32 Hunderassen, die nicht bellen | Mit Bildern [2024]


Gebell gehört normalerweise zur natürlichen Kommunikation von Hunden. Es gibt aber auch einige Rassen, die von Natur aus sehr selten oder nicht bellen.

Grundsätzlich können alle Vierbeiner dazu trainiert werden, dass sie das Gebell sein lassen. Bei einigen Rassen kann das aber aufgrund ihrer Vorgeschichte sehr zeitintensiv sein.

Aus diesem Grund wird empfohlen, dass man direkt bei der Anschaffung eine passende Hunderasse auswählt. Im Folgenden findest du 32 Hunde, die fast nie bellen.

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#1 Basenji

Basenji

Der Basenji ist auch als African Barkless Dog bekannt. Der Vierbeiner haart sehr wenig, hat einen sehr starken Jagdtrieb und benötigt sehr viel Auslauf. Er ist wachsam und verspielt. [1]

Der Vierbeiner stammt aus Zentralafrika und wurde primär als Jagdhund gezüchtet. Außerdem wird vermutet, dass sich in seinem Genpool Windhunderassen befanden.

Der Basenji bringt nämlich bis zu 56 km/h auf die Rennbahn, wenn er in Fahrt kommt. Mit weiteren Hunden verstehen sich diese Vierbeiner nur selten. Sie sind schwer trainierbar. 

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind die einzigen Hunde, die nicht bellen können. Solltest du also eine hellhörige Nachbarschaft haben, dann hast du schon einmal gute Chancen.

#2 Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist ein verspielter, kontaktfreudiger Hund aus Frankreich. Gezüchtet wurde der pflegeleichte Hund, um als Haushund gehalten werden zu können.

Französische Bulldoggen sind unkomplizierte Vierbeiner. Sie gehören zu Hunden, die wenig bellen. Für das Apartment sind sie gut geeignet. Auch Anfänger kommen mit ihnen klar.

Weltweit liegen die Vierbeiner auf der Beliebtheitsskala auf Platz 4. Ob es an den süßen Fledermaus-Ohren liegt? Umfragen zufolge gehören sie zu den niedlichsten weltweit. [2]

Fun Fact: Achtung, dieser Vierbeiner benötigt unbedingt eine Schwimmweste! Denn während die meisten Hunde von Natur aus gute Schwimmer sind, geht diese Rasse nach wenigen Sekunden kläglich unter.

#3 Shar-Pei

Shar Pei

Der Shar-Pei ist ein faltiger Hund aus China. Der Vierbeiner mit der sandfarbenen Haut hat einen schwachen Jagdtrieb und ist eher faul. Er braucht wenig Auslauf. 

Dennoch lässt sich der ehemalige Chinesische Kampfhund nur schwer trainieren. Er gilt als dickköpfig und wenig kooperativ. Seine Zutraulichkeit lässt zu wünschen übrig. 

Ein Bonus ist aber, dass er zu den Hunden gehört, die nicht bellen. Zudem kommt er gut mit Einsamkeit aus. Für Apartments ist er gut geeignet. Ein Anfängerhund ist er aber nicht. [3]

Fun Fact: Nicht erschrecken! Diese Hunde haben eine blau-schwarze Zunge. Das ist vollkommen normal. Der Grund dafür ist nach wie vor noch unklar, vermutet wird ein Gendefekt. 

#4 Japan Chin

Japan Chin

Der Japan Chin ist ein intelligenter, unabhängiger Vierbeiner aus China. Er wurde primär als Schoß- und Begleithund gezüchtet. Der charmante Hund ist dafür da, dich zu unterhalten.

Da Hunde, die nicht viel bellen, besonders beliebt sind, sollte der Japan Chin auch diese Eigenschaft bekommen. Der ruhige Vierbeiner eignet sich ideal als Wohnungshund.

Erstbesitzer kommen gut mit dem kleinen Hund zurecht. Fremden gegenüber ist der Vierbeiner zutraulich, aber distanziert. Er lässt sich insgesamt mäßig gut trainieren. [4]

Fun Fact: Der Japan Chin ist Katzen sehr ähnlich. Er hat viele Eigenschaften, die Katzen auch haben. Er leckt beispielsweise seine Pfoten, klettert gern und liebt hohe Liegeplätze. 

#5 Shiba Inu

Shiba Inu

Der Shiba Inu ist ein Vierbeiner mit einem Fuchs-ähnlichen Aussehen. In den letzten Jahren hat die Rasse durch Youtube und Instagram an großer Beliebtheit gewonnen. 

Der Vierbeiner haart viel, braucht viel Auslauf und lässt sich nur schwer trainieren. Der Shiba Inu ist kein Hund für Anfänger. Er wurde einst als Jagdhund für Wildschweine eingesetzt.

Er gehört zu den Hunden, die nicht bellen. Der Shiba Inu ist furchtlos und selbstbewusst. Er ist territorial und verteidigt gerne alles, was er als seinen Besitz ansieht. [5

Fun Fact: Wenn diese Hunderasse einen Zweitnamen verdiene, dann wäre es “Dickköpfigkeit”. Es werden harte Stunden in der Hundeschule!

#6 Italienisches Windspiel

Italienisches Windspiel

Das Italienische Windspiel gehört zur kleinsten Windhundrasse und den Hunden, die fast nie bellen. Der Vierbeiner hat einen sehr starken Jagdtrieb und braucht viel Auslauf.

Der kleine Windhund reagiert sehr sensibel auf Betäubungsmittel. Besondere Vorsicht ist daher beim Tierarzt oder vor längeren Flugreisen geboten. 

Zudem ist es schwer, das Italienische Windspiel stubenrein zu bekommen. Die Vierbeiner können ihre Bedürfnisse diesbezüglich nur kurz einhalten. [6

Fun Fact: Wenn du einen Hund suchst, der offen auf Besuch zugeht, dann ist diese schüchterne, introvertierte Hunderasse vermutlich nichts für dich. 

#7 Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge ist ein freundliches, eigensinniges Tier. Der Vierbeiner gehört zu den faulen Hunden, die nicht bellen und einen schwachen Jagdtrieb besitzen. [7]

Die Vierbeiner aus England lassen sich weniger gut trainieren und haaren mittelmäßig viel. Sie haben viele Falten im Gesicht und zählen zu den beliebtesten Hunderassen weltweit. 

Mit weiteren Haustieren kommen diese Hunde meist gut aus. Leider haben viele Bulldoggen Atemprobleme und kommen schlecht mit Hitze und Kälte klar. Generell sind sie empfindlich.

Fun Fact: Obwohl Englische Bulldoggen eher als faul und unsportlich gelten, hält eine Bulldogge den Weltrekord darin, einen der längsten Tunnel auf einem Skateboard durchfahren zu haben. Respekt!

#8 Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel stammt aus England und wurde von Beginn an als Schoßhund gezüchtet. Die Vierbeiner gelten als sehr beliebte Rassen. [8

In den letzten 20 Jahren sind sie tendenziell immer populärer geworden. Die Vierbeiner gelten als kontaktfreudig, geduldig und anpassungsfähig. Sie brauchen nicht viel Auslauf.

Außerdem lassen sie sich gut mit Kindern oder weiteren Haustieren halten. Sie sind freundliche Hunde, die nicht viel bellen. Damit sind sie ideal für Apartments und Erstbesitzer.

Fun Fact: Diese Rasse diente früher als Flohmagnet. Da die Flöhe lieber das Fell der Hunde befielen, blieben ihre Besitzer eher verschont.

#9 Glen of Imaal Terrier

Glen of Imaal Terrier

Der Glen of Imaal Terrier aus Irland ist ein loyaler, energetischer Vierbeiner. Der Glen ist für das Apartment geeignet, sollte aber nicht in Anfänger-Hände. Er hat einen starken Jagdtrieb.

Fremden Hunden gegenüber zeigt sich dieser Vierbeiner oft intolerant bis hin zu aggressiv. Sie graben gern und benötigen viel Auslauf. Sie sind relativ gut trainierbar. 

Glen sind Hunde, die nicht bellen. Sie brauchen wenig Aufmerksamkeit und sind auch zufrieden, wenn sie den halben Tag auf dem Sofa chillen können. [9]

Fun Fact: Ihre Intelligenz ist vermutlich auch die Ursache dafür, dass diese Hunde häufiger ein dickköpfiges Verhalten an den Tag legen. Zudem können sie sich bei Wiederholung langweilen.

#10 Berner Sennenhund

Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund stammt aus der Schweiz. Der große Vierbeiner wurde früher primär als Arbeitshund eingesetzt. Er zog Wägen. Dennoch ist er sehr menschenbezogen. [10]

Wenn dieser Vierbeiner isoliert wird, dann gräbt und nagt er aus Frust. Einsamkeit bekommt diesen schönen Hunden nicht. Der Berner Sennenhund ist eine Hunderasse, die nicht bellt.

Als Familienhund sind diese Tiere ideal. Allerdings ist ein guter Staubsauger Pflicht. Die Lebenserwartung dieser Vierbeiner liegt bei etwa 6-9 Jahren. Häufig erkranken sie an Krebs.

Fun Fact: Zuchtfreunde aufgepasst! Diese Hunde bringen im Schnitt 5-7 Welpen zur Welt. In Ausnahmefällen können es jedoch auch bis zu 15 Welpen auf einmal sein.

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#11 Irish Red Setter

Irish Red Setter

Der Irish Red Setter ist ein aktiver, umgänglicher Hund mit einem starken Jagdtrieb. Der Vierbeiner haart viel und braucht sehr viel Auslauf. Er ist nicht für die Wohnung geeignet.

Häufig wird das intelligente Tier als Jagd-, Familien- oder Therapiehund eingesetzt. Der Vierbeiner lässt sich gut trainieren und zeigt sich freundlich zur Familie und zu Fremden.

Anfänger kommen gut mit dem schönen Hund klar. Irish Setter sind Hunde, die nicht bellen. Sie verhalten sich lange Welpen-ähnlich und brauchen viel Aufmerksamkeit. [11]

Fun Fact: Wenn du viel unterwegs bist, dann ist diese Hunderasse nicht das Richtige. Denn diese Hunde hassen Einsamkeit und leiden darunter besonders. 

#12 Boston Terrier

Boston Terrier

Der Boston Terrier ist ein verspielter, lebhafter Vierbeiner aus den USA. Er ist die erste in Amerika gezüchtete Hunderasse und gilt als einer der beliebtesten Hunde weltweit. [12]

Besonders Kinder lieben diesen Hund, weil er extrem freundlich und schelmisch ist. Er spielt gern den Entertainer für Menschen und lässt sich leicht begeistern. 

Kaum zu glauben, dass dieser freundliche Hund mal als Kampfhund gehalten wurde. Der kleine Vierbeiner lässt sich ideal in der Wohnung halten. Es ist ein Hund, der nicht viel bellt. 

Fun Fact: Wusstest du, dass ehrenhafte Hunde zu Sergeants ernannt werden können? Ein Boston Terrier schaffte dies während des Zweiten Weltkriegs. Zudem erhielt er mehrere Auszeichnungen für das Aufspüren eines deutschen Spions.

#13 Barsoi

Barsoi

Der Barsoi ist ein russischer Windhund mit einem sehr starken Jagdtrieb. Der langhaarige Windhund haart sehr viel und lässt sich weniger gut trainieren. [13

Barsois sind sehr empfindlich. Sie kommen nur schlecht mit Kritik zurecht. Gezüchtet wurden die Vierbeiner auf Ausdauer und Schnelligkeit. Ihr Jagdtrieb ist daher schnell triggerbar. 

Barsois gehören zu Hunden, die nicht bellen. Ihr Wesen ist respektvoll und sanftmütig. Allerdings sind sie auch sehr eigensinnig und brauchen ihren eigenen Raum. 

Fun Fact: Wusstest du, dass es hündische Modenschauen gibt? Barsois gelten in ihrer russischen Heimat als schicke “Glamour Girls”. Deshalb werden sie häufig auf Mode-Stegen präsentiert.

#14 Neufundländer

Neufundländer

Der Neufundländer ist ein sanftmütiger, loyaler Riese aus Kanada. Weltweit schafft es der große Hund auf Platz 40 der beliebtesten Rassen. [14

Gezüchtet wurde der freundliche Vierbeiner als Arbeitshund für Fischer. Er gehört zudem zu den Hunden, die fast nie bellen. Mit Kälte kommt er sehr gut klar, dafür nicht mit Hitze.

Der Neufundländer lässt sich gut trainieren und eignet sich daher auch gut als Rettungshund. Er ist ein guter Schwimmer, der die Arbeit liebt. Als geduldiger Familienhund ist er ideal.

Fun Fact: Das einzige Manko dieser tollen Tiere ist ihr vieles Sabbern. Besonders wenn dir diese Hunde beim Essen zuschauen, läuft ihnen “das Wasser” nur so aus dem Mund.

#15 Chinesischer Schopfhund

Chinesischer Schopfhund

Der Chinesische Schopfhund ist ein Vierbeiner, der sehr wenig haart. Er kommt häufig als Nackthund vor und seltener mit vollständigem Fell. Der Vierbeiner ist verspielt und lebhaft. 

Der sensible Vierbeiner kommt sehr schlecht mit Kälte zurecht. Vom Wesen zeigt sich dieser Hund häufig dickköpfig. Er lässt sich dennoch gut trainieren. Es ist ein Hund, der wenig bellt. 

Mit Fremden oder anderen Hunden kommen diese Vierbeiner gut zurecht. Allerdings brauchen sie eine frühe Sozialisierung, da sie sonst zu einer Scheu neigen. [15]

Fun Fact: Dieser Rasse fehlt nicht nur von Natur aus Fell, sondern häufig haben sie auch viel weniger Zähne als andere Hunderassen.

#16 Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback ist eine braune Hunderasse aus Afrika. Das Muskelpaket wurde als Jagdhund gezüchtet und ist so stark, dass er auch mit wilden Tieren kämpfen kann.

Als Wachhund ist der große Hund exzellent geeignet. Er zeigt sich loyal und durchsetzungsstark. Außerdem gehört er zu den Hunden, die wenig bellen. [16

Der Vierbeiner hat einen sehr starken Jagdtrieb und lässt sich nicht gut trainieren. Als Hundehalter solltest du Erfahrung mitbringen. Dieser Hund hat einen sehr starken Jagdtrieb.

Fun Fact: Der Ridgeback ist unter Gartenliebhabern verhasst. Denn wenn es diesem Hund draußen zu heiß wird, dann gräbt er gerne tiefe Löcher, um sich auf der kalten Erde abzukühlen.

#17 Whippet

Whippet

Der Whippet stammt aus England und gehört zu den Windhunden. Der schlanke Vierbeiner erreicht innerhalb von 3-4 Sekunden eine Höchstgeschwindigkeit von 56 km/h. [17

Als Haushunde sind diese Vierbeiner ideal. Sie verhalten sich innen sehr ruhig. Es sind Hunde, die nicht bellen und absoluten Couch-Potato-Charakter haben.

Als Wachhunde sind diese Hunde dafür ungeeignet. Sie sind sehr freundlich und sanftmütig. Die empfindlichen Tiere benötigen im Winter häufig einen Mantel, da sie schnell frieren. 

Fun Fact: Whippets sind sehr schreckhafte Tiere. Fasst du sie unerwarteterweise von hinten an, dann springen sie meist vor Angst auf.

#18 Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine große Hunderasse aus Deutschland. Der liebevolle Riese hat einen mittelmäßigen Jagdtrieb und braucht sehr viel Auslauf. [18]

Insgesamt ist es eine ruhige Hunderasse, die nicht bellt. Deutsche Doggen werden meist zwischen 8 und 10 Jahre alt. Weltweit sind sie sehr beliebt. Als Familienhund sind sie ideal.

Erstbesitzer sollten allerdings beachten, dass es sich bei diesen Tieren um kräftige Exemplare handelt. In einer Wohnung sollte ein solch großer Hund nicht gehalten werden.

Fun Fact: Diese Hunderasse wiegt bereits mit einem Jahr rund 50 kg. Trotz ihrer Größe sind Deutsche Doggen sehr verschmust. Mach dich daher auf ein paar blaue Flecken nach Kuscheleinheiten gefasst.

#19 Affenpinscher

Affenpinscher

Der Affenpinscher ist ein verspielter Vierbeiner aus Deutschland. Der abenteuerliche Vierbeiner gehört zu den Zwerghunden und ist dafür beliebt, nicht zu haaren. [19]

Zudem gehört er zu den Hunden, die nicht bellen. Der heutige Schoßhund wurde einst als “Rattenfänger” gezüchtet. Seinen Namen hat er von seinem Affen-ähnlichen Fell. 

Mit fremden Hunden kommt dieser Pinscher sehr gut klar. Allerdings ist er häufig unverträglich mit Kindern. Viele beschreiben diesen Vierbeiner als sehr pflegeintensiv.

Fun Fact: Affenpinscher werden blind geboren. Diese hilflosen Würmchen gelten daher als besonders süß.

#20 Coton de Tuléar

Coton de Tuléar

Der Coton de Tulear stammt aus der madagassischen Stadt Tulear. Bekannt ist der kleine Vierbeiner auch unter dem Kürzel Cotie. Er wiegt nur rund 4 bis 5 kg. [20

Der Vierbeiner gehört zu den Hunden, die nicht viel bellen. Er taucht in drei verschiedenen Fellfarben auf: weiß, schwarz und dreifarbig. Der Vierbeiner liebt das Schwimmen.

Generell sind die kleinen Vierbeiner sehr verspielt. Sie können nur schlecht alleine bleiben. Dafür kommen sie nahezu mit allen zurecht. Coties sind sehr menschenbezogen.

Fun Fact: Seinen Namen hat der Cotie von seinem Baumwoll-weichen Fell. Verantwortlich für diesen extremen Flausch ist eine Genmutation. 

#21 Greyhound

Greyhound

Der Greyhound ist eine intelligente Windhundrasse aus England. Der Vierbeiner hat ein sanftmütiges, ruhiges Wesen und gehört zu den Hunden, die nicht bellen. [21]

Weltweit gelten Greyhounds mit 72 km/h als die schnellsten Hunde. Bereits nach 30 m erreichen sie ihre Höchstgeschwindigkeit. Zudem können sie sehr hoch springen. 

Kein Wunder, dass diese Rasse bei Hunderennen dominiert. Doch nicht nur für den Sport sind diese Tiere geeignet. Es sind auch ruhige Haushunde, die mit wenig Platz klarkommen.

Fun Fact: Ist diese Rasse schwanger, dann gleicht sie einer Wundertüte. Manchmal bringen Greyhounds nur einen einzigen Welpen zur Welt; in anderen Fällen können es bis zu 12 auf einmal sein.

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#22 Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd ist eine Hunderasse aus den USA. Der Vierbeiner gehört zu den großen Schäferhunden und ist sehr gut trainierbar. [22

Das schöne Tier ist sehr intelligent und braucht sehr viel Beschäftigung. Der Familie gegenüber sind “Aussies” häufig beschützerisch. Sie brauchen daher eine strikte Erziehung.

Die Vierbeiner gehören zu den Hunden, die fast nie bellen. Sie haben einen starken Jagdtrieb und haaren relativ viel. Für das Stadtleben sind diese aktiven Tiere nicht geeignet.

Fun Fact: Bei den Ureinwohnern Amerikas galten diese Hunde lange Zeit als heilig. Aufgrund ihrer blauen Augen sind sie auch als “Geisteraugen” bekannt.

#23 Bernhardiner

Bernhardiner

Der Bernhardiner ist ein Vierbeiner aus der Schweiz. Das große Tier haart sehr stark und benötigt mittelmäßig viel Auslauf. Zudem hat es einen schwachen Jagdtrieb. [23]

Früher wurden diese Hunde als Arbeits- oder Wachhunde gehalten. Später wurden sie auch als alpine Rettungshunde beliebt. Durch ihr dickes Fell kommen sie sehr gut mit Kälte aus.

Bernhardiner sind Hunde, die nicht bellen. Sie haben eine exzellente Spürnase und können verschollene Menschen sogar durch 5 m hohen Schnee aufspüren.

Fun Fact: Diese Hunde gelten grundsätzlich als sehr ruhige Tiere. Sie sind aber auch dafür bekannt, dass sie in ungewöhnlichen Situationen grundlos los bellen.

#24 Akita

Akita

Der Akita ist ein gelassener, würdevoller Vierbeiner aus Japan. Der schöne Hund wurde ursprünglich als Jagdhund für ländliche Gebiete gezüchtet. [24

Heute wird der Vierbeiner fast ausschließlich als Haushund gehalten. Manche Exemplare werden auch als Therapiehunde eingesetzt. Es sind pflegeleichte, saubere Hunde.

Zudem sind es Hunde, die wenig bellen und sehr loyal sind. Fremde Hunde allerdings tolerieren Akitas eher weniger. Häufig reagieren sie aggressiv auf Artgenossen. 

Fun Fact: Obwohl diese Hunde Wasser verabscheuen, haben sie Schwimmhäute zwischen ihren Zehen. Diese sind sehr nützlich für das Laufen auf Schnee.

#25 Basset Fauve de Bretagne

Basset Fauve de Bretagne

Der Basset stammt aus Frankreich und ist ein gezüchteter Jagdhund. Häufig wurde der Vierbeiner als Spürhund mit weiteren Hunden eingesetzt. Sein Jagdtrieb ist mittelmäßig. [25

Als Familienhund und für Erstbesitzer ist dieser Schlappohren-Hund sehr gut geeignet. Er gehört zu den Hunden, die nicht bellen. Außerdem braucht er nur mittelmäßig viel Auslauf.

Der Basset haart wenig. Sein Fell ist immer beige. Der Vierbeiner ist sehr zutraulich der Familie gegenüber. Er braucht viel Aufmerksamkeit und sozialen Kontakt. 

Fun Fact: Statistiken zufolge soll der häufigste deutsche Hundename für diese Rasse “Zottel” sein. Dreimal darfst du raten wieso.

#26 Bullmastiff

Bullmastiff

Der Bullmastiff aus England stellt einen liebevollen und beschützerischen Begleiter dar. Er eignet sich exzellent als Wachhund und zeigt sich sehr stark. [26

Er gehört zu der Hunderasse, die nicht bellt. Der Bullmastiff lässt sich mittelmäßig trainieren und benötigt mittelmäßig viel Auslauf. Zudem hat er einen mittelstarken Jagdtrieb.

Weltweit schafft es dieser Vierbeiner unter die Top 50 der beliebtesten Rassen. Eine frühe Sozialisierung ist bei diesem starken Tier sehr wichtig, weil er einen eigenen Kopf hat. 

Fun Fact: Im Vergleich zu anderen Hunderassen leiden diese Vierbeiner häufig unter Blähungen. Mach dich in der Öffentlichkeit auf peinliche Situationen gefasst!

#27 Shih-Tzu

Shih-Tzu

Der Shih-Tzu ist ein kleiner Vierbeiner, der bei den tibetischen Mönchen lange Zeit als heilig galt. Ausgewachsen wiegt dieses Fellknäuel etwa 6 kg. Er wird nur maximal 28 cm groß. [27

Für Erstbesitzer und die Wohnungshaltung sind diese Vierbeiner ideal. Sie kommen sehr gut mit Kälte aus, dafür nicht so gut mit Hitze. Schön ist, dass es Hunde sind, die nicht bellen. 

Vom Wesen ist der Shih-Tzu verspielt, kontaktfreudig und lebhaft. Er besitzt einen starken Jagdtrieb und lässt sich mittelmäßig gut trainieren. Der Vierbeiner braucht nur wenig Auslauf.

Fun Fact: Diese Hunde wurden früher gern als Fußwärmer eingesetzt. Kein Wunder bei dem dichten Fell. 

#28 Deerhound

Deerhound

Der Deerhound stammt aus Schottland und wurde früher primär als Jagdhund für Rehe eingesetzt. Der Vierbeiner ist sanftmütig, gutmütig und sehr höflich. [28

Eng verwandt ist der Vierbeiner mit dem irischen Wolfshund. Die Hunderasse gehört außerdem zur Gruppe der Windhunde. Generell ist er aber einer der langsameren Renner.

Deerhounds werden sehr groß und schwer. Es sind zudem Hunde, die nicht viel bellen. Aufgrund ihres starken Jagdtriebes sollten die Vierbeiner stets an der Leine geführt werden.

Fun Fact: Sagt dir der “Struwwelpeter” etwas? Das Fell dieser Vierbeiner ist definitiv von Natur aus so zerzaust wie die Haare des Struwwelpeters.

#29 Dandie Dinmont Terrier

Dandie Dinmont Terrier

Der Dandie Dinmont Terrier ist ein lebhafter und unabhängiger Schoßhund aus Schottland. Gezüchtet wurde der Vierbeiner für die Jagd nach Dachsen und Ottern. [29

Als Familien- oder Wachhund ist dieser Terrier gut geeignet. Er liebt es zu graben und ist generell eher anspruchslos in Bezug auf sein Herrchen. Für Erstbesitzer ist er daher ideal.

Dieser Terrier gehört zu den Hunden, die nicht bellen. Die Hunderasse ist relativ selten und sehr anpassungsfähig. Allerdings hat sie auch einen starken Jagdtrieb und ist dickköpfig.

Fun Fact: Das Fell am Kopf dieses Vierbeiners ist so lang, dass es in vielen Fällen wie eine Perücke aussieht.

#30 Bichon Frisé

Bichon Frisé

Der Bichon Frisé ist ein verspielt, neugieriger Vierbeiner aus Spanien. Früher wurde dieser Vierbeiner häufig auf Segelschiffen gehalten. Kurioserweise ist der Vierbeiner wasserscheu. 

Bichon Frisés sind Hunde, die fast nie bellen. Die Vierbeiner wurden früher häufig als Zirkushund eingesetzt. Er ist sehr verspielt, fröhlich und sehr gut trainierbar. [30

Weltweit belegt der Vierbeiner daher Platz 46 der beliebtesten Hunderassen. Besonders beliebt ist er heutzutage als Schoß- oder Familienhund. Es ist ein toller Reise-Hund. 

Fun Fact: Diese Hunde sind so liebenswürdig, dass sie ein Verb durch ihr Wesen geprägt haben: “bichonner” wurde im Französischen offiziell anerkannt. Übersetzt heißt es so viel wie “verhätscheln”. 

#31 Saluki

Saluki

Der Saluki stammt aus dem Mittleren Osten und ist ein starker Jagdhund. Laut alten Schnitzarbeiten wird deutlich, dass es eine der weltweit ältesten Hunderassen ist. [31

Typisch für diese Vierbeiner ist kurzes Fell mit teilweise sehr langem Fell an den Ohren und der Rute. Die Vierbeiner sind sehr ausdauernd. Es sind zudem Hunde, die nicht bellen.

Der Familie gegenüber sind sie ruhig und zutraulich. Sie kommen super mit Kindern oder fremden Hunden aus. Ihr Jagdtrieb ist aber leider zu stark für andere kleinere Haustiere.

Fun Fact: Hallo, hier kommt die Prinzessin auf der Erbse. Salukis spüren jeden Krümel in ihrem Körbchen. Bei ihnen muss es stets so flauschig wie nur möglich sein. 

#32 Afghanischer Windhund

Afghanischer Windhund

Der Afghanische Windhund gehört zu den langhaarigen Windhunden. Der Vierbeiner hat ein unabhängiges und wachsames Wesen. Er lässt sich relativ schwer trainieren. [32

Deshalb ist der Vierbeiner nicht für Anfänger zu empfehlen. Dennoch ist er aber mit Erfahrung ein toller Familienhund, der gut mit Kindern und Hunden auskommt. 

Die “Afghanen” sind zudem Hunde, die wenig bellen. Sie rennen gern und schnell. Außerdem haben sie einen starken Jagdtrieb. Durch ihr langes Fell haaren diese Hunde viel. 

Fun Fact: Würde L’Oreal Hundeshampoo produzieren, dann wäre der Afghanische Windhund das perfekte Haarmodel! Denn das Fell dieser Tiere hat von Natur aus solch ein Volumen und Glanz, dass manch einer vor Neid erblassen würde.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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