Nahrungsergänzungsmittel für den Hund – Welche sind die richtigen?


Für verantwortungsvolle Hundehalter steht das Wohlbefinden ihres Vierbeiners immer an erster Stelle. Allerdings gehen die Frage, ob und welche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde geeignet sind, oftmals weit auseinander. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Beitrag verraten, welche Nahrungsergänzungsmittel für welche Beschwerden am besten geeignet sind.

Welche Nahrungsergänzungsmittel für welche Beschwerden beim Vierbeiner?

Bei den erhältlichen Nahrungsergänzungsmitteln von https://natureflow-pets.com/ handelt es sich um Zugaben, welche Hunde täglich zusätzlich zu ihrem eigentlichen Futter bekommen. Diese können sowohl aus pflanzlich, tierisch oder synthetisch sein und werden in Form von Tabletten, Pulver, Globuli oder Flocken angeboten.

Da es sich bei Nahrungsergänzungsmitteln um Lebensmittel handelt, besitzen diese keine nachweisbare pharmakologische Wirkung, sind allerdings dazu geeignet, um eine Behandlung zu unterstützen.

Hund mit Nahrungsergänzungsmittel

Haut und Fell

Für die Haut und das Fell von Hunden sind Fettsäuren von großer Bedeutung, vor allem während des Fellwechsels. Omega-6 und Omega-3-Öle sind eine gesunde und zugleich leckere Nahrungsergänzung für Hunde. Denn durch das Öl wird das Fell von Hunden geschmeidig und glänzt ganz besonders.

Gelenkbeschwerden (Arthrose)

Bei Gelenkproblemen versprechen Kohlenhydrate, die eine knorpelschützende Wirkung haben, Linderung. Zu diesem Zweck eignen sich unter anderem Glucosamin, Chondroitin oder Grünlippmuschelextrakt. Doch auch Omega-3-Fischöl verfügt über sämtliche Eigenschaften einer guten Fettsäure.

Geschwächtes Immunsystem

Leidet Ihr Hund unter einem geschwächten Immunsystem, sollten Sie dessen Abwehrkräfte mithilfe von Vitamin C unterstützen. Darüber hinaus können allerdings auch Präparate mit Zink und Selen zur Stärkung des Immunsystems beitragen. 

Magen-Darm-Beschwerden

Im Darm von Hunden sorgen etliche Mikroorganismen für eine gute Verdauung und leisten durch die Bildung von Vitamin K zu dem auch einen wichtigen Beitrag zu Stärkung der Abwehrkräfte. Doch sofern diese Mikroorganismen aus dem Gleichgewicht geraten, kann sich dies in Form von Durchfall oder Blähungen äußern. Zu einer Besserung der Beschwerden tragen unter anderem biotische Nahrungsergänzungsmittel bei, welche den Darm dabei unterstützen, die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Und auch Tonerde ist dazu in der Lage, die Beschwerden zeitnah zu lindern, indem der Magen des Hundes entsäuert und dadurch beruhigt wird.

Nierenbeschwerden

Leidet ein Hund unter Nierenbeschwerden, lässt sich die Nierenfunktion durch Calciumcarbonat oder Kaliumcitrat ergänzend unterstützen. Und auch Spurenelemente können bei Nierenbeschwerden, nach Rücksprache mit einem Tierarzt ergänzend verabreicht werden.

Altersbeschwerden

Für ältere Hunde kann eine Ergänzung mit Antioxidantien durchaus Sinn ergeben. Diese können Hunden in Form von Zink, Selen, Vitamin C, E und B2 verabreicht werden und helfen dabei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Vitamine E und B2 in Fett auflösen, besteht allerdings leicht die Gefahr einer Überdosierung. Zudem enthält auch die Alge Spirulina eine Menge Eiweiß und viele antioxidativen Stoffe, die älteren Hunden zu mehr Vitalität verhelfen.

Trächtigkeit

Trächtige Hündinnen benötigen etwa ab der fünften Schwangerschaftswoche mehr Kohlenhydrate, Calcium, Phosphor, Eiweiß und Fett. Doch auch Selen, Jod und die Vitamine A, D und E sind für Hündinnen während der Trächtigkeit von großer Bedeutung. Um diesen Bedarf zu decken, eignet sich Welpenfutter ganz hervorragend, da die Hündin dadurch mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Im Fall von Mangelerscheinungen können zudem auch Pflanzen- oder Kräuterextrakte und Omega-3-Fettsäuren gefüttert werden.

Schutz vor Parasiten

Vor allem während der Zeckensaison kann Schwarzkümmelöl eine große Hilfe sein. Denn Hunde, deren Futter mit Schwarzkümmelöl ergänzt wird, verströmen einen Geruch, den Zecken nicht mögen. Zwar soll Schwarzkümmelöl auch vor Würmern und Flöhen schützen, doch einen zuverlässigen Schutz bietet das Öl nicht. 

Nahrungsergänzung auch beim Barfen?

Wer seinen Hund ausgewogen roh füttert und dabei dessen Alter berücksichtigt, der braucht diesem keine Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Wer allerdings darauf verzichtet, seinem Hund Knochen zu füttern, der sollte darauf achten, diesem ausreichend Calcium zuzuführen. Dabei sollte vor allem auf das Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor geachtet werden, da ein Ungleichgewicht vor allem bei Welpen große Probleme verursachen kann. Aus diesem Grund sollte man mit dem Barfen besser abwarten, bis der eigene Vierbeiner ausgewachsen ist.

Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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