Top 40 beliebteste Haushunderassen | Mit Bildern [2024]


Als Haushunde werden Hunde bezeichnet, die überwiegend im Haus gehalten werden. Das Gegenteil davon ist folglich ein Wildhund.

Einige Rassen eignen sich aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften mehr oder weniger für das gemeinsame Leben mit Menschen.

Im Folgenden lernst du über die 40 beliebtesten Haushunderassen weltweit. Die Statistiken stammen dabei vom American Kennel Club – dem größten Hundeverband weltweit. [1]

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#1 Labrador Retriever

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist eine Haushunderasse aus England. Früher war dieser Wasserhund als Jagdhund im Einsatz. Heute wird er auch gern als Therapiehund genutzt. 

Der sanftmütige, agile Vierbeiner gehört zu einer von 6 Retriever-Arten. Er kommt in 3 Fellfarben vor: schwarz, braun und beige. Oftmals sprudeln sie über vor Energie. [2]

Daher werden sie auch häufig als hyperaktiv beschrieben. Sie bellen gern und sind sehr verfressen. Mit Futter kannst du ihnen nahezu alles beibringen. 

Fun Fact: Wusstest du, dass Hunde auch kitzlig sein können? Probier doch mal aus was passiert, wenn du deine Fellnase an den Haaren zwischen den Zehen berührst. 

#2 Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die verspielte Französische Bulldogge zählt zu den süßesten Haushunderassen weltweit. Durch ihre platte Schnauze kommen die Vierbeiner schlecht mit Hitze aus. [3]

Sie sind mittelmäßig trainierbar und bellen wenig. Sie können im Training aber stur sein. Oft werden sie als nicht besonders intelligent bezeichnet. 

Als Familienhunde eignen sich die kleinen Doggen dennoch gut. Sie sind sehr zutraulich und kommen gut mit Kindern, anderen Hunden und auch Fremden aus. 

Fun Fact: Wenn du leidenschaftlich gern schwimmen gehst, dann solltest du dich nach einem anderen Vierbeiner umschauen. Denn die meisten Französischen Doggen können nicht gut schwimmen und gehen nach wenigen Sekunden unter.

#3 Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der besonders gehorsame Deutsche Schäferhund wurde ursprünglich als Arbeitstier gezüchtet. Er kann durch seine loyale Art sehr vielfältig eingesetzt werden. [4]

Auch als Haushunderasse ist dieser Vierbeiner beliebt. Kein Wunder, dass er nach Retrievern den zweiten Platz der beliebtesten Hunderassen weltweit belegt. 

Die schönen Tiere gibt es in 11 verschiedenen Fellfarben. Wie es sich für einen loyalen und neugierigen Hund gehört, möchte er immer mit dabei sein und nicht alleine bleiben. 

Fun Fact: Da der Hintern dieser Rasse in manchen Züchtungen besonders tief hängt, spricht man im Ausland auch von “Frog Dogs”.

#4 Golden Retriever

Golden Retriever

Der Golden Retriever ist eine treue, intelligente Haushunderasse aus Schottland. Gezüchtet wurden die schönen Hunde als Jagdbegleiter. Entsprechend stark ist ihr Jagdtrieb noch heute.

Der kluge Vierbeiner lässt sich vielfältig einsetzen. Sei es als Jagd-, Rettungs- oder Blindenhund. Der “Goldie” passt überall gut hin. Auch im Wasser ist dieser Hund super! [5]

Die guten Schwimmer brauchen viel Aufmerksamkeit von ihren Besitzern. Sie möchten ausgelastet werden und lieben freien Auslauf. Mit Kindern verstehen sie sich sehr gut. 

Fun Fact: Diese Hunde sind dafür geboren Dinge im Fang umherzutragen. Kleiner Tipp – Gib deinem Goldie doch einfach einen alten Regenschirm oder ähnliches auf eure Gassi Runden mit. 

#5 Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge gehört zu einer freundlichen Haushunderasse aus England. Der Vierbeiner ist vom Wesen her gesellig und zeigt sich meist sanftmütig. [6]

Dennoch ist diese Rasse nicht sonderlich gut trainierbar. Oftmals haben diese Doggen ihren eigenen Kopf, bellen viel, sind eher faul und schlecht zu motivieren. 

Ihre Faulheit ist nicht selten Grund für Übergewicht. Kaum zu glauben, dass diese Vierbeiner früher für blutige Sportkämpfe mit Bullen missbraucht wurden. 

Fun Fact: Die meiste Zeit des Tages verbringen diese Vierbeiner schnarchend und pupsend in ihrem Körbchen. Beides gehe bei dieser Rasse wohl auf anatomische Gründe zurück…

#6 Pudel

Pudel

Der Pudel ist eine aktive, wachsame Haushunderasse aus Deutschland. Weltweit liegt der lockige Vierbeiner auf Platz 7 der beliebtesten Hunde. [7]

Oft erreichen Pudel ein Alter von bis zu 18 Jahren. Ihr Fell gilt als besonders sauber und hypoallergen. Für Erstbesitzer sind die gehorsamen Tiere gut geeignet. 

Sie kommen gut mit Hitze aus, können aber nur schlecht alleine bleiben. Der Familie gegenüber sind diese Vierbeiner loyal und sehr zutraulich, manchmal auch beschützerisch. 

Fun Fact: Google mal nach Pudel Bildern! Früher oder später wirst du die wildesten Frisuren finden. Denn diese Hunde werden sehr oft und gerne von Hobby Friseuren gehalten.

#7 Beagle

Beagle

Der liebenswürdige Beagle ist eine tolle Haushunderasse und ein guter Jogging-Partner für aktive Besitzer. Seinen Ursprung hat dieser Vierbeiner in England. 

Er wurde dort als Spürhund für die Jagd gezüchtet. Deshalb verfügt der Beagle auch über eine der besten Hundenasen. Die sanftmütigen Vierbeiner haaren mäßig und bellen viel.

Für die Wohnungshaltung sind diese Hunde ideal. Sie mögen Kinder und sind unproblematisch mit anderen Hunden oder Fremden. [8

Fun Fact: Die Ohren dieser Vierbeiner haben eine besondere Funktion – Sie wirken wie ein Fächer und wedeln den Hunden beim Laufen Gerüche direkt zu ihrer Nase.

#8 Rottweiler

Rottweiler

Der mutige Rottweiler aus Deutschland zählt trotz seiner kräftigen Statur als beliebte Haushunderasse. Zunächst wurden die Tiere ausschließlich als Schäferhunde gehalten.

Doch auch als Wachhunde machen sie eine gute Figur. Durch ihre wachsame, territoriale Art sind sie prädestiniert dafür ihre Familie zu schützen. [9]

Wichtig bei diesen Tieren ist eine strikte Erziehung. Gerade die Männchen sind oft selbstsicher und spielen sich auf. Du solltest sie gut auslasten und regelmäßig trainieren. 

Fun Fact: Rasse-Liebhaber nennen diese Hunde auch gern “Rott” oder “Rottie”. Ihre Herkunftsstadt Rottweil liegt übrigens nur 20 Minuten von unserer Heimatstadt entfernt. 

#9 Deutsch Kurzhaar

Deutsch Kurzhaar

Deutsch Kurzhaar sind zutrauliche, bellfreudige Haushunde. Sie sind sehr gut trainierbar und kooperativ. Allerdings wurden sie für die Jagd gezüchtet und sind daher sehr aktiv. [10

Sie lassen sich universell einsetzen. Sei es als Wachhund, Schlittenhund, Spürhund oder aktiver Familienhund. Der Deutsch Kurzhaar passt sich überall an. 

Gerade für bewegungsfreudige Besitzer welche gern Joggen oder Schwimmen ist dieser Vierbeiner der ideale Begleiter. Bei Kindern zeigt sich dieser Hund aber häufig skeptisch.

Fun Fact: Diese Hunde haben eine innere Uhr fürs Essen. Wenn sie normalerweise um 7 Uhr morgens Futter bekommen und du nur 5 Minuten zu spät dran bist, dann wirst du “nett” darauf aufmerksam gemacht. 

#10 Dackel

Dackel

Der Dackel ist ein Haushund aus Deutschland. Dieser kurzbeinige Hund wurde als Jagdhund für die Dachsjagd eingesetzt. Es gibt insgesamt 9 verschiedene Dackel-Arten. 

Sie unterscheiden sich in Fellbeschaffenheit, sowie in der Größe. Einzigartig am Dackel ist, dass er als einzige Hunderasse sowohl über- als auch unter Tage jagen kann. [11]

Der Zwerghund eignet sich gut für Erstbesitzer und die Haltung in Wohnungen. Den starken Jagdtrieb und das Gebell des kleinen Draufgängers solltest du aber nicht unterschätzen. 

Fun Fact: Es verwundert kaum, dass der Dackel aufgrund seiner Figur bei den Engländern auch als “Sausage Dog” bekannt ist. Ein richtiger “Würstchen-Hund” eben. 

#11 Welsh Corgi Pembroke

Welsh Corgi Pembroke

Der Welsh Corgi Pembroke ist heutzutage eine beliebte Haushunderasse. Ursprünglich wurde der kleine Schäferhund in Wales gezüchtet und zum Hüten eingesetzt. [12]

Trotz ihrer kurzen Beinchen erreichen die eifrigen Vierbeiner eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Es sind tolle Begleiter für Ersthundebesitzer, bellen aber gerne und viel.

Bei schwierigen Nachbarn ist der Corgi keine gute Idee. Die kontaktfreudigen Vierbeiner möchten ihren Besitzern überall folgen. Sie mögen Kinder und sind bei Fremden zutraulich. 

Fun Fact: Welsh Corgis gehören zu den wenigen Hunderassen, die häufig von Natur aus ohne Rute geboren werden.

#12 Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der gutmütige, aktive Australian Shepherd stammt aus den USA. Es handelt sich um eine recht junge Rasse, welche erst seit 100 Jahren gezüchtet wird. [13]

Die schönen Schäferhunde gehören heute zu den 20 beliebtesten Rassen weltweit und finden immer mehr ihren Weg als Haushund. Oft wird ihre Ausdauer unterschätzt. 

Denn der Vierbeiner ist nur bedingt für das Stadtleben gemacht. Er benötigt viel Platz zum Rennen, lernt schnell und will viel beschäftigt werden. Einsamkeit mag dieser Hund gar nicht.

Fun Fact: Keine Ahnung, warum man von “Australian Shepherd” spricht. Diese Hunde haben mit Australien nichts am Hut. Sie stammen stattdessen aus den USA.

#13 Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier

Der “Yorkie” ist ein selbstsicherer, kleiner Terrier aus England. Mit seinem Teddy-ähnlichen Aussehen schafft es der süße Hund auf Platz 10 der beliebtesten Rassen.

Sicher ist es auch sein Charme, der diesen Schoßhund zum beliebten Haushund macht. Dabei solltest du dich auf viel körperliche und mentale Auslastung gefasst machen. [14]

Yorkies brauchen viel Aufmerksamkeit und sind sehr aktiv. Sie neigen zu Dauergebell und zeigen sich oft trotzig und draufgängerisch. Kleine Kinder mögen sie nicht so gerne. 

Fun Fact: Dieser Vierbeiner hat eine sehr lustige Art zu niesen. Oftmals klingt er wie eine Ente. Das liegt daran, dass er beim Niesen häufig sehr viel Luft einzieht und quasi “rückwärts” niest.

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#14 Deutscher Boxer

Deutscher Boxer

Der Deutsche Boxer ist eine Doggen- bzw. Mastiff-Art aus Deutschland. Besonders beliebt ist diese Rasse mittlerweile auch als Haushund.

Der fröhliche, verspielte Vierbeiner mit der kurzen Schnauze ist ein toller Begleiter für Familien mit Kindern. Er ist sehr gut trainierbar und bellt nur wenig. 

Durch ihre Größe werden diese Hunde zwischen 9 und 15 Jahre alt. Mit Hitze und Kälte kommen sie nicht so gut aus. Auch bleiben sie nur ungern alleine. [15]

Fun Fact: Boxer sind sehr verspielt und lieben Bälle. Anders als andere Rassen stoßen diese Vierbeiner den Ball oft mit ihrem Kopf an. Wie ein Ziegenbock! 

#15 Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine sehr große Hunderasse mit einem sanftmütigen, geduldigen Wesen. Ursprünglich wurde sie als Jagdhund gezüchtet. [16]

Viel Jagdtrieb ist aber heutzutage nicht mehr übrig, daher ist es auch eine beliebte Haushunderasse. Immerhin schafft es diese Rasse auf Platz 16 der beliebtesten weltweit.

Für Erstbesitzer und kleine Apartments sind diese großen, schweren Doggen nicht geeignet. Sie können nur schlecht alleine bleiben und sind sehr menschenorientiert. 

Fun Fact: Besonders beliebt sind bei Deutschen Doggen die beiden Namen “Zeus” und “Titan”. – Na womit das wohl zusammenhängt…?

#16 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky stammt aus den USA und wurde als Schlittenhund gezüchtet. Heute werden die schönen Tiere auch als Wach-, Familien- und Haushunde eingesetzt. [17]

Mit ihrem Wolfs-ähnlichen Aussehen gehören die Vierbeiner zu den Top 20 der beliebtesten Rassen. Genetisch haben sie sogar Ähnlichkeiten zu nordasiatischen Wölfen.

Dadurch haben sie natürlich auch ihren Jagdtrieb und starken Freiheitsdrang. Das ist mitunter auch der Grund, weshalb die nordische Hunderasse sogar über 2,5 m hohe Zäune springen können. 

Fun Fact: Juhu! Endlich ein Hund, der nicht so nervig herum bellt. Tja, wenn da nur nicht dafür das nächtliche Geheule wäre… Wölfe eben, durch und durch. 

#17 Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein braun-roter Vierbeiner mit Schlappohren aus England. Diese Spaniel-Rasse gehört mittlerweile auch zu beliebten Haushunderassen. 

Der extrovertierte, zutrauliche Vierbeiner wurde von Anfang an als Schoßhund gezüchtet. Daher ist er ideal für die Apartmenthaltung und unerfahrene Erstbesitzer geeignet. [18]

Mit seiner geduldigen Art ist der süße Hund ein idealer Begleiter. Er braucht nur mäßigen Auslauf und bellt wenig. Mit anderen Haustieren versteht sich der Spaniel sehr gut. 

Fun Fact: Wusstest du, dass Spaniel-Rassen nach ihrer Fellfarbe benannt werden? Die 3-farbige Variante heißt “Prince Charles”. Die braun-rote Art heißt “King Charles”. Der braune Spaniel heißt “Ruby” und die weiß-braune Variante nennt sich “Blenheim”.

#18 Dobermann

Dobermann

Der Dobermann ist ein wachsamer, loyaler Vierbeiner aus Deutschland. Von Natur aus ist dieser Hund sehr territorial und eignet sich gut als Wachhund. [19]

Aggressivität ist allerdings ein Vorurteil. Der Dobermann ist gehorsam, bellt wenig und zutraulich. Das macht ihn auch als Haushund beliebt. 

Trotz der Größe kann man den muskulösen, kurzhaarigen Vierbeiner auch gut in der Wohnung halten. Mit Kindern sollte er früh sozialisiert und gut trainiert werden. 

Fun Fact: Jede Hunderasse hat ein Manko – bei dieser ist es ihre Kälteempfindlichkeit. Da Dobermanns fast nur aus Muskeln bestehen, haben sie kaum wärmendes Körperfett am Leib. Ein Mäntelchen muss her! 

#19 Zwergschnauzer

Zwergschnauzer

Der Zwergschnauzer ist ein freundlicher, mutiger Vierbeiner aus Deutschland. Gezüchtet wurde er von Farmern und diente dazu, Ratten vom Hof fernzuhalten. [20]

Heute ist der bärtige Terrier als Haushunderasse sehr beliebt. Das vor allem bei Männern mit Vollbart! Die Vierbeiner sind sehr anhänglich und menschenorientiert.

Sie verfolgen dich also auf Schritt und Tritt. Sie können aber auch problemlos eine Weile alleine bleiben. Bei fremden Hunden zeigen sie sich oft intolerant. Sie sind auch territorial. 

Fun Fact: Barbiere haben ihre helle Freude an diesen Vierbeinern! Denn der Bart dieser Rasse wächst so schnell nach, dass sie regelmäßig daran herumschneiden und ihre Frisierkunst unter Beweis stellen können. 

#20 Shih-Tzu

Shih-Tzu

Der verspielte, lebendige Shih-Tzu ist eine Haushunderasse aus China. Die kleinen Schoßhunde wiegen ausgewachsen nur rund 6 kg und erreichen max. 28 cm Höhe. [21]

Für Erstbesitzer und Apartments sind die kleinen, faulen Hunde gut geeignet. Sie brauchen wenig Auslauf und bellen sehr wenig. Übersetzt bedeutet ihr Name “kleiner Löwe”.

Bei tibetanischen Mönchen galten diese Vierbeiner früher als heilig. Daher wurden sie oft von ihnen gehalten und auch als Fußwärmer in den kalten Klostern genutzt. 

Fun Fact: Oh Shit! Diese Vierbeiner sind dafür bekannt besonders oft und gerne den eigenen sowie den Kot anderer Hunde zu fressen.

#21 Boston Terrier

Boston Terrier

Der dickköpfige, kleine Boston Terrier stammt aus den USA. Er trägt aufgrund seines freundlichen Wesens auch den Spitznamen “American Gentleman”. [22]

Besonders als Haushund und Spielpartner für Kinder ist dieser Vierbeiner sehr beliebt. Weltweit zählt er zu den 21 beliebtesten Hunderassen. 

Diese Terrier-Art lässt sich gerne begeistern, liebt Aufmerksamkeit und spielt in einer Gruppe häufig den Clown. Mit anderen Hunden und Fremden kommen die Vierbeiner gut aus. 

Fun Fact: Diese Hunderasse ist dafür bekannt, häufig unter Blähungen zu leiden. Dies liegt an ihrer platten Schnauze und der Art und Weise beim Fressen Luft einzusaugen – wie ein Staubsauger. Mit “duften Wölkchen” solltest du also leben können. 

#22 Berner Sennenhund

Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist eine stark haarende Hunderasse aus der Schweiz. Die großen, schweren Hunde haben eine relativ kurze Lebenserwartung von nur 5 – 7 Jahren. [23]

Die schönen Tiere geben tolle Wach- und Familienhunde ab. Sie sind eine beliebte Haushunderasse. Vom Wesen sind sie ruhig und gutmütig. 

Wenn du dir einen solchen Vierbeiner ins Haus holst, dann brauchst du einen starken Staubsauger. Denn diese Rasse haart besonders viel. 

Fun Fact: Schon mal etwas von “Berner Chuckle” gehört? So werden besonders verspielte und clowneske Sennenhunde genannt, die ihre Besitzer immer wieder zum Lachen bringen. 

#23 Zwergspitz

Zwergspitz

Der Zwergspitz ist ein hingebungsvoller Vierbeiner mit ca. 2 kg Gewicht. Weltweit zählt der kleine Schoßhund zu den Top 30 der beliebtesten Haushunderassen. [24]

Die verspielten, extrovertierten Hunde genießen die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer. Sie sind leicht zu trainieren und sollten auch regelmäßig beschäftigt werden.

Untrainiert neigen die kleinen Kläffer gerne zu Dickköpfigkeit. Geeignet sind sie sowohl als Familienhund als auch als Wachhund. Durch ihre kleine Größe sind sie für Wohnungen ideal. 

Fun Fact: Ein Hund der immer lacht! Mit seinen nach oben gewölbten Mundwinkeln sieht es bei Zwergspitzen so aus, als ob sie dauerhaft grinsen.

#24 Havaneser

Havaneser

Der Havaneser ist eine sehr gut trainierbare, kubanische Haushunderasse. Die Schoßhunde haaren sehr wenig und werden oft als “nicht-stinkende Rasse” bezeichnet.

Für Erstbesitzer und das Apartmentleben sind die kleinen, umgänglichen Vierbeiner gut geeignet. Sie kommen sehr gut mit Kindern und anderen Hunden aus. [25]

Trotzdem brauchen diese Vierbeiner viel Beschäftigung. Am glücklichsten sind sie, wenn ihre Besitzer es auch sind. Einziges Manko der kleinen Kerle? Ihr starker Jagdtrieb. 

Fun Fact: Wusstest du, dass Hunde Sommersprossen haben können? Beim Havaneser befinden sich diese überall unter ihrem Fell. Du siehst sie allerdings nur bei einem Kurzhaarschnitt.

#25 Cane Corso Italiano

Cane Corso Italiano

Der Cane Corso aus Italien ist ein ruhiger und gelassener Vierbeiner. Er wurde früher meist als Wach- und Schutzhund eingesetzt. Er ist gut trainierbar und braucht viel Auslauf. [26]

Heute wird der große, muskulöse Vierbeiner auch gerne als Haushund gehalten. Allerdings ist er weder für die Haltung in der Wohnung noch als Ersthund zu empfehlen.

Als Hundebesitzer eines Cane Corso solltest du den Hund früh sozialisieren und an Kinder gewöhnen. Du solltest auch genug Kraft für den 50 kg Riesen mitbringen. 

Fun Fact: Bei dieser Rasse heißt es “Sabber-Alarm”! Du darfst du dich also auf regelrechte Pfützen im Haus gefasst machen.

#26 English Springer Spaniel

English Springer Spaniel

Der fröhliche English Springer Spaniel wurde ursprünglich für die Jagd auf Vögel gezüchtet. Er diente dem Jäger dabei als Spürhund. Dementsprechend hat er starken Jagdtrieb. [27]

Der Vierbeiner ist gut trainierbar, gerade im Auffinden von Dingen. Für die Haltung als Haushund ist dieser Hund zu aktiv. Ein Garten ist das Mindeste. 

Besser sind aktive Besitzer, die viel und gerne durch die Natur streifen. Einsamkeit mag dieser Vierbeiner gar nicht. In dem Fall neigt er zu Dauergebell. 

Fun Fact: Modell zu stehen ist für diese Hunde lustigerweise gar kein Problem. Sie sind so gehorsam, dass sie stundenlang irgendwo still dasitzen können. Das machte sie in der Vergangenheit besonders interessant für bildende Künstler. 

#27 Shetland Sheepdog

Shetland Sheepdog

Der Shetland Sheepdog ist ein bellfreudiger, aktiver Vierbeiner aus Schottland. Besser bekannt ist die Rasse als “Sheltie”. Primär wurde sie als Schäferhund gezüchtet. [28]

Doch die schönen, kleinen Schäferhunde sind lange schon zur beliebten Haushunderasse avanciert. Durch ihr loyales Wesen werden sie oft als “Schatten” bezeichnet.

Die Vierbeiner wollen überall mit dabei sein. Sie zeigen sich aktiv, lebendig und eifrig. Sie lieben Beschäftigung und verstehen sich mit anderen Hunden und Kindern meist super.

Fun Fact: Durch ihre Vergangenheit als Hütehund haben diese Vierbeiner eine besondere Eigenart entwickelt. Sie zwicken ihre Besitzer gerne mal als Maßregelung in die Ferse. Das stammt noch aus der Zeit, als sie Schafe beim Hüten in die Ferse kneifen mussten.

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#28 Epagneul Breton

Epagneul Breton

Der Epagneul Breton ist ein freundlicher, flinker Haushund aus der Bretagne. Weltweit belegt der ausdauernde Vierbeiner Platz der 30 der beliebtesten Hunderassen. [29]

Obwohl er als Jagdhund gezüchtet wurde, kann er sich bei aktiven Besitzern auch als Familienhund einfinden. Vom Wesen ist er aufgeschlossen und anpassungsfähig. 

Trotzdem sollte der eifrige Hund nicht in der Wohnung gehalten werden. Er braucht körperliche und mentale Auslastung. Sein Bewegungsdrang sollte nicht unterschätzt werden.

Fun Fact: Das Verhalten dieser Hunde gleicht dem eines 8-jährigen Kindes. Denn sie verlieren sich häufig vollkommen beim Spielen und neigen zur Hyperaktivität. 

#29 Mops

Mops

Der liebevolle Mops ist eine Haushunderasse aus China. Er wurde speziell als Schoßhund gezüchtet und macht dieser Aufgabe alle Ehre. [30]

Der kontaktfreudige Vierbeiner mit dem faltigen Gesicht ist ideal für die Haltung als Familienhunderasse. Besonders zu Kindern baut der verspielte Hund eine enge Bindung auf.

Der Mops braucht viel Liebe und Aufmerksamkeit. Diese genießt er in vollen Zügen. Alleine sein findet der kleine Hund ziemlich doof. Lieber verfolgt er dich stets auf Schritt und Tritt. 

Fun Fact: Ein toller Haushund, wenn da nicht dieses ständige, laute Schnarchen wäre! Die kleinen Vierbeiner schaffen es locker beim Schnarchen so laut wie ein Presslufthammer zu sein. 

#30 Amerikanischer Cocker Spaniel

Amerikanischer Cocker Spaniel

Der Amerikanische Cocker Spaniel ist eine beliebte Haushunderasse aus den USA. Die Vierbeiner haben besonders süße, lange Ohren. Außerdem haben sie ein langes Fell. 

Dieses sollte gut gepflegt werden. Genauso wie die Schlappohren, die sich häufig entzünden. Vom Wesen ist der Vierbeiner offen und gelassen. [31]

Ohne gute Sozialisierung neigen die Hunde allerdings zu Nervosität und Gebell. Als Wachhunde sind sie aber ungeeignet, da sie zu Fremden stets freundlich sind. 

Fun Fact: Cocker Spaniel Welpen sehen besonders niedlich aus. Die Schlappohren gehen bei ihnen meist bis zum Boden. Erst mit der Zeit wachsen die jungen Hunde in ihre Ohren rein. 

#31 Miniature American Shepherd

Miniature American Shepherd

Der energetische Miniature American Shepherd ist ein mittelgroßer Schäferhund. Er wurde als Hütehund gezüchtet, wird aber auch gerne als Wach- oder Haushund gehalten. [32]

Ausgewachsen wiegen die Schäferhunde nur etwa 12 kg. Für das Leben im Apartment sind diese Hunde zu hibbelig. Sie lieben Beschäftigung und sind sehr arbeitsam.

Neue Dinge lernen diese Vierbeiner sehr schnell. Daher sind sie sehr gut trainierbar. Sie brauchen aber viel Auslauf und haben einen starken Hüte- und Jagdtrieb. 

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind so aktiv, dass sie selbst mit Schlaf geizen. Statt wie andere Hunde bis zu 18 Std. am Tag zu schlafen, reichen dieser Rasse bereits 5-6 Stunden aus.

#32 Border Collie

Border Collie

Der Border Collie ist ein intelligenter Hund aus England. Vom Wesen ist der schöne Schäferhund leidenschaftlich und neugierig mit einem starken Hütetrieb. [33]

Die ausdauernden Vierbeiner sind auch als Haushunderasse sehr beliebt. Du solltest den Hund ausgiebig mental und körperlich auslasten. Ein Border Collie kann unermüdlich wirken.

Da die Vierbeiner sehr intelligent sind und schnell lernen, halten sie auch mehrere, lustige Weltrekorde und haben allerlei Tricks auf Lager. 

Fun Fact: Hier ein Auszug aus dem Border Collie Repertoire: sie können sich mehr als 1000 verschiedene Namen merken, können im Highspeed 100 m auf dem Skateboard fahren und können gar ein manuelles Schiebefenster im Auto in wenigen Sekunden herunterzukurbeln. Respekt, oder? 

#33 Mastiff

Mastiff

Der Mastiff ist ein muskulöser Hund mit kurzem Fell aus England. Früher wurde der große, schwere Vierbeiner als Wach- oder Kriegshund eingesetzt.

Aufgrund der Größe erreichen die gutmütigen, ruhigen Tiere oft nur ein Alter von 7 Jahren. Im Zweiten Weltkrieg starben sie als Rasse fast komplett aus. 

Dabei wird diese Doggen-Art bereits seit über 4500 Jahren als Haushund gehalten. Der Familie gegenüber zeigt sich der Hund sehr zutraulich. Mit Kindern versteht er sich prima. [34

Fun Fact: Diese Kolosse sind nichts für schmale Geldbeutel. Denn sie vertilgen am Tag riesige Portionen Futter. Wie sollten sie sonst Weltrekordhalter und Schwergewichtler mit satten 156 Kg werden?

#34 Chihuahua

Chihuahua

Der freche Chihuahua ist ein kleiner Vierbeiner aus Mexiko. Weltweit belegt er Platz 33 der beliebtesten Rassen. Der Handtaschenhund wird besonders als Haushund gehalten. [35]

Dabei kann der bellfreudige, furchtlose Hund auch gut als Wachhund eingesetzt werden. Anderen Hunden gegenüber reagieren die Mini-Hunde gern aggressiv und intolerant.

Als Wohnungshunde eignen sich die Vierbeiner dennoch. Sie haaren wenig, bellen nicht so viel und lassen sich relativ gut trainieren. Aufpassen solltest du mit kleinen Kindern. 

Fun Fact: Es verwundert nicht, dass diese Hunde in Amerika auch als “Purse Dogs” (Handtaschenhunde) bekannt sind, oder? – Paris Hilton lässt grüßen. 

#35 Vizsla

Vizsla

Der Vizsla ist ein zutraulicher, gutmütiger Jagdhund aus Ungarn. Für aktive Familien eignet sich der schöne, braune Hund auch gut als Haushund. Als Jogging-Partner z.B. ist er ideal.

Die ausdauernden Tiere lieben Bewegung. Lange Spaziergänge und ein großer Garten sind dabei wichtige Bedingungen. Die Vierbeiner schaffen immerhin 64 km/h beim Rennen. [36]

Vizsla sind tolle Schwimmer. Sie haben sogar Schwimmhäute zwischen den Zehen. Im Winter allerdings frieren sie schnell. Daher ist ein Wintermantel notwendig. 

Fun Fact: Wieder einmal eine Rasse, die überall mit dabei sein möchte und seinem Besitzer auf Schritt und Tritt folgt. Unter Kennern wird der Vizsla auch liebevoll als “Klette” bezeichnet.

#36 Basset Hound

Basset Hound

Der geduldige Basset Hound ist ein Vierbeiner aus England. Einst als Spürhund für die Jagd gezüchtet erfreut er sich heute seiner Beliebtheit als Haushunderasse. [37]

Der kurzhaarige Hund mit dem Dackelkörper verfügt über die zweitbeste Spürnase weltweit. Er hat mehr als 40 Mal mehr Geruchsrezeptoren als wir! Dadurch kann er einer Fährte auch blind folgen.

Der Vierbeiner gehört zu den gemütlichen Exemplaren und ist eine echte Couch-Potato. Er braucht wenig Auslauf, hat aber einen starken Jagdtrieb und bellt sehr viel. 

Fun Fact: Nasenklemme wanted. Diese Rasse hat von Natur aus besonders häufig mit Blähungen zu kämpfen. Mehr muss ich dazu nicht schreiben, oder? 

#37 Malinois

Malinois

Der Malinois ist ein wachsamer, aktiver Schäferhund aus Belgien. Er wurde als Arbeitshund gezüchtet, gibt aber auch einen guten Wach- oder Spürhund ab. [38]

Heute findet er immer häufiger seinen Weg in die Haltung als Haushund. Durch seine vielseitige Art findet er sich überall gut ein. Bei Fremden allerdings sind die Tiere skeptisch.

Die spitzohrigen Hunde machten 2011 Schlagzeilen, weil sie für das Aufspüren von Osama Bin Laden verantwortlich waren. Beim Militär sind die gehorsamen Malinois gern gesehen. 

Fun Fact: Diese Hunde sind so beschützerisch, dass sie sich häufig vor ihr Herrchen stellen, wenn der Postbote ein Paket vorbeibringen möchte. 

#38 Malteser

Malteser

Der Malteser ist eine Haushunderasse mit einem Teddybär-ähnlichen Aussehen. Die Hunde wurden als Schoßhund gezüchtet und werden bis zu 2 kg schwer und 15 Jahre alt. [39]

Für Erstbesitzer und Wohnungen eignen sich die kleinen Haushunde sehr gut. Alleine bleiben können die Vierbeiner allerdings nicht so gut. 

Vom Wesen her sind diese Hunde lebendig, offen und charmant. Nur bei Fremden zeigen sie sich anfangs zurückhaltend. Mit fremden Hunden haben sie keine Probleme. 

Fun Fact: Die äußere Größe eines Hundes sagt nichts über seine innere Größe aus. Das beweist der Malteser, denn im Vergleich zu anderen Hunden ist dieses Exemplar sehr mutig und furchtlos. 

#39 Weimaraner

Weimaraner

Der Weimaraner ist ein gut trainierbarer, großer Hund aus Deutschland. Einst wurde er für die Jagd auf große Wildtiere gezüchtet und war dem Adel vorbehalten. [40]

Es gab damals nur max. 1500 Weimaraner weltweit. Die Rasse sollte bewusst selten gehalten werden. Heute ist dies anders. Besonders als Haushund ist der Vierbeiner beliebt.

Der schöne, silberne Hund ist aber das Gegenteil eines faulen Hundes. Er kann bis zu 56 km/h schnell rennen, liebt mentale und körperliche Auslastung und hasst Einsamkeit.

Fun Fact: Schau mir in die Augen, Kleines! Ein regelmäßiger Blick in die Augen dieser eleganten Vierbeiner lohnt sich, denn die Augenfarbe der Hunde ändert sich. Während sie als Welpen noch hellblaue Augen haben, werden diese im Heranwachsen stetig grauer.

#40 Langhaarcollie

Langhaarcollie

Der Langhaarcollie ist ein stark haarender Schäferhund aus Schottland. Der Hütehund mit dem vielen Fell kommt super mit anderen Haustieren oder Kindern aus. 

Besonders als Haushund liebt der Vierbeiner Gesellschaft. Er benötigt viel Aufmerksamkeit und mag keine Einsamkeit. Wird er alleine gelassen, dann reagiert er mit Gebell. [41]

Der Familie gegenüber zeigen sich Collies beschützerisch. Sie greifen zur Not auch mal körperlich ein, wenn sie ihre Besitzer maßregeln wollen. Dann wird gezwickt. 

Fun Fact: Collies sind geborene Hüte-Hunde. Sie haben von Natur aus einen solch starken Instinkt, dass sie selbst ohne jeglichen Kontakt mit Herdentieren, ohne Training, von heute auf morgen als Schäferhund eingesetzt werden können.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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