Alle 50+ Spitz-Hunderassen mit Bildern [2024]


Die Gruppe der Spitze inkludiert teilweise sehr unterschiedliche Rassen und lässt sich daher nur schwer pauschal beschreiben. Zu den Spitz-Hunderassen gehören:

#1 Akita
#2 Alaskan Husky
#3 Alaskan Klee Klai
#4 American Eskimo Dog
#5 Chow-Chow
#6 Dänischer Spitz
#7 Eurasier
#8 Finnischer Lapphund
#9 Finnischer Spitz
#10 Grönlandhund
#11 Großspitz
#12 Hällefors Elkhound
#13 Hokkaido
#14 Indischer Spitz
#15 Islandhund
#16 Jakutischer Laika
#17 Jämthund
#18 Japan-Spitz
#19 Kai
#20 Kanadischer Eskimohund

#21 Karelischer Bärenhund
#22 Karelo-Finnish Laika
#23 Kintamani
#24 Kishu
#25 Kleinspitz
#26 Korea Jindo Dog
#27 Lappländischer Rentierhund
#28 Mackenzie River Husky
#29 Malamute
#30 Mittelspitz
#31 Norrbottenspitz
#32 Norwegischer Buhund
#33 Norwegischer Elchhund Grau
#34 Norwegischer Elchhund Schwarz
#35 Norwegischer Lundehund

#36 Pungsan Hund
#37 Russisch-Europäischer Laika
#38 Samojede
#39 Schwedischer Lapphund
#40 Seppala Siberian Sleddog
#41 Shiba Inu
#42 Shikoku
#43 Siberian Husky
#44 Tamaskan
#45 Thai Bangkaew Dog
#46 Västgötaspets
#47 Volpino Italiano
#48 Westsibirischer Laika
#49 Wolfsspitz
#50 Zwergspitz

In aller Regel sind Spitze unter anderem als Haushunde geeignet, haben ein dickes Fell, häufig spitze Ohren und einen nach oben gebogenen Schwanz. [1, 2]

Dann lass uns die Rassen nun etwas genauer unter die Lupe nehmen.

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#1 Akita

Akita

Der Akita hat seinen Ursprung in Japan und wurde dort ursprünglich primär für die Jagd nach großen Wildtieren eingesetzt. Mittlerweile ist er jedoch auch ein beliebter Familienhund.

Diese Spitz-Hunderasse bekommt zudem bis zu 12 Welpen auf einmal. Die Vierbeiner gelten als treu, sanftmütig, loyal und haben einen starken Jagdtrieb. [3]

Fun Fact: Akitas kämpfen wie Bären. Sie stehen auf den Hinterpfoten und benutzen ihre Vorderpfoten zum Boxen.

#2 Alaskan Husky

Alaskan Husky

Der Alaskan Husky kommt aus den USA, wo er speziell für die Arbeit als Schlittenhund gezüchtet wurde. Dafür wurde er extra mit Jagd- und Windhunden gekreuzt. [4]

Darüber hinaus gilt diese Spitz-Hunderasse als sehr zutraulich, verspielt, loyal und hingebungsvoll. Sie lassen sich zudem besonders gut trainieren und bellen nur selten.

Fun Fact: Diese Hunde können mit rund 25 km/h bis zu etwa 240 Kilometer pro Tag rennen. Das entspricht ganzen 6 Marathons pro Tag mit der 3-fachen Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Läufers.

#3 Alaskan Klee Klai

Alaskan Klee Klai

Der Alaskan Klee Klai stammt aus den USA und kommt in drei verschiedenen Größen (2-10 Kg). Diese Art gibt es zudem erst seit den 1970er Jahren – sie sind also relativ neu. [5]

Diese Spitz-Hunderasse ist für seine meist leuchtend blauen Augen bekannt und gilt als besonders gesprächig. Die Tiere brauchen zudem viel Auslauf und sind sehr neugierig.

Fun Fact: Da diese Rasse optisch Husky-Welpen ähneln, werden sie unter anderem auch “Husky Lite” genannt.

#4 American Eskimo Dog

American Eskimo Dog

Der American Eskimo Dog wurde speziell gezüchtet, um als Haushund zu dienen. Es wundert daher nicht, dass er Aufmerksamkeit sowie Kinder liebt.

Diese Spitz-Hunderasse gilt darüber hinaus als sehr freundlich, verspielt und munter. Sie eignen sich im Übrigen auch als Wach-, Schäfer-, und Jagdhunde. [6]

Fun Fact: Der “American” Eskimo Dog hat seinen Ursprung in Amer… Nope, falsch gedacht! Diese Rasse stammt ursprünglich aus Deutschland.

#5 Chow-Chow

Chow-Chow

Der Chow-Chow stammt aus China und ist dort vor allem für seine schwarz-blaue Zunge bekannt. Gedient haben sie ursprünglich meist als Arbeits- und Schlittenhunde. [7]

Aber Vorsicht – diese Spitz-Hunderassen kann sehr beschützerisch sein und gar aggressiv gegenüber anderen Hunde reagieren. Viele Unternehmen weigern sich daher diese Art zu versichern.

Fun Fact: Diese Rasse wurde bereits vor mehr als 4.000 Jahren in China gezüchtet. Man könnte daher meinen, dass sie mittlerweile auch mit Essstäbchen essen können.

#6 Dänischer Spitz

Dänischer Spitz
Charliecatnip & CharliecatnipCC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Der dänische Spitz wurde früher umgangssprachlich auch “Nanny-Hund” genannt, da er besonders tolerant und geduldig gegenüber Kindern ist.

Darüber hinaus hat diese Spitz-Hunderasse ein sehr besonderes Fell. Denn es hält nicht nur im Winter warm, sondern hat auch gleichzeitig einen kühlenden Effekt im Sommer. [8]

Fun Fact: Sicher hast du schon mal eine Katze den sogenannten “Katzenbuckel” machen sehen. Nun, da beim dänischen Spitz der Po besonders hoch positioniert ist, sieht es häufig so aus, als ob die Tiere einen “Hundebuckel” machen.

#7 Eurasier

Eurasier

Der Eurasier hat seinen Ursprung in Deutschland und ist insbesondere für große Loyalität zur Familie bekannt. Er dient unter anderem auch als Therapie- und Blindenhund. [9]

Darüber hinaus wird diese Spitz-Hunderasse bis zu 16 Jahre alt und gilt als besonders selbstsicher, ruhig und wachsam. Diese Vierbeiner lassen sich zudem auch gut trainieren.

Fun Fact: Wenn Eurasier mit Hunden anderer Rassen spielen, dann sind sie in der Regel die ersten, die nach einiger Zeit erschöpft auf dem Boden liegen.

#8 Finnischer Lapphund

Finnischer Lapphund

Der finnische Lapphund kam zwar ursprünglich primär als Schäferhund für Rentiere zum Einsatz, eignet sich jedoch auch genauso gut als Haushund. [10]

In seiner finnischen Heimat ist diese Spitz-Hunderasse sehr beliebt – international sind sie dagegen eher selten. Darüber hinaus gelten sie als sehr ruhig, neugierig und zutraulich.

Fun Fact: Bekommt diese Rasse nicht genügend Auslauf, dann neigen sie häufig zu Dauergebell. Das erklärt auch ihren Spitznamen als “Kläffer”.

#9 Finnischer Spitz

Finnischer Spitz

Der finnische Spitz wurde ursprünglich für die Jagd nach kleinen sowie großen Wildtieren gezüchtet. Außerhalb von Finnland sind die Tiere allerdings relativ selten. [11]

Darüber hinaus ist diese Spitz-Hunderasse auch unter “König der Beller” bekannt. Der Grund? Diese Vierbeiner können bis zu 160 Mal pro Minute bellen.

Fun Fact: Die meisten Hunde wedeln mit dem Schwanz, wenn sie sich freuen. Der finnische Spitz dreht sich hingegen lieber mehrfach im Kreis.

#10 Grönlandhund

Grönlandhund

Der Grönlandhund diente einst primär als Arbeits- und Schlittenhund. Um die Rasse rein zu halten, wurde zudem der Import fremder Rassen nach Grönland verboten. [12]

Diese Spitz-Hunderasse wird zwar als freundlich und loyal beschrieben, eignet sich jedoch weniger als Familienhunde. Sie brauchen zudem eine sehr strikte Führung, um zu gehorchen.

Fun Fact: Diese Rasse hat eines mit Wölfen gemeinsam – ihren Alpha-Instinkt. Heißt konkret: Sie werden nur einer einzigen Person gehorchen. Andere Familienmitglieder werden von ihnen getrost ignoriert.

#11 Großspitz

Großspitz

Der Großspitz ist mit rund 18 Kg die zweitgrößte Art der deutschen Spitze – gilt jedoch als eigenständige Rasse. Sie gehören zudem zu den 30 beliebtesten Rassen weltweit. [13]

Darüber hinaus gilt diese Spitz-Hunderasse als sehr aktiv, fürsorglich und hingebungsvoll. Sie können sowohl als Schäfer-, Wach- sowie als Familienhund eingesetzt werden.

Fun Fact: Viele Großspitze schlafen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Sie gelten daher als besonders fotogen und “Instagram-worthy”.

#12 Hällefors Elkhound

Hällefors Elkhound

Der Hällefors Elkhound kommt ursprünglich aus Schweden, wo er überwiegend für die Jagd nach Elchen eingesetzt wurde. Laut einem DNA-Test hat er zudem Gene eines Wolfshybrids.

Darüber hinaus ist diese Spitz-Hunderasse sehr selten. Es gibt daher selbst heute noch kaum Informationen darüber online. Als Familienhund ist er dagegen weniger geeignet. [14]

Fun Fact: Wenn diese Hunde im Rudel gehalten werden, dann entwickeln sie die gleiche Hierarchie wie Wölfe. Es gibt einen Alpha, mehrere Betas und zu guter Letzt die Hunde mit dem geringsten Rang namens “Omegas”.

#13 Hokkaido

Hokkaido

Der Hokkaido stammt ursprünglich aus Japan und diente dort sowohl als Familien-, Jagd- als auch als Wachhund. Unter anderem wurde er auch für die Jagd nach Bären eingesetzt.

Darüber hinaus ist der Orientierungssinn dieser Spitz-Hunderasse so gut ausgeprägt, dass sie selbst aus fremden Gebieten nahezu immer nach Hause finden. [15]

Fun Fact: Diese Hunde können unterschiedlich lange bellen – kurz, mittel und lang. Und wenn sie glücklich sind, dann heulen sie häufig wie Wölfe.

#14 Indischer Spitz

Indischer Spitz

Der indische Spitz ist der ideale Hund, um zahlreiche Tricks zu üben. Denn diese Vierbeiner sind nicht nur sehr eifrig und athletisch, sondern lernen auch besonders schnell.

Zudem gibt es diese Spitz-Hunderasse mit rund 6 und 16 Kg in zwei verschiedenen Größen. Das Fell ist im Übrigen meist komplett weiß. Seltener haben sie auch vereinzelt Flecken. [16]

Fun Fact: Im Kreis drehen, auf den Hinterbeinen laufen oder gar ein Rückwärtssalto? Kein Trick scheint für diese Hunde zu schwer zu sein.

#15 Islandhund

Islandhund

Der Islandhund ist die einzige Rasse, welche aus Island kommt. Darüber hinaus sind die Hunde mit rund 5.000 Exemplaren weltweit eher selten. [17]

Diese Spitz-Hunderasse gilt zudem als sehr neugierig, fröhlich und verspielt. Sie kommen in der Regel auch besonders gut mit Kindern aus und werden daher oft als Haushunde gehalten.

Fun Fact: Da diese Hunde früher als Schäferhunde unter anderem junge Schafe von Greifvögeln beschützt haben, schauen sie selbst heute noch besonders häufig in den Himmel.

#16 Jakutischer Laika

Jakutischer Laika

Der Jakutische Laika kommt zwar aus Russland, ist mittlerweile jedoch am häufigsten in Texas zu finden. Einst dienten die Vierbeiner primär als Arbeitshunde.

Diese Spitz-Hunderasse ist zudem dafür bekannt, besonders gerne von anderen Hunden umgeben zu sein. Sie haben darüber hinaus besonders gut ausgeprägte Sinne. [18]

Fun Fact: Diese Vierbeiner dienen nicht nur als Schlittenhunde, sondern werden auch häufig als “Motor” für normale Fahrräder eingesetzt.

#17 Jämthund

Jämthund

Der Jämthund stammt ursprünglich aus Schweden. In seiner Heimat wurde er sowohl fürs Jagen und Bewachen sowie als Familienhund-Rasse eingesetzt. [19]

Gegenüber der Familie ist diese Spitz-Hunderasse zudem sehr loyal, ruhig und zutraulich. Fremde Hunde tolerieren sie dagegen weniger – insbesondere nicht in ihrem Revier.

Fun Fact: Tiefe Löcher und angenagte Möbelstücke – das darfst du erwarten, wenn du diesen Hunden nicht genügend Auslauf gibst.

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#18 Japan-Spitz

Japan-Spitz

Der Japan-Spitz wurde von Anfang an überwiegend als Begleit- und Familienhund eingesetzt. Die kleinen Hunde werden zudem bis zu 16 Jahren alt. [20]

Darüber hinaus ist diese Spitz-Hunderasse für seine gute Trainierbarkeit, Gehorsamkeit und Intelligenz bekannt. Sie eigenen sich zudem hervorragend für das Leben in Wohnungen.

Fun Fact: Diese Rasse ist die einzige, dessen Fell als “Teflon-artig” beschrieben wird. Denn durch seine Struktur hat es einen Antihaft-Effekt, wodurch Dreck kaum hängenbleibt.

#19 Kai

Kai

Der Kai stammt aus Japan, wo er unter anderem als Wach-, Familien- und Jagdhund eingesetzt wird. Aufgrund seines Fellmusters wird er auch “Tiger-Hund” genannt.

Sowohl in seiner Heimat als auch international gilt diese Spitz-Hunderasse allerdings als relativ selten. Sie gelten zudem als sehr wachsam, mutig, intelligent und loyal. [21]

Fun Fact: Welpen dieser Rasse werden einfarbig geboren. Innerhalb der ersten 5 Jahren bekommen sie dann mehr und mehr Tiger-artige Flecken.

#20 Kanadischer Eskimohund

Kanadischer Eskimohund

Der kanadische Eskimohund wird bis heute überwiegend als Arbeitshund eingesetzt. Genauer gesagt als Schlitten- und Jagdhund. Er hat zudem ganze 7 anerkannte Namen.

Mittlerweile ist diese Spitz-Hunderasse allerdings vom Aussterben bedroht. Unter anderem geht das auf eine sehr umstrittene Massentötung von der kanadischen Bergpolizei zurück. [22]

Fun Fact: Erzählungen zufolge sollen kanadische Eskimohunde weiter am Stück rennen können als ein vollgetanktes Schneemobil fahren kann.

#21 Karelischer Bärenhund

Karelischer Bärenhund

Der karelische Bärenhund ist ein populärer Jagdhund aus Finnland. Er wird unter anderem auch für die Jagd nach Bären, Elchen und Wölfen eingesetzt.

In seiner Heimat gehört diese Spitz-Hunderasse zu den 10 beliebtesten Rassen. Darüber hinaus gilt er als sehr mutig, loyal und territorial. Fremde Hunde toleriert er dagegen nur selten. [23]

Fun Fact: Als “ideal” wird bei dieser Rasse ein 70% schwarzes und 30% weißes Fell angesehen. Exemplare mit dieser Ratio gelten ohne rationalen Grund als besonders hochwertig.

#22 Karelo-Finnish Laika

Karelo-Finnish Laika

Der Karelo-Finnish Laika kommt aus einem Gebiet, welches sich über Teilen von Finnland und Russland erstreckt. Außerhalb dieser Länder sind die Hunde dagegen relativ selten.

Diese Spitz-Hunderasse kann zudem sowohl als Jagd- sowie als Familienhund eingesetzt werden. Darüber hinaus gilt er als sehr freundlich, loyal, beschützerisch und verspielt. [24]

Fun Fact: “Laika” kommt vom russischen Wort “layat” und bedeutet “bellen”. Diese Hunde sind also “Karelo-Finnische Beller”.

#23 Kintamani

Kintamani

Der Kintamani hat seinen Ursprung auf Bali, wo er meist als Wach- und Familienhund dient. Diese Spitz-Hunderasse hat zudem satte 10 offiziell anerkannte Namen. [25]

Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als sehr neugierig, territorial, unabhängig und freundlich. Sie sind zudem gute Schwimmer und sehr loyal gegenüber ihrem Herrchen.

Fun Fact: Diese Rasse gehört zu den wenigen, die du häufig auf Mauern oder Dächern findest. Denn sie sind sehr gute Kletterer und lieben es auf Dinge herunterzuschauen.

#24 Kishu

Kishu

Der Kishu stammt aus Japan und wurde einst ausschließlich als Jagdhund für Wildschweine und Rehe eingesetzt. Heutzutage ist er jedoch primär ein Familienhund.

Diese Spitz-Hunderasse gilt zudem als sehr rein, gehorsam und pflegeleicht. Darüber hinaus sind sie sehr wachsam, loyal, sanftmütig und häufig zurückhaltend bei Fremden. [26]

Fun Fact: Im Vergleich zum restlichen Körper ist der Kopf von Kishus bei der Geburt vergleichsweise groß. Das gibt den Welpen ein besonders süßes Aussehen.

#25 Kleinspitz

Kleinspitz

Der Kleinspitz kommt aus Deutschland und ist eine Unterart der “Deutschen Spitze”. Aufgrund seiner Popularität ist er jedoch als eigenständige Rasse anerkannt. [27]

Die kleinen Tiere gelten zudem als sehr fürsorglich, hingebungsvoll und mutig. Darüber hinaus reagiert diese Spitz-Hunderasse häufig aggressiv gegenüber anderen Hunden.

Fun Fact: Diese Hunderasse könnte “Kläffer” als Mittelname haben. Denn bereits beim leisesten Geräusch melden sich die kleinen Hunde lautstark.

#26 Korea Jindo Dog

Korea Jindo Dog

Der Korea Jindo Dog kommt von der gleichnamigen südkoreanischen Insel namens “Jindo”. In seiner Heimat wird er zudem primär als Wach- und Jagdhund gehalten. [28]

Darüber hinaus gilt diese Spitz-Hunderasse als sehr aktiv, wagemutig und loyal. Die Hunde sollen sogar so stark sein, dass sie im Rudel einen Tiger töten können.

Fun Fact: Korea Jindo Dogs sind so wasserscheu, dass sie bei Regenwetter lieber auf ihren täglichen Spaziergang verzichten.

#27 Lappländischer Rentierhund

Lappländischer Rentierhund

Der lappländische Rentierhund hat seinen Ursprung in Finnland, wo er heutzutage überwiegend als Wach- und Familienhund zum Einsatz kommt. [29]

Darüber hinaus kommt diese Spitz-Hunderasse sehr gut mit Kindern aus und gilt als ruhig, intelligent und sanftmütig. Sie lassen sich im Übrigen auch hervorragend trainieren.

Fun Fact: Wenn diese Hunde nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen, dann werden sie gerne zu einer ungeduldigen, süßen Nervensäge.

#28 Mackenzie River Husky

Mackenzie River Husky

Der Mackenzie River Husky beschreibt keine eigene Rasse, sondern vielmehr eine Gruppe sich stark überschneidender arktischer Schlittenhunde. [30]

Und dennoch sind diese Tiere unter den Spitz-Hunderassen gelistet. Darüber hinaus gelten die Vierbeiner als sehr dominant und unabhängig – nichts für Erstbesitzer und Anfänger.

Fun Fact: Der Name “Mackenzie River Husky” wurde erfunden, um namenlose Hunderassen besser verkaufen zu können.

#29 Malamute

Malamute

Der Malamute kommt aus Alaska – dem nördlichsten Teil der USA. Das erklärt auch, warum diese Hunde früher meist als Jagd- und Schlittenhunde eingesetzt wurden. [31]

Ein einziger Hund kann dabei je nach Alter und Trainingszustand bis zu 1.500 Kg ziehen. Aufgrund ihrer freundlichen Art ist die Spitz-Hunderasse auch ideal für Familien geeignet.

Fun Fact: Diese Hunde entwickeln eine besonders starke Loyalität gegenüber kleineren Familienmitgliedern. Aus diesem Grund wurden die Tiere früher auch häufiger als Babysitter eingesetzt.

#30 Mittelspitz

Mittelspitz

Der Mittelspitz ist eine Unterart der “Deutschen Spitze”, welche jedoch als eigenständige Rasse anerkannte ist. Die Tiere gelten zudem zu den 30 beliebtesten Rassen weltweit.

Darüber hinaus gilt diese Spitz-Hunderasse als fürsorglich, hingebungsvoll und aktiv. Sie lassen sich zudem sehr gut trainieren und dienen meist als Wach- und Familienhund. [32]

Fun Fact: Diese Hunde sind zwar für ihr Dauergrinsen bekannt, reagieren gegenüber anderen Hunden jedoch häufig aggressiv – eine Art trojanisches Pferd.

#31 Norrbottenspitz

Norrbottenspitz
Jotsio~commonswiki & KlorinthCC BYSA 3.0 via Wikimedia Commons

Der Norrbottenspitz stammt aus dem gleichnamigen Bezirk “Norrbotten” in Schweden. Darüber hinaus sind diese Hunde mit nur rund 2.000 Exemplaren relativ selten.

Diese Spitz-Hunderasse gilt zudem als aktiv, wachsam und furchtlos. Sie lassen sich gut trainieren, brauchen viel Auslauf und verstehen sich in der Regel gut mit Kindern. [33]

Fun Fact: Diese Hunde können wie aus der Maschinenpistole bellen. Genauer gesagt bis zu 120 Mal pro Minute – also rund 2 Mal pro Sekunde.

#32 Norwegischer Buhund

Norwegischer Buhund

Der norwegische Buhund ist sehr vielseitig einsetzbar. Er wird sowohl als Schäfer-, Wach-, Familien-, sowie als Nannyhund eingesetzt. Er gilt zudem als besonders loyal. [34]

Darüber hinaus hat diese Spitz-Hunderasse eine Vorliebe für Kinder und kann zu deren Unterhaltung mit seinen Ohren wackeln. Seine liebevolle Art macht ihn perfekt für Familien.

Fun Fact: Kuschelliebhaber aufgepasst! Diese Hunde lieben es zu kuscheln oder gar auf dir ein Nickerchen zu machen.

#33 Norwegischer Elchhund Grau

Norwegischer Elchhund Grau

Den norwegischen Elchhund gibt es in Grau sowie in Schwarz – sie sind jedoch offiziell als zwei separate Rassen anerkannt. Er ist zudem sehr stark, muskulös und mutig.

Im Übrigen gibt es einen Grund, warum diese Spitz-Hunderasse als “Elchhund” beschrieben wird. Denn sie dienten einst primär für das Jagen nach Elchen. [35

Fun Fact: Vorsicht vor der Anschaffung teurer Möbelstücke! Wenn diese Hunde ihre Energie nicht loswerden können, dann nagen sie besonders gerne an Möbeln herum.

#34 Norwegischer Elchhund Schwarz

Norwegischer Elchhund Schwarz

Die schwarze Art des norwegischen Elchhunds wird in seiner Heimat primär als Jagd-, Schäfer-, Wach- sowie als Familienhund eingesetzt. [36]

Laut Ausgrabungen wurde diese Spitz-Hunderasse auch bereits 5.000 B.C. von Wikingern gehalten. Trotz seiner Größe wird er zudem bis zu 16 Jahre alt.

Fun Fact: Zwei neue Kissen pro Jahr – das ist in etwa die Menge an Haaren, die du beim zweimaligen Fellwechsel pro Jahr erwarten darfst.

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#35 Norwegischer Lundehund

Norwegischer Lundehund

Der norwegische Lundehund erhielt seinen Namen, weil er früher speziell für die Jagd nach “Lunden” gezüchtet wurde. Gemeint ist der Papageientaucher, eine Vogelart. [37]

Mit rund 1.400 Exemplaren weltweit ist diese Spitz-Hunderasse zudem relativ selten. Und das nicht grundlos. Denn durch strenge Züchtungsvorschriften werden sie gezielt selten gehalten.

Fun Fact: Diese Hunderasse hat ganze 6 statt den sonst üblichen 5 Zehen.

#36 Pungsan Hund

Pungsan Hund

Der Pungsan Hund hat seinen Ursprung in Korea, wo er einst primär als Jagdhund für die Jagd nach Tigern, Bären und Warzenschweinen gehalten wurde.

Mittlerweile ist diese Spitz-Hunderasse jedoch auch ein beliebter Familien- und Wachhund. Er gilt zudem als besonders mutig, loyal und braucht viel Auslauf. [38]

Fun Fact: Seitdem diese Hunde im Jahr 2018 vom nordkoreanischen Führer Kim Jong-un als “Friedensgeschenk” an Südkorea geschenkt wurden, sind die Hunde ein Symbol für Frieden.

#37 Russisch-Europäischer Laika

Russisch-Europäischer Laika

Der Russisch-Europäische Laika kam ursprünglich überwiegend für die Jagd nach Enten zum Einsatz. Da die Männchen größer und stärker sind, wurden diese hierzu bevorzugt.

Darüber hinaus verträgt sich diese Spitz-Hunderasse nur selten mit weiteren Haustieren. Denn sie gelten als besonders territorial, loyal und beschützerisch. [39]

Fun Fact: Große Löcher im Garten, angenagte Stuhlbeine und ständiges Gebell – diese drei Dinge darfst du erwarten, wenn du diese Hunde nicht regelmäßig auf lange Spaziergänge nimmst.

#38 Samojede

Samojede

Der Samojede ist sehr vielseitig einsetzbar. Für die Arbeit als Wachhunde sind die Vierbeiner allerdings zu liebevoll, verspielt und kontaktfreudig. [40]

Das erklärt im Übrigen auch, warum sie mittlerweile beliebte Familienhunde sind. Teilweise dient die Spitz-Hunderasse jedoch auch als Schlitten-, Jagd- und Schutzhund.

Fun Fact: “Haarmonster” könnte der Zweitname dieser Rasse sein, denn sie verlieren besonders viele davon.

#39 Schwedischer Lapphund

Schwedischer Lapphund

Der schwedische Lapphund wird häufig auch als “schwarze Schönheit” bezeichnet, da sein Fell in den meisten Fällen komplett schwarz ist. [41]

Auch diese Spitz-Hunderasse ist sehr universell einsetzbar. Und dennoch sind die Tiere mit nur rund 1.200 Exemplaren weltweit relativ selten. Hitze mögen sie im Übrigen überhaupt nicht. 

Fun Fact: Um Rentiere durch Gebell treiben zu können, aber gleichzeitig nicht davonzujagen, können diese Hunde besonders hoch bellen. Laut, aber nicht bedrohlich.

#40 Seppala Siberian Sleddog

Seppala Siberian Sleddog

Der Seppala Siberian Sleddog hat bereits im Namen, dass er früher primär als Schlittenhund eingesetzt wurde. Genauer gesagt meist für lange Strecken mit leichter Fracht.

Trotz ihrer Größe wird diese Spitz-Hunderasse satte 16 Jahre alt. Darüber hinaus brauchen sie besonders viel Auslauf und gelten als zutraulich, neugierig und primitiv. [42]

Fun Fact: Zur Entstehungsgeschichte dieser Rasse wurde im Jahr 1976 ein Buch veröffentlicht. Inwiefern sie der Wahrheit entspricht, ist jedoch unklar. Denn im Buch selbst sind zahlreiche Geschichten, die nahezu filmreif sind.

#41 Shiba Inu

Shiba Inu

Der Shiba Inu hat seinen Ursprung in Japan, wo er einst für die Jagd nach Wildschweinen, Vögeln und Bären diente. Heutzutage ist er jedoch der populärste Familienhund in Japan.

Darüber hinaus weisen Ausgrabungen darauf hin, dass diese Spitz-Hunderasse bereits in 7.000 B.C. als Haustier gehalten wurden. Sie gelten zudem als sehr treu und wachsam. [43]

Fun Fact: Wenn du diese Rasse provozierst oder sie unglücklich ist, dann fangen sie mit schreien an – der sogenannte “Shiba scream”.

#42 Shikoku

Shikoku

Der Shikoku stammt aus Japan und ist ein idealer Familienhund für Outdoor-Menschen. Er eignet sich jedoch auch genauso gut als Wach- und Jagdhund.

Diese Spitz-Hunderasse ist deshalb besonders, weil sie drinnen sehr ruhig und entspannt ist und draußen dagegen als besonders wild und lebendig gilt. [44]

Fun Fact: Wenn du einem Shikoku während dem Schlaf ein Leckerli vor den Mund legst, dann wachen die Hunde innerhalb weniger Sekunden auf.

#43 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky hat seinen Ursprung in den USA und zählt weltweit zu den 20 beliebtesten Rassen. Sie gelten zudem als besonders rein und geruchsarm. [45]

Darüber hinaus ist diese Spitz-Hunderasse wie gemacht für kalte Temperaturen sowie als Jogging-Partner. Er gilt auch als sehr wachsam, loyal und energetisch.

Fun Fact: Zunächst die gute Nachricht – Huskys bellen nicht. Nur zur schlechten – dafür heulen sie stattdessen wie Wölfe.

#44 Tamaskan

Tamaskan

Der Tamaskan kommt aus Großbritannien und entstand durch ein Zuchtprojekt der 80er Jahre. Ziel war es, eine Rasse zu erzeugen, die wie ein Wolf aussieht und sich wie ein Hund verhält.

Da diese Spitz-Hunderasse mehrfach in der TV-Serie “Game of Thrones” verwendet wurde, ist sie mittlerweile auch relativ populär. Die Tiere benötigen zudem sehr viel Auslauf. [46]

Fun Fact: Die Nachfrage nach diesen Hunden hat sich durch die Verwendung in “Game of Thrones” buchstäblich mehr als verdreifacht.

#45 Thai Bangkaew Dog

Thai Bangkaew Dog

Der Thai Bangkaew Dog kommt aus – du ahnst es bereits – Thailand. In seiner Heimat wird er überwiegend als Familien-, Jagd- und Wachhund eingesetzt.

Darüber hinaus gilt diese Spitz-Hunderasse als sehr wachsam, hingebungsvoll und loyal. Trotz ihrer zutraulichen Art wird Erstbesitzern jedoch von dieser Rasse abgeraten. [47]

Fun Fact: Dickköpfig, dickköpfiger, Thai Bangaew Dog. Diese Hunde stellen häufig selbst für Hundetrainer eine Herausforderung dar.

#46 Västgötaspets

Västgötaspets

Der Västgötaspets ist international auch als “Swedisch Vallhund” bekannt – übersetzt also “schwedischer Schäferhund”. Er eignet sich aber auch als Wach- und Familienhund.

In seiner schwedischen Heimat ist diese Spitz-Hunderasse auch häufig auf Postkarten zu finden. Darüber hinaus gilt sie als sehr freundlich, zutraulich und verspielt. [48]

Fun Fact: Da diese Hunde sehr kurze Beine haben, bleiben sie häufig in tiefem Schnee stecken.

#47 Volpino Italiano

Volpino Italiano

Der Volpino Italiano hat seinen Ursprung in Italien, wo er aufgrund seiner Größe primär als Familien- und Schoßhund dient. Er ist zudem besonders freundlich, fröhlich und verspielt.

Darüber hinaus ist diese Spitz-Hunderasse mit nur rund 3.000 Exemplaren weltweit relativ selten. Mitte des 20. Jahrhunderts standen sie auch kurz vor dem Aussterben. [49]

Fun Fact: Da diese kleinen Hunde meist ein weißes Fell haben und besonders freundlich sind, werden sie auch als ein “Schneeball aus Liebe” beschrieben.

#48 Westsibirischer Laika

Westsibirischer Laika

Der westsibirische Laika hat seinen Ursprung in Russland. Einst dienten die Hunde primär zum Jagen. Heutzutage werden sie jedoch auch als Therapie- und Wachhunde eingesetzt.

Interessanterweise bringt diese Spitz-Hunderasse zwischen 1-9 Welpen zur Welt. Bei den meisten anderen Rassen liegt das Minimum bei 3-4 Welpen pro Wurf. [50]

Fun Fact: Diese Hunde sind Experten im Ausbüxen – egal ob sie sich frei klettern, beißen oder sich gar den Weg frei graben.

#49 Wolfsspitz

Wolfsspitz

Der Wolfsspitz ist ebenfalls eine Unterart der “deutschen Spitze”, welche als eigenständige Rasse zählt. Was ihn besonders macht, ist sein Wolfs-ähnliches Aussehen.

Diese Spitz-Hunderasse gilt zudem als besonders gehorsam, freundlich extrovertiert und clever. Beim Trainieren stellen sich diese Vierbeiner jedoch häufig sehr dickköpfig an. [51]

Fun Fact: Vorsicht mit Möbeln aus edlem Holz. Denn wenn diese Hunde alleine gelassen werden, überbrücken sie gerne ihre Einsamkeit mit Nagen.

#50 Zwergspitz

Zwergspitz

Der Zwergspitz ist mit rund 2 Kg die mit Abstand kleinste Art der deutschen Spitze. Aufgrund seiner Größe bringen die Tiere zudem pro Wurf nur rund 2-3 Welpen zur Welt. [52]

Diese Spitz-Hunderasse eignet sich zwar hervorragend als Familienhund, ist jedoch nur bedingt für Kleinkinder geeignet. Denn diese können die kleinen Hunde aus Versehen verletzen.

Fun Fact: Wenn sich diese Hunde freuen, dann springen sie häufig mehrfach auf der Stelle mit allen vier Beinen nach oben.

SEHR SELTENE SPITZ-HUNDERASSEN

Die nachfolgenden drei Rassen sind so selten, dass es noch nicht einmal einen Wikipedia-Artikel über diese Rassen gibt. Dennoch zählen sie offiziell zur Gruppe der Spitze:

  • Tonya Finosu
  • Zerdava
  • Nureonji
BEREITS AUSGESTORBENE SPITZ-HUNDERASSEN

Die nachfolgenden Hunde gehörten einst zur Gruppe der Spitze, sind jedoch in der Zwischenzeit bereits ausgestorben:

  • Hare Indian Dog
  • Sakhalin Husky
  • Salish Wool Dog
  • Tahltan Bear Dog

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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