Alle 23 schwarzen Schäferhunde | Mit Bildern [2024]


Schäferhunde gibt es in den verschiedensten Farben. Die folgenden 23 Schäferhund-Rassen gibt es dagegen auch mit einem schwarzen Fell: 

  • #1 Australian Kelpie
  • #2 Beauceron
  • #3 Bergamasker Hirtenhund
  • #4 Bouvier des Flandres
  • #5 Chodský Pes
  • #6 Deutsche Spitze
  • #7 English Shepherd
  • #8 Entlebucher Sennenhund
  • #9 Finnischer Lapphund
  • #10 Gos d’Atura Català
  • #11 Groenendael
  • #12 Hrvatski ovčar
  • #13 Kanaan-Hund
  • #14 Kaukasischer Owtscharka
  • #15 Langhaarcollie
  • #16 Malinois
  • #17 Osteuropäischer Schäferhund
  • #18 Perro de Agua Español
  • #19 Puli
  • #20 Pumi
  • #21 Schapendoes
  • #22 Rottweiler
  • #23 Siberian Husky

Bis heute sind schwarze Schäferhunde im Übrigen sehr beliebt unter Hirten. Denn durch ihre dunkle Farbe sind sie gut von Schafen und anderen Herdentieren unterscheidbar.

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#1 Australian Kelpie

Australian Kelpie

Der Australian Kelpie ist in seiner Heimat auch als “Farmer Dog” bekannt. Denn er eignet sich nicht nur als Schäferhund, sondern auch für viele weitere Farmarbeiten.

Da die schwarzen Schäferhunde auch mit sehr wenigen Anweisungen ihre Arbeit leisten können, sind sie bis heute eine sehr kosteneffiziente Alternative für einen Farmarbeiter.

Darüber hinaus lassen sich die Vierbeiner hervorragend trainieren. Das erklärt vermutlich auch, warum es weltweit mehr als 2 Millionen Exemplare dieser Rasse gibt. [1]

Sie eignen sich aber auch genauso gut als Familien-, Therapie-, Blinden-, sowie als Such- und Rettungshund. Denn um Menschen herum sind die Tiere am glücklichsten.

Im Übrigen werden die schwarzen Schäferhunde auch “Barb” genannt. Das gilt allerdings nur für die schwarze Variante. Sie gelten zudem als sehr intelligent, freundlich und loyal. [2]

Fun Fact: Anstatt um eine Schafsherde herumzurennen, laufen diese Hunde häufig auf den Rücken der Schafe. Das ist sogar so häufig, dass es als “Backing” bekannt ist.

#2 Beauceron

Beauceron

Der Beauceron hat seinen Ursprung in Frankreich, wo er früher primär als Schäfer- und Wachhund diente. Zudem wurde er auch häufig zum Schutz vor Wölfen eingesetzt.

Mit einer Schulterhöhe von bis zu 70 cm und einem Gewicht von rund 50 Kg gehören diese schwarzen Schäferhunde zu den größten Schäferhund-Rassen weltweit. [3]

Heutzutage dient er jedoch auch als Polizei- und Familienhund. Beim Terrorangriff auf das World Trade Center war er allerdings auch als Spür- und Rettungshund im Einsatz.

Die Beliebtheit dieser Vierbeiner geht auf ihre Gehorsamkeit und exzellente Trainierbarkeit zurück. Denn sie lieben es ihre Herrchen durch gutes Verhalten fröhlich zu stimmen.

Darüber hinaus gelten die schwarzen Schäferhunde als sehr freundlich, sanftmütig und treu. Sie kommen zudem meist gut mit weiteren Hunden und anderen Haustieren aus. [4]

Fun Fact: Die meisten Hunde sind nach 15 Monaten ausgereift. Bei dieser Rasse dauert es dagegen bis zu 2,5-fach so lange.

#3 Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Der Bergamasker Hirtenhund ist primär für sein einzigartiges Fell bekannt. Denn die Hunde entwickelt von Natur aus ab einer gewissen Haarlänge lange flache Dreadlocks.

Das Fell dieser schwarzen Schäferhunde dient jedoch nicht nur als optische Zierde, sondern auch als Schutz vor anderen Raubtieren wie beispielsweise Wölfen, Bären und giftige Schlangen.

Diese Tiere entwickeln zudem einen Beschützerinstinkt und sehr enge Beziehung zum Herrchen. Gegenüber Fremden sind sie dagegen eher skeptisch und zurückhaltend. [5]

Ihr Fell soll im Übrigen kaum Haare verlieren. Sie sind daher paradoxerweise auch für Allergiker geeignet. Für Anfänger sind sie jedoch häufig zu dickköpfig, um zu gehorchen. [6]

Die schwarzen Schäferhunde gibt es allerdings auch in Weiß und Grau. Sie gelten zudem als sehr wachsam, geduldig und sanftmütig. Zudem haben sie nur einen schwachen Jagdtrieb.

Fun Fact: Selbst im Schlaf soll diese Rasse so wachsam sein, dass viele Herrchen spaßeshalber ihren Schlaf auch als “Wachkoma” bezeichnen.

#4 Bouvier des Flandres

Bouvier des Flandres

Der Bouvier des Flandres kommt ursprünglich aus Frankreich und Belgien. Anfangs wurden die Vierbeiner primär für die Schäfer- und Farmarbeit eingesetzt. [7]

Heutzutage dienen sie dagegen auch als Polizei-, Wach- und Familienhunde. Die schwarzen Schäferhunde erreichen zudem eine Schulterhöhe von bis zu 68 cm.

Die bärtigen Hunde kommen meist gut mit Kindern aus. Gegenüber fremden Hunden reagieren sie dagegen häufiger auch aggressiv. Sie sind zudem sehr stark und ausdauernd.

Diese Rasse lässt sich zwar gut trainieren, braucht jedoch ein sehr striktes und dominantes Herrchen um zu gehorchen. Anfängern wird hiervon deshalb abgeraten.

Darüber hinaus zählen die schwarzen Schäferhunde zu den hyperallergenen Rassen. Sie eigenen sich daher auch meist für Allergiker. Dafür bellen sie relativ viel. [8]

Fun Fact: Einige Hunde haben ein Fell, welches von Natur aus nur selten Dreck aufnimmt. Das Fell dieser Rasse scheint dagegen eher Dreck zu sammeln. Regelmäßiges Baden ist daher nahezu Pflicht.

#5 Chodský Pes

Chodský Pes

Der Chodský Pes hat seinen Ursprung in Tschechien. In seiner Heimat wurde er erst primär als Schäferhund sowie als Wachhund für die tschechische Grenze eingesetzt.

Die schwarzen Schäferhunde geben jedoch auch tolle Rettungs- und Familienhunde. Denn sie gelten als sehr freundlich, loyal und zutraulich. Zudem lassen sie sich gut trainieren. [9]

Dafür sind sie sehr aktiv und brauchen besonders viel Auslauf. Für das Leben in Apartments sind sie daher weniger geeignet. Ein Haus mit Garten ist dagegen ideal.

Die Vierbeiner gelten zudem als sehr kontaktfreudig. Sie kommen daher auch meist sehr gut mit Kindern und weiteren Haustieren aus. Denn sie brauchen relativ viel Aufmerksamkeit.

Mit Einsamkeit kommt die schwarze Schäferhund-Art dagegen nur selten aus. Darüber hinaus bellen sie relativ wenig, haaren viel und neigen teilweise zu Übergewicht. [10]

Fun Fact: Die meisten Hunde schlafen rund 13 Stunden pro Tag. Bei dieser Rasse reichen dagegen ein paar Stunden auf, bevor sie dich springend vor Energie am Morgen aufwecken.

#6 Deutsche Spitze

Deutsche Spitze

Die Deutsche Spitze kann optisch sehr verschieden aussehen. Denn diese Hunde gibt es nicht nur in verschiedensten Fellfarben, sondern auch in 5 unterschiedlichen Größen.

Die schwarzen Schäferhunde erreichen ausgewachsen zwischen 2 und 30 Kg. Die kleineren Schäferhunde (Zwerg- und Kleinspitz) sind zudem unter den top 30 beliebtesten Rassen weltweit.

Die größeren Arten wurden früher zunächst primär als Schäfer- und Wachhunde eingesetzt. Heutzutage dienen sie jedoch überwiegend als Therapie- und Familienhunde. [11]

Darüber hinaus lassen sich die Vierbeiner gut trainieren, haben nahezu keinen Jagdtrieb und sind auch für Wohnungen geeignet. Mit Kindern verstehen sie sich allerdings nur teilweise.

Grund dafür ist die Tatsache, dass die schwarzen Schäferhunde kein tollpatschiges Verhalten mögen. Babys und Kleinkindern sollten daher immer beaufsichtigt werden. [12]

Fun Fact: Die meisten Rassen haben einen eher neutralen Gesichtsausdruck. Diese Hunde sind jedoch dafür bekannt, dass sie nahezu dauerhaft lächeln.

#7 English Shepherd

English Shepherd

Der English Shepherd stammt aus den USA. Dort dient er bis heute primär als Schäfer- und Arbeitshund. Das erklärt auch seinen Spitznamen “Farm Shepherd”.

Die schwarzen Schäferhunde eigenen sich aber auch genauso gut als Wach- und Familienhunde. Sie lernen zudem sehr schnell und lassen sich sehr gut trainieren. [13]

Aufgrund ihrer Intelligenz langweilen sie sich allerdings auch relativ schnell. Du solltest daher extra Zeit für die Unterhaltung sowie mehr Geld für Spielzeuge einplanen.

Darüber hinaus haben die Hunde einen natürlichen Instinkt Dinge zu fangen und zum Herrchen zurückzubringen. Das sind gute Nachrichten für Frisbee-Liebhaber.

Zudem gelten die schwarzen Schäferhunde als sehr loyal, freundlich, energetisch und unabhängig. Wenn du allerdings einen Hund zum Kuscheln suchst, dann bist du hier falsch.

Fun Fact: Diese Rasse gehört zu den organisiertesten Hunden weltweit. Sie mögen feste Routinen, warten punktgenau auf ihr Essen und machen ihre Nickerchen nahezu immer zur gleichen Zeit.

#8 Entlebucher Sennenhund

Entlebucher Sennenhund

Der Entlebucher Sennenhund kommt aus der Schweiz und wurde nach dem dortigen Stadtbezirk “Entlebuch” benannt. Er ist zudem die kleinste der 4 Sennenhund-Arten. [14]

Neben der Arbeit als Hirte und Hüter werden die schwarzen Schäferhunde auch als Wach- und Haushunde eingesetzt. Am glücklichsten sind sie jedoch, wenn sie dauerhaft beschäftigt sind.

Noch vor wenigen Jahrzehnten stand die Rasse kurz vor dem Aussterben, da der Deutsche Schäferhund immer mehr an Beliebtheit gewann. Auch heute gelten sie noch als selten.

Darüber hinaus kommen die Vierbeiner hervorragend mit Kindern aus. Fremde Hunde und weitere Haustiere tolerieren sie dagegen nur teilweise. Zudem bellen sie relativ viel. [15]

Die schwarzen kurzhaarigen Schäferhunde gelten zudem als gut trainierbar. Und dennoch ist für das Training ein striktes Herrchen nötig. Für Anfänger sind sie daher eher weniger geeignet.

Fun Fact: Diese Hunde haben sogenannte “Schäfer-Augen”. Damit sind die hellbraunen Flecken über den Augen gemeint, die den Anschein erwecken, dass die Hunde selbst im Schlaf die Herde im Blick haben.

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#9 Finnischer Lapphund

Finnischer Lapphund

Der finnische Lapphund diente in seiner Heimat ursprünglich primär als Schäferhund für Rentiere. Heute kommt er dagegen meist als Familien- und Haushund zum Einsatz.

Um trotz ihrer Größe die großen Rentiere hüten zu können, benutzen sie meist lautes Dauergebell. Das stellen die schwarzen Schäferhunde leider nur selten zu Hause ab. [16]

Dafür sind die Vierbeiner sehr gut trainierbar und eigenen sich hervorragend als Jogging-Partner. Sie brauchen zudem sehr viel Auslauf und haben einen starken Jagdtrieb.

Die Hunde werden im Übrigen teilweise bis zu 17 Jahre alt. Für die Arbeit als Wachhunde sind sie allerdings zu freundlich. Denn sie gelten als liebevoll, zutraulich und neugierig.

Im Vergleich zu anderen Rassen ist das Fell der schwarzen Schäferhunde zudem sehr kältebeständig und wasserdicht. Kalte Temperaturen kommen ihnen daher entgegen. [17]

Fun Fact: Wuff, wuff – der Postbote ist da. Wuff, wuff – ich habe Hunger. Wuff, wuff – ein Blatt ist vom Baum gefallen. Wuff, wuff – ab und zu belle ich auch einfach grundlos vor mich hin.

#10 Gos d’Atura Català

Gos d’Atura Català

Der Gos d’Atura Català stammt aus Katalonien, dem Nordosten Spaniens. Dort dienen die Hunde bis heute überwiegend als Schäfer- und Familienhunde.

Der Hüter-Instinkt dieser schwarzen Schäferhunde ist zudem so stark, dass sie buchstäblich alles hüten, was sich bewegt. Dafür brauchen sie beim Arbeiten kaum Anweisungen.

Damit sich diese Vierbeiner gut mit Kindern verstehen, ist eine frühe Sozialisierung nötig. Ansonsten sind sie sehr unabhängig und bauen keinerlei Beziehung zu den Kindern auf.

Darüber hinaus gelten sie als sehr beschützerisch, wachsam und intelligent. Sie lassen sich zudem hervorragend trainieren, brauchen viel Auslauf und haben einen starken Jagdtrieb.

Dafür bellen die schwarzen Schäferhunde nur selten und verlieren relativ wenige Haare. Ihr Fell ist zudem meist so lange, dass ihre Augen von außen kaum sichtbar sind. [18]

Fun Fact: Die Haare dieser Hunde sind selbst im Gesicht so lang, dass ihre Augen von außen kaum sichtbar sind.

#11 Groenendael

Groenendael

Der Groenendael hat seinen Ursprung in Belgien. Er ist zugleich eine Unterart des belgischen Schäferhunds und ist für seine Vielseitigkeit und Trainierbarkeit bekannt.

Die schwarzen Schäferhunde eigenen sich als Familien-, Wach-, Militär- und Polizeihund. Teilweise werden sie auch als Spür- und Rettungshunde eingesetzt. [19]

Trotz ihrer Größe werden die Vierbeiner bis zu 14 Jahre alt. Sie kommen zumeist sehr gut mit Kindern aus. Fremde Hunde tolerieren sie dagegen nur teilweise.

Darüber hinaus haben sie einen sehr starken Jagdtrieb, brauchen viel Auslauf und haaren stark. Dafür bellen sie besonders wenig und sind sehr Menschen-orientiert.

Der Jagdtrieb dieser schwarzen Schäferhunde ist teilweise sogar so stark, dass er durch rennende Menschen getriggert wird. Hierfür ist ein erfahrenes Herrchen nötig. [20]

Fun Fact: Wenn in der Zeitung von der Sichtung “schwarzer Wölfe” die Rede ist, dann stecken in Wahrheit sehr häufig ausgebüxte Groenendael dahinter.

#12 Hrvatski Ovčar

Hrvatski ovčar

Wie du wahrscheinlich bereits am Namen erraten kannst, stammt der Hrvatski Ovčar ursprünglich aus Kroatien. International ist er auch als “Croatian Sheepdog” bekannt.

Die schwarzen Schäferhunde können aber mehr als nur Tiere hüten. Sie eignen sich zudem als Familien- und Wachhunde. Allerdings gehorchen sie meist nur einer einzigen Person.

Ohne eine entsprechende Sozialisierung neigt diese Rasse auch häufig zu sehr zurückhaltendem und scheuen Verhalten. Und das sogar gegenüber Kindern. [21]

Diese Hunde gibt es ausschließlich in Schwarz. Sie haben zudem starke Locken und lieben es neue Aufgaben zu bekommen. Man könnte sie auch als “arbeitssüchtig” beschreiben.

Der Hüter-Instinkt der schwarzen Schäferhunde ist häufig auch so stark, dass sie Personen und Haustiere hüten. Sie gelten zudem als sehr umgänglich, loyal und aktiv. [22]

Fun Fact: Diese Hunde schauen nahezu immer zum Gesicht des Herrchens, um auf die nächste Aufgabe zu warten – Der sogenannte “Was als Nächstes?”-Blick.

#13 Kanaan-Hund

Kanaan-Hund

Der Kanaan-Hund ist der Nationalhund von Israel und kommt aus dem Mittleren Osten. Früher wurden die Vierbeiner primär als Wachhunde für Wüsten-Camps eingesetzt.

Erst später wurden die schwarzen Schäferhunde auch als Gehilfen für Hirten eingesetzt. Der Großteil dieser Rasse lebt im Übrigen als wilder und unregistrierter Streuner. [23]

Das erklärt auch, warum es “offiziell” nur rund 3.000 registrierte Exemplare geben soll. Allein in der ägyptischen Hauptstadt rennen dagegen zehntausende dieser Hunde frei herum.

Darüber hinaus gelten sie als sehr gut trainierbar, bellen viel und haaren relativ stark. Sie brauchen zudem viel Auslauf und sind sehr wachsam, gehorsam und beschützerisch. [24]

Im Vergleich zu anderen Rassen reagieren die schwarzen Schäferhunde auch häufig aggressiv gegenüber anderen. Zudem haben sie eine Vorliebe für das Graben.

Fun Fact: Da es im Mittleren Osten mittags sehr heiß ist, sind die meisten Hunde dieser Rasse nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie dagegen zumeist im Schatten.

#14 Kaukasischer Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Den Kaukasischen Owtscharka gibt es zwar auch in komplett Schwarz, allerdings gilt diese Art als sehr selten. Sie werden zudem nur teilweise für das Hüten von Tieren eingesetzt.

Denn die schwarzen Schäferhunde haben einen exzellenten Ruf als furchtlose Wachhunde. Grund dafür ist ihre enorme Höhe von rund 75 cm und ihrem Gewicht von bis zu 100 Kg.

Ein einziger kaukasischer Owtscharka kann es nahezu problemlos mit einem Wolf aufnehmen. Im Rudel weichen selbst die größten Braunbären vor ihnen zurück. [25]

Sie gelten zudem als sehr dominant, furchtlos und stark. Mit fremden Hunden kommen sie aber nur selten klar. Und falls doch, dann übernehmen sie instinktiv die Alpha-Rolle.

Erstbesitzern wird von diesen schwarzen Schäferhunden dringend abgeraten. Denn sie sind nur mittelmäßig gut trainierbar, häufig dickköpfig und brauchen ein striktes Herrchen. [26]

Fun Fact: Diese Hunde wiegen von Natur aus zwischen 50 und 100 Kg. Gibt es allerdings Essen im Übermaß, dann schaffen es die Hunde auch teilweise auf bis zu 150 Kg.

#15 Langhaarcollie

Langhaarcollie

Der Langhaarcollie kommt aus Schottland. Bis heute werden die Tiere überwiegend als Schäfer- und Haushunde gehalten. Und das, obwohl sie besonders stark haaren.

Grund dafür ist ihr freundlicher, sanftmütiger und loyaler Charakter. Die schwarzen, langhaarigen Schäferhunde lassen sich zudem gut trainieren und haben einen starken Jagdtrieb. [27]

Apropos schwarz – diese Rasse hat immer ein gemischtes Fell. Eine komplett schwarze Variante gibt es hiervon nicht. Sie werden im Übrigen bis zu 14 Jahre alt.

Diese Vierbeiner brauchen zudem sehr viel Aufmerksamkeit. Fühlen sie sich dagegen einsam, dann neigen sie häufiger zu Dauergebell. Sie bellen aber auch so relativ viel. [28]

Neben ihrer langen Schnauze haben die schwarzen Schäferhunde auch einen Ruf dafür, besonders gut mit Kindern auszukommen. Auch weitere Haustiere sind bei ihnen willkommen.

Fun Fact: Diese Hunde haben von Natur aus einen solch starken Hüter-Instinkt, dass sie selbst ohne jeglichen Kontakt mit Herdentieren und ohne jegliches Training von heute auf morgen als Schäferhund dienen können.

#16 Malinois

Malinois

Der Malinois ist einer Unterart des belgischen Schäferhunds. Optisch haben sie mit dem Deutschen Schäferhund Ähnlichkeiten. Allerdings enthält ihr Fell meist mehr schwarz.

Die schwarzen Schäferhunde werden im Übrigen auch als Wach- und Arbeitshunde eingesetzt. Bei der Polizei dienen sie auch häufig als Spürhunde für Drogen und Bomben.

Selbst in beiden Weltkriegen kam die gute Trainierbarkeit und Spürnase der Hunde zur Geltung. So konnten sie beispielsweise verletzte Soldaten aufspüren und abtransportieren.

Darüber hinaus brauchen sie sehr viel Auslauf, haaren nur mittelmäßig viel und gelten als hart-arbeitend. Sie sind zudem sehr wachsam, freundlich und beschützerisch. [29]

Diese schwarzen Schäferhunde sind buchstäblich für nahezu alle Zwecke geeignet. Als Schoßhunde sind sie allerdings zu groß. Sie werden zudem bis zu 16 Jahre alt. [30]

Fun Fact: Beim Militär werden diese Vierbeiner auch für Lufteinsätze trainiert. Das selbständige Springen aus dem Flugzeug ist für sie gefühlt ein “Katzensprung”.

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#17 Osteuropäischer Schäferhund

Osteuropäischer Schäferhund

Der Osteuropäische Schäferhund kommt aus der ehemaligen Sowjetunion. Eingesetzt wird er bis heute überwiegend als Schäfer- und Wachhund. Als Familienhund ist er eher selten.

Diese schwarzen Schäferhunde stammen im Übrigen vom Deutschen Schäferhund ab und wurden speziell gezüchtet, um größer und Kälte-resistenter zu sein. Mission erfolgreich. [31]

Dafür haben die Vierbeiner einen Teil ihrer guten Trainierbarkeit verloren. Zudem sind sie deutlich unabhängiger und weniger fokussiert auf die Zuneigung von Menschen.

Ausgewachsen werden sie bis zu 48 Kg schwer und erreichen eine Schulterhöhe von rund 72 cm. Sie gelten zudem als sehr loyal, beschützerisch, verspielt und intelligent.

Mit anderen Tieren kommen die schwarzen Schäferhunde nur selten aus. Das gilt für Hunde sowie für weitere Haustieren. Teilweise geht das auf ihren starken Jagdtrieb zurück.

Fun Fact: Diese Hunde haben zwei offiziell anerkannte Akronyme, welche auch als Spitzname benutzt werden – “BEO” und “VEO”.

#18 Perro de Agua Español

Perro de Agua Español

Beim Perro de Agua Español steckt das Ursprungsland bereits im Namen. Die spanischen Vierbeiner eignen sich zudem als Schäfer-, Wach-, Familien- und Jagdhunde.

Sie gehören zu den wenigen Rassen, die sowohl für den Schutz als auch für die Jagd nach Tieren geeignet sind. Die schwarzen Schäferhunde haben zudem auch einen starken Jagdtrieb.

Gleichzeitig ist aber auch ihr Hüter-Instinkt besonders stark ausgeprägt. Teilweise geht es sogar so weit, dass die Hunde instinktiv Menschen und Katzen hüten wollen. [32]

Im Vergleich zu anderen Rassen brauchen sie zudem sehr viel Aufmerksamkeit sowie Auslauf. Für das Leben in Apartments sind sie daher weniger geeignet.

Ohne den frühen Kontakt mit Menschen werden die schwarzen Schäferhunde auch häufiger schüchtern. Darüber hinaus gelten sie als sehr loyal, zutraulich und athletisch. [33]

Fun Fact: Diese Rasse hat solch starke Locken, dass sich die Haare von Natur aus verfilzen. Den Kauf einer Fellbürste kannst du dir hier also sparen.

#19 Puli

Puli

Der Puli stammt ursprünglich aus Ungarn. In seiner Heimat dienen die Tiere meist als Wach- und Schäferhunde. Teilweise werden sie auch als Polizei- und Militärhunde eingesetzt. [34]

Bekannt sind die schwarzen Schäferhunde allerdings primär für ihre langen Dreadlocks. Und nein, diese kommen nicht vom Friseur, sondern entwickeln sich vollkommen automatisch.

Das dicke Fell dient den Hunden als Schutz vor anderen Raubtieren. Denn in Ungarn gibt es bis heute noch Wölfe, Bären sowie Giftschlangen, die sich gerne an Herdentiere bedienen.

Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als gut trainierbar, brauchen sehr viel Auslauf und haaren nur sehr wenig. Es gibt sie im Übrigen auch teilweise in Weiß.

Die schwarzen Schäferhunde kommen zudem meist gut mit Kindern aus. Für das Apartmentleben sind sie dagegen meist zu laut und zu aktiv. [35]

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist nach rund 3 Jahren so lang, dass sie beim Laufen gleichzeitig den Boden wischen. Bei Schlammpfützen machen sie aber keine Ausnahme.

#20 Pumi

Pumi

Der Pumi hat seinen Ursprung in Ungarn und wird dort bis heute überwiegend für das Hüten von Tieren eingesetzt. Für andere Zwecke dienen sie dagegen nur selten.

Die schwarzen Schäferhunde sind sowohl national als auch international relativ selten. Weltweit soll es derzeit nur etwas mehr als 2.000 Exemplare davon geben. [36]

Ausgewachsen wiegen die Vierbeiner nur rund 10-13 Kg. Das erklärt auch ihre durchschnittliche Lebenserwartung von 14 Jahren. Teilweise werden sie sogar 19 Jahre alt.

Sie gelten zudem als sehr intelligent, wachsam, lebendig und verspielt. Sie verhalten sich auch häufig albern. Darüber hinaus sind sie sehr beschützerisch gegenüber ihrer Familie.

Im Vergleich zu anderen Rassen brauchen die schwarzen Schäferhunde zudem sehr viel Auslauf, sind gut zu trainieren und bellen viel. Haaren tun sie dagegen nur wenig. [37]

Fun Fact: Jeder zweite Hund dieser Rasse wird mit einem schwarzen Fell geboren. Nach einem halben Jahr ist statistisch allerdings nur noch einer von 9 Hunden schwarz. Bei den restlichen Vierbeinern färben sich die Haare weiß oder grau.

#21 Schapendoes

Schapendoes

Der Schapendoes stammt aus Holland, wo er primär als Farm-, Schäfer- und Familienhund zum Einsatz kam. Für die Arbeit als Wachhunde sind die Tiere dagegen zu kontaktfreudig.

Darüber hinaus lassen sich die schwarzen Schäferhunde nur mäßig gut trainieren. Viele Exemplare verhalten sich sehr dickköpfig. Für Erstbesitzer sind sie daher weniger geeignet.

Mit Kindern, Hunden und weiteren Haustieren kommen sie dagegen meist sehr gut aus. Das liegt teilweise an ihrem nur schwach ausgeprägten Jagdtrieb. [38]

Diese Vierbeiner brauchen zudem sehr viel Aufmerksamkeit und Kontakt zu Menschen. Mit Einsamkeit kommen sie nur dann aus, wenn sie mit Arbeit beschäftigt sind.

Aufgrund ihrer freundlichen, zutraulichen und aufmerksamen Art sind die schwarzen Schäferhunde auch hervorragend für Rentner und Anfänger geeignet. [39]

Fun Fact: Die meisten Hunde bellen, wenn sie ein verdächtiges Geräusch hören oder ein Fremder das Grundstück betritt. Wenn diese Rasse bellt, dann ist das allerdings viel mehr ein Schrei nach Aufmerksamkeit.

#22 Rottweiler

Rottweiler

Der Rottweiler gehört international zu den 8 beliebtesten Hunderassen weltweit. Darüber hinaus befinden sie sich in den Top 10 der intelligentesten Hunde. [40]

Zudem sind die schwarzen Schäferhunde sehr vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich nämlich auch als Haus-, Wach-, Rettungs- und Polizeihunde.

Gegenüber fremden Hunden reagieren sie allerdings teilweise aggressiv. Insbesondere dann, wenn sie das gleiche Geschlecht haben.

Anstatt wild um die Herde herumzurennen, können diese Hunde die Tiere auch allein durch ihr dominantes und einschüchterndes Verhalten lenken. [41]

Die schwarzen Schäferhunde haben im Übrigen mit rund 330 PSI auch rund die Hälfte der Bisskraft eines weißen Hais. Zudem gelten sie als sehr selbstsicher, freundlich und mutig.

Fun Fact: Wenn du nach der Suche nach einem Kuschelpartner bist, dann musst du dich bei diesen Vierbeinern mit lauten Schnarchgeräuschen anfreunden.

#23 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky gehört weltweit zu den 20 beliebtesten Rassen. Einst wurden die Tiere primär als Schlittenhunde gehalten. Heutzutage dienen sie jedoch meist als Familienhunde.

Die schwarzen Schäferhunde wurden aber auch teilweise für das Bewachen und Hüten von Herdentieren eingesetzt. Ihr Fell gilt zudem als besonders kältebeständig. [42]

Darüber hinaus ändert sich je nach Saison die Farbe ihrer Schnauze. Im Sommer und bei langfristig warmen Temperaturen färbt sich die sonst schwarze Nase pink.

Die diese Rasse ihr Fell ähnlich wie eine Katze pflegt, gilt sie als besonders rein und geruchsarm. Dafür haaren sie relativ viel und lassen sich nur mäßig gut trainieren. [43]

Ihre Beliebtheit verdanken die schwarzen Schäferhunde unter anderem auch ihrem Wolfs-ähnlichen Aussehen. Sie gelten zudem als sehr freundlich, sanftmütig, loyal und wachsam.

Fun Fact: Huskies sind absolute Profis im Ausbüxen. Egal ob sie sich den Weg frei graben oder beißen oder gar über bis zu 2 Meter hohe Zäune springen.

Schwarz gefleckte Schäferhunde

Die nachfolgenden Schäferhund-Rassen gibt es zwar nicht mit einem komplett schwarzen Fell, dafür sind sie häufiger schwarz gefleckt:

  • Australian Shepherd
  • Border Collie
  • Deutscher Schäferhund
  • Griechischer Schäferhund
  • Hollandse Herdershond
  • Islandhund
  • Koolie
  • Mastín del Pirineo
  • Miniature American Shepherd
  • Polski Owczarek Nizinny
  • Shetland Sheepdog
  • Tervueren

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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