Einige Hunde verhalten sich nicht nur wie Füchse, sondern sehen auch optisch so aus. Die folgenden 21 Hunderassen haben starke Ähnlichkeiten mit Füchsen:
- #1 Akita
- #2 Pomsky
- #3 Pembroke Welsh Corgi
- #4 Islandhund
- #5 Rothund
- #6 Finnischer Spitz
- #7 Zwergspitz
- #8 Langhaar Chihuahua
- #9 Shiba Inu
- #10 Papillon
- #11 Volpino Italiano
- #12 Kanaan-Hund
- #13 Basenji
- #14 Deutsche Spitze
- #15 Korea Jindo Dog
- #16 Samojede
- #17 Wolfsspitz
- #18 American Eskimo Dog
- #19 Japan Spitz
- #20 Schipperke
- #21 Indischer Spitz
Nummer 1-15 sehen aufgrund ihrer rötlichen Fellfarbe dem Rotfuchs sehr ähnlich. Nummer 16-21 ähneln dagegen dem weißen Polarfuchs und grau-schwarzen Silberfuchs.
Dann lass uns nun die einzelnen Rassen etwas genauer unter die Lupe nehmen.
#1 Akita
Akitas kommen ursprünglich aus Berggebieten Japans. Dort werden sie bis heute als Wach- und Jagdhunde eingesetzt. Doch auch für Hundekämpfe war die Rasse früher beliebt. [1]
Diese Hunde sehen zudem Füchsen sehr ähnlich. Das verdankt der Akita seinen Fuchs-ähnlichen Ohren, seiner Fellfarbe sowie seiner spitz zulaufenden Schnauze.
Ansonsten gelten Akitas als sehr sauber und gutmütig. Diese Hunde vertragen sich jedoch weniger gut mit anderen Tieren. Denn Teilen tun sie nur ungern.
Fun Fact: Akitas haben Schwimmhäute zwischen den Zehen, obwohl sie Wasser verabscheuen. Vielmehr nutzen sie die Schwimmhäute für das Laufen auf Schnee. [2]
#2 Pomsky
Der Pomsky ist eine Kreuzung aus einem sibirischen Husky und einem Zwergspitz. Es handelt sich dabei um einen “Designerhund”. Denn offiziell anerkannt ist diese Rasse bislang noch nicht.
Sowohl Zwergspitzen als auch Huskies haben viele optische Übereinstimmungen mit einem Fuchs. Es wundert daher nicht, dass Pomskies Füchsen sehr ähneln. [3]
Ansonsten sind Pomskies sehr loyal, relativ schwer zu trainieren und haben einen starken Jagdtrieb. Bürsten wird hier buchstäblich zum Nebenjob. Denn die Hunde haaren sehr stark.
Fun Fact: Pomskies sind eine Art Wunderkiste. Denn bei der Geburt ist unklar von welcher Rasse die Hunde mehr Gene übernommen haben. Nicht nur das Verhalten ist daher sehr unterschiedlich, sondern auch die Körpergröße variiert stark.
#3 Pembroke Welsh Corgi
Die Namensgebung dieser Rasse ist nicht gerade kreativ. Denn Corgi ist walisisch und steht für “Zwerghund”. Und seinen Ursprung hat die Rasse in Pembroke, Wales. [4]
Der Körperbau von Pembroke Welsh Corgi hat nur wenig Gemeinsamkeiten mit dem von Füchsen. Dafür sieht sein Kopf mitsamt den Ohren sehr Fuchs-ähnlich aus.
Trotz ihrer Größe gelten “Corgis” als hervorragende Schäferhunde. Sie sind sehr intelligent, bellen relativ viel und gelten gleichzeitig als liebevoll und einfühlsam.
Fun Fact: Pembroke Welsh Corgis gehören zu den wenigen Hunderassen, die von Natur aus ohne Schwanz geboren werden. [5]
#4 Islandhund
Der Islandhund wird im englischsprachigen Raum auch “Icelandic Sheepdog” genannt. Denn er diente früher überwiegend als Wach- und Schäferhund.
Auch er hat die für Füchse typischen Ohren sowie eine spitz zulaufende Schnauze. Die Fellfarbe stimmt ebenfalls mit Füchsen überein. Es gibt sie allerdings auch in Schwarz.
Ansonsten gelten die Hunde als sehr liebevoll, freundlich und verspielt. Zudem sind sie sehr gehorsam und einfach zu trainieren – also ideal für Erstbesitzer. [6]
Fun Fact: Der Islandhund hat solch einen stark ausgeprägten Instinkt zum Hüten von Schafen, dass er manchmal auch Autos vom Wegfahren hindert.
#5 Rothund
Rothunde sind auch als asiatische Wildhunde bekannt. Denn sie leben überwiegend in der Wildnis und jagen in Rudeln – ähnlich wie Wölfe.
Rothunde sind optisch Füchsen ähnlicher als Hunden. Sie zählen aber dennoch zur Kategorie der “Hunde”. Als Haustiere sind sie jedoch eher ungeeignet. [7]
Die Hunde sind zudem die perfekten Jäger. Sie können bis zu 72 km/h schnell rennen, rund 2 Meter hoch springen und sind exzellente Schwimmer.
Fun Fact: Rothunde können bis zu 12 Welpen auf einmal bekommen. Das sind rund doppelt so viele Nachfahren wie normale Hunde bekommen.
#6 Finnischer Spitz
Der Finnische Spitz hat seinen Ursprung in Finnland und wurde dort überwiegend als Jagdhund eingesetzt. Durch Dauergebell konnten sie Jägern die Richtung weisen.
Sein Fuchs-ähnliches Aussehen verdankt der “Finkie” seiner Fellfarbe, Ohrenform und spitzen Schnauze. Ihr Körperbau ist allerdings etwas bulliger als der von Füchsen.
Ansonsten gilt diese Rasse als sehr intelligent, unabhängig, verspielt und glücklich. Sie geben zudem zahlreiche verschiedene Laute von sich. [8]
Fun Fact: Der Finnische Spitz ist Rekordhalter im Bellen nach Zeit. Die Hunde können bis zu 160 mal pro Minute bellen. Das ist fast 3 mal pro Sekunde. [9]
#7 Zwergspitz
Zwergspitzen gibt es in mehr als 20 verschiedenen Farben. Mit einem rot-weißen Fell können die Hunde auch als “Miniatur-Füchse” durchgehen.
Darüber hinaus sind auch ihre Ohren sowie ihre Schnauze sehr ähnlich wie die von Füchsen. Ihr Körper ist allerdings deutlich kürzer. Sie sind auch allgemein kleiner.
Ansonsten gelten Zwergspitzen als sehr zutraulich, verspielt und ruhig. Sie dienen daher meist als Schoßhund. Teilweise werden sie jedoch auch als Therapiehunde verwendet. [10]
Fun Fact: Der Mund von Zwergspitzen hat häufiger eine natürliche Wölbung nach oben. In vielen Fällen sieht es deshalb so aus, als ob die Hunde dauerhaft lachen.
#8 Langhaar Chihuahua
Chihuahuas gibt es mit kurzem und langem Fell. Insbesondere letztere Art hat von vorne Ähnlichkeiten mit einem Fuchs. Zumindest mit etwas Fantasie.
Chihuahuas sind zudem mit einem Gewicht von 1-3 Kg die weltweit kleinste Hunderasse. Die Tiere werden zudem bis zu 18 Jahre alt und selten krank. [11]
Trotz ihrer kleinen Größe sind die Tiere jedoch sehr mutig. Zudem gelten sie als liebevoll, freundlich und wachsam. Insbesondere als Schoßhund sind die Tiere sehr beliebt.
Fun Fact: Bis heute gibt es tausende wilde Chihuahuas in den USA. Sie leben in großen Rudeln und fressen alles, was kleiner ist als sie.
#9 Shiba Inu
Shiba Inus haben große Ähnlichkeiten mit Akitas. Sie kommen ebenfalls von Japan und wurden überwiegend als Jagdhunde eingesetzt.
Aufgrund ihrer Fellfarbe und ihren nach vorne gerichteten Ohren sehen sie Füchsen sehr ähnlich. Sie gelten zudem als sehr sauber und pflegen sich ähnlich wie Katzen. [12]
Ansonsten sind Shiba Inus sehr freundlich und gutherzig. Sie lassen sich allerdings nur schwer trainieren. Für Erstbesitzer sind sie daher eher ungeeignet.
Fun Fact: Shiba Inus werden auch als “Dramaqueens” bezeichnet. Denn beim ersten Gedanken, dass etwas unangenehm wird, fangen die Hunde buchstäblich an zu kreischen.
#10 Papillon
Papillon kommt vom Französischen und heißt übersetzt “Schmetterling”. Grund dafür ist die Tatsache, dass ihre Ohren bei einem langen Fell wie ein Schmetterling geformt sind.
Je nach Fellfarbe kann der Kopf der Hunde aber auch wie ein Fuchs aussehen. Ihr Körperbau ist allerdings deutlich kürzer und schmaler.
Papillons sind zudem sehr pflegeleicht, ruhig und verspielt. Im Vergleich zu anderen Hunden sind sie zudem sehr intelligent und von Natur aus freundlich. [13]
Fun Fact: Papillons sollten ursprünglich Ratten aus den Häusern verjagen. Heutzutage ist ihr Jagdtrieb jedoch so schwach, dass sie vielmehr mit den Tieren spielen würden.
#11 Volpino Italiano
Der Volpino Italiano ist eine Hunderasse, welche ihren Ursprung in Italien hat. Sie sind zudem stark verwandt mit der Gruppe der “Spitze” und dienen primär als Schoßhunde.
Die meisten Exemplare dieser Rasse haben weißes Fell. Mit einer rötlichen Fellfarbe sehen die Hunde allerdings auch Füchsen sehr ähnlich.
Diese Rasse versteht sich zudem nur selten mit anderen Hunden und Haustieren. Auf der gesamten Welt soll es im Übrigen weniger als 3.000 dieser Hunde geben. [14]
Fun Fact: Volpino Italiano sollen italienische Charaktereigenschaften geerbt haben. Denn die kleinen Hunde sind überdurchschnittlich laut und teilen gerne ihr Essen mit anderen.
#12 Kanaan-Hund
Der Kanaan-Hund hat seinen Ursprung in Israel und gehört zur Gruppe der “Spitze”. Er wird deshalb unter anderem auch als “Isreal-Spitz” bezeichnet.
Insbesondere die Schnauze, Augen und Ohren sind sehr Fuchs-ähnlich. Die Hunde sind auch genauso wachsam und flink wie Füchse. [15]
Kanaan-Hunde sind schwer zu trainieren und zurückhaltend gegenüber Fremden. Das liegt daran, dass ein Großteil dieser Tiere nach wie vor als Streuner lebt.
Fun Fact: Tausende Kanaan-Hunde regieren nachts das Stadtleben in Kairo – der Hauptstadt von Ägypten. Da die Mittagssonne sehr stark ist, kommen die Streuner erst nachts unter den parkenden Autos hervor.
#13 Basenji
Der Basenji stammt ursprünglich aus Zentralafrika und gehört zu ältesten Hunderassen weltweit. Die Tiere sehen aufgrund ihrer Fellfarbe auch ähnlich aus wie Füchse. [16]
Zudem kann diese Rasse von Natur aus nicht Bellen. Füchse hingegen schon. Allerdings bellen Füchse maximal 1-2 mal in Folge. Dauergebell ist eine Eigenschaft von Hunden.
Der Basenji gilt zudem als sehr pflegeleicht, intelligent und neugierig. Diese Hunde haaren zudem recht wenig und sind sehr verspielt.
Fun Fact: In Afrika werden Basenji nach wie vor als Jagdhunde eingesetzt. Weil sie jedoch nicht durch Bellen aufmerksam machen können, werden ihnen mehrere Glocken um den Hals gebunden. [17]
#14 Deutsche Spitze
Die Deutsche Spitze hat ihren Ursprung in – du ahnst es bereits – Deutschland. Hier wird der Hund überwiegend als Familien- und Wachhund eingesetzt.
Ihr Fuchs-ähnliches Aussehen verdanken die Hunde ihrer Schnauze, den Ohren sowie ihrer Fellfarbe. Sie sind jedoch im Vergleich zu Füchsen deutlich kleiner. [18]
Deutsche Spitze gelten zudem als sehr hingebungsvoll und aufmerksam. Die Hunde sind leicht zu trainieren und daher auch ideal für Anfänger geeignet.
Fun Fact: Die Deutsche Spitze wird umgangssprachlich auch als “Kläffer” bezeichnet. Denn die Hunde sind dafür bekannt, auf jegliche potenzielle Gefahr lautstark hinzuweisen. [19]
#15 Korea Jindo Dog
Der Korea Jindo Dog wird in Korea auch nur “Jindo” genannt. In seiner Heimat diente er überwiegend als Jagd- und Wachhund.
Von der Ferne werden diese Hunde häufiger mit Füchsen verwechselt. Das liegt aber nicht nur an ihrem Aussehen, sondern auch an ihrer ähnlichen Gangart. [20]
Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr mutig, loyal und aktiv. Korea Jindo Dogs können aber auch sehr dickköpfig sein und brauchen deshalb ein erfahrenes Herrchen.
Fun Fact: Korea Jindo Dogs sind sehr wasserscheu. Es kann daher ein echter Kampf werden die Hunde ins Badezimmer zu bekommen.
Kurze Anmerkung:
Alle nachfolgenden Hunderassen haben von Natur aus kein rotes Fell. Sie sehen daher nicht dem typischen deutschen Rotfuchs ähnlich.
Dafür ähneln diese Hunde umso mehr den weißen Polarfüchsen und schwarz-grauen Silberfüchsen.
#16 Samojede
Samojeden kommen ursprünglich aus Russland und sind eng verwandt mit Wölfen. Doch anstatt zu jagen, dienten die Tiere dagegen überwiegend als Schäferhunde.
Vom Aussehen sind sie einem Polarfuchs sehr ähnlich. Zudem gehören sie zu den saubersten Hunderassen weltweit. Denn sie pflegen ihr Fell instinktiv wie Katzen.
Samojeden heulen zudem häufiger wie Wölfe. Diese Rasse gilt jedoch als sehr freundlich, verspielt und umgänglich. Dafür haaren sie umso mehr. [21]
Fun Fact: Bei vielen Samojeden ist der hintere Teil der Lippe nach oben gewölbt. Ein neutraler Blick sieht daher oftmals wie ein gestelltes Grinsen aus.
#17 Wolfsspitz
Der Wolfsspitz ist auch unter “Keeshond” bekannt und stammt ursprünglich aus Holland. Dort diente er überwiegend als Haus- und Wachhund.
Optisch sieht der Wolfsspitz sehr einem Silberfuchs ähnlich. Das Gesicht gleicht einem Fuchs und die Fellfarbe einem Wolf. Sein Verhalten ist jedoch gänzlich verschieden.
Diese Rasse gilt als sehr freundlich, umgänglich und leicht zu trainieren. Trotz ihrer Größe werden die Hunde sogar bis zu 15 Jahre alt. [22]
Fun Fact: Um sich im Sommer abzukühlen, graben Wolfsspitzen gerne große Löcher im Garten. Ist die Arbeit getan, dann legen sich die Hunde in den kalten Dreck.
#18 American Eskimo Dog
Entgegen der allgemeinen Erwartung kommt der American Eskimo Dog nicht aus Amerika, sondern aus Deutschland. Genauer gesagt stammt er von der Deutschen Spitze ab.
Aufgrund ihres weißen Fells und ihrer Fuchs-ähnlichen Kopfform sehen die Hunde wie ein Polarfuchs aus. Sie sind zudem sehr freundlich, intelligent und zurückhaltend. [23]
American Eskimo Dogs werden überwiegend als Wach-, Schäfer- und Jagdhunde eingesetzt. Da sie sich gut trainieren lassen, dienen sie teilweise auch als Zirkushunde.
Fun Fact: American Eskimo Dogs verfallen häufiger in einen Spielrausch. Um die hyperaktiven Hunde zu beruhigen, hilft ein Streicheln an der Stirn der Hunde.
#19 Japan Spitz
Die Japan Spitze haben ihren Ursprung zwar in Japan, sollen jedoch von Deutschen Spitzen abstammen. Am häufigsten werden sie als Wach- und Begleithunde eingesetzt.
Die gesamte Gruppe der “Spitzen” hat sehr starke Ähnlichkeiten mit Füchsen. Auch hier liegt es primär an den Ohren sowie der Form der Schnauze.
Japan Spitze sind zudem sehr intelligent, loyal und verspielt. Sie lassen sich auch gut trainieren. Dafür haaren die Hunde sehr stark. [24]
Fun Fact: Japan Spitze sind die Komiker unter den Hunden. Sie machen und wiederholen buchstäblich alles, was das Herrchen zum Lachen bringt.
#20 Schipperke
Schipperke haben ihren Ursprung in Belgien, wo sie überwiegend als Wach- und Schäferhunde eingesetzt wurden. Sie sind zudem eine relativ neue Hunderasse.
Aufgrund ihrer schwarzen Fellfarbe sehen sie einem Silberfuchs sehr ähnlich. Auch die Form der Ohren und der Schnauze gleicht dem eines Fuchses. [25]
Schipperke sind zudem mindestens genauso neugierig. Ansonsten gelten die Hunde als sehr mutig, zutraulich und wendig. Dafür neigen sie zu einem dickköpfigen Verhalten.
Fun Fact: Manche Schipperke werden ohne einen Schwanz geboren. Die genaue Ursache dafür ist noch nicht vollends erforscht.
#21 Indischer Spitz
Der indische Spitz soll ebenfalls vom Deutschen Spitz abstammen. Beheimatet ist er jedoch überwiegend in Indien. Es gibt ihn zudem in zwei verschiedenen Größen.
Optisch hat diese Rasse starke Ähnlichkeiten mit einem Polarfuchs. Denn neben der Fellfarbe haben indische Spitze auch die für Füchse typischen Ohren.
Ansonsten gelten die Hunde als sehr aktiv, verspielt und liebenswürdig. Sie müssen allerdings früh an andere Tiere gewöhnt werden, um mit ihnen auszukommen. [26]
Fun Fact: Indische Spitze jagen besonders häufig nach ihrem eigenen Schwanz. Da dieser jedoch nach oben gewölbt ist, können sie ihn erreichen.
Alle Hunde auf einen Blick
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