Top 16 Rettungshunde-Rassen mit Bildern [2024]


Zu den Rettungshund-Rassen gehören jene Vierbeiner, die besonders häufig für diese Zwecke eingesetzt werden. Das macht sie aber nicht automatisch zum Rettungshund.

Denn dafür müssen Hunde die sogenannte “Rettungshundeprüfung” absolvieren. Meist werden Hunde bereits nach einem Alter von 6 bis 12 Monaten speziell darauf trainiert.

Es gibt zudem unterschiedliche Schwerpunkte bei Rettungshunden. Je nach Training eignen sich die Vierbeiner für verschiedene Einsatzgebiete:

  • Flächensuche: Auffinden vermisster Personen.
  • Leichenfindung: Aufspüren menschlicher Überreste.
  • Trümmersuche: Spürsuche bei eingestürzten Häusern und Geröll.
  • Wasserortung: Rettung verletzter oder hilfloser Personen im Wasser.
  • Mantrailing: Aufspüren bestimmter Personen.
  • Lawinensuche: Spürsuche nach Schneelawinen. [1]

Im Folgenden lernst du über die 16 besten Rettungshunde-Rassen, ihren Eigenschaften sowie ihren Besonderheiten.

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#1 Malinois

Malinois

Der Malinois gehört zu den Rettungshunde-Rassen. Außerdem ist er aber auch ein exzellenter Wachhund. Obwohl er bei fremden Menschen eher skeptisch ist.

Diese Vierbeiner machten Schlagzeilen, da sie beim Militär unter anderem für das Aufspüren von Osama Bin Laden verantwortlich waren. Also schon im Jahr 2011.

Generell sind sie sehr vielseitig einsetzbar. Vor allem auch als Spürhund beim Militär und bei der Polizei. Ihr Einsatzgebiet sind Bomben, Drogen, Bargeld und sogar Leichen.

Im Weltkrieg wurden sie sogar zum Transport von verwundeten Soldaten eingesetzt. Und erst in den vergangenen Jahrzehnten sind sie auch als Familienhunde bekannt.

Man könnte allerdings sagen, dass sie für sämtliche Zwecke geeignet sind. Nur als Schoßhund eher nicht. Dafür sind sie zu groß. Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 16 Jahren. [2]

Die Tiere wurden nach belgischer Stadt “Mecheln” benannt. Was die französische Übersetzung für “Malines” ist. Zudem sind in eine von 4 Unterarten des belgischen Schäferhunds.

Ihre ursprüngliche Arbeit war die des Schäferhunds. Das bedeutet, sie waren primär zum Arbeiten da. In ihrem Charakter steckt auch schon die Eigenschaft hart-arbeitend.

Fun Fact: Dieser Vierbeiner ist sehr beschützerisch. Er schützt dich sogar vor dem Postboten und der damit verbundenen Amazon-Lieferung. 

#2 Bernhardiner

Bernhardiner

Der Bernhardiner gehört eher zu den faulen Hunden. Aber es handelt sich auch um einen Rettungshund. Generell ist er gegenüber fremden Menschen sehr freundlich.

Seine Herkunft hat dieser Vierbeiner in der Schweiz. Früher war er meist als Arbeitshund oder Wachhund im Einsatz. Schließlich hat er auch eine sehr gute Spürnase.

Er wurde teilweise auch als Rettungshund für Bergsteiger in den Alpen eingesetzt. Da die Menschen bei Lawinen häufig Hilfe oder Rettung brauchten. [3]

Ihre Spürnase ist so gut, dass die Menschen durch den Schnee riechen können. Selbst bis zu 5 m sind für die Vierbeiner kein Problem. Im Nu finden sie Verletzte.

Wegen all dieser guten Eigenschaften steht dieser Hund unter den Top 50 beliebtesten Hunderassen weltweit. Seine Lebenserwartung liegt allerdings nur bei 8-10 Jahren.

Die Tiere sind auch als “Gentle Giants” bekannt. Das bedeutet “sanftmütige Riesen”. Da die Vierbeiner sehr groß, aber auch sehr sanftmütig und freundlich sind.

Damit sind ja auch die idealen Familienhunde. Schließlich sind sie auch sehr lieb gegenüber Kindern. Aufgrund ihrer Größe sind sie allerdings nicht für Apartments geeignet.

Fun Fact: Stille Gewässer sind tief. Diese eigentlich ruhige Hunderasse bellt in den ungewöhnlichsten Situationen häufiger plötzlich los. 

#3 Border Collie

Border Collie

Der Border Collie zählt zu den Rettungshunde-Rassen. Denn er sehr intelligent, energetisch und wachsam. Es handelt sich im übrigen auch um eine Polizeihunde-Rasse.

Die Vierbeiner kommen aus Großbritannien. Weltweit stehen sie in den Top 35 der beliebtesten Hunderassen. Und in den top zehn der intelligentesten Hunderassen.

Außerdem handelt es sich um die ultimative Schäferhundrasse. Denn er ist super ausdauernd. Damit wird er sogar heute noch als Schäferhund eingesetzt. [4]

Meistens ist er heutzutage aber Familienhund. Allerdings muss er ständig mental und physisch beschäftigt werden. Wegen seines sehr stark ausgeprägten Hüteinstinkts.

Die Tiere gehen sogar so weit, dass sie alles hüten, was ich bewegt. Sprich, Kinder, Fahrräder, Katzen, Autos, aber auch Eichhörnchen sind nicht sicher.

Bei Kindern wird das laute Verhalten oft interessant interpretiert. Der Hund glaubt, lautes Verhalten von Kindern wäre dickköpfiges Verhalten eines Herdentieres.

Sollte dieser Fall eintreffen, neigen die Tiere zu bellen und einem Zwicken in die Wade. Außerdem sind sie so neugierig, dass sie scheinbar immer einen Weg zum Ausbüxen finden.

Fun Fact: Nicht nur spitz auf vier Pfoten, sondern auch auf vier Rollen. Denn der “Jumpy” kann 100 Meter auf dem Skateboard in unter 20 Sekunden fahren.

#4 Bloodhound

Bloodhound

Der Bloodhound nagt an nahezu allem herum. Egal, ob es sich um Steine, Pflanzen oder Fernbedienungen handelt. Sie sind also nagende Rettungshunde. [5]

Außerdem sind sie die besten Spürhunde unter allen Rassen. Ihre Nase hat ganze 300 Millionen Geruchsrezeptoren. Das sind 60 Mal mehr als beim Menschen.

Auch die Ohren des Hundes weisen eine beeindruckende Größe auf. Mit 34,9 cm handelt es sich, um die größten Ohren unter Hunden. Aber er bellt auch recht viel.

Im Allgemeinen sind die Tiere als Jagdhunde für das Aufspüren von Rehen und Wildschweinen im Einsatz. Damit stehen sie in den top 50 der beliebtesten Rassen weltweit.

Dadurch dass sie schlecht trainierbar sind, sind sie nicht für Anfänger geeignet. Zudem sind sie auch sehr aktiv. Daher kommt das Apartmentleben weniger infrage.

Außerdem brauchen die Vierbeiner sehr viel Beschäftigung. Das schließt auch ein, dass sie schlecht alleine bleiben können. Generell sind sie sehr kontaktfreudig.

Selbst gegenüber fremden Menschen sind sie kontaktfreudig. Zudem sind sie Rudeltiere. Das bedeutet, dass sie es lieben, weitere Hunde um sich zu haben.

Fun Fact: Bloodhound passt wirklich gut, denn diese Hunde können von 10 Metern Entfernung Blut riechen. Und an alle Frauen… Ja, auch dieses Blut. 

#5 Neufundländer

Neufundländer

Die Neufundländer verliert sehr viele Haare. Abgesehen davon handelt es sich aber um einen relativ pflegeleichten Hund. Die Tiere werden auch als Rettungshunde-Rasse bezeichnet.

Damit stehen sie auf Platz 40 der beliebtesten Rassen. Und schließlich sind sie auch gut zu trainieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bellen. [6]

Ursprünglich wurden sie als Arbeitshunde für Fische gezüchtet. Sie sind perfekt für diese Aufgabe, da sie sogar Schwimmhäute zwischen ihren Pfötchen besitzen.

Allerdings sind die Tiere nicht für Apartments geeignet. Aber auch kleinere Wohnungen sind nicht optimal. Generell gibt es allerdings kaum umgänglichere Hunde.

Dieser Vierbeiner kommt gut mit Kälte, aber nicht gut mit Hitze aus. Schließlich hat er auch sehr kuscheliges Fell. Damit weist der Hund Ähnlichkeit mit einem Bären auf.

Die Tiere sind außerdem sehr zutraulich zur Familie. Das bedeutet auch, dass sie sehr zutraulich zu Kindern sind. Aber auch andere Hunde sind kein Problem.

Selbst fremde Menschen werden akzeptiert. Zudem lieben sie Arbeit, wobei sie allerdings sehr oft sabbern. Außerdem besitzen sie einen instinktiven Rettungsinstinkt. 

Fun Fact: Füllmaterial gefällig? Dieser Vierbeiner hat bei jedem Fellwechsel genügend davon abzugeben.

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#6 English Coonhound

English Coonhound

Der English Coonhound. Hier handelt es sich um einen Rettungshund, der einen sehr starken Jagdtrieb hat. Demnach benötigt er entsprechend viel Auslauf.

Die Heimat des Vierbeiners sind die USA. Dort wurde er ursprünglich für die Jagd nach Waschbären gezüchtet. Er ist eine Jagdhunderasse für sogenanntes “Treeing”. [7]

Das bedeutet, die Aufgabe war es, Wildtiere aufzuscheuchen auf Bäume, bis der Jäger kommt. Heutzutage sind sie aber auch exzellente Familien – und Wachhunde.

Laut einer Umfrage amerikanischer Tierärzte gehört die Rasse zu den zwölf gesprächigsten Hunden weltweit. Kein Wunder also, dass sie keine Einsamkeit mögen.

Übrigens verstehen sie sich auch sehr gut mit Kindern. Generell sind sie sehr zutraulich zur Familie. Aber sie sind nichts für Erstbesitzer bzw. Anfänger.

Die Tiere brauchen nämlich ein sehr striktes Herrchen. Ihre Fähigkeiten sind beeindruckend. Neben einem sehr guten Geruchssinn sind sie sehr anpassungsfähig.

Aber Achtung! Diese Hunde haben ein sehr lautes Gebell. Dafür kommen sie gut mit Hitze und auch mit Kälte aus. Aber sie benötigen auch sehr viel Auslauf.

Fun Fact: Langeweile? Niemand da zum Reden? Laut einer Umfrage amerikanischer Tierärzte gehören diese Hunde zu den 12 gesprächigsten Rassen weltweit.

#7 Labrador Retriever

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever es ebenfalls eine Rettungshunde-Rasse. Die Retriever-Art hat eine so gute Spürnase, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs aufspüren kann. 

Außerdem können die Tiere mit etwas Training auch selbstständig fischen. Generell werden sie allerdings als Spürhunde für Drogen oder auch Bomben eingesetzt. [8]

Durch die Schwimmhäute zwischen ihren Zehen sind sie exzellente Schwimmer. Aber auch an Land sind sie beeindruckend. Bis zu 48 km/h schnell können sie rennen.

Kein Wunder also, dass sie die Nummer 1 der beliebtesten Hunderassen weltweit sind. Es gibt sie in drei verschiedenen Farben. Einmal in Braun, in Schwarz und in Beige.

Heute werden die Tiere primär als Familienhunde eingesetzt. Ursprünglich wurden sie allerdings als Jagdhund gezüchtet. Damals jagten sie Vögel aller Art.

Sie sind auch als Therapie- und Blindenhund im Einsatz. Da sie in der Regel gut mit Kindern und weiteren Hunden, sowie auch mit anderen Haustieren auskommen.

In der Regel kommen sie auch sehr gut alleine aus. Allerdings werden sie manchmal hyperaktiv. Und sie bellen bei lauten Geräuschen. Im Allgemeinen sind sie aber nicht laut.

Fun Fact: Baden und Schwimmen sind ja so ein Riesenunterschied! Schwimmen ist toll und Baden der Feind für diesen Vierbeiner. 

#8 Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund wurde ursprünglich für die Arbeit als Schäferhund gezüchtet. Heute ist er auch als Familien-, Polizei-, Militär-, Wach- und Rettungshund im Einsatz. [9]

Die Rasse ist erst rund 120 Jahre alt. Sie besitzen 225 Mio. Geruchsrezeptoren. Also rund 45x mehr als Menschen. In Dokumentationen werden sie auch “frog dog” genannt.

Ihre Lebenserwartung liegt bei bis zu 13 Jahren. Sie besitzen einen sehr starken Biss. Rund 73 % der Kraft eines Hais. Außerdem gibt es sie in 11 offizielle Fellfarben.

Sie stehen in den Top 10 der intelligentesten Hunderassen weltweit. Zudem belegen sie Platz 2 der beliebtesten Rassen weltweit. Also direkt nach dem Labrador Retriever.

Die Tiere kommen gut mit Kälte aus. Sie sind sehr zutraulich zur Familie. Sprich, sie kommen auch gut mit Kindern aus. Aber sie tolerieren fremde Hunde nur teilweise.

Für Anfänger sind sie ebenfalls geeignet. Allerdings können sie nur sehr schlecht alleine bleiben. Sie fangen dann entweder an zu bellen, zu graben oder zu nagen.

Ihre Heimat ist Deutschland. Man kann diese Hunde wirklich gut trainieren. Da sie intelligent und loyal sind. Aber sie benötigen auch dementsprechend viel Auslauf.

Fun Fact: Wenn du dem Welpenalter hinterher trauerst, adoptiere einen Deutschen Schäferhund. Denn durch hypophysärem Zwergwuchs sehen sie oft als Erwachsene noch wie Welpen aus.

#9 Beagle

Beagle

Der Beagle ist eine äußerst liebenswürdige Rettungshunde-Rasse. Diese Rasse hat einen sehr starken Jagdtrieb. Für ihre Größe brauchen sie auch relativ viel Auslauf.

Die Heimat der Vierbeiner ist England. Er wird bis zu 15 Jahre alt. Wir haben hier außerdem eine der besten Nasen unter Hunden. Deshalb sind sie auch Spürhunde.

Spürhunde, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurden. Aber als Wachhunde sind sie ungeeignet. Trotzdem stehen sie auf Platz 6 der beliebtesten Hunderassen weltweit.

Die Tiere gibt es in zwei verschiedenen Größen. Einmal mit 8 kg und einmal mit 16 kg. Sie finden unter anderem Aufgabe, indem sie Bettwanzen aufspüren. [10]

Für Apartment sind die Tiere auch geeignet. Alleine bleiben geht allerdings weniger gut. Draußen kommen die Vierbeiner gut mit Hitze aus, aber weniger gut mit Kälte.

Zur Familie sind sie sehr zutraulich. Insbesondere auch zu Kindern. Aber auch fremde Menschen und Hunde sind kein Problem, da sie sehr sanftmütig sind.

Graben gehört zu ihren Lieblingstätigkeiten. Trotzdem neigen sie zu Übergewicht. Sie gelten auch als überdurchschnittlich sensibel. Und übrigens, Snoopy ist ein Beagle.

Fun Fact: Diese Hunde riechen mit den Ohren. Oder zumindest sind sie ziemlich wichtig für den Vorgang. Denn sie wedeln beim Laufen Gerüche zur Schnauze.

#10 Groenendael

Groenendael

Der Groenendeal bellt sehr viel. Dafür ist er sehr gut trainierbar. Es handelt sich sowohl um eine Polizeihunde-Rasse als auch um einen guten Rettungshund. 

Es ist eine von insgesamt vier Unterarten des belgischen Schäferhunds. Sie sind komplett schwarz und besitzen lange Haare, weswegen sie auch viel haaren.

Generell sind die Tiere sehr vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel als Schäfer-, Haus-, Spür- und Wachhund. Aber auch als guter Militär-, Polizei- und Rettungshund.

Der Jagdtrieb dieser Vierbeiner ist so stark ausgeprägt, dass er sogar von rennenden Menschen getriggert wird. Ansonsten sind sie aber sehr Menschen-orientiert. [11]

Dieser Hund hat in beiden Weltkriegen mehrere Funktionen als Kriegshund übernommen. Das Übermitteln von Nachrichten und das Aufspüren von Minen und Verletzten. 

Die Tiere kommen sehr gut mit Kindern aus. Gegenüber anderen Hunden können sie manchmal aggressiv reagieren. Obwohl sie ab und zu auch zu Schüchternheit neigen.

Gerade durch den starken Jagdtrieb sind diese Hunde nicht für Erstbesitzer empfehlenswert. Schließlich bellen sie auch viel. Dafür kann man sie optimal trainieren.

Fun Fact: „Wieso liegt ein Wolf in deinem Wohnzimmer?!“ – resigniertes Augenrollen- „Das ist ein Groenendeal und er ist wirklich freundlich“

#11 English Pointer

English Pointer

Der English Pointer. Dieser Vierbeiner lässt sich sehr gut trainieren. Außerdem braucht er viel Auslauf. Schließlich zählt auch zu den Rettungshunde-Rassen.

Es handelt sich auch um einen Jagdhund, welcher auf Wildtiere hinweist. Also “pointed”. Aber er ist auch optimal als Wach- und Familienhunderasse geeignet. [12]

Eben, weil er sehr zutraulich zur Familie ist. Aber auch, weil er sich so gut mit Kindern versteht. Das Gleiche gilt für andere Hunde, die im Haushalt leben.

Die Hunderasse findest du meist in den Farben weiß-braun oder weiß-schwarz gefleckt. Die Lebenserwartung liegt bei 13-14 Jahren, aber sie können auch 17 erreichen.

Sie sind nicht für das Apartmentleben geeignet. Denn sie brauchen einen Garten. Allerdings sollte immer jemand anwesend sein, da sie schlecht alleine bleiben können.

Im Garten sollte man aufpassen, denn die Tiere kommen gut mit Hitze aus, aber weniger gut mit Kälte. Zudem brauchen sie viel körperliche und mentale Beschäftigung.

Denn wenn sie gelangweilt sind, dann graben und nagen sie häufiger. Mit anderen Haustieren wie Katzen und Hamster verstehen sie sich auch problemlos.

Fun Fact: Wenn du dein Kind bittest, das Blumenbeet umzugraben und es wieder keine Lust hat… Warte einfach, bis dieser Vierbeiner Langeweile bekommt, dann hast du deinen freiwilligen Gartenhelfer. 

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#12 Tervueren

Tervueren

Der Tervueren kommt aus Belgien und gehört zu den Rettungshunden. Er ist sehr gut trainierbar. Aber braucht auch dementsprechend sehr viel Auslauf.

Er wurde nach der belgischen Gemeinde namens “Tervuren” benannt. Ursprünglich wurde er primär als Wach- und Schäferhunde gezüchtet, da er sehr aufmerksam ist.

Aber er ist auch als Familienhund geeignet. Eine von 4 Arten des belgischen Schäferhunds. Dieser Vierbeiner hat davon aber eindeutig die längsten Haare. [13]

Ursprünglich wurden die Tiere von einem Bierbrauer gezüchtet. Heutzutage sind sie häufig auch als Drogenspürhund beim Militär und der Polizei im Einsatz.

Die Vierbeiner kommen gut mit Kälte aus. Aber sie tolerieren weitere Hunde und Haustiere nur teilweise. Außerdem sind sie auch optimal für Anfänger geeignet.

Der Jagdtrieb ist wirklich unglaublich stark. Er wird häufig selbst durch Jogger, Fahrradfahrer oder Autos getriggert. Ansonsten sind sie sehr Menschen-orientiert.

Das bedeutet, sie brauchen viel Aufmerksamkeit. Außerdem hast du hier auch einen Schutzhund, der 14 Jahre unglaublich treu und loyal an deiner Seite stehen wird.

Fun Fact: Menschen fürchten diese Hunde häufig. Aber, wenn du nicht vorhast, einen Drogenspürhund zu täuschen, kannst du ganz entspannt bleiben. 

#13 Basset Hound

Basset Hound

Der Basset Hound ist gutmütig, zutraulich und freundlich. Er besitzt lange Schlappohren und kurze Beine. Damit ist er ein Zwerghund, der zu den Rettungshunde-Rassen gehört. 

Die Heimat der Vierbeiner ist Großbritannien. Obwohl sie auf einer Insel lebten, sind sie keine guten Schwimmer. Ihre Figur ähnelt eher dem Körperbau eines Dackels. 

Sie kommen nicht gut mit Hitze und Kälte aus. Außerdem haben sie häufig Blähungen. Aber Achtung auf dem Sofa, denn sie haben Potenzial als Couch-Potato.

Die Tiere verstehen sich gut mit Hund und Haustieren. Sie könnte allerdings schon mal die Katz über den Haufen rennen. Denn ihr Kopf ist ständig am Boden zum Schnüffeln.

Sie sind optimal für Erstbesitzer. Aber Achtung: Sie haben häufig eine Ohrenentzündung, wenn sie nach dem Waschen nicht komplett trocken gemacht werden. [14]

Mit 220 Mio. Geruchsrezeptoren zählt diese Nase, als die zweitbeste Spürnase weltweit. Im Vergleich zum Menschen sind das satte 40 mal mehr Rezeptoren.

Für das Apartment sind die Vierbeiner auch geeignet. Aber es könnte laut werden. Denn diese Vierbeiner bellen, wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen.

Fun Fact: Hier kannst du Blähungen guten Gewissens auf den Hund schieben. Er hat sie vermutlich noch öfter als du. 

#14 Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd. Er ist auch als „Aussie“ bekannt und gehört zu den Rettungshunden, da er auch gut mit Hitze und mit Kälte auskommt.

Die Tiere brauchen sehr viel Beschäftigung. Ansonsten kannst du dich auf Dauergebell gefasst machen. Und sie können sehr ausdauernd sein.

Sie lassen sich zwar sehr gut trainieren, brauchen aber ein striktes Herrchen, um zu gehorchen. Deshalb sind sie auch weniger für Anfänger und Erstbesitzer geeignet.

Für Apartments sind sie nicht geeignet. Auch das Stadtleben ist nichts für sie, es sei denn es ist ein sehr großer Garten vorhanden. Denn sie brauchen sehr viel Auslauf.

Dieser Vierbeiner versteht sich gut mit Kindern und anderen Hunden. Er weist gegenüber der Familie ein sehr schützendes und treues Verhalten auf. [15]

Ihre Aufgabe finden die Hunde als Such- und Rettungshunde, Blindenhunde, Therapiehunde und Familienhunde. Sie sind sehr vielseitig einsetzbar.

Obwohl die Hunderasse erst rund 100 Jahre alt ist, zählen sie jetzt schon zu den 20 beliebtesten Hunderassen weltweit. Sie wollen zudem immer sehr nah am Herrchen sein.

Fun Fact: Der Name kann bei Herkunft oft verwirren. Hier haben wir wieder ein Beispiel. Der „Australian“ Shepherd kommt paradoxerweise aus den USA. 

#15 Landseer

Landseer

Der Landseer. Er verliert viele Haare und bellt viel. Er benötigt auch viel Auslauf, obwohl sein Jagdtrieb nur mittelmäßig stark ausgeprägt ist. Er ist gut trainierbar. [16

Seine Heimat ist Kanada. Man könnte sie als schwarz-weiße Hunde des Neufundländers bezeichnen. Ausgewachsen erreichen sie ein Gewicht von bis zu 68 kg.

Sie kamen früher primär bei Fischermännern zum Einsatz. Denn sie sind auch hervorragende Schwimmer. Aber es handelt sich um eine relativ seltene Rettungshunde-Rasse.

Ihre Größe läuft auf eine Schulterhöhe von bis zu 80 cm heraus. Ziemlich groß. Denn es handelt sich auch um eine Doggenart. Eine Art, die gut für Erstbesitzer geeignet ist.

Die Tiere sind sehr zutraulich zur Familie. Das bedeutet aber auch, dass sie sehr schlecht alleine bleiben können. Außerdem neigen sie zu Übergewicht.

Sie verhalten sich sehr beschützerisch gegenüber der Familie. Das bedeutet, sie stellen sich bei Fremden immer zwischen die Familie und die neue “Bedrohung”.

Mit Kindern kommen die Vierbeiner ebenfalls gut aus. Ebenso gut, wie mit anderen Hunden. Denn ihr Charakter ist auch verspielt, liebevoll, großzügig und geduldig.

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind wahre “Sabberlappen”. Wenn sie hungrig sind, dann verlieren sie nahezu bei jedem Schritt einen Sabbertropfen. 

#16 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Sibirien Husky besitzt ein Wolfs-ähnliches Aussehen. Ursprünglich wurde er als Schlittenhund eingesetzt. Später auch als Wach – und Familienhund. Heute als Rettungshund.

Er schafft es unter die Top 20 der beliebtesten Hunderassen weltweit. Trotz ihrer Größe erreichen sie eine stolze Lebenserwartung von bis zu 14 Jahren. [17]

Genetisch haben sie eine starke Ähnlichkeit zu nordasiatischen Wölfen. Das Fell ist extrem kältebeständig. Denn sie stammen aus Gebieten, wo Minusgrade normal sind.

Manche Exemplare haben eine “Schneenase”. Sie färbt sich pink im Winter und wird im Sommer wieder schwarz. Außerdem pflegen die Tiere ihr Fell genauso wie Katzen.

Es gibt Geschichten über Huskies, die selbst über 2,5 Meter hohe Zäune flüchten konnten. Im alltäglichen Bereich sind sie aber auch einfach ideale Jogging-Partner.

Denn sie sind sehr ausdauernd. Nicht nur ein wenig, denn sie können für mehrere Stunden durchgehend rennen. Als Wachhunde sind sie aber zu lieb.

Manche Exemplare dieser Hunderasse haben wunderschöne blaue Augen. Sie sind sehr intelligent und sanftmütig. Man kann sie aber weniger gut trainieren.

Fun Fact: Bellt nicht, beißt nicht. Klingt gut, oder? Genau, wie das Heulen dieser Vierbeiner. 

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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