem primär als Wachhunde. [17]
Ihr Fell ist selbst im Gesicht so lang, dass die Hunde ohne einen regelmäßigen Haarschnitt kaum aus den Augen sehen. Ansonsten gelten sie als gutmütig, aktiv und zurückhaltend.
Fun Fact: Wo Menschen Schneeschuhe brauchen, kann der Tibet-Terrier auch ohne Hilfe problemlos herumrennen. Denn er hat besonders große und flache Pfoten, die den gleichen Effekt wie Schneeschuhe haben. [18]
#13 Volpino Italiano
Der Volpino Italiano dient in seiner italienischen Heimat meist als Schoß- und Familienhund. Mit weltweit weniger als 3.000 Exemplaren gilt die Rasse zudem als relativ selten. [19]
Ansonsten gelten die Fuchs-ähnlichen Hunde als aktiv, verspielt und zutraulich. Ihre Haare sind zudem nicht nur sehr lang, sondern auch sehr weich.
Fun Fact: Es scheint, als ob der Volpino Italiano einige Traditionen aus seiner Heimat pflegt. Denn er teilt sein Essen gerne mit anderen. Die meisten anderen Rassen reagieren beim Futter aggressiv.
#14 Islandhund
Der Islandhund wurde früher überwiegend als Wach- und Schäferhund eingesetzt. Heutzutage dienen die Vierbeiner jedoch primär als Familien- und Haushunde. [20]
Nach Island kam er wohl durch die Wikinger. Er gilt zudem als sehr gutmütig, wachsam und fröhlich. Je nach Art hat er zudem relativ lange Haare und einen buschigen Schwanz.
Fun Fact: Islandhunde haben immer noch sehr stark ausgeprägte Instinkte als Schäferhunde. Sie lassen daher besuchende Gäste meist nur sehr widerwillig das Haus verlassen.
#15 Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel gehört zu den 20 beliebteste Hunderassen weltweit. [21] Das liegt wohl einerseits an seiner Größe und andererseits an seinem süßen Aussehen.
Die Tiere gelten als sehr pflegeleicht, zutraulich und verspielt. Sie sind zudem trotz ihrer langen Haare relativ pflegeleicht und benötigen wenig Auslauf – der ideale Wohnungshund!
Fun Fact: Diese Rasse diente früher unter anderem als Floh-Magnet. Da Flöhe lieber das lange Fell der Hunde befallen haben, blieben ihre Herrchen davon verschont.
#16 Havaneser
Der Havaneser kommt ursprünglich aus Kuba, wo er überwiegend als Familien- und Schoßhund diente. Er gilt zudem als sehr gutmütig, fröhlich und verspielt. [22]
Die meisten Hunde dieser Rasse bekommen bis zu 20 cm lange Haare. Es gibt sie allerdings auch mit kurzem Fell. Vor dem Kauf hilft daher ein Blick auf die Eltern der Welpen.
Fun Fact: Havaneser haben am gesamten Körper Sommersprossen. Unter dem langen Fell sind sie allerdings kaum sichtbar.
#17 Pekingese
Der Pekingese mag zwar wie ein kleiner süßer Schoßhund aussehen, ist jedoch teilweise auch sehr launisch. Denn er kann ab und zu auch dickköpfig oder gar aggressiv reagieren.
In den meisten Fällen sind die Hunde allerdings sehr umgänglich und zutraulich. Ihre langen Haare kommen jedoch mit einem Nachteil: Sie gelten als relativ pflegebedürftig. [23]
Fun Fact: Ohne einen regelmäßigen Besuch beim Friseur sehen Pekingesen mit ihrem langen Fell sehr schnell einem laufenden Wischmopp ähnlich. [24]
#18 Groenendael
Der Groenendael hat seinen Ursprung in Belgien. Früher dienten die Tiere primär als Schäferhunde. Heutzutage werden sie jedoch auch als Familienhunde immer beliebter. [25]
Ansonsten gelten die Vierbeiner als sehr kräftig, stark, loyal und zutraulich. So schön die langen schwarzen Haare der Hunde auch aussehen mögen – bürsten ist hier ein Muss.
Fun Fact: Fast jährlich gibt es Berichte von Augenzeugen, die angeblich “schwarze Wölfe” gesehen haben. In vielen Fällen stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um frei laufende Groenendael handelte. [26]
#19 Border Collie
Der Border Collie kommt ursprünglich aus Großbritannien, wo er primär als Schäferhund im Einsatz war. Die langen Haare dienten dabei als Schutz vor der Witterung. [27]
Darüber hinaus gilt die Rasse als sehr intelligent, ausdauernd und energetisch. Die Hunde brauchen allerdings sehr viel Auslauf sowie Aufmerksamkeit – hier solltest du extra Zeit einplanen.
Fun Fact: Border Collies halten den Weltrekord im Öffnen eines manuellen Fensteröffners im Auto. In nur 11 Sekunden konnte ein Hund die Scheiben vollständig herunterlassen. [28]
#20 Bichon Frisé
Der Bichon Frisé hat nicht nur lange Haare, sondern auch einen Afro-Kopf. Die Teddybär-ähnlichen Hunde sind zudem sehr liebevoll, lebhaft und verspielt. [29]
Darüber hinaus gilt die Rasse als sehr pflegeleicht und offen. Sie kommen in der Regel auch gut mit anderen Haustieren und Kindern aus – der ideale Familienbegleiter.
Fun Fact: Genauso wie sich “googeln” von Google abgeleitet hat, so hat sich im Französischen auch das Verb “bichonner” vom Bichon durchgesetzt. Übersetzt heißt es “verhätscheln”. [30]
#21 Lhasa Apso
Der Lhasa Apso bekommt für seine Größe überdurchschnittlich lange Haare. Die kleinen Vierbeiner gelten zudem als sehr furchtlos, wachsam und lebendig. [31]
Die Hunde haben aber auch eine sehr liebevolle und zutrauliche Seite. In Kombination mit ihrer Pflegeleichtigkeit und guten Trainierbarkeit macht sie das zu idealen Anfängerhunden.
Fun Fact: Bei Postboten sind Lhasa Apsos nicht wirklich beliebt. Denn wehe ein Brief landet in ihrem Revier. Wuff, wuff! [32]
#22 Malteser
Der Malteser kann unterschiedliche Felllängen haben – von kurzen bis langen Haaren ist alles dabei. Dafür sind sie alle weiß und ihr Verhalten sehr ähnlich. [33]
Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr gutmütig, umgänglich und verspielt. Sie sind auch ideal für das Leben in Wohnungen, da sie kaum Auslauf brauchen.
Fun Fact: Die Nase von Maltesern ist normalerweise schwarz. Wenn die Hunde jedoch zu wenig Sonne abbekommen, dann färbt sie sich zunehmend pink.
#23 Flat Coated Retriever
Der Flat Coated Retriever kommt ursprünglich als England, wo er primär als Jagdbegleiter eingesetzt wurde. Er ist zudem sehr offen, freundlich und ungemein gehorsam. [34]
Die Hunde brauchen allerdings sehr viel Auslauf. Zudem nehmen die langen Haare bei Nässe häufiger einen unangenehmen Geruch an – regelmäßiges Baden ist daher wichtig.
Fun Fact: Während andere Hunde meist nach einem Jahr voll ausgewachsen sind, kann es beim Flat Coated Retriever bis zu 5 Jahre dauern. Er wird deshalb auch als der “Peter Pan” der Hunde bezeichnet. [35]
#24 Berger des Pyrénées
Der Berger des Pyrénées hat seinen Ursprung in den Pyrenäen. Dort wurden die Tiere früher primär als Schäferhunde eingesetzt.
Diese Rasse gilt zudem als sehr athletisch, gehorsam und wachsam. Je mehr sie rennen und arbeiten dürfen, desto fröhlicher sind sie – ideal für Besitzer mit einem großen Garten. [36]
Fun Fact: Beim Arbeiten als Schäferhund rennen die Tiere täglich rund einen Marathon. Das erklärt auch, warum ein einziger Berger des Pyrénées ganze 500 Schafe hüten kann. [37]
#25 Bergamasker Hirtenhund
Der Bergamasker Hirtenhund kommt ursprünglich aus Italien und ist der Hippie unter den Hunden. Denn seine langen Haare verknoten sich von Natur aus zu flachen Rastalocken.
Ansonsten gelten die Hunde als sehr wachsam, mutig und clever. Ihre Intelligenz führt allerdings auch teilweise dazu, dass die Tiere dickköpfig oder gar trotzig reagieren. [38]
Fun Fact: Der Bergamasker Hirtenhund ist selbst während dem Schlaf sehr wachsam. Spaßeshalber wird den Tieren deshalb nachgesagt, dass sie nicht schlafen, sondern sich lediglich in einer Art “Wachkoma” befinden.
#26 Finnischer Lapphund
Die langen Haare des finnischen Lapphunds dienen als Schutz vor der nordischen Kälte. Denn diese Rasse war früher als Jagd- und Schäferhund überwiegend draußen unterwegs.
Ansonsten sind die Hunde sehr ruhig, freundlich und loyal. Sie lassen sich zudem sehr gut trainieren. Aber dafür haaren sie auch relativ stark. [39]
Fun Fact: Da der finnische Lapphund häufig für das Hüten von Rentieren eingesetzt wird, soll er Legenden zufolge ein heimlicher Diener des Weihnachtsmannes sein.
#27 Yorkshire Terrier
Der Yorkshire Terrier gehört zu den 10 beliebtesten Hunderassen weltweit. [40] Die kleinen Hunde sind zudem sehr selbstsicher, furchtlos und intelligent.
Je nach Art können die Hunde bis zu 40 cm lange Haare bekommen. Trotz dieser Tatsache haaren sie relativ wenig und gelten als sehr sauber – ideal für das Leben in Wohnungen.
Fun Fact: Der Yorkshire Terrier niest häufiger auch mal rückwärts. Dabei zieht er sehr viel Luft auf einmal ein und macht dabei Enten-ähnliche Geräusche. [41]
#28 Barbet
Trotz der starken Locken hat der Barbet sehr lange Haare. In vielen Fällen sieht das Fell gar unecht oder künstlich aus – ähnlich wie bei einem Plüsch-Teddybären.
Darüber hinaus gilt diese Rasse als sehr intelligent, umgänglich und gehorsam. Letzteres macht sie auch zu idealen Hunden für Erstbesitzer. [42]
Fun Fact: Mit einem Barbet im Haus darfst du dich definitiv auf ein paar Schlammschlachten gefasst machen. Denn die Hunde lieben es sich im Schlamm zu wälzen und lassen dabei keine Gelegenheit aus.
#29 Komondor
Mit einem Komondor wirst du definitiv zum Hingucker in deiner Nachbarschaft. Denn seine langen Haare verknoten sich vollkommen automatisch zu dicken Dreadlocks. [43]
Ansonsten gelten die Vierbeiner als sehr ruhig, furchtlos und zutraulich. Die Fellpflege kann hier jedoch zum Nebenjob werden – du solltest daher genügend Geduld und Ausdauer mitbringen.
Fun Fact: Das lange Fell diente früher primär als Tarnanzug. Denn damit konnten die Hunde beim Hüten ihrer Schafe einen angreifenden Wolf von der Seite überraschen. [44]
#30 Deutsche Spitze
Deutsche Spitzen wurden zwar früher überwiegend als Wachhunde eingesetzt, dienen aber heutzutage mehr als Familien- oder gar Schoßhunde. [45]
Darüber hinaus gelten die kleinen Vierbeiner als sehr aktiv, robust und umgänglich. Sie haben zudem nicht nur sehr lange Haare, sondern auch ein besonders weiches Fell.
Fun Fact: Die deutsche Spitze ist die Definition eines Kläffers – ein kleiner Hund, der ständig und scheinbar grundlos bellt. [46]
#31 Chinesischer Schopfhund
Der chinesische Schopfhund kommt ursprünglich aus – du ahnst es bereits – China. Trotz der langen Haare zählen sie zudem offiziell zu den “haarlosen Hunderassen”.
Grund dafür ist die Tatsache, dass sie lediglich am Kopf, dem Schwanz und den Füßen behaart sind. Ansonsten gelten die Hunde als sehr fröhlich, verspielt und zutraulich. [47]
Fun Fact: Bis zu seinem Tod war der chinesische Schopfhund namens “Sam” der stolze Titelverteidiger des offiziell hässlichsten Hund des Jahres. [48]
#32 Polski Owczarek Nizinny
Heutzutage wird der Polski Owczarek Nizinny weltweit mit “PON” abgekürzt. Denn sein Name wurde früher sowohl häufig falsch ausgesprochen als auch falsch geschrieben. [49]
Darüber hinaus gilt die polnische Rasse auch als sehr aktiv, gutmütig und selbstbewusst. Ihre wachsame Art macht sie auch zu guten Schäferhunden.
Fun Fact: Da die Sicht der Hunde durch die langen Haare eingeschränkt ist, sollen wohl alle anderen Sinne stärker ausgeprägt sein. In Kriegszeiten konnten die Hunde beispielsweise sehr zuverlässig auf nahende Bomber hinweisen. [50]
#33 Shetland Sheepdog
Der Shetland Sheepdog hat seinen Ursprung in Schottland, wo er primär als Schäferhund eingesetzt wurde. Die langen Haare dienten daher als Schutz vor der nordischen Kälte.
Ansonsten gelten die Tiere als sehr aktiv, sanftmütig und verspielt. Die Hunde lassen sich zudem gut trainieren und sind sehr loyal – ideal für Anfänger und Erstbesitzer. [51]
Fun Fact: Als Schäferhunde haben die Hunde den trotzigen Schafen in die Ferse gezwickt, um sie zum Laufen zu bringen. Heutzutage machen sie das teilweise instinktiv auch noch beim Menschen. Aber keine Sorge – das tut nicht weh.
#34 Eurasier
Der Eurasier hat Wolfsspitzen, Chow-Chows und Samojeden als Vorfahren. Es wundert daher nicht, dass auch diese Rasse relativ lange Haare hat. [52]
Seinen Ursprung hat er im Übrigen in Deutschland. Am bekanntesten ist er für ihre Wachsamkeit, Ruhe und Intelligenz. Gegenüber Fremden ist er dagegen meist scheu.
Fun Fact: Eurasier wechseln ihr Fell zweimal pro Jahr. Während dieser Zeit verlieren die Tiere so viele Haare, dass du damit problemlos ein komplettes Kissen füllen könntest.
#35 Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund kommt ursprünglich aus der Schweiz, wo er primär als Farmhund diente. Denn dort kam die Stärke der Tiere am besten zur Geltung.
Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr loyal, zutraulich und intelligent. Sie haben zudem insbesondere am Bauch lange Haare und sind sehr umgänglich. [53]
Fun Fact: Berner Sennenhunde merken sich und wiederholen alles, was ihre Herrchen zum Lachen bringt. Dieses Phänomen ist auch unter “Berner chuckle” bekannt.
#36 Samojede
Der Samojede hat zwar seinen Ursprung in Russland, ist jedoch aufgrund seines weißen Fells mittlerweile weltweit bekannt. Eingesetzt wird er primär als Schäfer- und Haushund.
Am bekanntesten ist die Rasse für ihre freundliche, verspielte und gleichzeitig dickköpfige Art. Sie sind zudem sehr wachsam und haben vor allem am Schwanz sehr lange Haare. [54]
Fun Fact: Der neutrale Blick vieler Samojeden sieht wie ein gestelltes Lachen aus. Denn bei vielen Hunden dieser Rasse ist der Mund hinten von Natur aus leicht nach oben gewölbt.
#37 Neufundländer
Der Neufundländer hat optisch starke Ähnlichkeiten mit einem Braun- oder Schwarzbär. Das liegt einerseits an seinen langen Haaren und andererseits auch an seiner breiten Statur. [55]
Darüber hinaus sind die Hunde sehr sanftmütig, gehorsam und stark. Zudem haben sie Schwimmhäute zwischen den Zehen und können damit besonders schnell schwimmen.
Fun Fact: Neufundländer neigen zum Sabbern. Insbesondere dann, wenn sie dir beim Essen zuschauen.
#38 Coton de Tuléar
Der Coton de Tuléar wird sehr häufig für Anfänger empfohlen. Der Grund? Die Hunde sind klein und gleichzeitig gut trainierbar, freundlich und zutraulich. [56]
Darüber hinaus gelten die Hunde trotz ihrer langen Haare als sehr pflegeleicht und umgänglich. Falls du weitere Haustiere hast, dann ist diese Rasse ebenfalls eine gute Wahl.
Fun Fact: Das lange Fell des Coton de Tuléar ist so weich, dass sich ihr Name davon abgeleitet hat. Denn “Coton” heißt übersetzt “Baumwolle”. [57]
#39 Löwchen
Das Löwchen erhielt seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass die Hunde durch ihre langen Haare eine Löwen-ähnliche Mähne haben. Ihr Verhalten ist dagegen völlig anders.
Diese Rasse gilt als sehr gutmütig, fröhlich und verspielt. Zudem galten die Hunde früher durch ihr extravagantes Aussehen als Statussymbol des Adels. [58]
Fun Fact: Während andere Hunde früher primär zum Jagen oder Wachen eingesetzt wurden, diente das Löwchen überwiegend als lebende Wärmeflasche im Winter. [59]
#40 Bobtail
Der Bobtail sieht durch seine langen Haare kaum aus den Augen heraus. In seiner Heimat wurde er primär als Schäferhund eingesetzt. Das erklärt auch sein Verhalten. [60]
Denn die Tiere gelten als sehr wachsam, scharfsinnig und freundlich. Auch ihr Jagdtrieb ist sehr gering, sodass sich die Hunde auch meist mit weiteren Haustieren verstehen.
Fun Fact: Bobtails haben eine Gang- und Rennart, die stark an Bären erinnert. Insbesondere neben anderen Hunden ist das gut zu erkennen. [61]
#41 Langhaarcollie
Der Langhaarcollie hält unter Hunden zahlreiche Weltrekorde. Denn im Vergleich zu anderen Rassen sind die Vierbeiner nicht nur sehr intelligent, sondern auch besonders geschickt. [62]
Früher wurden die Tiere zwar überwiegend als Schäferhunde eingesetzt, heute sind aber aufgrund ihrer Gehorsamkeit und ihren langen Haaren auch beliebte Familienhunde.
Fun Fact: Um Schafe zu hüten, haben sich die Hunde einen starren Blick angewöhnt. Da das für Raubtiere üblich ist, reagieren Schafe darauf. Wenn du also beim Essen bist, dann darfst du dich auf einen starren Blick gefasst machen! [63]
#42 Japan Spitz
Der Japan Sitz kam in seiner japanischen Heimat überwiegend als Wachhund zum Einsatz. Seine freundliche und verspielte Art macht ihn aber auch zu geeigneten Haushunden.
Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als intelligent, gehorsam und stolz. Zudem sind die Hunde trotz ihrer langen Haare sehr pflegeleicht – ideal für Anfänger. [64]
Fun Fact: Der Japan Spitz hat auch eine Clown-artige Seite. Denn sie wiederholen jegliches Verhalten, das ihr Herrchen zum Lachen bringt.
#43 Barsoi
Der Barsoi gehört zu den wenigen Windhundrassen mit langen Haaren. Die Tiere können zudem bis zu 64 km/h schnell rennen und gelten als sehr sanftmütig, ruhig und intelligent. [65]
Ihren Ursprung haben sie in Russland, wo sie überwiegend als Jagdhunde dienten. Da diese Rasse sehr unabhängig ist, sollte sie relativ früh sozialisiert werden.
Fun Fact: Wenn die Hunde Gesang hören, dann jaulen und heulen sie häufiger mit. Pink Floyd nahm sogar einen Song mit einem Barsoi auf.
#44 Chow-Chow
Der Chow-Chow gehört nicht nur zu den Hunden mit viel Fell, sondern hat auch zudem sehr lange Haare. Das kommt allerdings mit einem Preis, denn die Tiere haaren sehr stark.
Ansonsten gelten die Hunde als sehr zahm, wachsam und teilweise dickköpfig. In ihrer chinesischen Heimat dienen sie überwiegend als Wach- und Jagdhunde. [66]
Fun Fact: Wenn Chow-Chows in der Öffentlichkeit den Mund aufmachen, dann bekommen sie besonders viele Blicke ab. Der Grund? Sie haben von Natur aus eine schwarz-blaue Zunge. [67]
#45 Kaukasischer Owtscharka
Der kaukasische Owtscharka gehört zu den größten Hunderassen weltweit. In Kombination mit ihrer Stärke und ihrem Mut macht sie das zu idealen Wachhunden.
Darüber hinaus haben die Tiere teilweise relativ lange Haare und gelten als gutmütig und loyal. Ihre treue Art macht sie auch zu beliebten Familienhunden. [68]
Fun Fact: Der kaukasische Owtscharka hat nicht nur optisch einen Dickkopf, sondern verhält sich auch häufiger so! [69]
#46 Irish Soft Coated Wheaten Terrier
Das Fell des Irish Soft Coated Wheaten Terrier ist gleich in mehreren Aspekten besonders. Die Hunde haben starke Locken, lange Haare und einen dunklen Bart.
In ihrer irischen Heimat wurden die Vierbeiner überwiegend als Jagd- und Wachhunde eingesetzt. Sie gelten zudem als sehr freundlich, gutmütig und aktiv. [70]
Fun Fact: Diese Hunde machen buchstäblich einen Freudentanz, wenn Besuch vor der Türe steht. Vor lauter Aufregung springen die Hunde sogar teilweise in der Gegen herum. [71]
#47 Papillon
Der Papillon kommt ursprünglich aus Frankreich. Übersetzt heißt sein Name “Schmetterling” – seine Ohren erklären warum. Sie gelten zudem als sehr freundlich und verspielt.
Darüber hinaus sind die Hunde sehr pflegeleicht, haben lange Haare und einen schwach ausgeprägten Jagdtrieb. Sie sind daher auch als Schoßhund geeignet. [72]
Fun Fact: Der Papillon ist zwar körperlich kaum größer als eine große Ratte, wurde jedoch früher überwiegend in der Wohnung gehalten, um Nager fernzuhalten.
#48 American Eskimo Dog
Der American Eskimo Dog ist sehr vielseitig. Er eignet sich als Schäfer-, Wach-, Jagd- und Familienhund. Paradoxerweise kommen die Hunde sogar aus Deutschland.
Ansonsten gilt die Rasse als sehr freundlich, verspielt und teilweise zurückhaltend. Ihre langen Haare geben den sonst schlanken Tieren zudem ein bulliges Aussehen. [73]
Fun Fact: Der American Eskimo Dog scheint eine unendliche Ausdauer beim Spielen zu haben. Die Hunde gehen darin so stark auf, dass sie teilweise gar Hunger und Durst vergessen.
#49 Briard
Der Briard hat bereits mehrfach für als Polizei- und Militärhund Schlagzeilen gemacht. Früher wurde die französische Rasse allerdings primär als Schäferhund eingesetzt. [74]
Darüber hinaus lassen sich die Tiere sehr gut trainieren und gelten als besonders mutig und treu. Ersteres erklärt, warum die Hunde auch für Erstbesitzer geeignet sind.
Fun Fact: Da die langen Haare des Briards meist die Augen vollständig bedecken, wird die Rasse auch als ein “mit Fell verpacktes Herz” beschrieben. [75]
#50 Zwergspitz
Der Zwergspitz ist gleich für mehrere Dinge bekannt. Denn die Hunde sind nicht nur sehr klein, sondern haben auch besonders dichte und sehr lange Haare.
Ansonsten gelten die Vierbeiner als sehr fröhlich, verspielt und aktiv. Ihre offene und zutrauliche Art erklärt zudem, warum die Tiere auch häufig als Therapiehunde eingesetzt werden. [76]
Fun Fact: Fotogener als diese Hunde geht es kaum. Denn ihr halb-offener Mund mit nach oben gewölbten Seiten sieht von Natur aus wie ein Lächeln aus.
#51 Irish Setter
Der Irish Setter ist nicht nur sehr intelligent, sondern lässt sich auch besonders gut trainieren. Sie gelten zudem trotz ihrer langen Haare als pflegeleicht und geruchsarm.
Darüber hinaus sind die Hunde sehr energetisch und ausdauernd. Für kleine Wohnungen sind sie daher weniger geeignet. Ein Haus mit Garten ist dagegen ideal. [77]
Fun Fact: Die meisten Hunde sind innerhalb von 12 Monaten ausgewachsen und verhalten sich auch entsprechend. Der Irish Setter verhält sich jedoch auch bis ins hohe Alter sehr Welpen-artig.
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