Alle 36 Doggenarten mit Bildern [2024]


In Summe gibt es 36 verschiedene Arten von Doggen. Hier findest du eine vollständige Liste aller Doggenarten auf der Welt:

  • #1 Deutsche Dogge
  • #2 Mastín del Pirineo
  • #3 Argentinische Dogge
  • #4 Koreanischer Mastiff
  • #5 Dänische Dogge
  • #6 Alano Español
  • #7 American Bulldog
  • #8 Spanische Dogge
  • #9 American Mastiff
  • #10 Kanarische Dogge
  • #11 Shar-Pei
  • #12 Mallorca-Dogge
  • #13 Cane Corso Italiano
  • #14 Mastiff
  • #15 American Bully
  • #16 Fila Brasileiro
  • #17 Bordeauxdogge
  • #18 Cão Fila de São Miguel
  • #19 Tibet Dogge
  • #20 Deutscher Boxer
  • #21 Englische Bulldogge
  • #22 Cimarrón Uruguayo
  • #23 Serrano Bulldogge
  • #24 Bullmastiff
  • #25 Guatemaltekische Dogge
  • #26 Rottweiler
  • #27 Japanische Dogge
  • #28 Aksaray Malaklısı
  • #29 Italienische Dogge
  • #30 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
  • #31 Französische Bulldogge
  • #32 Alangu Mastiff
  • #33 Boerboel
  • #34 Brasilianische Dogge
  • #35 Anatolischer Hirtenhund
  • #36 Alapaha Blue Blood Bulldog

Aufgepasst: Eine Dogge ist nicht das Gleiche wie ein Bulldog. Einige Bulldogs gehören jedoch zur Gruppe der sogenannten “Doggenartigen Hunde”. [1]

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#1 Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Die deutsche Dogge gehört zu den 16 beliebtesten Rassen weltweit. Teilweise geht das auf ihren freundlichen, sanftmütigen und zutraulichen Charakter zurück. 

Ursprünglich wurde diese Doggenart allerdings für die Jagd nach großen Wildtieren gezüchtet. Zudem wurden ihre Ohren früher meist Spitz zugeschnitten bzw. “kupiert”. 

Darüber hinaus handelt es sich dabei um die weltweit größte Hunderasse. Der sogenannte “Zeus” war satte 2,25 Meter hoch, wenn er auf den Hinterbeinen stand.

Zu trainieren gibt es allerdings definitiv bessere Rassen. Das erklärt auch, warum die selbstbewussten Giganten nicht für Erstbesitzer empfohlen werden. [2]

Fun Fact: Diese Rasse hat als Zeichentrick-Figur Karriere gemacht. Denn wer erinnert sich nicht an “Scooby-Doo”?!

#2 Mastín del Pirineo

Mastín del Pirineo

Der Mastín del Pirineo ist eine von insgesamt 56 Schäferhund-Rassen weltweit. Mit einem Gewicht von bis zu 90 Kg gehört diese Doggenart auch zu den schwersten Rassen. 

Ursprünglich stammen die Vierbeiner aus Spanien, wo sie primär als Wachhunde eingesetzt wurden. Und zwar meist zum Schutz vor Wölfen, Bären und sonstigen Raubtieren.

Ausgrabungen zufolge wurden sie zudem auch bereits 2500 B.C. als Haushunde gehalten. Denn gegenüber der Familie sind sie besonders loyal und freundlich. [3]

Gegenüber Fremden reagieren sie dagegen meist skeptisch und sind eher zurückhaltend. Im Vergleich zu anderen Doggen-Rassen brauchen sie zudem recht wenig Aufmerksamkeit.

Fun Fact: Wachsen tun diese Hunde in Rekordgeschwindigkeit. Das charakterliche Reifen zieht sich allerdings über rund 36 Monate. Mach dich also eine ganze Weile auf übergröße Welpen gefasst.

#3 Argentinische Dogge

Argentinische Dogge

Die argentinische Dogge ist unter anderem auch als Dogo Argentino bekannt. Ursprünglich wurden diese Vierbeiner traurigerweise für Hundekämpfe gezüchtet.

Mittlerweile wird diese Doggenart aber auch als Jagd-, Wach- und Familienhund eingesetzt. Teilweise dienen sie sogar auch als Polizei-, Rettungs- und Blindenhunde.

Für das Apartmentleben sind sie aber definitiv zu energetisch und wild. Sie brauchen zudem viel Auslauf und haben einen stark ausgeprägten Jagdtrieb.

Dafür haaren und bellen sie sehr wenig. Zudem entwickeln sie eine enge Verbindung zur Familie. Sie gelten zudem als sehr fröhlich, mutig, athletisch und loyal. [4]

Fun Fact: Die schlechte Trainierbarkeit dieser Hunde geht bei einem von 10 Hunden auf ihr Gehör zurück. Denn statistisch sind rund 10% aller Exemplare dieser Rasse taub.

#4 Koreanischer Mastiff

Koreanischer Mastiff

Der koreanische Mastiff gehört zu den beliebtesten Doggenarten in Korea. International sind diese Vierbeiner dagegen nicht nur sehr selten, sondern auch relativ teuer.

Bis heute werden die Tiere primär als Arbeitshunde zum Ziehen von Wägen eingesetzt. Denn für das Leben als Familienhund ist jede Menge Sozialisierung nötig.

Das gilt insbesondere dann, wenn sie zusammen mit Kindern gehalten werden. Denn ihr Jagdtrieb ist so stark, dass ihn selbst rennende Kinder triggern können.

Diese Doggen-Rasse hat zudem besonders viele Falten im Gesicht und ist dafür bekannt, viel zu sabbern. Sie erreichen ausgewachsen zudem bis zu 84 Kg.

Fun Fact: Diese Rasse ist so selten, dass es nicht einmal einen Wikipedia-Artikel darüber gibt.

#5 Dänische Dogge

Dänische Dogge

Die Dänische Dogge wird international meist “Broholmer” genannt. Im Zweiten Weltkrieg starben diese Vierbeiner nahezu aus. Mittlerweile haben sich die Zahlen aber verbessert.

Diese Doggenart eignet sich sowohl als Wach- als auch als Haushund. Sie sind zwar grundsätzlich gut trainierbar, können allerdings auch teilweise dickköpfig sein.

Gegenüber der Familie sind diese Vierbeiner meist sehr zutraulich. Auch mit Kindern verstehen sie sich sehr gut. Fremde Hunde tolerieren sie dagegen nur teilweise. [5]

Mit einem Gewicht von bis zu 90 Kg und einer Schulterhöhe von satten 75 cm gehören sie zudem größten und schwersten Rassen. Dafür werden sie meist nur 8-9 Jahre alt. 

Fun Fact: Lass dich von der Größe dieser Tiere nicht täuschen. Diese Rasse liebt es mit der Familie zu schmusen. Ein großes Sofa ist daher definitiv empfehlenswert. 

#6 Alano Español

Alano Español

Der Alano Español kommt aus Spanien und wurde einst primär als Jagd- und Wachhund eingesetzt. Traurigerweise kam die Doggenart auch bei Stierkämpfen zum Einsatz.

Aufgrund ihrer Stärke und ihrem Mut dienten sie bei Hirten unter anderem auch als Schutzhunde gegen Raubtiere. Sie werden zudem bis zu 14 Jahre alt. [6]

Heutzutage werden die Tiere dagegen primär als Haushunde gehalten. Und das, obwohl sie generell schwer trainierbar sind, einen starken Jagdtrieb haben und viel Auslauf benötigen.

Anfängern wird allerdings zu einer anderen Doggen-Rasse geraten. Denn ohne eine strikte und dominante Erziehung mache diese Hunde gerne das, was ihnen in den Sinn kommt.

Fun Fact: Während die meisten Rassen zwischen 12-14 Stunden Schlaf pro Tag brauchen, reichen dem Alano Español lediglich rund 6-8 Stunden.

#7 American Bulldog

American Bulldog

Der American Bulldog kommt aus den USA, wo er früher primär als Wach-, Schäfer- und Jagdhund diente. Er gilt zudem als vielseitig einsetzbar und sehr anpassungsfähig.

Früher wurde diese Doggenart auch teilweise für Blutsportarten wie Bullbaiting eingesetzt. Sie wurden also auf angekettete Bullen gehetzt. Mittlerweile ist das aber verboten.

Darüber hinaus haaren und bellen diese Vierbeiner sehr wenig. Sie werden zudem als sehr energetisch, athletisch und dominant beschrieben – also weniger für Anfänger geeignet.

Im Vergleich zu anderen Hunden brauchen sie zudem relativ viel Aufmerksamkeit und kommen nur schlecht mit Einsamkeit aus. Sie sind auch sehr gute Schwimmer. [7]

Fun Fact: Wenn du dieser Rasse nicht genügend Aufmerksamkeit gibst, dann musst du dich zwangsläufig mit angenagten Möbelstücken abfinden.

#8 Spanische Dogge

Spanische Dogge

Die Spanische Dogge wird unter anderem auch Mastín Español bezeichnet. Diese spanische Doggenart wurden einst speziell zum Schutz vor Raubtieren gezüchtet.

Denn mit einem Gewicht von bis zu 80 Kg sind sie sogar schwerer als ein ausgewachsener Wolf. Zudem sind sie sehr stark, mutig und selbstbewusst.

Diese Tiere haben zudem zwei Seiten. Drinnen sind sie häufig ungewöhnlich ruhig und faul. Draußen gelten sie dagegen als sehr energetisch und wild.

Für das Großstadtleben ist diese Doggen-Rasse daher weniger geeignet. Auch Anfängern wird von den Hunden abgeraten, da sie sich nur schwer trainieren lassen. [8]

Fun Fact: Diese Hunde geben den ganzen Tag so gut wie keinen Ton von sich. Aus diesem Grund erschrecken sich viele Erstbesitzer, wenn sie sich dann plötzlich mit einem sehr tiefen und angsteinflößenden Bellen melden.

#9 American Mastiff

American Mastiff

Der American Mastiff kommt aus den USA und wurde erst vor rund 2 Jahrzehnten gezüchtet. Das erklärt auch, warum sie international bisher sehr selten sind.

Ihr zutraulicher, ruhiger und gutmütiger Charakter macht diese Doggenart zudem zu hervorragenden Wach- und Familienhunden. Sie werden übrigens auch bis zu 90 Kg schwer.

Gegenüber der Familie sind sie meist sehr beschützerisch und loyal. Sie kommen auch gut mit Kindern aus. Weitere Hunde oder Haustiere werden allerdings nur selten toleriert. 

Trotz ihrer guten Trainierbarkeit wird Anfängern von dieser Rasse abgeraten. Sie bellen zudem sehr wenig, haben einen starken Jagdtrieb und sind sehr territorial.

Fun Fact: In der Beschreibung dieser Rasse liest du häufig, dass sie einen “starken Eigengeruch” hat. Jetzt auf gut Deutsch – Ja, diese Hunde stinken.

#10 Kanarische Dogge

Kanarische Dogge

Die Kanarische Dogge stammt, wie der Name bereits verrät, vondog den kanarischen Inseln. Ursprünglich diente diese Doggenart primär als Wach-, Arbeits- und Schäferhund.

Teilweise wurden die spanischen Vierbeiner aber auch für Hundekämpfe eingesetzt. Denn sie sind sehr muskulös, breit gebaut und haben eine starke Bisskraft.

Letzteres erklärt, warum diese Hunde auch in verschiedenen Ländern als potenziell gefährlich eingestuft werden und deshalb gebannt wurden. [9]

Für das Leben als Familienhunde ist diese Doggen-Rasse nur mit sehr viel Sozialisierung geeignet. Zudem haben sie einen sehr starken Jagdtrieb und tolerieren kaum weitere Tiere.

Fun Fact: Diese Rasse soll angeblich die kanarischen Inseln symbolisieren. Paradoxerweise gelten die Hunde als sehr aggressiv und potenziell gefährlich.

#11 Shar-Pei

Shar-Pei

Der Shar-Pei hat seinen Ursprung in China. Übersetzt man den Namen ins Deutsche, dann würde diese Rasse “Sand-Haut” heißen. Es gibt sie zudem in zwei verschiedenen Größen.

International ist diese Doggenart auch als “Chinesischer Kampfhund” bekannt. Denn sie wurden früher traurigerweise primär für organisierte Hundekämpfe eingesetzt.

Das erklärt auch, warum diese Vierbeiner von Natur aus nur selten weitere Hunde oder Haustiere tolerieren. Auch zur Familie haben sie nur eine schwache Verbindung.

Für Anfänger sind diese Hunde daher weniger geeignet. Im Übrigen bellen diese Tiere auch relativ viel, brauchen wenig Auslauf und gelten als ruhig und unabhängig. [10]

Fun Fact: Wenn du mit diesen Hunden bei heißem Wetter durch die Stadt läufst, dann musst du dich auf viele Blicke gefasst machen. Denn die Zunge dieser Dogge ist blau-schwarz.

#12 Mallorca-Dogge

Mallorca-Dogge

Die Mallorca-Dogge kommt aus Spanien und wurde einst für Blutsportarten wie Bullbaiting und Hundekämpfe gezüchtet. Heute dient diese Doggenart aber primär als Wachhund.

Für das Leben als Familienhund ist bei diesen Vierbeinern sehr viel Sozialisierung nötig. Das gilt insbesondere dann, wenn sie in einer Familie zusammen mit Kindern gehalten werden.

Weitere Haustiere und Hunde tolerieren diese Tiere nur selten. Auch bei fremden Menschen reagieren sie zunächst sehr skeptisch und zurückhaltend. Dafür bellen sie relativ wenig.

Im Vergleich zu anderen Hunden hat diese Doggen-Rasse zudem einen stark ausgeprägten Jagdtrieb, haart sehr wenig und gilt als territorial und beschützerisch. [11]

Fun Fact: Wenn du nach dieser Rasse googelst, dann stößt du auf einen Blog bei welchem ein Mann Pro- und Contra-Argumente für den Kauf dieser Rasse gelistet hat – In Summe kam er nur zu 3 Vorteilen und satten 17 Nachteilen. 

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#13 Cane Corso Italiano

Cane Corso Italiano

Der Cane Corso Italiano hat seinen Ursprung in Italien, wo er früher primär als Wach- und Schutzhund diente. In Regionen mit vielen Raubtieren und Dieben war er sehr beliebt.

Für das Leben in Apartments ist diese Doggenart allerdings weniger geeignet. Dafür sind sie zu aktiv und benötigen zu viel Auslauf. Auch Erstbesitzern wird von dieser Rasse abgeraten.

Und dennoch zählen sie statistisch zu den 32 beliebtesten Rassen weltweit. Sie können zudem nur schlecht alleine bleiben und erreichen ein Gewicht von bis zu 50 Kg. 

Früher wurden bei diesen Hunden meist die Ohren zugeschnitten (“kupiert”). In den meisten Ländern ist diese schmerzhafte Praxis aber mittlerweile glücklicherweise verboten. [12]

Fun Fact: Bei dieser Rasse darfst du dich auf Pfützen im Haus gefasst machen. Nicht, weil sie ins Haus pinkeln, sondern vielmehr, weil sie absolute Weltmeister im Sabbern sind.

#14 Mastiff

Mastiff

Der Mastiff hat seinen Ursprung in England. Früher wurde diese Doggenart primär als Wach- und Kriegshund eingesetzt. Heute werden sie dagegen primär als Haushunde gehalten. 

Mit einer Schulterhöhe von satten 94 cm sind sie zudem Rekordhalter, wenn es um die Größe im Stehen geht. Das erklärt auch, warum sie durchschnittlich nur 7 Jahre alt werden.

Archäologen zufolge wurden diese Tiere bereits vor 4500 Jahren als Haushunde gehalten. Sie kommen im Übrigen auch sehr gut mit Kälte aus – aber dafür weniger mit Hitze.

Diese Doggen-Rasse bellt zudem sehr wenig, lässt sich mittelmäßig gut trainieren und gilt als mutig und beschützerisch. Der Familie gegenüber sind sie auch sehr zutraulich. [13]

Fun Fact: Diese Kolosse sind Weltrekordhalter unter Hunden, wenn es um ihr Gewicht geht. Denn der “Zorba” wog ausgewachsen satte 156 Kg.

#15 American Bully

American Bully

Der American Bully stammt aus den USA und wurde erst vor rund 20 Jahren gezüchtet. Im Vergleich zu den anderen Rassen dienten diese Tiere von Beginn an als Familienhunde

Es gibt die Doggenart zudem in 4 verschiedenen Größen. Die kleinste Variante, der sogenannte “Pocket”, ist nur unwesentlich größer als ein Chihuahua.

Darüber hinaus gelten diese Hunde als sehr selten und beschützerisch gegenüber der Familie. Ihre zutrauliche und alberne Art macht sie auch sehr beliebt bei Kindern. [14]

Sie gelten zudem als sehr anpassungsfähig und sind muskelbepackt. Sie haaren auch relativ wenig, lassen sich gut trainieren und kommen sehr gut mit weiteren Hunden aus.

Fun Fact: Die Seltenheit dieser Hunde geht nicht auf ihren Charakter oder ihr Aussehen zurück – vielmehr ist es der Preis. Denn teilweise werden Exemplare dieser Rasse für bis zu 250.000 € verkauft.

#16 Fila Brasileiro

Fila Brasileiro

Der Fila Brasileiro hat seinen Ursprung in Brasilien. In seiner Heimat wurde die Doggenart primär als Arbeits- und Jagdhunde eingesetzt. Sie eignen sich zudem auch als Spürhunde.

Letzteres erklärt, warum sie häufig für das Aufspüren großer Wildtiere eingesetzt werden. In einigen Ländern sind sie jedoch verboten, da sie als aggressiv und gefährlich gelten.

Das gilt insbesondere gegenüber Fremden. Denn sie sind von Natur aus eher zurückhaltend, skeptisch und zugleich furchtlos. Als Familienhunde werden sie nur selten gehalten.

Denn dafür ist eine frühe und intensive Sozialisierung nötig. Ansonsten ist die Doggen-Rasse schlicht zu unabhängig und distanziert. Trainieren lassen sie sich zudem relativ schlecht. [15]

Fun Fact: Diese Rasse wurden früher auch zum Jagen nach geflohenen Sklaven benutzt. Um sie festzuhalten, bissen die Tiere meist in den Hintern der Flüchtlinge. 

#17 Bordeauxdogge

Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge hat ihren Ursprung in Frankreich. Früher wurde sie überwiegend zum Ziehen schwerer Wägen sowie als Wachhunde eingesetzt. 

Trotz ihrer schlechten Trainierbarkeit gehört diese Doggenart zu den 70 beliebtesten Rassen weltweit. Sie gelten zudem als besonders zutraulich zur Familie und tolerieren auch Kinder.

Mit fremden Hunden und Menschen verstehen sie sich dagegen nur selten. Zudem gelten sie als sehr stark, muskulös und haben einen stark ausgeprägten Jagdtrieb.

Ausgewachsen erreichen die Kolosse knappe 70 Kg. Das erklärt auch ihre besonders kurze Lebensdauer von lediglich 5-8 Jahren. Sie sind also sehr kurzlebig. [16

Fun Fact: Da sich viele Menschen mit der Aussprache dieser Hunderasse schwertun, hat sich international das Akronym “DDB” etabliert.

#18 Cão Fila de São Miguel

Cão Fila de São Miguel
Pleple2000 & Rui Teixeira, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Der Cão Fila de São Miguel kommt aus Portugal – genauer gesagt von der portugiesischen Insel “São Miguel”. Früher wurde diese Doggenart primär als Jagdhund eingesetzt.

Das erklärt auch ihren Namen. Denn übersetzt man ihn ins Deutsche, dann würden die Vierbeiner “Fanghunde aus São Miguel” heißen. Sie sind zudem sehr territorial.

Im Vergleich zu anderen Hunden braucht diese Rasse zudem sehr viel Aufmerksamkeit. Für das Apartmentleben sind sie dagegen weniger geeignet. Denn sie sind sehr aktiv.

Dafür lässt sich diese Doggen-Rasse gut trainieren und ist auch für Erstbesitzer geeignet. Sie gelten zudem als sehr sanftmütig, gehorsam und kommen gut mit Kindern aus. [17]

Fun Fact: Das Verhalten von Hunden innerhalb einer Rasse ist meist sehr vergleichbar. Bei diesen Vierbeinern gibt es individuell allerdings so starke Unterschiede, dass der Kauf einer Wundertüte gleicht.

#19 Tibet Dogge

Tibet Dogge

Die Tibet Dogge ist in Deutschland unter anderem auch als “Do Khyi” bekannt. Bis heute werden diese Vierbeiner häufig als Wachhunde eingesetzt.

Denn diese Doggenart hat nicht nur ein sehr furchteinflößendes Aussehen, sondern gilt auch als besonders stark, mutig und muskulös. Sie erreichen zudem bis zu satten 130 Kg. 

Durch das dicke Fell kommen diese Hunde auch hervorragend mit Kälte aus. Bei heißen Temperaturen kommen sie dagegen sehr schnell außer Atem. [18]

Darüber hinaus können diese Tiere sehr dickköpfig sein. Zu trainieren gibt es also definitiv besser geeignetere Hunde. Das erklärt auch, warum Anfängern von dieser Rasse abgeraten wird.

Fun Fact: Diese Tiere benötigen satte 5 Jahren, um vollständig ausgereift zu sein. Das ist mehr als die dreifache Zeit von anderen Hunden.

#20 Deutscher Boxer

Deutscher Boxer

Der Deutsche Boxer stammt ursprünglich aus Deutschland und gehört international zu den 11 beliebtesten Rassen weltweit. Diese Doggenart wird zudem bis zu 15 Jahre alt.

Die Popularität dieser Hunde geht einerseits auf ihre gute Trainierbarkeit sowie ihre ruhige Art zurück. Andererseits trägt auch ihr freundliches und fröhliches Verhalten dazu bei.

Gegenüber der eigenen Familie entwickeln sie zudem eine enge Verbindung und sind sehr loyal. Fremde Hunde tolerieren sie dagegen nur teilweise.

Diese Doggen-Rasse gibt zudem hervorragende Familienhunde. Sie kommen gut mit Kindern aus und gelten als besonders zutraulich und verspielt. [19]

Fun Fact: Diese Rasse ist Rekordhalter, wenn es um die Länge der Zunge geht. Mit satten 43 cm ist die Zunge eines Boxers rund 4 Mal länger als die längste Zunge unter Menschen.

#21 Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge gehört Statistiken zufolge zu den 5 beliebtesten Rassen weltweit. Und das, obwohl diese Tiere ursprünglich primär für Bullbaiting gezüchtet wurden.

Die zahlreichen Falten im Gesicht hatten dabei den Zweck, das Blut von den Augen fernzuhalten. Zudem sind sie sehr kurz gebaut und haben einen breiten Körperbau.

Im Allgemeinen ist diese Doggenart allerdings eher faul. Viele Hunde dieser Rasse wollen kaum das Haus verlassen. Sie sind im Übrigen auch sehr Kälte- und Hitzeempfindlich.

Darüber hinaus brauchen sie relativ wenig Auslauf, bellen viel und gelten als freundlich und sanftmütig. Ihr Gesicht dient zudem bei zahlreichen Vereinen als Logo. [20]

Fun Fact: Der Bulldog namens “Otto” hält den Weltrekord darin, den längsten Tunnel auf dem Skateboard durchfahren zu haben.

#22 Cimarrón Uruguayo

Cimarrón Uruguayo
Coquimbo58, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Der Cimarrón Uruguayo kommt aus Uruguay. Einst wurde die Doggenart primär als Wach- und Jagdhund eingesetzt. Seltener dienten sie auch als Rettungs- und Schäferhunde.

Der Mut dieser Rasse gilt zudem als nationales Symbol für die dortige Bevölkerung. Für das Leben als Familienhund benötigt diese Rasse allerdings viel Sozialisierung.

Sie gelten zudem als sehr zutraulich zur Familie und kommen gut mit Kindern, weiteren Hunden und Haustieren aus. Bellen tun sie dagegen nur sehr selten. [21]

Für Apartments ist die Doggen-Rasse aber zu aktiv. Sie lassen sich zudem nur schwer trainieren und haben einen starken Jagdtrieb. Für Anfänger sind sie daher weniger geeignet.

Fun Fact: Einige Hund schauen von Natur aus immer grimmig. Andere wiederum haben ständig ein Lächeln auf den Backen. Der neutrale Gesichtsausdruck dieser Rasse ist wiederum von Natur aus eher traurig.

#23 Serrano Bulldogge

Serrano Bulldogge

Die Serrano Bulldogge kommt aus Brasilien und wurde einst primär als Wachhund von Hirten sowie den Herdentieren eingesetzt. Teilweise halfen sie auch in Schlachthäusern.

Diese Doggenart gilt zudem als sehr mutig, loyal und muskulös. Aggressiv sind sie nur dann, wenn man sie provoziert. Als Welpen sind sie im Übrigen auch häufig sehr tollpatschig. 

Gegenüber dem Herrchen entwickeln diese Hunde meist eine enge Verbindung und sind sehr gehorsam. Sie kommen zudem auch gut mit Kindern und weiteren Haustieren aus.

Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit eignen sie sich auch als Haushunde. Sie haaren zudem relativ wenig und neigen des Öfteren zu Übergewicht. [22]

Fun Fact: Diese Rasse hat von Natur aus sehr häufig Blähungen. Mach dich daher darauf gefasst, regelmäßig die Fenster öffnen zu müssen.

#24 Bullmastiff

Bullmastiff

Der Bullmastiff kommt aus Großbritannien, wo er sich einen Ruf als exzellenter Wachhund gemacht hat. Denn diese Doggenart gilt als besonders wachsam und beschützerisch

Wirklich bekannt wurden die Vierbeiner allerdings erst durch den Film “Rocky”, in welchem Sylvester Stallone seinem eigenen Bullmastiff eine Rolle gab.

Aktuell gehören diese Hunde international auch zu den 50 beliebtesten Rassen. Sie haaren und bellen zudem sehr wenig und lassen sich mittelmäßig gut trainieren. [23]

Darüber hinaus gelten sie als sehr liebevoll, mutig und zutraulich. Erstbesitzern wird aber dennoch von dieser Doggen-Rasse abgeraten. Denn sie benötigen ein striktes Herrchen. 

Fun Fact: Diese Hunde haben im Vergleich zu anderen Rassen häufig Blähungen. Mach dich daher in der Öffentlichkeit auf ein paar peinliche Momente gefasst.

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#25 Guatemaltekische Dogge

Guatemaltekischer Dogge

Die Guatemaltekische Dogge stammt aus Guatemala. Bis vor nicht allzu langer Zeit galten sie international als relativ selten. Sie lassen sich zudem gut trainieren.

Im Vergleich zu anderen Doggenarten werden diese Vierbeiner auch teilweise für Stierkämpfe eingesetzt. Denn ohne Sozialisierung sind sie häufig von Natur aus aggressiv. 

Beim Halten als Haushund kommt es häufig vor, dass diese Hunde lediglich eine Verbindung mit ihrem Herrchen aufbauen – aber nicht mit den weiteren Familienmitgliedern. 

Diese Eigenschaft macht sie aber zu umso besseren Schutzhunden. Zudem sind sie sehr stark, beschützerisch und territorial. Haaren tun sie dafür relativ viel. [24]

Fun Fact: Diese Hunde versteifen sich häufig auf eine einzige Person. Bei Befehlen oder Kommandos von anderen stellen sie deshalb gerne auf stumm.

#26 Rottweiler

Rottweiler

Der Rottweiler oder auch Rottie stammt aus dem Süden Deutschlands. Ausgewachsen erreicht diese Doggenart ein Gewicht von bis zu 60 Kg.

Darüber hinaus sind sie sehr muskulös gebaut und sind für ihre starke Bisskraft bekannt. Gegenüber fremden Hunden reagieren sie allerdings häufiger aggressiv.

Auch für das Leben als Familienhund müssen sie entsprechend sozialisiert werden. Und dennoch sind sie auf Platz 8 der beliebtesten Hunderassen weltweit.

Diese Doggen-Rasse soll Studien zufolge auch zu den 10 intelligentesten Hunden zählen. Sie eignen sich zudem auch als Schäfer-, Wach- und Polizeihunde. [25]

Fun Fact: Das Hundebett im Schlafzimmer zu haben ist bei diesen Vierbeinern keine gute Idee. Denn sie sind absolute Weltmeister im Schnarchen.

#27 Japanische Dogge

Japanische Dogge

Die Japanische Dogge wurde speziell für Hundekämpfe gezüchtet. Diese können traurigerweise auch heute noch legal in Japan stattfinden.

International ist die Doggenart jedoch selten. Denn in Magazinen wurden die Hunde bereits mehrfach als die gefährlichste Rasse weltweit beschrieben.

Darüber hinaus lassen sie sich nur schlecht trainieren, haben einen starken Jagdtrieb und sind in mehr als 15 Ländern verboten. Sie haben im Übrigen auch 8 anerkannte Namen.

International sind sie meist unter “Tosa Inu” bekannt. Zudem bellen sie wenig und gelten von Natur aus als sehr mutig und aggressiv. Und dennoch brauchen sie viel Aufmerksamkeit. [26

Fun Fact: Teilen? Das ist für diese Hunde ein Fremdwort – egal ob es um das Futter oder das Sofa geht.

#28 Aksaray Malaklısı

Aksaray Malaklısı

Der Aksaray Malaklısı hat seinen Ursprung in der Türkei – genauer gesagt stammt er aus der “Aksaray”-Provinz. Diese Doggenart erreicht zudem bis zu satte 120 Kg.

Bis heute werden die Vierbeiner als Wach- und Schutzhunde für Privathäuser, Personen und Unternehmen eingesetzt. Denn sie gelten als besonders territorial und beschützerisch. 

Teilweise wurden sie in der Vergangenheit aufgrund ihrer Stärke und Bisskraft auch für Hundekämpfe eingesetzt. Mittlerweile ist das aber glücklicherweise Geschichte. [27]

Im Vergleich zu anderen Doggen-Rassen sind diese Vierbeiner zudem sehr anpassungsfähig, aktiv und unabhängig. Sie eignen sich übrigens auch als Schäferhunde.

Fun Fact: Mit lediglich 56 Wörtern haben diese Hunde einen der kürzesten Artikel über eine spezifische Rasse auf Wikipedia.

#29 Italienische Dogge

Italienische Dogge

Die Italienische Dogge ist unter anderem auch unter “Mastino Napoletano” bekannt. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 70 cm gehören sie zudem zu den größten Hunden weltweit. 

Mit Hitze oder Kälte kommt diese Doggenart aber nur schwer aus. Zudem wird Anfängern von dieser Rasse abgeraten. Denn sie können sehr starrsinnig und dominant sein.

Darüber hinaus lassen sie sich nur schwer trainieren und benötigen für das Leben als Familienhund eine entsprechende Sozialisierung. Mit Kindern kommen sie aber gut aus. 

In ihrer Heimat dienen die Vierbeiner primär als Jagd- und Wachhunde. Für das Leben in Apartments sind sie dagegen weniger geeignet. Dafür sind sie schlicht zu groß. [28]

Fun Fact: Diese Rasse könnte auch als Eintagsfliege bezeichnet werden. Denn mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von lediglich 7 Jahren ist ihr Leben vergleichsweise sehr kurz.

#30 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund hat seinen Ursprung in Norditalien. Früher diente diese Doggenart primär als Wachhund zum Schutz vor Wölfen und anderen Raubtieren.

Für diesen Zweck wurden die Hunde meist im Rudel gehalten und waren mit stacheligen Metall-Halsbändern ausgestattet. Es gibt sie übrigens nur mit einem polarweißen Fell.

Die weißen Schäferhunde gelten zudem als sehr stark, wachsam und einschüchternd. Sie verstehen sich auch gut mit weiteren Hunden und Haustieren. 

Mittlerweile wird diese Doggen-Rasse aber primär als Haushund gehalten. Denn sie gelten als sehr zutraulich und entwickeln eine enge Verbindung zur Familie. [29]

Fun Fact: Drinnen sind diese Vierbeiner häufig träge Couch-Potatoes. Sobald du sie allerdings herauslässt, mutieren sie in einen hyperaktiven Welpen.

#31 Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge belegt international den 4. Platz unter den beliebtesten Rassen. Denn diese kleinen Hunde eignen sich unter anderem auch als Schoßhunde. 

Darüber hinaus wurde diese Doggenart bereits mehrfach zum “süßesten Hund” des Jahres erklärt. Grund dafür sind unter anderem ihre großen fledermausartigen Ohren.

Im Vergleich zu anderen kleinen Hunden bellen sie zudem sehr wenig und haben einen nur schwach ausgeprägten Jagdtrieb. Sie eignen sich zudem auch für Erstbesitzer.

Da sie speziell für den Zweck eines Familienhundes gezüchtet wurden, verstehen sie sich auch gut mit Kindern, fremden Hunden und Haustieren. [30]

Fun Fact: Diese Rasse merkt sich Verhalten, das Menschen zum Lachen bringt und wiederholt es ständig.

#32 Alangu Mastiff

Alangu Mastiff

Der Alangu Mastiff stammt aus Indien und wurde ursprünglich als Jagd- und Wachhund eingesetzt. Diese Doggenart gibt aber auch tolle Familienhunde.

Darüber hinaus erreichen diese Kolosse ein Gewicht von bis zu 90 Kg. In ihrer Heimat wurden sie eine Zeit lang auch für Hundekämpfe eingesetzt.

Mittlerweile wurde das aber zum Glück verboten. Trotz einer entsprechenden Sozialisierung verstehen sich diese Tiere nur selten mit weiteren Hunden und Haustieren. 

Im Vergleich zu den anderen Doggen-Rassen haben sie zudem eine Löwen- bzw. Tieger-ähnliche Gebissform – also definitiv anders als bei normalen Hunden. [31]

Fun Fact: Bei dieser Rasse musst du dich auf nasse Socken gefasst machen – denn sie sind absolute Weltmeister im Sabbern.

#33 Boerboel

Boerboel

Der Boerboel stammt aus Südafrika und dient bis heute primär als Wach- und Jagdhund. Als Familienhunde kommen sie dagegen nur selten zum Einsatz.

Durch ihren starken und muskulösen Körperbau eignet sich diese Doggenart unter anderem auch für die Jagd nach Leoparden. International gelten sie aber als sehr selten. 

Unter anderem liegt das daran, dass die Hunde als gefährlich gelten und deshalb in einigen Ländern verboten sind. Andererseits starb die Rasse auch fast im 2. Weltkrieg aus. 

Erstbesitzern wird im Übrigen von dieser Rasse abgeraten. Denn sie lassen sich nur schlecht trainieren und gelten als sehr dominant, furchtlos und eigensinnig. [32]

Fun Fact: Der Name dieser Rasse heißt übersetzt paradoxerweise “Farmer’s Hund”, obwohl die Hunde so gut wie nie von Farmern gehalten wurden.

#34 Brasilianische Dogge

Brasilianische Dogge

Die Brasilianische Dogge wurde speziell gezüchtet, um als Wachhund zu dienen. Diese Doggenart gilt von Natur aus sehr beschützerisch, territorial und wachsam.

Sie geben aber auch tolle Familienhunde. Denn sie sind sehr zutraulich zur Familie und kommen mit etwas Sozialisierung auch mit Kindern aus.

Für das Leben mit weiteren Hunden und Haustieren sind sie aber weniger geeignet. Dafür sind sie schlicht zu besitzergreifend. Für Anfänger sind sie daher weniger geeignet.

Ursprünglich entstand diese Doggen-Rasse übrigens durch die Kreuzung eines Boxers mit einem Bull Terrier. Sie brauchen zudem wenig schlaf und viel Aufmerksamkeit. [33]

Fun Fact: Diese Rasse ist normalerweise sehr ruhig. Sobald man sie allerdings alleine lässt, überbrücken sie ihre Einsamkeit mit Jaulen.

#35 Anatolischer Hirtenhund

Anatolischer Hirtenhund

Der Anatolische Hirtenhund kommt aus der Türkei und diente dort einst zum Schutz vor Bären und Wölfen. Er hat zudem ein sehr furchteinflößendes Bellen. 

Mit bis zu 60 Kg ist diese Doggenart zudem sehr robust und stark. Sie sollen zudem auch einen sehr starken Biss haben und von Natur aus sehr wachsam sein.

Letzteres erklärt, warum sie in Afrika auch teilweise zum Schutz vor Löwen und Geparden eingesetzt werden. Trainieren lassen sie sich allerdings relativ schlecht. 

Zudem haaren sie relativ wenig, haben einen geringen Jagdtrieb und brauchen mittelmäßig viel Auslauf. Für das Leben in Apartments sind sie aber dennoch zu aktiv. [34]

Fun Fact: Ein Ziergarten ist bei diesen Vierbeinern keine gute Idee. Denn bei heißem Wetter graben sie gerne tiefe Löcher, um sich im kalten Dreck abzukühlen. 

#36 Alapaha Blue Blood Bulldog

Alapaha Blue Blood Bulldog

Der Alapaha Blue Blood Bulldog kommt aus den USA und ist die mit Abstand seltenste Doggenart. Derzeit soll es lediglich 120-150 lebende Exemplare geben.

Früher wurden die kleinen Muskelprotze unter anderem auch für Bull- und Bearbaiting eingesetzt. Diese Blutsportarten sind in den USA aber mittlerweile verboten.

Darüber hinaus werden die Tiere bis zu 15 Jahre alt und geben auch tolle Wachhunde. Als Haushunde gelten sie zudem als sehr zutraulich, liebevoll und beschützerisch.

Im Vergleich zu anderen Doggen-Rassen haaren sie zudem sehr wenig, benötigen viel Aufmerksamkeit und kommen gut mit Kindern aus. [35]

Fun Fact: Diese Rasse ist international auch als “Otto” bekannt. Der Name stammt ursprünglich von einem amerikanischen Züchter, welcher das Aussterben der Rasse verhindert hat.

Ausgestorbene Doggenarten

Die folgenden weiteren Doggen sind mittlerweile bereits ausgestorben:

  • Alaunt – aus dem Mittleren Osten
  • Molossus – aus Griechenland
  • Alpenmastiff – aus der Schweiz
  • Terceira Mastiff – aus Portugal
  • Dogo Cubano – Aus Kuba
  • Cordoba Kampfhund – Aus Argentinien

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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