In Summe gibt es 56 anerkannte Schäferhund-Rassen. Die folgenden 16 Rassen gibt es davon auch mit einem grauen Fell:
- #1 Australian Cattle Dog
- #2 Australian Stumpy Tail Cattle Dog
- #3 Bearded Collie
- #4 Bergamasker Hirtenhund
- #5 Berger de Picardie
- #6 Berger des Pyrénées
- #7 Bouvier des Flandres
- #8 Ciobănesc Românesc Carpatin
- #9 Gos d’Atura Català
- #10 Kaukasischer Owtscharka
- #11 Komondor
- #12 Louisiana Catahoula Leopard Dog
- #13 Polski Owczarek Nizinny
- #14 Puli
- #15 Pumi
- #16 Västgötaspets
Je nachdem welche Tiere diese Hunde hüten sollen, kann das graue Fell Vor- und Nachteile haben. Von Schafen sind sie beispielsweise kaum unterscheidbar, wodurch die Arbeit erschwert wird.
#1 Australian Cattle Dog
Beim Australian Cattle Dog steckt das Ursprungsland bereits im Namen. Mittlerweile sind die Vierbeiner aber auch weltweit aufzufinden. Denn sie lassen sich hervorragend trainieren.
Darüber hinaus zählen die grauen Schäferhunde Untersuchungen zufolge zu den top 10 intelligentesten Rassen weltweit. Sie stammen im Übrigen vom australischen Dingo ab. [1]
Zudem gelten die Tiere als sehr beschützerisch, wachsam und loyal. Durch ihre zutrauliche und verspielte Art sind sie auch ideal als Familienhunde geeignet.
In den meisten Fällen kommen sie gut mit Kindern aus. Gegenüber fremden Hunden reagieren dagegen teilweise aggressiv. Sie werden zudem bis zu 14 Jahre alt.
Im Vergleich zu anderen Rassen bellen die grauen Schäferhunde relativ wenig, brauchen sehr viel Auslauf und haben einen stark ausgeprägten Jagdtrieb. [2]
Fun Fact: Sollten diese Hunde beim Hüten auf dickköpfige Tiere treffen, dann zwicken sie ihnen meist mit den Zähnen in die Ferse. Das bringt selbst die stursten Tiere zum Laufen.
#2 Australian Stumpy Tail Cattle Dog
Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog wird meist nur “Stumpy” (dt. Stummel) genannt. Denn aufgrund einer Genmutation ist seine Rute ungewöhnlich kurz oder fehlt gar komplett.
Die grauen Schäferhunde eignen sich aber auch als Familien- und Arbeitshunde. Als Wachhunde sind sie aufgrund ihrer freundlichen Art allerdings weniger geeignet. [3]
Für das Leben in Apartments sind sie dagegen nicht gemacht. Dafür sind sie zu aktiv. Und wenn sie ihre Energie nicht loswerden können, dann neigen sie oft zu Dauergebell.
Da sie normalerweise nur wenig bellen, lässt sich das schnell erkennen. Darüber hinaus haaren sie relativ viel und sind nur mäßig gut trainierbar. [4]
Die grauen, kurzhaarigen Schäferhunde gelten zwar als sehr loyal, sind jedoch kein Hund zum Kuscheln. Für das Leben mit anderen Hunden ist zudem eine frühe Sozialisierung notwendig.
Fun Fact: Wenn diese Vierbeiner nicht genügend Auslauf bekommen, dann lassen sie ihre überschüssige Energie gerne durch Graben heraus. Steht kein Garten zur Verfügung, dann wird auch teilweise aufs Sofa zurückgegriffen.
#3 Bearded Collie
Der Bearded Collie kommt aus Schottland, wo er einst primär als Schäferhund zum Einsatz kam. Heute werden die Hunde dagegen überwiegend als Familienhunde gehalten.
Grund dafür ist ihre zutrauliche und charismatische Art zur Familie. Darüber hinaus kommen die grauen Schäferhunde hervorragend mit Kindern, fremden Hunden sowie weiteren Haustieren aus. [5]
Letzteres geht darauf zurück, dass die Vierbeiner nur einen mittelmäßig starken Jagdtrieb haben. Sie lassen sich zudem sehr gut trainieren, haaren stark und benötigen viel Auslauf.
Im Vergleich zu anderen Rassen lernen diese Hunde besonders schnell und gelten als sehr intelligent. Das bedeutet allerdings auch gleichzeitig, dass sie sich schnell langweilen.
Ohne Beschäftigung überbrücken sie ihre Zeit daher gerne mit Bellen und Nagen. Die grauen, langhaarigen Schäferhunde sind im Übrigen auch sehr häufig im Fernseher zu sehen. [6]
Fun Fact: Wird der Bart dieser Hunde nicht regelmäßig gekürzt, dann hängt er beim Trinken nahezu vollständig im Wasser. Erkennen tust du das an der großen Wasserpfütze, die sie nach dem Trinken hinterlassen.
#4 Bergamasker Hirtenhund
Der Bergamasker Hirtenhund stammt ursprünglich aus Italien. Bis heute kommen die Vierbeiner primär als Schäfer-, Familien- und Wachhunde zum Einsatz.
Die grauen Schäferhunde gibt es im Übrigen auch in Weiß und Schwarz. Sie kommen gut mit Höhe aus und werden trotz ihrer Größe sogar zwischen 13 und 15 Jahre alt. [7]
Im Allgemeinen gelten die Hunde allerdings als selten. Und das, obwohl ihr nicht-haarendes Fell häufig selbst für Allergiker geeignet ist. Sie kommen zudem gut mit Kindern aus.
Ihre plattenförmigen Dreadlocks entwickeln sich im Übrigen vollkommen automatisch. Verhindern lässt sich das nur durch einen Kurzhaarschnitt.
Die meisten Hirten bevorzugen jedoch das lange Fell. Denn es dient den grauen Schäferhunden als zusätzlichen Schutz vor anderen Raubtieren wie beispielsweise Wölfen. [8]
Fun Fact: Diese Hunde sind so wachsam, dass ihr Nickerchen spaßeshalber auch als “Wachkoma” beschrieben wird.
#5 Berger de Picardie
Der Berger de Picardie kommt aus Frankreich. Genauer gesagt kommen sie von der ehemaligen Provinz namens “Picard”. Das “Berger” im Name steht übrigens für “Schäferhund”.
Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs starben die grauen Schäferhunde nahezu aus. Mit nur rund 3.500 lebenden Exemplaren gelten sie aber auch noch heute als relativ selten. [9]
Eingesetzt werden sie meist als Familienhund sowie für das Hüten von Herdentieren. Sie lassen sich zudem gut trainieren, bellen wenig und brauchen sehr viel Auslauf.
Die bärtigen Hunde lieben Beschäftigung. Man könnte sie auch als “arbeitssüchtig” beschrieben. Zudem gelten sie als sehr sanftmütig, loyal und freundlich. [10]
Im 19. Jahrhundert wurden die grauen Schäferhunde auch teilweise für das Schmuggeln von Tabak verwenden. Hierzu wurde ihnen Tabak an den Körper geklebt und mit Fell überdeckt.
Fun Fact: Die Augenbrauen sowie der Bart dieser Hunde sind so geformt, dass der neutrale Gesichtsausdruck wie ein Lächeln aussieht.
#6 Berger des Pyrénées
Der Berger des Pyrénées stammt aus Frankreich. In seiner Heimat wird er bis heute überwiegend als Schäfer- und Familienhund gehalten. Er kommt zudem gut mit Kindern aus.
Für Farmer sind die grauen Schäferhunde sehr kosteneffizient. Denn ein einzelner Hund dieser Rasse kann bis zu 500 Schafe hüten. Für Erstbesitzer sind sie dagegen weniger geeignet. [11]
Denn um zu gehorchen brauchen die Tiere strikte Anweisungen. Darüber hinaus gelten Tiere als so energetisch, dass sie im ruhigen Zustand oft einen nervösen Eindruck machen.
Statistiken zufolge sind die Hunde unter den 20 unbeliebtesten Rassen weltweit. Im Ersten Weltkrieg wurden sie im Übrigen auch für das Übermitteln von Nachrichten eingesetzt. [12]
Darüber hinaus gelten die grauen Schäferhunde als wachsam und zutraulich. Sie brauchen zudem sehr viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Einsamkeit mögen sie weniger.
Fun Fact: Diese Hunde sind so aktiv, dass sie im englischsprachigen Raum auch als “Ball of Fire” (dt. Feuerball) bezeichnet werden.
#7 Bouvier des Flandres
Der Bouvier des Flandres hat seinen Ursprung in Belgien und Frankreich. Zunächst wurden die Vierbeiner primär für die Farmarbeit und als Wachhunde eingesetzt.
Zu den Aufgaben der grauen Schäferhunde gehörte unter anderem das Ziehen von Wägen sowie das Bewachen des Grundstücks vor Raubtieren und Dieben. [13]
Heute dienen die Tiere dagegen über als Wach-, Polizei- und Familienhunde. Sie erreichen zudem eine Schulterhöhe von bis zu 68 cm und gelten als sehr schnell.
Darüber hinaus sind die Hunde hypoallergen, sehr beschützerisch, loyal und mutig. Sie lassen sich auch sehr gut trainieren, bellen viel und brauchen viel Auslauf.
Ohne Sozialisierung ist diese graue Schäferhund-Art allerdings häufig aggressiv gegenüber fremden Hunden und scheu gegenüber Menschen. Anfängern wird deshalb von dieser Rasse abgeraten. [14]
Fun Fact: Während das Fell vieler Hunde von Natur aus Dreck abfallen lässt, scheinen die Haare dieser Hunde eher Schmutz aufzusaugen.
#8 Ciobănesc Românesc Carpatin
Der Ciobănesc Românesc Carpatin kommt aus Rumänien und wird überwiegend als Schäfer- und Wachhund eingesetzt – meist zum Schutz vor Wölfen, Bären und Dieben.
Ein einzelner Hund dieser Rasse kann es bereits mit einem Wolf aufnehmen. Denn die grauen Schäferhunde erreichen bis zu 50 Kg und eine Schulterhöhe von satten 73 cm. [15]
Darüber hinaus gelten sie als sehr mutig, beschützerisch und dominant. Für das Leben als Familienhund müssen diese Tiere dagegen sehr früh an Menschen gewöhnt werden.
Ansonsten reagieren sie häufig scheu oder werden gar aggressiv. Das Gleiche gilt auch für weitere Hunde und Haustiere. Für Erstbesitzer sind sie daher weniger geeignet.
Zwischen den Männchen und den Weibchen dieser Rasse gibt es im Übrigen einen gewaltigen Größenunterschied. Die grauen Schäferhunde gibt es zudem ausschließlich in Grau.
Fun Fact: Bei der Namensgebung dieser Hunde wurde man sich anscheinend nicht wirklich einig. Denn die Hunde haben ganze 9 offiziell anerkannte Namen.
#9 Gos d’Atura Català
Der Gos d’Atura Català hat seinen Ursprung in Katalonien – dem Nordosten Spaniens. Das erklärt auch, warum die Vierbeiner als “katalanischer Schäferhund” bekannt sind.
Der Hüter-Instinkt der grauen Schäferhunde ist von Natur aus so stark, dass die Tiere kaum Anweisungen brauchen. Sie hüten buchstäblich alles, was sich bewegt.
Damit die Vierbeiner auch tolle Familienhunde geben, müssen sie sehr früh an Menschen gewohnt werden. Insbesondere dann, wenn Kinder im Haushalt sind. [16]
Darüber hinaus sind die Tiere sehr gehorsam, gut trainierbar und brauchen sehr viel Auslauf. Für das Leben in kleineren Wohnungen und Apartments sind sie daher weniger geeignet.
Die grauen Schäferhunde sind international zudem relativ selten. Beschrieben werden sie als sehr intelligent, flink und wachsam. Bellen und haaren tun sie dagegen nur sehr wenig.
Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist an den Beinen so lange, dass sich im Schnee meist rings herum große Schneeballen bilden.
#10 Kaukasischer Owtscharka
Der Kaukasischer Owtscharka wird bis heute primär als Wachhund eingesetzt. Für das Hüten von Tieren dient er meist nur dann, wenn es viele Raubtiere in der Region gibt.
Denn diese grauen Schäferhunde gehören zu den stärksten und schwersten Hunderassen weltweit. Sie erreichen von Natur aus ein Gewicht von bis zu 100 Kg.
Ein Rudel dieser Hunde schüchtert selbst die größten Bären ein. Das erklärt auch, warum die Tiere früher teilweise für das Bewachen Gefangener eingesetzt wurden. [17]
Gegenüber Fremden sind die Vierbeiner von Natur aus zurückhaltend. Es gibt sie zudem mit drei verschiedenen Felllängen – je nachdem aus welcher Klimazone sie stammen.
Die grauen Schäferhunde haben im Übrigen auch eine der stärksten Bisskraft weltweit. Sie gelten zudem als sehr wachsam, dominant, mutig und energetisch. [18]
Fun Fact: Gibst du diesen Hunden zu viel Futter, dann bringen sie auch teilweise bis zu 150 Kg auf die Waage.
#11 Komondor
Der Komondor ist aufgrund seines Ursprungslands auch als “ungarischer Schäferhund” bekannt. Bekannt ist er jedoch primär für seine bis zu 30 cm langen Dreadlocks.
Diese entwickeln die grauen Schäferhunde vollkommen automatisch. Allerdings muss das Fell dafür eine gewisse Länge haben. Diese ist meist nach rund 1,5 Jahren erreicht. [19]
Mit einer Schulterhöhe von bis zu 76 cm sind die Vierbeiner zudem so groß wie die größten Windhunde. Ihr Körperbau ist allerdings deutlich robuster und muskulöser.
Darüber hinaus gelten die Tiere als sehr zutraulich, furchtlos und beschützerisch. Sie eignen sich deshalb sowohl als Familien-, Schäfer- sowie als Wachhunde.
Darüber hinaus lassen sich die grauen Schäferhunde gut trainieren und kommen hervorragend mit Kindern aus. Aufgrund ihrer aktiven Art sind sie jedoch weniger für Apartments geeignet. [20]
Fun Fact: Wenn diese Hunde ins Wasser springen, dann dauert es durchschnittlich knapp 3 Tage bis das Fell wieder komplett trocken ist.
#12 Louisiana Catahoula Leopard Dog
Der Louisiana Catahoula Leopard Dog stammt aus den USA, wo er bis heute überwiegend als Familien-, Schäfer- und Wachhund dient. Einst diente er sogar als Jagdhund. [21]
Die grauen Schäferhunde sind nicht nur sehr muskulös, sondern erreichen auch ein Gewicht von bis zu 50 Kg. In den meisten Fällen kommen die großen Schäferhunde sehr gut mit Kindern aus.
Und dennoch gibt es für das Halten als Haushund Einschränkungen. Denn die Tiere verstehen sich nur selten mit fremden Hunden und so gut wie nie mit weiteren Haustieren.
Grund dafür ist ihr enorm starker Jagdtrieb. Dieser wird selbst durch Tiere getriggert, mit denen sie aufgewachsen sind. Zudem können sie bei fremden Menschen auch aggressiv werden.
Die obigen Gründe erklären, warum die grauen Schäferhunde nur für erfahrene Herrchen empfohlen werden. Darüber hinaus gelten sie als sehr loyal, wachsam und unabhängig. [22]
Fun Fact: Wenn diese Rasse im Jagdmodus ist, dann verfolgen sie ihre Beute zur Not auch auf Bäume. Problematisch wird es nur beim Herunterkommen der 50 Kg schweren Kolosse.
#13 Polski Owczarek Nizinny
Beim Polski Owczarek Nizinny steckt das Ursprungsland bereits im Namen. Bekannt ist er allerdings primär als “PON”, da die meisten Menschen Probleme bei der Aussprache haben.
Das Fell dieser grauen Schäferhunde ist bereits ab dem 6. Monat so lange, dass ihre Augen meist komplett verdeckt sind. Dafür sollen sie ein besonders gutes Gehör haben. [23]
Das erklärt auch, warum die Hunde zu Kriegszeiten auch frühzeitig vor feindlichen Bombern warnen konnten. Empfohlen werden sie allerdings nur für erfahrene Hundebesitzer.
Grund dafür ist ihre sehr eigensinnige und dickköpfige Art. Beim Training ist daher besondere Geduld sowie Striktheit gefragt. Dafür bellen und haaren sie nur sehr wenig.
Darüber hinaus sind die grauen Schäferhunde für ihre selbstsichere, wachsame und gleichmütige Art bekannt. Es gibt sie zudem auch mit schwarz-weißen Haaren. [24]
Fun Fact: Wenn diese Rasse ihre tägliche Energie nicht herauslassen kann, dann solltest du dich mit großen Löchern im Garten und angenagten Möbelstücken anfreunden.
#14 Puli
Der Puli kommt in seiner ungarischen Heimat überwiegend als Schäfer- und Wachhund zum Einsatz. Seltener dienen die Tiere auch als Familien- und Polizeihunde.
Bekannt sind die grauen Schäferhunde dagegen primär für ihre langen Dreadlocks. Diese machen nicht nur optisch etwas her, sondern dienen den Hunden als eine Art Schutz. [25]
Es gibt die Vierbeiner im Übrigen auch in Schwarz und Weiß. Darüber hinaus benötigen sie sehr viel Auslauf, lassen sich gut trainieren und haben einen starken Jagdtrieb.
So paradox es auch klingen mag, diese Hunde haaren sehr wenig. Sie kommen zudem sehr gut mit Kindern aus und verhalten sich gegenüber Fremden meist zurückhaltend.
Im Vergleich zu anderen Rassen werden die grauen Schäferhunde als sehr energetisch, vertrauensvoll und loyal beschrieben. Bellen tun sie aber vergleichsweise viel. [26]
Fun Fact: Ohne einen Haarschnitt sind die Dreadlocks dieser Hunde nach rund 3 Jahren so lange, dass sie beim Laufen am Boden entlang schleifen – wie ein laufender Wischmopp.
#15 Pumi
Der Pumi stammt aus Ungarn und ist vom Aussterben bedroht. Seit dem Zweiten Weltkrieg sind die Zahlen lebender Exemplare sehr gering – derzeit leben nur rund 2.000 dieser Hunde.
Der Großteil der grauen Schäferhunde befindet sich in seiner Heimat. International sind sie deutlich seltener. Ausgewachsen erreichen die kleinen Vierbeiner nur rund 12 Kg. [27]
Trotz ihrer Größe dienen sie bis heute sehr häufig als Schäferhund. Teilweise werden sie aber auch als Jagd- und Familienhunde gehalten. Sie brauchen zudem sehr viel Beschäftigung.
Durchschnittlich werden die Tiere rund 14 Jahre alt. Es gibt jedoch auch zahlreiche Erfahrungsberichte online laut jenen die Hunde bis zu 19 Jahre alt wurden.
Haaren tun die grauen Schäferhunde nur sehr wenig. Sie lassen sich zudem gut trainieren und gelten als gehorsam, verspielt und wachsam. Dafür bellen sie umso mehr. [28]
Fun Fact: Mehr als die Hälfte dieser Hunde wird mit einem schwarzen Fell geboren. Bei den meisten Tieren färben sich die Haare allerdings nach einigen Monaten zunehmend grau.
#16 Västgötaspets
Der Västgötaspets hat seinen Ursprung in Schweden, wo er speziell für das Hüten und Treiben von Kühen gezüchtet wurde. Er wird zudem durchschnittlich ganze 15 Jahre alt.
Die grauen Schäferhunde gehören im Übrigen auch zur Gruppe der Spitze. Es gibt diese Rasse aber auch seltener mit Schlappohren anstatt den typischen Stehohren. [29]
Darüber hinaus eignen sich die Tiere auch als Wach- und Familienhunde. International werden sie im Übrigen “Swedish Vallhund” (dt. Schwedischer Schäferhund) genannt.
Diese kleinen Schäferhunde lassen sich zudem sehr gut trainieren und lernen sehr schnell. Sie brauchen auch sehr viel Auslauf sowie jede Menge Aufmerksamkeit von ihrem Herrchen.
Diese Rasse starb im Zweiten Weltkrieg nahezu aus. Mittlerweile hat sich die Situation aber stabilisiert. Die grauen Schäferhunde gelten zudem als sehr freundlich, zutraulich und verspielt. [30]
Fun Fact: Durch ihre Dackel-ähnliche Figur sind diese Hunde nicht nur besonders schlechte Schwimmer, sondern bleiben auch des Öfteren in tiefem Schnee stecken.
Grau-gefleckte Schäferhunde
Die folgenden Rassen habe zwar kein komplett graues Fell, aber sind dafür häufig grau-gefleckt:
- Australian Shepherd
- Bobtail
- Hollandse Herdershond
- Mastín del Purine
- Miniature American Shepherd
- Schapendoes
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