Die 30 beliebtesten Schäferhund-Arten | Mit Bildern [2024]


In Summe gibt es ganze 56 Schäferhund-Rassen, welche offiziell anerkannt sind. Im Folgenden findest du eine Liste der 30 beliebtesten Arten weltweit: 

  • #1 Deutscher Schäferhund
  • #2 Border Collie
  • #3 Australian Kelpie
  • #4 Bearded Collie
  • #5 Finnischer Lapphund
  • #6 Australian Shepherd
  • #7 Langhaarcollie
  • #8 Berger Blanc Suisse
  • #9 Baskischer Schäferhund
  • #10 Welsh Corgi Pembroke
  • #11 Hrvatski Ovčar
  • #12 Belgischer Schäferhund
  • #13 Puli
  • #14 Koolie
  • #15 Schapendoes
  • #16 English Shepherd
  • #17 Hollandse Herdershond
  • #18 Polski Owczarek Nizinny
  • #19 Miniature American Shepherd
  • #20 Bobtail
  • #21 Kuvasz
  • #22 Entlebucher Sennenhund
  • #23 Bergamasker Hirtenhund
  • #24 Shetland Sheepdog
  • #25 Anatolischer Hirtenhund
  • #26 Ciobănesc Românesc Carpatin
  • #27 Osteuropäischer Schäferhund
  • #28 Mastín del Pirineo
  • #29 Berger des Pyrénées
  • #30 Gos d’Atura Català

Die Beliebtheit dieser Hunde sagt jedoch nur teilweise was über ihre Effizienz beim Arbeiten aus. Denn heutzutage werden viele dieser Arten primär als Familienhunde gehalten. [1]

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#1 Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der deutsche Schäferhund ist die mit Abstand beliebteste Schäferhund-Art weltweit. Diese Rasse ist im Übrigen auch international auf Platz 2 der populärsten Hunde.

Gründe gibt es dafür viele. Einerseits haben sie eine exzellente Spürnase. Andererseits sind diese Vierbeiner auch aufgrund ihrer hervorragenden Trainierbarkeit sehr vielseitig einsetzbar.

Das erklärt auch, warum sie nicht nur als Familienhund, sondern auch als Polizei-, Wach-, Militär-, Rettungs- und Assistenzhund eingesetzt werden. [2]

Im Vergleich zu anderen Rassen hat der deutsche Schäferhund zudem einen starken Jagdtrieb, haart relativ stark und gilt als mutig, selbstsicher und loyal.

Fun Fact: Statistisch ist diese Art besonders häufig von Zwergwuchs betroffen. Erkennen tust du das daran, dass die betroffenen Hunde nach der Geburt nur kaum an Größe dazugewinnen.

#2 Border Collie

Border Collie

Der Border Collie hat seinen Ursprung in Großbritannien. Unter allen Hunderassen belegt diese Schäferhund-Art zudem den 35. Platz der beliebtesten Rassen.

Der Hüter-Instinkt dieser Tiere ist zudem häufig so stark ausgeprägt, dass sie buchstäblich alles hüten, was sich bewegt. Also beispielsweise auch Fahrräder und Kinderwagen.

Kombiniert mit ihrer enormen Ausdauer macht sie das zu den idealen Farmhunden. Sie geben durch ihre zutrauliche Art aber auch tolle Haus- und Familienhunde.

Darüber hinaus bellen sie relativ wenig, sind sehr gut trainierbar und brauchen sehr viel Auslauf. Für das Leben in Apartments sind aber sie definitiv ungeeignet. [3]

Fun Fact: Diese Hunde sind nicht nur exzellent im Hüten, sondern auch auf vier Rollen. Denn der “Jumpy” kann 100 Meter auf dem Skateboard in unter 20 Sekunden fahren.

#3 Australian Kelpie

Australian Kelpie

Der Australian Kelpie hat sich in seiner Heimat einen Ruf als “Farmer Dog” gemacht. Denn für viele Farmer ist diese Schäferhund-Art deutlich günstiger als Menschen anzustellen.

Die Beliebtheit dieser Vierbeiner geht einerseits auf ihre vielseitige Einsetzbarkeit zurück. Denn sie geben sowohl gute Schäfer-, Wach-, Service- sowie Familienhunde.

Andererseits lassen sie sich auch hervorragend trainieren und gelten als sehr freundlich, eifrig und intelligent. Sie werden im Übrigen auch bis zu satten 15 Jahre alt.

Die spitzohrigen Hunde können allerdings nur schwer alleine bleiben und benötigen viel Aufmerksamkeit. Sie sind zudem ideal für Erstbesitzer geeignet. [4]

Fun Fact: Apropos vielseitige Einsetzbarkeit… Diese Rassen hält übrigens auch den Weltrekord im Surfen.

#4 Bearded Collie

Bearded Collie

Der Bearded Collie kommt aus Schottland und wurde erst durch die Filmindustrie international bekannt. Denn durch ihre ruhige Art sind sie sehr gute Schauspieler.

Zudem lässt sich diese Schäferhund-Art sehr gut trainieren und hat eine charismatische Erscheinung. Durch ihr langes Fell kommen sie auch gut mit Kälte aus.

Im Vergleich zu anderen Hunden lernen sie zudem sehr schnell. Am glücklichsten sind sie sichtbar dann, wenn du ihnen viel Arbeit, Beschäftigung sowie Aufmerksamkeit gibst.

Darüber hinaus kommen diese Tiere sehr gut mit Kindern aus. Auch fremde Hunde und Menschen werden von ihnen herzlich in die Familie aufgenommen. [5]

Fun Fact: Die Augen dieser langhaarigen Schäferhunde sind zwar durch das lange Fell kaum sichtbar, dafür haben sie allerdings umso besser ausgeprägte weitere Sinne.

#5 Finnischer Lapphund

Finnischer Lapphund

Der Finnische Lapphund wurde einst speziell gezüchtet, um Rentiere zu hüten. Heutzutage wird diese Schäferhund-Art allerdings meist als Familienhund gehalten.

In ihrer finnischen Heimat sind die Vierbeiner sehr beliebt. In den vergangenen 10 Jahren gewannen sie durch ihre gute Trainierbarkeit auch international stark an Popularität.

Durchschnittlich werden diese Vierbeiner rund 13 Jahre alt. Es gibt allerdings sehr viele Erfahrungsberichte, bei welchen die Tiere bis zu 17 Jahre alt wurden.

Aufgrund ihrer ruhigen, freundlichen und ausdauernden Art sind sie auch tolle Hunde zum Joggen. Ihr Fell ist im Übrigen auch sehr Kälte-beständig. [6]

Fun Fact: Viel zu bellen wurde diesen Hunden von Beginn an beigebracht, um ihre Herde zu hüten. Wundere dich daher nicht, wenn deine Beliebtheit unter deinen Nachbarn sinkt.

#6 Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd gehört zu jenen Hunden, welche nahezu konstant Beschäftigung brauchen. Zudem brauchen diese Vierbeiner besonders viel Auslauf.

Letzteres erklärt, warum diese Schäferhund-Art weniger für Apartments sowie für das Stadtleben geeignet ist. Einsamkeit mögen sie dagegen gar nicht. [7]

Darüber hinaus eignen sich diese Tiere auch als Blinden-, Therapie- sowie als Such- und Rettungshunde. Sie gehören zudem zu den 20 beliebtesten Rassen weltweit.

Gegenüber der eigenen Familie sind sie sehr zutraulich und wollen immer nah am Herrchen sein. Bei Fremden sind sie dagegen häufiger auch schüchtern und zurückhaltend.

Fun Fact: Wie der Name bereits verrät, stammen diese Hunde aus… Den USA. Jap, du liest richtig.

#7 Langhaarcollie

Langhaarcollie

Der Langhaarcollie hat sich insbesondere durch seine lange Schnauze sowie seiner langen Haare einen Ruf gemacht. Dafür haaren sie auch überdurchschnittlich stark.

Statistisch zählt diese Schäferhund-Art zu den 40 beliebtesten Hunden weltweit. Denn sie eignen sich nicht nur zum Hüten von Tieren, sondern geben auch tolle Familienhunde.

Diese Vierbeiner lieben zudem Gesellschaft – egal ob es die eigene Familie oder gar weitere Haustiere sind. Mit Kindern kommen sie ebenfalls sehr gut aus. [8]

Die schottische Rasse gilt zudem als sehr loyal, beschützerisch und sanftmütig. Sollte ein Fremder jedoch zu nah zur Familie kommen, dann greifen sie zur Not auch körperlich ein.

Fun Fact: Der Hüter-Instinkt dieser Tiere ist so stark, dass selbst jahrelange Haushunde innerhalb eines Tages als effiziente Schäferhunde eingesetzt werden können.

#8 Berger Blanc Suisse

Berger Blanc Suisse

Der Berger Blanc Suisse ist nicht nur zum Hüten geeignet, sondern kommt auch als Familien- und Wachhund zum Einsatz. Sie stammen übrigens vom Deutschen Schäferhund ab.

Optisch erinnert diese Schäferhund-Art an weiße Wölfe. Das Fell der weißen Schäferhunde verfärbt sich allerdings sehr schnell – insbesondere bei frisch gemähtem Gras.

Darüber hinaus haaren sie relativ stark, lassen sich gut trainieren und brauchen viel Auslauf. Für das Leben in Wohnungen und Apartments sind sie aber definitiv zu aktiv.

Wirklich verbreitet ist diese Rasse allerdings nicht. Das liegt teilweise daran, dass die Zucht der Tiere seitens der Regierung einst einmal verboten wurde. [9]

Fun Fact: Von “loyal” zu sprechen ist bei diesen Hunden fast eine Untertreibung. Denn sie folgen dir selbst dann, wenn du nachts nur kurz auf die Toilette musst.

#9 Baskischer Schäferhund

Baskischer Schäferhund

Der Baskische Schäferhund kommt ursprünglich aus dem Norden Spaniens und wurde früher primär als Schäfer- und Wachhund eingesetzt. Sie geben aber auch tolle Haushunde.

Darüber hinaus lässt sich diese Schäferhund-Art gut trainieren und benötigt besonders viel Auslauf. Für das Leben in Apartments sind sie daher weniger geeignet.

Am glücklichsten sind diese Tiere wahrnehmbar dann, wenn Menschen um sie herum sind. Sie gelten zudem als sehr territorial, freundlich und beschützerisch. [10]

Selbst für Anfänger und Erstbesitzer sind diese Vierbeiner ideal geeignet. Sie lernen zudem sehr schnell, kommen gut mit Kindern aus und werden bis zu 15 Jahre alt.

Fun Fact: Vor Freude dreht sich diese Rasse häufig im Kreis. Je mehr sie sich freuen, desto mehr Kreise drehen sie.

#10 Welsh Corgi Pembroke

Welsh Corgi Pembroke

Der Welsh Corgi Pembroke soll Studien zufolge zu den 11 intelligentesten Hunden weltweit gehören. Und ja, trotz seiner Größe handelt es sich dabei um eine Schäferhund-Art.

Diese Vierbeiner wurden früher zudem meist für das Hüten von Kühen benutzt. Dauergebell und das ein oder andere Zwicken in die Ferse sind dabei ihre primären Techniken.

Auch wenn sie sehr kurze Beine haben, so erreichen sie eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Zudem zählen sie zu den 13 populärsten Rassen weltweit. [11]

Sie lassen sich auch hervorragend trainieren, haaren viel und benötigen viel Auslauf. Für nervige Nachbarn sind sie allerdings weniger geeignet. Denn dafür bellen sie zu viel.

Fun Fact: Bei starkem Schneefall überschätzen diese Hunde häufig ihre Größe. Das führt teilweise dazu, dass sie in zu tiefen Schnee springen und dann stecken bleiben.

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#11 Hrvatski Ovčar

Hrvatski Ovčar

Der Hrvatski Ovčar hat seinen Ursprung in Kroatien. In seiner Heimat werden die schwarzen Schäferhunde auch als Familien- und Wachhunde eingesetzt.

Sie werden zudem unter anderem als “arbeitssüchtig” beschrieben. Denn diese Schäferhund-Art blüht sichtbar auf, je mehr Aufgaben und Verantwortungen sie bekommen.

Ohne eine frühe Sozialisierung sind sie allerdings auch häufiger zurückhaltend gegenüber Fremden. Darüber hinaus gelten sie als sehr umgänglich, loyal und wachsam.

Diese Vierbeiner haben im Übrigen auch einen starken Drang zu Menschen und benötigen viel Aufmerksamkeit. Zudem bellen und haaren sie vergleichsweise viel. [12]

Fun Fact: Diese Rasse schaut nahezu alle 2 Sekunden zum Herrchen, um eventuelle Anweisungen nicht überhören zu können.

#12 Belgischer Schäferhund

Belgischer Schäferhund

Vom belgischen Schäferhund gibt es vier unterschiedliche Unterarten. Der sogenannte “Groenendael” hat ein komplett schwarzes Fell und eine exzellente Spürnase.

Der “Laekenois” ist für seinen starken Hüter-Instinkt sowie seine Seltenheit bekannt. Der “Tervueren” dient häufig als Drogenspürhund und ist sehr Menschen-orientiert.

Und zu guter Letzt der “Malinois”, welcher häufig bei der Polizei und dem Militär eingesetzt wird. All diese Schäferhund-Arten lassen sich zudem hervorragend trainieren.

Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer Einzigartigkeit auch mittlerweile als eigenständige Rasse anerkannt. Zudem bellen sie relativ wenig und haben einen starken Jagdtrieb. [13]

Fun Fact: Diese Rasse wird von vielen Menschen gefürchtet. Denn sie dienen nicht nur als Wachhunde in Regierungseinrichtungen, sondern auch beim Zoll als Drogenspürhunde an der Grenze.

#13 Puli

Puli

Der Puli stammt aus Ungarn und ist primär für seine langen Dreadlocks bekannt. Diese entwickeln sich bei dieser Schäferhund-Art vollkommen automatisch.

Das dicke und schwere Fell hat zudem gleich mehrere Funktionen. Einerseits schützt es vor Kälte und Hitze. Andererseits bietet es auch zusätzlichen Schutz vor Raubtieren.

Denn Bisse giftiger Schlangen oder gar Wölfen und Bären kommen deutlich schlechter durch das Fell hindurch. Zudem verlieren sie durch das Verknoten nur sehr wenige Haare.

Letzteres erklärt, warum die Vierbeiner paradoxerweise auch teilweise von Allergikern gehalten werden können. Sie gelten zudem als sehr loyal, clever und gehorsam. [14]

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde braucht rund 3 Jahre bis es die endgültige Länge erreicht hat. Ohne einen regelmäßigen Haarschnitt wird das Fell sogar so lang, dass es am Boden streift.

#14 Koolie

Koolie

Der Koolie kommt ursprünglich aus Australien. Diese Schäferhund-Art gilt zudem als so ausdauernd, dass sie nahezu den ganzen Tag mit kurzen Pausen durchrennen kann.

Diese Rasse beherrscht zudem von Natur aus eine große Vielzahl an Hüter-Techniken. Sie sind daher für Hüten von Tieren jeglicher Größe geeignet – von Hasen bis hin zu Pferden.

Ihre gute Trainierbarkeit in Kombination mit ihrer freundlichen Art macht sie auch ideal für Anfänger und Erstbesitzer. Zudem sind sie sehr liebevoll und geduldig. [15]

Durchschnittlich werden sie rund 15 Jahre alt – viele davon erreichen aber auch das 18. Lebensjahr. Sie lieben zudem Beschäftigung und geben auch tolle Familienhunde.

Fun Fact: International sind diese Vierbeiner auch als “German Collie” gekannt. Der Clou? Diese Rasse hat ihren Ursprung in Australien.

#15 Schapendoes

Schapendoes

Der Schapendoes hat sich insbesondere bei Farmern als sehr nützlich erwiesen. Denn diese Schäferhund-Art gilt als besonders vielseitig einsetzbar sowie unabhängig.

Im Vergleich zu anderen Rassen können diese Vierbeiner daher auch problemlos einen Job ohne menschliche Aufsicht erledigen. Die bärtigen Hunde bellen zudem sehr wenig.

Darüber hinaus kommen sie hervorragend mit Kindern, Hunden oder gar weiteren Haustieren aus. Trainieren lässt sich diese Art dagegen nur mittelmäßig gut. [16]

Letzteres erklärt, warum sie nicht für Erstbesitzer und Senioren empfohlen werden. Sie haben zudem auch von Natur aus einen starken Hunger und neigen zu Übergewicht.

Fun Fact: Diese Rasse ist häufig eifersüchtig. Sollte ein anderes Tier also mehr Aufmerksamkeit bekommen, dann musst du dich auf lautes Gebell gefasst machen.

#16 English Shepherd

English Shepherd

Der English Shepherd gehört zu den wenigen Rassen, welche eine feste Routine mögen. Sie stehen meist zur gleichen Zeit auf und wollen auch ihr Essen zur selben Uhrzeit bekommen.

Diese Schäferhund-Art ist im Übrigen auch als Familien-, Wach- und Farmhund geeignet. Darüber hinaus lassen sie sich sehr gut trainieren und lernen sehr schnell.

Gegenüber der eigenen Familie entwickeln sie in aller Regel innerhalb kürzester Zeit eine enge Verbindung. Sie mögen zudem Aufmerksamkeit, sind aber nicht verschmust.

Auch mit Kindern und weiteren Hunden kommen sie sehr gut aus. Da sie im Allgemeinen sehr energetisch und aktiv sind, eignen sie sich dagegen weniger für Apartments. [17]

Fun Fact: Diese Rasse stammt aus Engl… Nein, falsch gedacht! Diese Hunde haben paradoxerweise ihren Ursprung in den USA.

#17 Hollandse Herdershond

Hollandse Herdershond

Der Hollandse Herdershond stammt ursprünglich aus den Niederlanden und wurde früher überwiegend von Farmern gehalten. Denn sie gelten als besonders vielseitig einsetzbar.

Im Zweiten Weltkrieg starb die Schäferhund-Art dagegen fast aus. Das erklärt auch, warum sie bis heute als relativ selten gelten. Zudem kommen sie gut mit Hitze und Kälte aus.

Da sich diese Tiere sehr gut trainieren lassen, werden sie auch teilweise als Servicehunde eingesetzt. Es gibt sie im Übrigen sowohl mit kurzen als auch mit langen Haaren.

Heutzutage dienen die Vierbeiner unter anderem auch als Polizei-, Such- und Rettungshunde. Zudem bellen sie wenig, haaren viel und sind sehr athletisch. [18]

Fun Fact: Bereits bei der Geburt hat diese Rasse sehr lange Ohren. Im Vergleich zu ihrem kleinen Körper sehen sie fast “zu groß” aus.

#18 Polski Owczarek Nizinny

Polski Owczarek Nizinny

Der Polski Owczarek Nizinny oder auch “PON” hat sich insbesondere zur Kriegszeit einen Ruf erarbeitet. Denn sie sind sehr scharfsinnig und konnten dadurch vor Bombern warnen.

Ihr gutes Gespür geht teilweise darauf zurück, dass ihre Sicht durch die langen Haare von Natur aus eingeschränkt ist. Sie haaren im Übrigen auch sehr wenig.

Trotz ihrer guten Trainierbarkeit wird diese Schäferhund-Art keinen Anfängern empfohlen. Denn beim Training verhalten sie sich häufig besonders dickköpfig und eigensinnig.

In der Hand eines strikten und erfahrenen Trainers sind sie allerdings sehr gehorsam. Darüber hinaus sind sie sehr intelligent, selbstsicher und wachsam. [19]

Fun Fact: Wenn diese Tiere keine tägliche Gelegenheit bekommen ihre Energie loszuwerden, dann tun sie das häufig durch das Nagen an Tisch- und Stuhlbeinen.

#19 Miniature American Shepherd

Miniature American Shepherd

Der Miniature American Shepherd stammt aus den USA und gehört statistisch zu den 34 beliebtesten Rassen weltweit. Teilweise geht das auf ihre einzigartige Fellfarbe zurück.

Andererseits ist diese Schäferhund-Art auch sehr gut trainierbar, freundlich und sehr enthusiastisch. Sie lassen sich auch sehr schnell für etwas begeistern. [20]

Neben einem starken Hüter-Instinkt haben diese Vierbeiner auch von Natur aus eine besonders wachsame Aura. Sie geben aber auch sehr liebevolle Familienhunde.

Ausgewachsen wiegen diese Hunde gerade einmal 12 Kg. Aufgrund ihres dicken Fells sehen sie allerdings deutlich schwerer aus. Sie werden zudem bis zu 15 Jahre alt.

Fun Fact: Schlaf? Das wird laut dieser Rasse total überbewertet. 5-6 Stunden reichen ihnen vollkommen aus, anstatt wie manche Windhunde bis zu 18 Stunden am Tag zu schlafen.

#20 Bobtail

Bobtail

Der Bobtail stammt aus England und verdankt seinen Namen einer heutzutage verbotenen Praktik. Denn dieser Rasse wurde früher die Rute zu einem “Bob” zugeschnitten.

In voller Größe wiegen diese Hunde häufig bis zu 50 Kg. Im Vergleich zu anderen Schäferhund-Arten brauchen sie zudem weniger Auslauf und sind häufiger Couch-Potatoes.

Im Allgemeinen gilt die Rasse als sehr zutraulich, kontaktfreudig und sanftmütig. Sie verstehen sich zudem hervorragend mit Kindern fremden Hunden. [21]

Aufgrund ihrer guten Trainierbarkeit und ihrer ruhigen Art sind sie zudem auch häufiger in Filmen zu sehen. Darüber hinaus haben sie von Natur aus einen starken Hüter-Instinkt.

Fun Fact: Für Serienliebhaber ist diese Rasse ideal. Denn sie haben kein Problem auch mal den halben Tag im Bett vor dem Fernseher zu verbringen.

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#21 Kuvasz

Kuvasz

Der Kuvasz stammt aus Ungarn, wo er einst primär als Wache für Könige und Adelige diente. Erst später wurde die Schäferhund-Art auch als Haus- und Jagdhund eingesetzt.

Im Zweiten Weltkrieg starben diese Vierbeiner nahezu aus. Sie sind auch heute noch relativ selten. Darüber hinaus werden sie als sehr stark, territorial und dominant beschrieben.

Mit einem Gewicht von über 60 Kg gehören sie zudem zu den schwersten Hunderassen weltweit. Gegenüber der eigenen Familie sind sie dagegen sehr freundlich.

Trotz ihrer Größe werden die Kolosse im Übrigen bis zu satten 14 Jahre alt. Es gibt sie auch nur mit einem weißen Fell. Zudem wird Anfängern von dieser Rasse abgeraten. [22]

Fun Fact: Der eigentliche Name dieser Vierbeiner war einst “Kawasz”. Durch einen Übersetzungsfehler wurde daraus dann allerdings über die Zeit “Kuvasz”.

#22 Entlebucher Sennenhund

Entlebucher Sennenhund

Der Entlebucher Sennenhund stammt aus der Schweiz und ist eine von insgesamt 4 Arten des Sennenhunds. “Entlebuch” ist übrigens nur der Name eines Schweizer Stadtbezirks.

Diese Schäferhund-Art wurde in den vergangenen 20 Jahren aufgrund ihrer Seltenheit immer beliebter. Sie sind zudem sehr loyal, freundlich und enthusiastisch. [23]

Darüber hinaus lassen sie sich gut trainieren, bellen viel und benötigen besonders viel Auslauf. Für kleine Wohnungen und Apartments sind sie dagegen vollkommen ungeeignet.

Auch Erstbesitzern wird hiervon abgeraten. Denn sie sind nur dann gehorsam, wenn sie ein dominantes und striktes Herrchen haben. Dennoch geben sie tolle Familienhunde.

Fun Fact: Diese Rasse hat sogenannte “Schäfer-Augen”. Denn die hellen Flecken an den Augenbrauen erwecken von weitem den Anschein, dass sie die Herde stets im Auge haben. 

#23 Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Der Bergamasker Hirtenhund kann drei verschiedene Fellfarben haben – weiß, grau oder schwarz. Bekannt ist er allerdings primär für seine plattenförmigen Dreadlocks.

Auch bei dieser Schäferhund-Art entwickeln sich diese vollkommen automatisch. Darüber hinaus lernen diese Vierbeiner sehr schnell, können jedoch auch teilweise dickköpfig sein.

So paradox es klingen mag, diese Hunde sind auch für viele Allergiker geeignet. Denn durch das verknotete Fell verlieren sie so gut wie keine Haare. [24]

Gegenüber dem Herrchen entwickeln die Tiere zudem eine enge Verbindung. Zu anderen Familienmitgliedern ist der Bund allerdings deutlich schwächer.

Fun Fact: Diese Rasse ist so wachsam, dass bei einem Nickerchen auch spaßeshalber von einem “Wachkoma” die Rede ist.

#24 Shetland Sheepdog

Shetland Sheepdog

Der Shetland Sheepdog hat seinen Ursprung in Schottland. International ist hier allerdings meist vom “Sheltie” die Rede. Diese Schäferhund-Art gibt zudem sehr gute Familienhunde.

Studien zufolge gehören sie auch zu den 6 intelligentesten Rassen weltweit. Zudem lernen sie sehr schnell, sind hervorragend trainierbar und lieben Beschäftigung.

International stehen sie aktuell im Übrigen auf Platz 25 der beliebtesten Hunde. Denn sie sind sehr zutraulich, sanftmütig und verstehen sich auch gut mit Kindern.

Darüber hinaus tolerieren sie auch meist weitere Hunde und Haustiere. Dafür bellen sie relativ viel und benötigen weit überdurchschnittlich viel Auslauf. [25]

Fun Fact: Die Anhänglichkeit dieser Vierbeiner kennt keine Grenzen. Aus diesem Grund sind sie spaßeshalber auch als “Schatten” bekannt.

#25 Anatolischer Hirtenhund

Anatolischer Hirtenhund

Der Anatolische Hirtenhund kommt aus der Türkei und wiegt ausgewachsen bis zu 60 Kg. Früher diente diese Schäferhund-Art primär zum Schutz vor Bären und Wölfen.

Sie wurden aber auch häufig von Farmern für das Hüten und Treiben von Tieren eingesetzt. Heutzutage dienen sie dagegen primär als Wach- und Familienhunde. [26]

Gegenüber fremden Hunden verhalten sich die Vierbeiner dagegen meist sehr “bosshaft” und dominant. Sie scheuen auch nicht vor einem Kampf um die Alpha-Position.

Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu den anderen Rassen weniger gut trainierbar, haaren wenig und haben einen geringen Jagdtrieb. Zudem gelten sie als loyal und selbstsicher. 

Fun Fact: Ein Blumenbeet im Garten ist bei diesem kurzhaarigen Schäferhund nicht die beste Wahl. Denn ist ihnen zu warm, dann graben sie gerne nach kalter Erde, um sich dann darin abzukühlen.

#26 Ciobănesc Românesc Carpatin

Ciobănesc Românesc Carpatin

Der Ciobănesc Românesc Carpatin erreicht eine Schulterhöhe von satten 73 cm. Diese Schäferhund-Art ist damit in etwa so groß wie die größten Windhunde weltweit. 

Das erklärt auch, warum die Vierbeiner unter anderen Hunden meist instinktiv die Alpha-Rolle übernehmen. Ach ja, und diese natürlich auch selbstverständlich verteidigen.

Ursprünglich stammen die Tiere aus Rumänien. In ihrer Heimat dienen sie bis heute zum Schutz vor Wölfen, Bären oder gar Dieben. Ihre Wachsamkeit hat aber ihren Preis.

Denn durch ihre natürliche Skepsis sind sie ohne eine entsprechende Sozialisierung meist relativ scheu oder gar aggressiv. Zudem gelten sie als mutig und unabhängig. [27]

Fun Fact: Bei der Namensgebung dieser Rasse wurden sich die Verbandsmitglieder selbst nach stundenlanger Diskussion nicht einig. Das erklärt auch, warum endgültig 9 offizielle Namen für sie anerkannt wurden.

#27 Osteuropäischer Schäferhund

Osteuropäischer Schäferhund

Der Osteuropäische Schäferhund wurde auf Grundlage des Deutschen Schäferhunds gezüchtet. Der Unterschied? Er ist größer und kommt besser mit Kälte aus.

Das war auch genau das Ziel dieser Züchtung. Dafür eignet sich diese Schäferhund-Art im Vergleich deutlich schlechter als Familienhund und lässt sich weniger gut trainieren.

Bei der Arbeit als Militär- oder Wachhund können sie dagegen ihre Stärken voll und ganz ausspielen. Das sind auch bis heute ihre primären Einsatzgebiete. [28]

Optisch sehen die Vierbeiner im Übrigen wie ein deutlich zu groß geratener Deutscher Schäferhund aus. Sie haben zudem etwas mehr schwarzes Fell als sein Vorfahre.

Fun Fact: Diese Rasse ist international auch als “BEO” bekannt. In Vietnam wird darunter allerdings ein Leopard verstanden.

#28 Mastín del Pirineo

Mastín del Pirineo

Der Mastín del Pirineo wurde Ausgrabungen zufolge bereits vor rund 4.500 Jahren als Haushund gehalten. Früher diente diese Schäferhund-Art meist zum Schutz vor Raubtieren.

Denn mit einem Gewicht von bis zu 90 Kg nehmen es diese Kolosse auch problemlos alleine mit einem Wolf auf. Im Rudel können sie auch teilweise große Braunbären einschüchtern.

Für ihren Job trugen sie früher meist breite Metall-Halsbänder, welche nach außen lange Stacheln hatten. Für potenzielle Angreifer endete es daher fast immer blutig.

Diese Rasse hat aber auch eine sehr freundliche und sanftmütige Art. Das erklärt auch, warum sie heutzutage überwiegend als Familienhunde gehalten werden. [29]

Fun Fact: Ausgewachsen sind diese Vierbeiner meist bereits nach einem Jahr – vollends ausgereift allerdings erst nach rund der dreifachen Zeit. Für rund 2 Jahre hast du es also mit einem übergroßen Welpen zu tun.

#29 Berger des Pyrénées

Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées hat sich insbesondere unter Schafhirten einen Ruf erarbeitet. Denn ein einziger Hund kann bis zu 500 Schafe alleine hüten und treiben.

Im Ersten Weltkrieg wurde diese Schäferhund-Art unter anderem auch für die Übermittlung von Nachrichten sowie als Such- und Rettungshund eingesetzt. [30]

Aufgrund ihrer zutraulichen und gehorsamen Art geben sie aber auch tolle Familienhunde. Allerdings sind sie häufig so aktiv und energetisch, dass sie fast nervös wirken.

Für das Stadt- oder Apartmentleben sind sie daher weniger geeignet. Denn wirklich aufblühen tun sie nur bei weiten Wiesen sowie jeder Menge Beschäftigung.

Fun Fact: “Aktiv” ist bei dieser Rasse nahezu eine Untertreibung. Das erklärt auch, warum sie international als “Feuerball” bekannt sind.

#30 Gos d’Atura Català

Gos d’Atura Català

Der Gos d’Atura Català ist unter anderem auch als katalanischer Schäferhund bekannt. Er gilt zudem als relativ selten und hat einen stark ausgeprägten Hüter-Instinkt.

Die spanische Rasse lässt sich sehr gut trainieren, bellt wenig und verliert zudem kaum Haare. Dafür brauchen sie besonders viel Auslauf und haben einen starken Jagdtrieb.

Aufgrund ihrer unabhängigen Art kann diese Schäferhund-Art auch problemlos für mehrere Stunden alleine bleiben. Zudem gelten sie als sehr gehorsam und intelligent. [31]

Das Fell dieser Tiere ist im Übrigen häufig so lange, dass die Augen vollkommen verdeckt sind. Lass dich davon aber nicht täuschen – sie sehen dennoch gut hindurch.

Fun Fact: Das zottelige Fell an den Beinen dieser grauen Schäferhunde ist dafür bekannt, im Schnee besonders große Schneeballen zu formen.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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