41 Hunde mit viel Fell | Mit Bildern [2024]


Hunde gibt es mit kurzen und langen Haaren oder gar haarlos. Die folgenden 41 Rassen sind jedoch dafür bekannt, besonders viel Fell zu haben:

#1 Chow-Chow
#2 Puli
#3 Afghanischer Windhund
#4 Do Khyi
#5 Zwergspitz
#6 Wolfsspitz
#7 American Cocker Spaniel
#8 Tibet-Terrier
#9 Bearded Collie
#10 American Eskimo Dog
#11 Langhaarcollie
#12 Neufundländer
#13 Pekingese
#14 Bergamasker Hirtenhund

#15 Bichon Frisé
#16 Finnischer Lapphund
#17 Shetland Sheepdog
#18 Berger des Pyrénées
#19 Malteser
#20 Bobtail
#21 Barbet
#22 Volpino Italiano
#23 Briard
#24 Komondor
#25 Kuvasz
#26 Shih Tzu
#27 Deutsche Spitze
#28 Polski Owczarek Nizinny
#29 Eurasier

#30 Samojede
#31 Lhasa Apso
#32 Groenendael
#33 Coton de Tuléar
#34 Bouvier des Flandres
#35 Islandhund
#36 Japan Spitz
#37 Havaneser
#38 Kaukasischer Owtscharka
#39 Russischer Schwarzer Terrier
#40 Irish Soft Coated Wheaten Terrier
#41 Cão da Serra de Aires

Bitte beachten: Zwischen den Hunden der gleichen Rasse kann es beim Fell teilweise große individuelle Unterschiede geben.

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#1 Chow-Chow

Chow-Chow

Der Chow-Chow ist dafür bekannt, besonders viel Fell zu haben. Mit dem richtigen Haarschnitt sehen die Hunde sogar wie Löwen aus.

Darüber hinaus gilt diese Rasse als besonders loyal, ruhig und dickköpfig. In China werden die Vierbeiner teilweise auch als Jagd- und Wachhunde eingesetzt. [1]

Fun Fact: Chow-Chows haben eine schwarz-blaue Zunge. Angeblich entstand die Farbe durch einen Gendefekt bei einem der jüngsten Tiere dieser Rasse. [2]

#2 Puli

Puli

Du suchst einen Hund mit Rastalocken und viel Fell? Dann bist du beim Puli genau richtig. Denn von Natur aus verknotet sich sein Fell zu langen Dreadlocks. [3]

Ihren Ursprung hat die Rasse in Ungarn. Dort wurden sie primär als Schäfer- und Wachhunde eingesetzt. Sie gelten zudem als sehr gehorsam, clever und loyal. [4]

Fun Fact: Ohne einen regelmäßigen Besuch beim Friseur sind die Augen des Pulis innerhalb weniger Wochen vor lauter Fell nicht mehr sichtbar.

#3 Afghanischer Windhund

Afghanischer Windhund

Der afghanische Windhund hat nicht nur sehr langes, sondern auch besonders viel Fell. Lass dich davon aber nicht täuschen. Die Hunde können bis zu 64 km/h schnell rennen. [5]

Zum Vergleich: Das ist in etwa die Geschwindigkeit professioneller Rennpferde. Darüber hinaus gilt die Rasse als Clown-artig, fröhlich und wehleidig. [6]

Fun Fact: Aufgrund des langen Fells ist der afghanische Windhund besonders bei Hobby-Friseuren beliebt. Dort dienen sie dann unter anderem als “Versuchskaninchen”.

#4 Do Khyi

Do Khyi

Der Do Khyi oder auch “tibetanischer Mastiff” hat so viel Fell, dass er von weiten fast wie ein Bär aussieht. Er gehört zudem zu den stärksten und mutigsten Wachhunden weltweit. [7]

Wenn es hart auf hart kommt, dann verteidigen diese Hunde ihr Revier auf Leben und Tod. Darüber hinaus gelten sie als sehr unabhängig und eigensinnig – nichts für Anfänger!

Fun Fact: Die meisten Hunde sind bereits nach einem Jahr ausgewachsen. Beim Do Khyi dauert es allerdings bis zu 5 Jahre. Der Fellknoll reift also besonders langsam. [8]

#5 Zwergspitz

Zwergspitz

Den Zwergspitz gibt es in mehr als 20 verschiedenen Farben. Die kleinen Hunde haben zudem für ihre Größe besonders viel Fell. Sie gelten auch als fröhlich und verspielt.

Da die Vierbeiner sehr ruhig und zutraulich sind, werden sie unter anderem auch als Therapiehunde für Menschen mit psychischen Störungen eingesetzt. [9]

Fun Fact: Der Ausdruck “Cheeeeeese” ist für ein Foto mit einem Zwergspitz nicht nötig. Denn die meisten Hunde haben einen leicht nach oben gewölbten Mund, sodass ihr neutraler Blick bereits wie ein Lächeln aussieht.

#6 Wolfsspitz

Wolfsspitz

So paradox es sich auch anhören mag – der Wolfsspitz wurde früher unter anderem auch als Schäferhund eingesetzt. Heutzutage dient er aber primär als Wach- und Haushund.

Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als sehr liebevoll, umgänglich und gehorsam. Sie haben zudem nicht nur sehr viel Fell, sondern auch besonders weiche Haare. [10]

Fun Fact: Solltest du plötzlich größere Löchere im Garten finden, dann sind dafür keine Maulwürfe verantwortlich. Denn Wolfsspitze lieben es zu graben und sich im Dreck zu wälzen.

#7 American Cocker Spaniel

American Cocker Spaniel

Der American Cocker Spaniel gehört zu den 30 beliebtesten Hunderassen weltweit. [11] Früher wurden die Tiere allerdings überwiegend zum Jagen eingesetzt.

Trotz dieser Tatsache gelten die Hunde als sehr liebevoll, zutraulich und verspielt. Interessant ist zudem, dass sie nur an den Beinen sehr viel Fell haben.

Fun Fact: American Cocker Spaniel haben kleine Lamellen an den Pfoten, mit dessen Hilfe sie auch auf Eis rennen können. Seit den 1940er Jahren wird dieses Prinzip auch in Schuhsohlen verwendet. [12]

#8 Tibet-Terrier

Tibet-Terrier

Tibet-Terrier kommen aus – du ahnst es bereits – Tibet. Da sie sehr aufmerksam sind, werden die Hunde bis heute noch überwiegend als Wachhunde eingesetzt. [13]

Die Vierbeiner haben zudem so viel Fell, dass häufig nicht einmal mehr die Augen sichtbar sind. Darüber hinaus gelten sie als sehr zahm, freundlich und zutraulich.

Fun Fact: Der Tibet-Terrier hat eingebaute Schneeschuhe. Denn seine großen flachen Pfoten eigenen sich ideal, um selbst im tiefsten Schnee rennen zu können. [14]

#9 Bearded Collie

Bearded Collie

Der Bearded Collie wurde früher in seiner schottischen Heimat primär als Schäferhund eingesetzt. Die bärtigen Hunde haben zudem sehr viel Fell und besonders dicke Haare. [15]

Ansonsten gilt diese Rasse als sehr energetisch, selbstbewusst und charismatisch. Ihr dickes Fell hält zudem nahezu jeder Witterung stand – egal ob Regen oder Schnee. [16]

Fun Fact: Der Bart dieser Vierbeiner wird ohne einen Haarschnitt so lang, dass er beim Trinken ständig im Wassernapf hängt.

#10 American Eskimo Dog

American Eskimo Dog

Klingt paradox, aber es ist wahr: Der American Eskimo Dog kommt ursprünglich aus Deutschland. Er ist zudem als Schäfer-, Jagd- als auch als Wachhund geeignet. 

Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr gutmütig, clever und verspielt. Sie haben zudem sehr viel Fell und reagieren gegenüber Fremden häufig zurückhaltend. [17]

Fun Fact: Der American Eskimo Dog ist manchmal so im Spielen vertieft, dass er sowohl Hunger als auch Durst vergisst – eine Art “Spielrausch”.

#11 Langhaarcollie

Langhaarcollie

Der Langhaarcollie gilt als besonders geschickt und intelligent. Das erklärt auch, warum die Hunde bis heute noch in verschiedensten Disziplinen Rekorde halten. [18]

Früher dienten die Tiere allerdings primär als Schäferhunde. Zudem gelten sie als sehr sauber, geruchsarm und zahm – der ideale Familienhund mit viel Fell.

Fun Fact: Langhaarcollies können allein durch ihren starren Blick Schafen die Richtung weisen. Du brauchst dich also beim Essen nicht zu wundern, wenn du nonstop angestarrt wirst. [19]

#12 Neufundländer

Neufundländer

Diese Hunde sind Teddybären im XXL-Format. Sie haben nicht nur besonders viel Fell, sondern auch ein sehr weiches und dichtes Haarkleid – ideal zum Kuscheln.

Die Vierbeiner sind unter anderem auch sehr gute Schwimmer und gelten als freundlich, geduldig und umgänglich. Für das Leben in Wohnungen sind sie allerdings ungeeignet. [20]

Fun Fact: Sabber marsch! Wenn dir Neufundländer beim Essen zuschauen, dann sabbern sie währenddessen meist auf den Boden.

#13 Pekingese

Pekingese

Pekingesen können je nach Art entweder sehr wenig oder besonders viel Fell haben. Die chinesischen Hunde dienen heutzutage zudem meist als Schoßhunde. [21]

Auch ihr Verhalten ist dafür sehr passend. Denn sie gelten als freundlich, fröhlich und verspielt. Allerdings können die Tiere auch teilweise sehr dickköpfig sein.

Fun Fact: Pekingesen gibt es auch mit sehr langen Haaren. Werden diese nicht regelmäßig gekürzt, dann sehen die Hunde schnell wie ein laufender Wischmopp aus. [22]

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#14 Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Der Bergamasker Hirtenhund hat sogar so viel Fell, dass sich die Haare bei Bewegung von Natur aus zu Dreadlocks formen. Früher dienten die Tiere zudem meist als Schäferhunde. [23]

Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als sehr aufmerksam, intelligent und furchtlos. Trotz ihrer Vorgeschichte lassen sich die italienischen Hunde allerdings nur mäßig gut trainieren.

Fun Fact: Dieser Rasse wird nachgesagt, dass sie nicht schlafen, sondern lediglich in einem “Wachkoma” liegen. Denn sie sollen sogar während dem Schlaf sehr aufmerksam sein.

#15 Bichon Frisé

Bichon Frisé

Der Bichon Frisé hat von Natur aus Afro Haare und am gesamten Körper relativ viel Fell. In Kombination mit seiner liebevollen Art macht ihn das zu einem beliebten Schoßhund.

Ansonsten gelten die Vierbeiner als sehr freundlich, zutraulich und verspielt. Zudem sind sie sehr pflegeleicht – ideal für das Leben in Wohnungen und Apartments. [24]

Fun Fact: Genauso wie “Google” zum Verb “googeln” wurde, so hat sich aus “Bichon” das französische Verb “bichonner” gebildet. Übersetzt heißt es, jemanden übermäßig zu verwöhnen. [25]

#16 Finnischer Lapphund

Finnischer Lapphund

Der finnische Lapphund hat besonders viel Fell, um der nordischen Kälte selbst im Winter standhalten zu können. Denn sie dienten früher primär als Jagd- und Schäferhunde.

Darüber hinaus gelten die Tiere als sehr gutmütig, zutraulich und ruhig. Als Besitzer solltest du dich aber definitiv mit täglichem Bürsten anfreunden. [26]

Fun Fact: Man munkelt, dass der finnische Lapphund ebenfalls ein heimlicher Diener des Weihnachtsmannes ist. Denn sie werden besonders häufig für das Hüten von Rentieren eingesetzt.

#17 Shetland Sheepdog

Shetland Sheepdog

Der Shetland Sheepdog ist sehr umgänglich, geduldig und ruhig. Ohne regelmäßigen Menschenkontakt können sie allerdings auch sehr scheu sein. [27]

Viel Fell war für diese Hunde früher überlebenswichtig. Denn als Schäferhunde waren sie häufig Tag und Nacht draußen unterwegs. Zudem lässt sich diese Rasse sehr gut trainieren.

Fun Fact: Anstatt zu bellen, kneifen diese Hunde mit dem Mund in die Fersen von Schafen, um ihnen die Richtung zu weisen. Einige Tiere machen das aber wohl teilweise auch beim Menschen.

#18 Berger des Pyrénées

Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées diente ursprünglich als Schäferhund in den Pyrenäen. Das erklärt auch, warum die Tiere bis heute sehr gehorsam, energetisch und ausdauernd sind.

Darüber hinaus gilt die Rasse als wachsam, clever und temperamentvoll. Sie haben zudem viel Fell und benötigen jede Menge Auslauf – ideal für große Gärten oder Bauernhöfe. [28]

Fun Fact: Ein einziger Berger des Pyrénées ist beim Hüten meist für rund 500 Schafen verantwortlich. Dabei rennen die Tiere wohl täglich einen kompletten Marathon. [29]

#19 Malteser

Malteser

Malteser haben viele Gesichter. Es gibt sie sowohl mit kurzen als auch langen Haaren sowie mit wenig als auch viel Fell. Ihr Verhalten ist allerdings sehr ähnlich. [30]

Die Hunde sind sehr freundlich, zutraulich und verspielt. Da sie kaum haaren und auch vergleichsweise wenig Auslauf brauchen, sind sie zudem auch für Wohnungen geeignet.

Fun Fact: Die Gesundheit von Maltesern lässt sich teilweise buchstäblich an der Nase ablesen. Denn wenn die Hunde nicht genügend Sonnenlicht abbekommen, dann färbt sich die sonst schwarze Nase zunehmend pink.

#20 Bobtail

Bobtail

Der Bobtail – wuschiger geht es kaum. Diese Hunde sind eine große Portion Liebe verpackt in viel Fell. Darüber hinaus eignen sich die Tiere auch sehr gut als Schäferhunde. [31]

Ansonsten gilt diese Rasse als liebevoll, wachsam und verspielt. Da sie von Natur aus einen geringen Jagdtrieb haben, kommen sie auch in aller Regel gut mit anderen Haustieren aus.

Fun Fact: Wenn du Bobtails neben anderen Hunden rennen siehst, dann wirkt es irgendwie “komisch”. Denn die Hunde bewegen sich sehr ähnlich wie Bären. [32]

#21 Barbet

Barbet

Der Barbet hat so viel Fell und so starke Locken, dass es fast künstlich aussieht. Lass dich aber davon nicht täuschen. Denn die flauschigen Hunde gelten als sehr aktiv. [33]

Darüber hinaus sind die Tiere gehorsam, kameradschaftlich und sehr pflegeleicht. Sie kommen auch in aller Regel gut mit anderen Haustieren und Kindern aus.

Fun Fact: Mach dich auf ein paar schlammige Tage gefasst! Denn kein Schlammloch ist zu klein, um von Barbets aufgespürt zu werden. Oh, und sie gehen auch besonders gerne darin baden.

#22 Volpino Italiano

Volpino Italiano

Der Volpino Italiano stammt ursprünglich aus Italien, wo er überwiegend als Schoßhund gehalten wird. Er hat zudem besonders viel Fell sowie Fuchs-ähnliche Ohren.

Ansonsten gelten die Hunde als sehr zutraulich, verspielt und selten. Weltweit soll es derzeit nur noch knapp 3.000 Exemplare geben. [34]

Fun Fact: Die italienische Heimat scheint in das Blut der Tiere übergegangen zu sein. Denn im Vergleich zu anderen Hunden haben sie kein Problem, ihr Essen mit anderen zu teilen.

#23 Briard

Briard

Der Briard kommt ursprünglich aus Frankreich, wo er überwiegend als Schäferhund dient. Mittlerweile wird die Rasse aber auch bei der Polizei und vom Militär eingesetzt. [35]

Das erklärt auch sein Verhalten. Denn die Hunde sollen besonders gehorsam, furchtlos und loyal sein. Diese Vierbeiner würden ihre Familie mit ihrem Leben beschützen.

Fun Fact: Briards haben so viel Fell, dass ihre Augen meist vollständig bedeckt sind. In Frankreich werden die Tiere deshalb auch als ein “mit Fell verpacktes Herz” beschrieben. [36]

#24 Komondor

Komondor

Der Komondor kommt ursprünglich aus Ungarn und wird dort überwiegend als Schäferhund eingesetzt. Sie haben zudem nicht nur viel Fell, sondern auch von Natur aus Dreadlocks.

Die Hunde gelten als ruhig, furchtlos und absolute Schmutzmagnete. Zudem lassen sich die Tiere nur schwer trainieren. Ein erfahrener Trainer ist hier Pflicht. [37]

Fun Fact: Ob du es glaubst oder nicht – das Fell des Komondors dient als Tarnung vor Wölfen. Damit können die Hunde einen angreifenden Wolf aus der Schafsherde heraus überraschen. [38]

#25 Kuvasz

Kuvasz

Der Kuvasz sieht in jungen Jahren nicht nur wie ein Schaf aus, sondern hat auch in etwa genauso viel Fell. In seiner ungarischen Heimat diente er primär als Wach- und Schäferhund. [39]

Darüber hinaus gilt die Rasse als sehr loyal, geduldig und unabhängig. Zum Trainieren gibt es allerdings definitiv einfachere Hunde. Er soll zudem auch stark haaren.

Fun Fact: Der ursprüngliche Name dieser Rasse war “Kawasz”. Da die Hunde in alten Schriften allerdings versehentlich falsch geschrieben wurden, hat sich “Kuvasz” etabliert. [40]

#26 Shih Tzu

Shih Tzu

Shih Tzus gibt es mit kurzen und langen Haaren. Ihr Charakter ist allerdings sehr ähnlich. Die Hunde gelten als besonders freundlich, fröhlich und zutraulich.

Selbst für Wohnungen sind sie ideal geeignet, da sie kaum haaren. Das erklärt auch, warum die kleinen Hunde zu den 20 beliebtesten Rassen weltweit gehören. [41

Fun Fact: Shih Tzus haben teilweise so viel Fell, dass man ihre Beine von der Seite kaum erkennen kann. 

#27 Deutsche Spitze

Deutsche Spitze

Die deutsche Spitze diente früher überwiegend als Wachhund. Heutzutage werden die Tiere aber auch als Haus- und Familienhund eingesetzt.

Ansonsten gelten die kleinen Vierbeiner als sehr hingebungsvoll, aktiv und trainierbar. Sie haben zudem besonders viel Fell und eignen sich auch hervorragend für Anfänger. [42]

Fun Fact: Die deutsche Spitze fängt bereits beim leisesten Anzeichen einer Gefahr mit bellen an. Die Hunde werden deshalb auch als “Kläffer” bezeichnet. [43]

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#28 Polski Owczarek Nizinny

Polski Owczarek Nizinny

Der Polski Owczarek Nizinny wurde in der Vergangenheit so oft falsch geschrieben und ausgesprochen, dass die Abkürzung “PON” offiziell anerkannt wurde. [44]

Neben einem langen Bart hat diese Rasse auch sehr viel Fell. Früher wurden die Tiere primär als Schäferhunde eingesetzt. Sie gelten zudem als sehr scharfsinnig und zahm.

Fun Fact: Diese polnische Rasse sieht zwar kaum aus den Augen heraus, konnte allerdings früher zu Kriegszeiten bereits sehr früh auf Bomber hinweisen. [45]

#29 Eurasier

Eurasier

Der Eurasier stammt ursprünglich von Wolfsspitzen, Samojeden und Chow-Chows ab. Es ist daher kein Wunder, dass auch diese Vierbeiner sehr viel Fell haben. [46]

Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr wachsam, gleichmütig und intelligent. Sie sollen zudem besonders loyal zur Familie sein und gut mit Kindern auskommen.

Fun Fact: Der Eurasier haart beim zweijährlichen Fellwechsel so stark, dass du mit den Haaren problemlos ein Kissen füllen könntest.

#30 Samojede

Samojede

Der Samojede stammt ursprünglich aus Russland, wo er primär als Schäferhund eingesetzt wurde. Trotz des vielen Fells zählen diese Hunde zu den saubersten Rassen weltweit.

Ansonsten gelten die Tiere als sehr freundlich, verspielt und aktiv. Da sie eng mit Wölfen verwandt sind, heulen die Vierbeiner auch des Öfteren. [47]

Fun Fact: Bei vielen Samojeden sieht der neutrale Blick wie ein Clown-artiges Lachen aus. Denn bei den meisten Hunden dieser Rasse sind die Lippen hinten leicht nach oben gewölbt.

#31 Lhasa Apso

Lhasa Apso

Lhasa Apsos haben nicht nur besonders viel Fell, sondern auch sehr lange Haare. Darüber hinaus sind die kleinen Hunde sehr lebendig, freundlich und verspielt.

Diese Rasse gilt zudem als sehr gehorsam und pflegeleicht. Auch mit anderen Haustieren verstehen sie sich meist gut – die idealen Hunde für Anfänger. [48]

Fun Fact: Trotz ihrer Größe haben die Lhasa Apsos ein starkes Revierverhalten. Der Postbote darf sich daher täglich auf wildes Gebell gefasst machen. [49]

#32 Groenendael

Groenendael

Der Groenendael kommt ursprünglich aus Belgien, wo er überwiegend als Schäferhund diente. Aufgrund seiner zutraulichen Art wird er aber auch bei Familien immer beliebter.

Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr loyal, aktiv und kraftvoll. Da sie am Hals relativ viel Fell haben und am Kopf nur kurze Haare, sieht es von vorne wie eine Löwenmähne aus. [50]

Fun Fact: In Belgien wurde bereits mehrfach über die Sichtung von “schwarzen Wölfen” berichtet. In Wirklichkeit handelte es sich jedoch um frei laufende Groenendael. [51]

#33 Coton de Tuléar

Coton de Tuléar

Der Coton de Tuléar hat alle Charaktereigenschaften, die man von kleinen Hunden erwartet: Sie sind sehr aktiv, liebevoll, zutraulich und verspielt. [52]

Darüber hinaus lassen sich die Hunde gut trainieren und gelten trotz des vielen Fells als sehr pflegeleicht – der ideale Hund für Erstbesitzer und Familien mit jungen Kindern.

Fun Fact: Die “Baumwolle aus Madagaskar” – so würden die Hunde heißen, wenn man ihren Namen ins Deutsche übersetzt. [53]

#34 Bouvier des Flandres

Bouvier des Flandres

Der Bouvier des Flandres sieht vor lauter Haaren kaum aus den Augen. Das Besondere daran? Jede einzelne Körperstelle ist nahezu blickdicht mit viel Fell übersät.

Ansonsten gelten die Hunde als sehr loyal, familiär und sanftmütig. Aber Vorsicht! Mit weiteren Hunden und Haustieren verstehen sich die Tiere allerdings nur selten. [54]

Fun Fact: Der Bouvier des Flandres hat solch ein starkes Revierverhalten, dass er nicht einmal einen Vogel auf einem Baum im Garten toleriert.

#35 Islandhund

Islandhund

Der Islandhund wurde von den Wikingern nach Island gebracht. Dort wurden die Vierbeiner primär als Wach- und Schäferhunde eingesetzt. Sie haben zudem am ganzen Körper relativ viel Fell.

Darüber hinaus sind die Hunde sehr liebevoll, wachsam und energetisch. Ersteres erklärt, warum sie heutzutage auch häufig als Haus- und Familienhunde dienen. [55]

Fun Fact: Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Schäferhunde wollen die Tiere teilweise auch Autos vom Wegfahren hindern. Bei Besuch ist daher Vorsicht geboten.

#36 Japan Spitz

Japan Spitz

Der Japan Spitz kommt ursprünglich aus Japan, wo er primär als Begleit- und Wachhund eingesetzt wurde. Diese Rasse hat zudem bereits von Geburt an sehr viel Fell.

Ansonsten gelten die Tiere als sehr stolz, verspielt und clever. Da sie sehr gehorsam und pflegeleicht sind, eignen sie sich auch sehr gut für Erstbesitzer. [56]

Fun Fact: Der Japan Spitz ist ein echter Komiker. Denn alles, was ihr Herrchen zum Lachen bringt, wird von den Hunden ständig wiederholt.

#37 Havaneser

Havaneser

Der Havaneser hat seinen Ursprung in Kuba. Dort dienten die felligen Vierbeiner von Anfang an primär als Familienhunde und treue Lebensbegleiter.

Die Hunde haben allerdings nicht nur viel Fell, sondern verlieren auch relativ viel davon. Darüber hinaus gelten sie als sehr liebevoll, intelligent und verspielt. [57]

Fun Fact: So manch ein Friseur staunte bei Havanesern nicht schlecht. Denn die Hunde sind von Natur aus am gesamten Körper mit Sommersprossen übersät.

#38 Kaukasischer Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Der kaukasische Owtscharka kann nicht nur sehr groß werden, sondern hat zudem auch sehr viel Fell. Am häufigsten werden diese Tiere als Wachhunde eingesetzt.

Sie sind für ihre Stärke, Furchtlosigkeit und Wachsamkeit bekannt. Gegenüber der eigenen Familie sind sie allerdings sehr loyal und freundlich. [58]

Fun Fact: Der kaukasische Owtscharka hat im doppelten Sinne einen Dickkopf – sowohl optisch als auch charakterlich. [59]

#39 Russischer Schwarzer Terrier

Russischer Schwarzer Terrier

Der russische schwarze Terrier wurde speziell für die Arbeit beim Militär gezüchtet. Das erklärt auch, warum die Hunde sehr mutig, selbstbewusst und wachsam sind.

Darüber hinaus lassen sich die Tiere sehr gut trainieren und gelten als besonders energetisch, loyal und widerstandsfähig – ein echter Soldat mit viel Fell. [60]

Fun Fact: Da der russische schwarze Terrier überwiegend als Militärhund diente, wurde den Vierbeinern auch teilweise das Salutieren beigebracht. 

#40 Irish Soft Coated Wheaten Terrier

Irish Soft Coated Wheaten Terrier

Der Irish Soft Coated Wheaten Terrier hat ein sehr besonderes Fell. Denn die Hunde haben nicht nur einen langen Bart, sondern auch insbesondere am Unterkörper sehr viel Fell.

In ihrer Heimat dienten die Tiere früher primär als Wach- und Jagdhunde. Mittlerweile sind sie aufgrund ihrer liebevollen und verspielten Art aber auch als Familienhunde sehr beliebt. [61]

Fun Fact: Es ist vollkommen normal, dass sich Hunde bei Besuch freuen. Diese Rasse springt jedoch sogar vor Freude in Haus herum. [62]

#41 Cão da Serra de Aires

Cão da Serra de Aires

Diese Tiere sind unter anderem auch als portugiesische Schäferhunde bekannt. Da die Hunde selbst im Gesicht viel Fell haben, werden sie auch als “Affenhunde” bezeichnet.

Ansonsten gelten die Vierbeiner als sehr lebendig, intelligent und zurückhaltend. Im Vergleich zu anderen Hunden sind sie zudem sehr ruhig und haaren wenig. [63]

Fun Fact: Der portugiesische Schäferhund liebt seine Arbeit. Je länger und je mehr Schafe er hüten darf, desto aufgeregter und motivierter ist er.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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