Top 25 stärksten Hunderassen der Welt | Mit Bildern [2024]


Viele Hunderassen wurden früher nicht nur zum Jagen, sondern auch zum Ziehen schwerer Wägen eingesetzt. Hier sind die 25 stärksten Hunde der Welt:

  • #1 Mastiff
  • #2 Rottweiler
  • #3 Bernhardiner
  • #4 Bullmastiff
  • #5 Irischer Wolfshund
  • #6 Do Khyi
  • #7 Neufundländer
  • #8 Dogue de Bordeaux
  • #9 Siberian Husky
  • #10 Mastino Napoletano
  • #11 Boerboel
  • #12 Rhodesian Ridgeback
  • #13 Kaukasischer Owtscharka
  • #14 Cane Corso Italiano
  • #15 Beauceron
  • #16 Deutscher Boxer
  • #17 Leonberger
  • #18 Tosa Inu
  • #19 Deutsche Dogge
  • #20 Mastín del Pirineo
  • #21 Groenendael
  • #22 Pyrenäenberghund
  • #23 American Mastiff
  • #24 Deutscher Schäferhund
  • #25 Louisiana Catahoula Leopard Dog

Aufgepasst: Mit “Stärke” ist hier nicht die Bisskraft, sondern die körperliche Kraft gemeint. Also beispielsweise wie stark sie an der Leine ziehen können.

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#1 Mastiff

Mastiff

Der Mastiff hat seinen Ursprung in England und hält gleich mehrere Weltrekorde. Einerseits ist er mit bis zu 156 Kg die mit Abstand schwerste Rasse weltweit.

Darüber hinaus wurde bei einem Exemplar auch die weltweit größte Schulterhöhe von satten 94 cm gemessen. Er gilt zudem als sehr muskulös, mutig und energetisch.

All diese Faktoren erklären, warum der Mastiff den ersten Platz unter den stärksten Hunderassen belegt. Er gibt im übrigen auch einen tollen Familien- und Wachhund.

Statistiken zufolge befinden sich diese Vierbeiner zudem unter den 30 beliebtesten Rassen. Und das, obwohl sie durchschnittlich lediglich rund 7 Jahre alt werden. [1]

Fun Fact: Mit ganzen 24 Welpen pro Wurf sind sie Rekordhalter unter Hunden, wenn es um die Anzahl der Neugeborenen geht.

#2 Rottweiler

Rottweiler

Der Rottweiler hat seinen Ursprung in Deutschland. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit wurde er in der Vergangenheit bereits als Schäfer-, Wach- und Familienhund eingesetzt.

Heutzutage dienen die Vierbeiner auch teilweise als Rettungs- und Polizeihunde. Ausgewachsen erreichen diese Hunde ein Gewicht von bis zu 60 Kg.

In Kombination mit ihrem muskelbepackten Körper bringt sie das auf den zweiten Platz der stärksten Hunde weltweit. Sie haben zudem auch eine starke Bisskraft. [2]

International befinden sich diese Hunde unter den 10 beliebtesten Rassen. Denn sie lassen sich gut trainieren, kommen gut mit Kindern aus und gelten als sehr loyal sowie freundlich.

Fun Fact: Aufgrund ihrer kurzen Schnauze neigen Rottweiler besonders häufig zum Schnarchen.

#3 Bernhardiner

Bernhardiner

Der Bernhardiner stammt aus der Schweiz und wurde einst primär als Arbeits- und Rettungshund in den Schweizer Alpen eingesetzt.

Denn durch ihren exzellenten Geruchssinn konnten sie Lawinenopfer selbst durch 5 Meter dicken Schnee auffinden. Heute dienen sie dagegen primär als Wach- und Familienhunde. 

Diese Kolosse erreichen zudem ein Körpergewicht von bis zu 82 Kg. Gepaart mit ihrer Entschlossenheit und ihren Muskeln macht sie das zur drittstärksten Hunderasse weltweit.

Innerhalb des Hauses gelten die Hunde als sehr ruhig, umgänglich und verschlafen. Das erklärt auch, warum sie auf Wikipedia als “sanftmütige Riesen” beschrieben werden. [3]

Funfact: Mit knapp 19 cm wurde bei Bernhardinern die weltweit längste Zunge unter Hunden gemessen. Zum Vergleich: Bei Menschen liegt der Weltrekord bei rund 10 cm.

#4 Bullmastiff

Bullmastiff

Der Bullmastiff kommt ursprünglich aus Großbritannien und wurde bereits als Filmstar gefeiert. Denn unter anderem wurde diese Rasse auch in “Rocky” eingesetzt.

Diese Vierbeiner geben zudem exzellente Wachhunde und sind auch mit etwas Sozialisierung gute Familienhunde. Ausgewachsen wiegen sie bis zu 60 Kg. 

Darüber hinaus belegen sie den 4. Platz der stärksten Hunde der Welt. Mit Kindern kommen diese Kolosse zwar gut aus, fremde Hunde tolerieren sie aber nur selten.

Gegenüber der Familie sind sie zudem sehr beschützerisch und loyal. Zudem bellen und haaren sie relativ wenig und gelten als sehr mutig, liebevoll und zutraulich. [4]

Fun Fact: Diese Rasse hat von Natur aus häufig mit Blähungen zu kämpfen. Hier solltest du bei Besuch also regelmäßig das Fenster öffnen.

#5 Irischer Wolfshund

Irischer Wolfshund

Der Irische Wolfshund gehört mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 64 km/h zu den schnellsten Hunden weltweit. Früher wurden sie deshalb primär als Jagdhunde eingesetzt.

Und zwar meist für die Jagd nach Wölfen. Das erklärt im Übrigen auch ihren Namen. Ausgewachsen erreichen sie bis zu 70 Kg und eine stehende Größe von über 2 Metern.

Die großen Windhunde sind zudem auf Platz 5 der stärksten Hunderasse weltweit. Dafür schwankt ihre durchschnittliche Lebenserwartung lediglich zwischen 6 und 8 Jahren.

Heutzutage werden die Kolosse aber auch als Wach- und Familienhunde eingesetzt. Denn sie entwickeln eine enge Bindung zum Herrchen und gelten als sehr loyal und ruhig. [5]

Fun Fact: Mit knapp 80 cm hält diese Rasse den Weltrekord der weltweit längsten Rute unter Hunden.

#6 Do Khyi

Do Khyi

Der Do Khyi wird bis heute in seiner tibetischen Heimat primär als Wachhund eingesetzt. Und zwar nicht nur vor Dieben, sondern auch zum Schutz vor Bären und Wölfen.

Ausgereift wiegen diese Hunde bis zu satten 130 Kg. Unter ihrem dicken Fell befinden sich zudem gewaltige Muskeln. Sie belegen daher den 6. Platz der stärksten Hunde weltweit.

Sie spielen aber auch bei den schwersten Hunderassen ganz vorne mit. Alleine bleiben können diese Tiere allerdings nur schlecht. Dafür kommen sie sehr gut mit Kälte aus.

Im Vergleich zu anderen Hunden sind sie sehr ruhig, relativ schwer trainierbar und teilweise dickköpfig. Anfängern wird deshalb von dieser Rasse abgeraten. [6]

Fun Fact: Bei diesen Tieren dauert es bis zu 5 Jahre bis sie vollständig ausgereift sind – als rund 3 Mal so lange wie der durchschnittliche Hund.

#7 Neufundländer

Neufundländer

Der Neufundländer kommt von der kanadischen Insel “Neufundland”. Einst wurden diese Hunde gezüchtet, um als Arbeitshunde den lokalen Fischern zu helfen.

Das erklärt auch die exzellenten Schwimmfähigkeiten dieser Tiere. Später wurden sie dann auch teilweise als Rettungshunde am Strand und auf Booten eingesetzt.

Mit einem Gewicht von bis zu 80 Kg gehören sie zudem auch zu den stärksten Hunderassen auf der Welt. Sie lassen sich im Übrigen auch gut trainieren und geben tolle Haushunde. 

Darüber hinaus kommen sie gut mit Kindern und weiteren Hunden aus. Und das, obwohl ihr Jagdtrieb relativ stark ausgeprägt ist. Zudem bellen sie vergleichsweise viel. [7]

Fun Fact: Diese Tiere haaren so stark, dass du beim Fellwechsel ungelogen damit ein komplettes Kissen füllen könntest.

#8 Dogue de Bordeaux

Dogue de Bordeaux

Der Dogue de Bordeaux hat seinen Ursprung in Frankreich und wurde früher überwiegend als Wach- und Arbeitshund eingesetzt. Und das, obwohl er relativ schlecht trainierbar ist.

Dafür sind diese Vierbeiner sehr muskulös und zählen zu den stärksten Hunden weltweit. Ein ausgewachsenes Exemplar bringt es zudem auf bis zu 68 Kg.

Für das Apartmentleben sind diese Tiere allerdings deutlich zu groß und aktiv. Auch Erstbesitzern wird von dieser Rasse abgeraten. Denn sie gelten als sehr dominant.

Dafür bellen sie recht wenig und sind sehr umgänglich sowie zutraulich. Fremde Hunde und weitere Haustiere werden von diesen Hunden allerdings nur selten toleriert. [8]

Fun Fact: Die meisten Menschen sprechen hier vom “DDB”. Denn mit der Aussprache des französisch Weinbaugebiets “Bordeaux” tun sich einige schwer.

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#9 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky stammt aus den USA und wurde einst primär für den Zweck als Schlittenhund gezüchtet. Das erklärt auch ihre unglaubliche Kraft und Ausdauer. 

Trotz einem Körpergewicht von unter 30 Kilogramm zählen sie zu den 10 stärksten Hunderassen der Welt. Zudem gehören sie auch zu den 20 beliebtesten Rassen. 

Denn sie lassen sich gut trainieren und geben hervorragende Familienhunde. Im Allgemeinen gelten sie als sehr kontaktfreudig, liebevoll und loyal.

Andererseits sind sie auch aufgrund ihres Wolfs-ähnlichen Aussehens sehr populär. Ihr Fell ist zudem ideal, um selbst im tiefsten Winter mit ihnen Joggen zu gehen. [9]

Fun Fact: Diese nordische Rasse hat eine sogenannte “Schneenase”. Denn je nach Temperatur verändert sie ihre Farbe. Im Sommer ist sie schwarz, im Winter bei Schnee dagegen pink.

#10 Mastino Napoletano

Mastino Napoletano

Der Mastino Napoletano stammt aus Italien. In seiner Heimat wurden diese Vierbeiner früher überwiegend als Wach- und Jagdhunde eingesetzt. Er gibt aber auch ein guter Haushund.

Bis heute sind diese Tiere sehr begehrte Wachhunde. Denn sie sind nicht nur furchtlos und territorial, sondern haben auch einen natürlichen Instinkt ihr Zuhause zu beschützen.

Sie wiegen zudem bis zu satten 70 Kg und sind auf Platz 10 der stärksten Hunde weltweit. Erstbesitzern wird davon aber abgeraten. Denn sie lassen sich nur schwer trainieren.

Zudem können sie sehr dickköpfig und dominant sein. Bellen tun sie dafür relativ wenig. Auch ihr Jagdtrieb ist nur relativ schwach ausgeprägt. [10]

Fun Fact: Die meisten Hunde sind sehr athletisch und geschickt. Diese Hunde stolpern dagegen des Öfteren über ihre eigenen Füße oder verlieren das Gleichgewicht.

#11 Boerboel

Boerboel

Der Boerboel kommt aus Südafrika, wo er früher überwiegend zur Jagd nach Leoparden diente. Bis heute sind diese Hunde fast ausschließlich in ihrer Heimat aufzufinden.

Denn diese Vierbeiner zählen nicht nur zu den stärksten Hunden, sondern auch zu den gefährlichsten Rassen weltweit. Teilweise werden sie deshalb auch für Hundekämpfe eingesetzt.

Sie geben aber auch gute Wachhunde. Für das Leben als Familienhunde ist dagegen eine Menge Sozialisierung nötig. Denn ansonsten sind sie sehr unabhängig und dominant.

Fremde Hunde werden von dieser Rasse im Übrigen nur selten toleriert. Darüber hinaus sind sie in mehreren Ländern aufgrund ihrer Aggressivität verboten. [11]

Fun Fact: Boerboel heißt auf Deutsch “Farmer Hund”. Paradoxerweise wurde diese Rasse allerdings nie wirklich von Farmern gehalten.

#12 Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback kommt aus Südafrika. Er erhielt seinen Namen, da er einen längeren Streifen an Fell (“Ridge”) auf dem Rücken (“Back”) hat. [12]

Interessanterweise wachsen diese Haare auch in die entgegengesetzte Haarrichtung im Vergleich zum normalen Fell. Darüber hinaus erreichen diese Hunde bis zu 40 km/h. 

Ihre muskelbepackten Beine in Kombination mit ihrem Gewicht von rund 50 Kg macht sie zudem zu den 12. stärksten Hunden weltweit. Trainieren lassen sie sich aber weniger gut.

Dafür bellen sie sehr wenig und geben auch tolle Jagd- und Wachhunde. Gegenüber Hunden reagieren sie aber teilweise aggressiv – insbesondere beim gleichen Geschlecht.

Fun Fact: Graben ist bei diesen Hunden wie essen – ein absolutes Muss. Insbesondere im Sommer lieben sie es in kalten Drecklöchern herumzuliegen.

#13 Kaukasischer Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Der Kaukasische Owtscharka hat sich in der Vergangenheit insbesondere als Wach- und Schutzhund einen Ruf erarbeitet. Denn sie sind von Natur aus sehr beschützerisch.

Darüber hinaus werden diese Giganten bis zu 100 Kg schwer und erreichen eine Schulterhöhe von rund 75 cm. Sie gehören damit zur stärksten Hunderasse der Welt.

Das erklärt auch, warum sie früher häufiger in Gefängnissen zum Bewachen von Häftlingen eingesetzt wurden. Auch bei der Bisskraft sollen sie ganz vorne mitspielen.

Früher wurden sie auch teilweise zum Schutz vor Bären und Wölfen eingesetzt. Unter Hunden übernehmen sie übrigens instinktiv sofort die Alpha-Rolle. [13]

Fun Fact: Der kaukasische Owtscharka könnte im Duden als Definition von “Dickköpfigkeit” stehen.

#14 Cane Corso Italiano

Cane Corso Italiano

Der Cane Corso Italiano diente früher einst als Wachhund vor Dieben sowie vor Raubtieren. Heutzutage kommen sie aber primär als Familienhunde zum Einsatz.

Im Vergleich zu anderen Rassen gelten sie zudem als besonders muskulös und energetisch. Auch sie gehören zu den stärksten Hunden der Welt.

Statistiken zufolge befinden sie sich zudem unter den 35 beliebtesten Rassen weltweit. Denn sie lassen sich gut trainieren und sind sehr ruhig, freundlich und zutraulich.

Früher wurden die langen Ohren dieser Hunde meist kupiert, d.h. unter großen Schmerzen zugeschnitten. Heutzutage ist diese Praktik aber glücklicherweise verboten. [14]

Fun Fact: Achtung, Pfützenalarm im Haus! Denn diese Vierbeiner sabbern besonders gerne.

#15 Beauceron

Beauceron

Der Beauceron stammt aus Frankreich und diente in seiner Heimat meist als Schäfer- und Wachhund. Unter anderem dienten sie zum Schutz vor Wölfen.

Denn durch ihren muskulösen Körperbau und ihre robuste Statur können sie es auch problemlos alleine mit einem Wolf aufnehmen.

Die schwarzen Schäferhunde belegen zudem den 15. Platz der stärksten Hunde weltweit. Sie eignen sich aber auch als Polizei, Spür- und Rettungshunde. [15]

Letzteres erklärt, warum sie nach den Terrorangriffen auf das World Trade Center auch beim Aufspüren Überlebender mithalfen. Zudem brauchen sie sehr viel Aufmerksamkeit.

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist wasserdicht. Und dennoch sind viele Exemplare dieser Rasse von Natur aus sehr wasserscheu.

#16 Deutscher Boxer

Deutscher Boxer

Der Deutsche Boxer stammt aus Deutschland und wurde von Anfang an primär als Familienhund gehalten. Er lässt sich zudem gut trainieren.

Diese Vierbeiner erreichen zwar ausgewachsen ein Gewicht von lediglich rund 30 Kg und dennoch sind sie aufgrund ihres großen Anteils an Muskelmasse absolute Kraftprotze.

Spätestens wenn der Jagdtrieb dieser Hunde beim Gassigehen getriggert wird, wirst du feststellen, dass sie ihren 16. Rang unter den weltweit stärksten Hunden verdient haben.

Darüber hinaus gelten sie als sehr freundlich, loyal und fröhlich. Sie kommen auch hervorragend mit Kindern aus. Fremde Hunde tolerieren sie dagegen nur teilweise. [16]

Fun Fact: Während andere Hunde Bälle beim Spielen meist kaputt beißen, rammt diese Rasse dagegen lieber mit dem Kopf dagegen – wie eine Ziege.

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 #17 Leonberger

Leonberger

Der Leonberger stammt aus Deutschland – genauer gesagt aus der Stadt “Leonberg”. Ausgewachsen erreichen diese Hunde zudem bis zu satte 77 Kg.

Das erklärt, warum sie früher auch teilweise für das Ziehen von Wägen dienten. Heutzutage werden sie aber primär als Haushunde gehalten. Denn sie sind als sehr umgänglich.

Sie gelten zwar ebenfalls zu den stärksten Hunderassen der Welt, haben jedoch lediglich eine Lebenserwartung von rund 7 Jahren. Zudem haaren sie sehr stark. [17]

Im Vergleich zu anderen Hunden brauchen sie zudem relativ viel Auslauf und können nur schlecht alleine bleiben. Zudem geben sie mit etwas Training auch tolle Schäferhunde. 

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist für Kälte konzipiert. Das merkst du unter anderem daran, dass sie im Sommer kaum das Haus verlassen wollen und im Winter ständig unruhig vor der Haustüre sitzen.

#18 Tosa Inu

Tosa Inu

Der Tosa Inu ist eine japanische Rasse, welche speziell für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Denn in Japan sind diese traurigerweise auch heute noch erlaubt.

Da diese Hunde von Natur aus aggressiv und furchtlos sind, wurden sie in mehr als 15 Ländern bereits verboten. Zudem lassen sie sich nur schwer trainieren.

Diese Tiere gehören nicht nur zu den stärksten Hunden weltweit, sondern auch zu den gefährlichsten. Fremde Hunde und Haustiere tolerieren sie nur selten. [18]

All diese Faktoren erklären, warum du diese Rasse fast ausschließlich in Japan findest. Sie geben im Übrigen auch tolle Wachhunde. Denn sie sind von Natur aus sehr aufmerksam.

Fun Fact: Lass dich von der Aggressivität dieser Hunde nicht täuschen. Zu ihrer Familie sind sie super liebevoll und benötigen sogar überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit. 

#19 Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge hält den Weltrekord, wenn es um die stehende Größe gibt. Denn auf den Hinterpfoten erreichte ein Exemplar satte 2,25 m an Höhe.

Darüber hinaus haben diese Hunde kaum Körperfett und einen überdurchschnittlich hohen Muskelanteil. Das erklärt auch, warum sie auf Platz 19 der stärksten Hunderassen stehen.

Aufgrund ihrer Größe wurden sie früher primär für die Jagd nach großen Wildtieren eingesetzt. Sie gehören zudem zu den 16 beliebtesten Rassen weltweit. 

Zur Familie sind sie meist sehr zutraulich. Darüber hinaus brauchen sie viel Auslauf, haaren relativ stark und kommen auch gut mit weiteren Hunden aus. [19]

Fun Fact: Trotz ihrer unglaublichen Größe sind diese Vierbeiner sehr verschmust und verspielt. Als Welpen sind sie zudem häufig sehr tollpatschig. 

#20 Mastín del Pirineo

Mastín del Pirineo

Der Mastín del Pirineo stammt aus Spanien, wo er primär als Wach- und Schäferhund eingesetzt wurde. Teilweise diente er auch zum Schutz vor Bären und Wölfen.

Denn ausgewachsen erreichen diese Kolosse bis zu 90 Kg. Sie zählen zudem zu den stärksten Hunden weltweit und sind sehr beschützerisch sowie territorial.

Früher wurde dieser Rasse auch häufig ein großes Metall-Halsband mit Stacheln angelegt. Damit haben sich angreifende Raubtiere automatisch verletzt.

Gegenüber der Familie sind sie jedoch sehr sanftmütig und freundlich. Sie eignen sich zudem auch für Erstbesitzer und haben einen nur schwach ausgeprägten Jagdtrieb. [20]

Fun Fact: Diese Hunde brauchen im Vergleich zu anderen Rassen rund die 3-fache Zeit, um vollends ausgereift zu sein. Charakterlich bleiben sie daher sehr lange ein Welpe.

#21 Groenendael

Groenendael

Der Groenendael stammt aus Belgien und ist primär für seine langen schwarzen Haare bekannt. Darüber hinaus gilt er als sehr vielseitig einsetzbar.

In den meisten Fällen dienen sie als Schäfer-, Haus- und Wachhunde. Sie eigenen sich aber auch genauso gut als Polizei-, sowie als Spür- und Rettungshund. [21]

Darüber hinaus gehören die schwarzen Schäferhunde zu den stärksten Hunderassen weltweit. Im Vergleich zu den vorherigen Rassen lassen sie sich aber sehr gut trainieren.

Zudem bellen und haaren sie viel und gelten als sehr zutraulich und loyal. Sie kommen zwar gut mit Kindern aus, tolerieren jedoch fremde Hunde nur teilweise.

Fun Fact: Wenn in den belgischen Nachrichten von der Sichtung schwarzer Wölfe die Rede ist, dann handelt es sich meist um Groenendael, die ausgebüxt sind.

#22 Pyrenäenberghund

Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund stammt aus Frankreich, wo er primär als Schäfer- und Wachhund dient. Im 16. Jahrhundert galt diese Rasse zudem auch zeitweise als “königlich”.

Ausgewachsen werden diese Vierbeiner bis zu 73 Kg schwer. Sie sollen zudem zu den stärksten Hunden der Welt gehören und eine besonders starke Bisskraft haben. 

Mit einer Schulterhöhe von rund 80 cm können sie zudem mit größten Windhunden mithalten. Trainieren lassen sie sich aber nur relativ schlecht. [22]

Das erklärt auch, warum Anfängern von dieser Rasse abgeraten wird. Darüber hinaus haaren sie sehr stark und gelten als sehr furchtlos und dominant.

Fun Fact: Diese Rasse hat zwei Eigenschaften, welche deine Nachbarn lieben werden. Sie bellen nicht nur sehr viel, sondern sind zudem auch meist nachtaktiv.

#23 American Mastiff

American Mastiff

Der American Mastiff kommt aus den USA und wurde erst vor rund 20 Jahren gezüchtet. Das erklärt auch, warum es bisher zu dieser Rasse nur relativ wenige Informationen gibt.

Eignen tun sich diese Hunde primär als Familien- und Wachhunde. Sie wiegen zudem bis zu 90 Kg, gehören zu den stärksten Hunderassen und sabbern recht viel.

Gegenüber der Familie sind sie zudem sehr beschützerisch, zutraulich und gutmütig. Bei fremden Menschen sind sie jedoch zunächst skeptisch und halten Abstand. 

Aufgrund ihrer guten Trainierbarkeit sind sie auch für Erstbesitzer geeignet. Zudem kommen sie gut mit Kindern und weiteren Haustieren aus. [23]

Fun Fact: Im Vergleich zu anderen Hunden hat diese Rasse einen “starken Eigengeruch”. Andere behaupten wiederum, dass sie von Natur aus stinken.

#24 Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist mittlerweile auf Platz 2 der beliebtesten Rassen weltweit. Und das, obwohl diese Rasse erst vor rund 120 Jahren gezüchtet wurde – also relativ jung ist.

Einerseits sind diese Tiere besonders, da sie eine der besten Spürnasen haben. Sie riechen durchschnittlich rund 45 Mal besser als ein Mensch. 

Sie gehören zudem nicht nur zu den stärksten Hunden der Welt, sondern haben auch eine der stärksten Bisskraft. Genauer gesagt hat ihr Biss in etwa 75% der Kraft eines Hais.

Diese Schäferhund-Rasse lässt sich zudem hervorragend trainieren und gilt als besonders gehorsam. Sie eignen sich daher auch als Polizei- und Rettungshunde. [24]

Fun Fact: Der Hintern dieser Hunde hängt von Natur aus so tief, dass ihre Statur auf Wikipedia mit dem eines Frosches beschrieben wird.

#25 Louisiana Catahoula Leopard Dog

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog kommt aus den USA und dient mittlerweile primär als Wach- und Familienhund. Gezüchtet wurde er jedoch für die Jagd nach Wildschweinen. 

Diese Vierbeiner gelten nicht nur als sehr muskulös, sondern werden auch aggressiv, wenn ihre Bedürfnisse nicht gestillt werden. Sie zählen zudem zu den stärksten Hunderassen weltweit.

Der Jagdtrieb dieser Hunde ist von Natur aus so stark, dass keine weiteren Haustiere toleriert werden. Selbst wenn sie damit aufwachsen endet es häufig blutig.

Sie erreichen zudem bis zu 50 Kg und gelten als sehr energetisch, wachsam und unabhängig. Gegenüber der Familie sind sie jedoch meist sehr zutraulich. [25]

Fun Fact: Diese Hunde folgen ihrer Beute unüberlegt auch häufig auf Bäume. Das Herunterklettern wird aber dann zum Problem.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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