In Summe gibt es 28 Spaniel Rassen – fünf davon sind jedoch bereits ausgestorben. Darüber hinaus gibt es drei weitere Hunderassen, die fälschlicherweise ebenfalls als “Spaniel” bezeichnet werden:
#1 American Water Spaniel
#2 Amerikanischer Cocker Spaniel
#3 Boykin Spaniel
#4 Cavalier King Charles Spaniel
#5 Clumber Spaniel
#6 Deutscher Wachtelhund
#7 Drentse Patrijshond
#8 English Cocker Spaniel
#9 English Springer Spaniel
#10 Epagneul Bleu de Picardie
#11 Epagneul de Pont-Audemer
#12 Epagneul Picard
#13 Field Spaniel
#14 Irish Water Spaniel
#15 King Charles Spaniel
#16 Kooikerhondje
#17 Markiesje
#18 Papillon
#19 Phalène
#20 Russischer Spaniel
#21 Stabyhoun
#22 Sussex Spaniel
#23 Welsh Springer Spaniel
#24 Alpine Spaniel Switzerland*
#25 English Water Spaniel*
#26 Norfolk Spaniel England*
#27 Toy Trawler Spaniel*
#28 Tweed Water Spaniel*
#29 Chinesischer Spaniel**
#30 Japanischer Spaniel**
#31 Tibet-Spaniel**
* bereits ausgestorben
** keine wirklichen Spaniel-Arten
#1 American Water Spaniel
Der American Water Spaniel hat seinen Ursprung in den USA, wo er zunächst ausschließlich als Jagdhund eingesetzt wurde. [1]
Mittlerweile dient diese Spaniel-Rasse allerdings aufgrund seiner freundlichen, charmanten und fröhlichen Art auch häufiger als Familienhund.
Die Vierbeiner haben zudem Schwimmhäute zwischen den Zehen und sind hervorragende Schwimmer. Die braunen Hunde lassen sich auch sehr gut trainieren. [2]
Fun Fact: Äpfel? Nein. Kiwis? Nein. Bananen? Jaaaaaaaaaaaa! Diese Hunde lieben Bananen!
#2 Amerikanischer Cocker Spaniel
Der amerikanische Cocker Spaniel gehört zu den 30 beliebtesten Hunderassen weltweit. Und das nicht ohne Grund. Denn die Tiere gelten als besonders zutraulich und verspielt.
Darüber hinaus sind sie sowohl als Jagd- als auch als Haushund geeignet. Da die Tiere zudem sehr gut trainierbar sind, sind sie häufige Teilnehmer in Hundewettkämpfen. [3]
Was die Tiere optisch von anderen Spaniel-Rassen unterscheidet, sind ihre langen Schlappohren. Sie werden im Übrigen auch bis zu 14 Jahre alt.
Fun Fact: Während andere Hunde auf glattem Eis herumrutschen und kaum aufrecht stehen können, sind diese Vierbeiner wie dafür gemacht. Denn sie haben eine Art “Profil” an den Pfoten, welches ihnen Halt gibt. [4]
#3 Boykin Spaniel
Der Boyking Spaniel ist die einzige Spaniel-Rasse, welche sogar einen eigenen Nationalfeiertag hat. Denn in South Carolina ist am 1. September der “Boykin Spaniel Day”. [5]
Die braunen Vierbeiner werden zudem häufig für die Jagd nach Truthähnen und Wasservögeln eingesetzt. Sie kommen auch gut mit Kindern und anderen Hunden aus.
Unter allen Spaniel-Arten gehört diese Rasse im Übrigen auch zu den besten Schwimmern. Denn auch sie haben Schwimmhäute zwischen ihren Zehen. [6]
Fun Fact: Diese Hunde lieben Geburtstage, Weihnachten und sonstige Feiertage. Der Grund? Sie liiiiieben Aufmerksamkeit! Je mehr Menschen da sind, desto glücklicher sind sie.
#4 Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel diente im Gegensatz zu den vorherigen Rassen von Beginn an primär als Schoßhund. Das erklärt vermutlich auch ihre Beliebtheit.
Denn von allen Hunderassen weltweit gehören die Vierbeiner zu den Top 20 beliebtesten. Sie gelten zudem als sehr kontaktfreudig, zutraulich und sanftmütig. [7]
Darüber hinaus sind sie relativ klein und haben vergleichsweise lange Schlappohren. Nicht nur ihr Verhalten, sondern auch ihre Optik gilt daher als besonders süß. [8]
Fun Fact: Je nach Fellfarbe werden die Tiere unterschiedlich genannt. Die 3-farbige Version heißt “Prince Charles”. Die schwarz-braune Art heißt “King Charles”. Die Art vom Bild oben heißt “Ruby” und in weiß-braun heißt er “Blenheim”.
#5 Clumber Spaniel
Der Clumber Spaniel kommt ursprünglich aus England und hat optisch kaum Ähnlichkeiten mit den anderen Spaniel-Rassen. Er ist zudem mit Abstand der Größte und Schwerste davon.
Zu Beginn wurden die Tiere zunächst als Jagdhunde eingesetzt, bevor sie dann immer beliebter beim Adel wurden. Der Grund? Sie sind bis heute sehr selten und daher “kostbar”. [9]
Grundsätzlich sind sie auch als Familienhunde geeignet. Denn sie werden als großherzig, zutraulich, loyal und sanftmütig beschrieben. [10]
Fun Fact: “Haaren viel” ist bei diesen Hunden untertrieben. Bei der Menge an Haaren, die sie konstant verlieren, könnte man meinen, sie wären nach wenigen Tagen ein Nackthund.
#6 Deutscher Wachtelhund
Der deutsche Wachtelhund ist die einzige Spaniel-Rasse, welche ihren Ursprung in Deutschland hat. Mittlerweile sind die Vierbeiner jedoch auch international vertreten.
Die Hunde sind sehr beliebt bei Berufsjägern, da sie sehr vielseitig einsetzbar sind. Allerdings geben sie auch genauso gute Familienhunde. [11]
Denn sie sind für ihre sanftmütige, freundliche und leidenschaftliche Art bekannt. Die braunen Jagdhunde werden zudem auch bis zu 14 Jahre alt. [12]
Fun Fact: Für Amerikaner ist der “Deutsche Wachtelhund” ein Zungenbrecher. Aus diesem Grund ist die Rasse auch mittlerweile als “German Spaniel” bekannt.
#7 Drentse Patrijshond
Der Drentse Patrijshond stammt aus Holland. Das erklärt im Übrigen auch seinen Namen. Diese Spaniel-Rasse gilt zudem mit rund 5.000 Exemplaren weltweit als relativ selten. [13]
Zu Beginn dienten die haarigen Vierbeiner primär als Jagdhunde für Vögel und kleinere Wildtiere. Sie dienten allerdings auch für zahlreiche weitere Zwecke.
Was diese Spaniel-Art jedoch besonders macht, sind seine zwei Seiten. Denn beim Jagen sind die Hunde super aktiv und zu Hause dagegen sehr ruhig und entspannt. [14]
Fun Fact: Diese Hunde haben eine kunterbunte Vergangenheit. Denn sie wurden früher unter anderem als Babysitter sowie als Familien-, Arbeits-, Schlitten-, Spür-, Haus-, Jagd- und Wachhunde eingesetzt.
#8 English Cocker Spaniel
Wie der Name bereits verrät, stammt der English Cocker Spaniel ursprünglich aus England. Dort kam er meist als Jagd- sowie Familienhund zum Einsatz.
Wirklich bekannt wurde diese Spaniel-Rasse allerdings erst dadurch, dass sie mit mehr als 80 prozentiger Sicherheit Krebs erschnüffeln kann. [15]
Die Tiere gelten zudem als besonders zutraulich, treu und fröhlich. Sie lassen sich zudem gut trainieren, brauchen viel Auslauf und haben einen starken Jagdtrieb. [16]
Fun Fact: Die gute Trainierbarkeit der Tiere wird häufig “missbraucht”. Denn unter anderem werden sie dazu trainiert, Bier aus dem Kühlschrank holen zu können.
#9 English Springer Spaniel
Der English Springer Spaniel wurde zu Beginn aufgrund seines hervorragenden Geruchssinns primär als Spürhund bei der Jagd eingesetzt. [17]
Die Tiere verstehen sich allerdings auch besonders gut mit Kindern und weiteren Haustieren. Das erklärt vermutlich, warum sie mittlerweile zu den 30 beliebtesten Rassen weltweit gehören.
Sie lassen sich zudem sehr gut trainieren, brauchen jedoch auch sehr viel Auslauf. Sie eigenen sich daher auch ideal als Jogging-Partner. [18]
Fun Fact: Diese Hunde wurden in der Vergangenheit besonders häufig von Künstlern gezeichnet. Der Grund? Die Tiere sind so gehorsam, dass sie problemlos für mehrere Stunden still dasitzen.
#10 Epagneul Bleu de Picardie
Der Epagneul Bleu de Picardie hat seinen Ursprung in Frankreich, wo er in der Regel sowohl als universeller Jagdhund als auch als Familienhunderasse eingesetzt wird. [19]
Diese Spaniel-Rasse hat im Übrigen auch Schwimmhäute und zählt zu den besten Schwimmern. Für Wohnungen sind die aktiven Hunde allerdings weniger geeignet.
Darüber hinaus gelten die Hunde als sehr verspielt, ruhig und beschützerisch. Lange Spaziergänge oder ein großer Garten gehört hier fast zum Pflichtprogramm.
Fun Fact: Diese Hunde haben eine Vorliebe für Kinder. Je mehr davon um sie herumspringen, desto fröhlicher und glücklicher sind sie.
#11 Epagneul de Pont-Audemer
Der Epagneul de Pont-Audemer stammt ursprünglich aus Frankreich, wo er überwiegend als Jagdhund für Vögel und weitere kleineren Wildtiere diente. [20]
Diese Spaniel-Rasse starb im Zweiten Weltkrieg fast aus. Auch heute noch gelten die Hunde als sehr selten. Ihr Fell ist im Übrigen immer braun-grau gefleckt.
Darüber hinaus gelten die Hunde als albern, hart-arbeitend und sanftmütig. Sie lassen sich zudem gut trainieren, brauchen viel Auslauf und haben einen starken Jagdtrieb.
Fun Fact: Kopfhaare auf dem Kopf sehen nahezu wie eine Perücke aus. Denn im Gesicht ist das Haar sehr kurz und dann kommen plötzlich lange Locken hervor.
#12 Epagneul Picard
Der Epagneul Picard hat zwar dieselben Fellfarben wie sein Vorgänger, hat jedoch keine abstehenden Haare auf dem Kopf. Auch diese Spaniel-Rasse stammt aus Frankreich.
Eingesetzt wird er bis heute noch primär als Jagdhund für kleine Wildtiere wie beispielsweise Hasen und Vögel. Er kommt zudem sehr gut mit Kindern aus und gilt als zutraulich. [21]
Diese Spaniel-Art ist zudem ein exzellenter Schwimmer. Ohne ausgiebiges Abtrocknen bekommen sie jedoch häufig Ohrenentzündungen.
Fun Fact: Während andere Rassen vor dem Schwimmen gehen erst für mehrere Minuten vor dem Wasser ihre Runden drehen, springen diese Hunde ohne zu zögern in Wasser jeder Temperatur.
#13 Field Spaniel
Der Field Spaniel hat seinen Ursprung in England. Er gilt als besonders kontaktfreudig, lebensfroh und liebevoll. Vor Fremden ist er dagegen meist zurückhaltend. [22]
Aufgrund seines freundlichen Charakters wurde er von Beginn an primär als Familienhund gehalten. Vereinzelt diente er jedoch auch als Jagdhund.
Darüber hinaus lässt sich diese Spaniel-Rasse gut trainieren, braucht vergleichsweise viel Auslauf und hat einen starken Trieb zu jagen. [23]
Fun Fact: Die langen Schlappohren dieser Hunde heben beim Rennen häufig ab – wie die Flügel eines Flugzeugs.
#14 Irish Water Spaniel
Der Irish Water Spaniel ist die einzige hypoallergene Rasse unter den Spaniel-Arten. Wie der Name bereits verrät, kommen die lockigen Hunde ursprünglich aus Irland. [24]
Er eignet sich nicht nur zum Jagen, sondern auch als Familienhund-Rasse. Er haart zudem so gut wie nicht, ist gut trainierbar und benötigt sehr viel Auslauf.
Diese Spaniel-Rasse versteht sich zudem sehr gut mit Kindern und meist auch mit weiteren Haustieren. Er gilt im Allgemeinen als sehr verspielt, aktiv und albern. [25]
Fun Fact: So kuschelig das Fell dieser Tiere auch sein mag, ihr Schwanz gleicht dem von Ratten. Denn er ist besonders dünn, unbehaart und hart. Das erklärt auch den Spitznamen “Rat Tail Spaniel”.
#15 King Charles Spaniel
Der King Charles Spaniel wird häufig mit dem Cavalier King Charles Spaniel verwechselt. Der Unterschied? Er ist etwas kleiner, leichter, zurückhaltender und hat eine kürzere Schnauze.
Ursprünglich stammt diese Spaniel-Rasse aus Großbritannien, wo sie von Anfang an als Schoßhund diente. Die kleinen süßen Hunde werden zudem bis zu 16 Jahre alt.
Da sie relativ wenig Auslauf brauchen, sind sie ideal für das Leben in Wohnungen. Sie gelten zudem als freundlich, verspielt und sehr ruhig. [26]
Fun Fact: Kaum eine andere Hunderasse sieht beim Rennen süßer aus. Denn ihre flauschigen Schlappohren sowie ihre lange Zunge wedelt dabei wild in der Luft herum.
#16 Kooikerhondje
Der Kooikerhondje stammt aus den Niederlanden, wo er früher als Farm- und Arbeitshund eingesetzt wurde. International sind die Tiere bislang jedoch noch relativ unbekannt. [27]
Darüber hinaus gelten sie als sehr intelligent, umgänglich und wohlwollend. Im Vergleich zu anderen Spaniel-Rassen sind sie zudem auch sehr verfressen.
Im Übrigen brauchen sie auch relativ viel Auslauf, lassen sich gut trainieren und langweilen sich bei Monotonie. Sie mögen daher Ausflüge und Abenteuer. [28]
Fun Fact: Während andere Hunde es kaum erwarten können andere Hunde und Kinder zu sehen, bleibt diese Rasse die ersten Minuten zunächst auf Abstand und skeptisch.
#17 Markiesje
Der Markiesje hat seinen Ursprung in Holland. Laut Gemälden soll es diese Spaniel-Art bereits seit dem 17. Jahrhundert geben. Aktiv gezüchtet wird er allerdings erst seit 1970.
Zum Einsatz kommen die Hunde primär als Begleithund. Heißt konkret: Sie werden nicht zum Arbeiten eingesetzt, sondern leisten “nur” Kameradschaft.
Darüber hinaus gelten sie als sehr fröhlich, verspielt und freundlich. In aller Regel verstehen sie sich auch gut mit weiteren Haustieren. [29]
Fun Fact: Diese Hunde haben mit 150 Wörtern von allen Spaniel-Rassen die mit Abstand kürzeste Beschreibung auf Wikipedia.
#18 Papillon
Der Papillon ist eine von zwei Arten des kontinentalen Zwergspaniels. Sein Name ist französisch und bedeutet “Schmetterling” – seine Ohren erklären wieso. [30]
Ursprünglich wurden die Hunde in Häusern gehalten, um Mäuse und Ratten fernzuhalten. Das erklärt auch, warum sie bis heute sehr gerne bellen.
Die kleinen Vierbeiner werden zudem bis zu 17 Jahre alt und gehören zu den top 10 intelligentesten Hunden weltweit. [31]
Fun Fact: Viele Anfänger legen sich einen Papillon zu, in der Hoffnung, dass er aufgrund seiner Größe der ideale Schoßhund ist. Falsch gedacht! Diese Hunde sind deutlich zu energetisch, um stillzusitzen.
#19 Phalène
Der Phalène ist die zweite Unterart des kontinentalen Zwergspaniels. Was ihn unterscheidet? Seine Ohren hängen im Vergleich zu den Stehohren des Papillons.
Im direkten Vergleich ist diese Rasse im Übrigen auch deutlich unbeliebter. Dafür eigenen sich die Hunde als Schoß-, Familien- sowie als Wachhund.
Aufgrund ihrer guten Trainierbarkeit und Pflegeleichtigkeit ist diese Spaniel-Rasse zudem auch für Anfänger geeignet. Sie gelten auch als zutraulich, verspielt und ruhig. [32]
Fun Fact: Diese Hunde sind der lebende Beweis dafür, dass kleine nicht automatisch süß und liebevoll sind. Denn gegenüber anderen Hunden reagieren sie häufig äußert aggressiv.
#20 Russischer Spaniel
Der russische Spaniel wurde ursprünglich speziell für die Jagd nach Vögeln und kleineren Wildtieren gezüchtet. Er eignet sich allerdings auch als Familien- und Wachhund.
Er gilt zudem als sehr liebevoll, gutmütig und zutraulich. Das erklärt vermutlich auch, warum sie sehr gut mit Kindern auskommen.
Das Fell dieser Spaniel-Rasse kann unterschiedlichste Farben annehmen. Sein Kopf und seine Ohren sind allerdings in aller Regel dunkel oder gar schwarz. [33]
Fun Fact: Diese Hunde leiden besonders häufig an Lebensmittel-Allergien. Am häufigsten kommt es bei Hühnchen und Karotten vor.
#21 Stabyhoun
Der Stabyhoun stammt ursprünglich aus Holland und diente unter anderem als Familien- und Jagdhund. Letzteres meist für Vögel und sonstige kleinere Tiere. [34]
Noch nie davon gehört? Kein Wunder. Denn diese Vierbeiner zählen zu den 5 seltensten Hunderassen weltweit. Sie werden auch bewusst selten gehalten.
Im Normalfall toleriert diese Spaniel-Rasse auch weitere Haustiere und Kinder. Sie werden im Übrigen teilweise auch bis zu 15 Jahre alt – und das trotz ihrer Größe. [35]
Fun Fact: Diese Hunde kommen mit rund 9 Jahren in die Wechseljahre und werden dann unfruchtbar. Alle anderen Rassen sind in der Regel bis zu ihrem Tod geschlechtsreif.
#22 Sussex Spaniel
Der Sussex Spaniel ist zwar international sehr bekannt, zählt jedoch Statistiken zufolge zu den 20 unbeliebtesten Rassen weltweit. [36]
Seinen Ursprung hat die Spaniel-Rasse in England, wo sie primär als Familien- und Haushund gehalten wird. Seltener dient er auch als Jagdhund.
Darüber hinaus sind die süßen Vierbeiner für ihre fröhliche, freundliche und ruhige Art bekannt. In aller Regel kommen sie auch gut mit weiteren Haustieren aus. [37]
Fun Fact: Von der Seite haben diese Hunde Ähnlichkeiten mit einem braunen Wischmopp. Denn du siehst vor lauter Haaren häufig nicht einmal ihre Beine.
#23 Welsh Springer Spaniel
Der Welsh Springer Spaniel kommt – wie sein Name bereits verrät – aus Wales. Gezüchtet wurden die rot-weißen Hunde ursprünglich fürs Arbeiten und Jagen. [38]
Diese Spaniel-Rasse gilt zudem als sehr fröhlich, heiter, zutraulich und freundlich. Fremden gegenüber sind sie jedoch meist zurückhaltend und skeptisch.
Sie sind gut trainierbar, akzeptieren Kinder sowie weitere Haustiere und brauchen viel Auslauf. Auch Anfänger werden mit diesen Hunden Freude haben. [39]
Fun Fact: Diese Hunde wollen ständig in der Nähe des Herrchens sein – selbst wenn er oder sie auf die Toilette geht.
BEREITS AUSGESTORBENE SPANIEL-RASSEN
#24 Alpine Spaniel Switzerland
Bereits ausgestorben: † 1830 [40]
#25 English Water Spaniel
Bereits ausgestorben: † 1930 [41]
#26 Norfolk Spaniel England
Bereits ausgestorben: † 1902 [42]
#27 Toy Trawler Spaniel
Bereits ausgestorben: † 1920 [43]
#28 Tweed Water Spaniel
Bereits ausgestorben: † 1900 [44]
KEINE WIRKLICHEN SPANIEL-RASSEN
Die nachfolgenden Rassen werden zwar unter anderem als “Spaniel” bezeichnet, sind aber keine offiziellen Spaniel-Rassen. [45]
#29 Chinesischer Spaniel
Der chinesische Spaniel wird international meist “Pekingese” genannt. Seinen Ursprung hat er in China, wo er primär als Schoß- und Haushund eingesetzt wird. [46]
Als Spaniel-Rasse ist er jedoch nicht offiziell anerkannt. Was ihn besonders macht, ist sein nahezu flaches Gesicht – sehr untypisch für Hunde.
Darüber hinaus gelten die Tiere als sehr gutmütig und zutraulich. Gegenüber anderen Hunden können sie jedoch teilweise auch aggressiv reagieren. [47]
Fun Fact: Wenn diese Hunde auf dem Boden schlafen, dann kann man sie sehr leicht mit einem Wischmopp verwechseln.
#30 Japanischer Spaniel
Der japanische Spaniel hat viele offizielle Namen. In Deutschland ist er jedoch überwiegend als “Japan Chin” bekannt. Eine wirkliche Spaniel-Rasse ist er jedoch nicht. [48]
In seiner Heimat dient er primär als Schoß- und Begleithund. Denn er wurde speziell gezüchtet, um seine Herrchen zu unterhalten.
Sein Verhalten gleicht im Übrigen sehr stark dem von Katzen. Er gilt zudem als sehr intelligent, unabhängig und liebevoll. [49]
Fun Fact: Diese Hunde kommen aus Jap… Nein! Paradoxerweise stammen sie ursprünglich aus China.
#31 Tibet-Spaniel
Der Tibet-Spaniel ist für seine eigensinnige, fröhliche und ruhige Art bekannt. Er hat zwar “Spaniel” im Namen, gehört jedoch nicht zu den offiziellen Spaniel-Rassen. [50]
In Tibet ist er vor allem dafür bekannt, als Begleiter der dortigen Mönche zu dienen. Gegenüber Fremden ist er dagegen meist zurückhaltend und scheu.
Die kleinen Vierbeiner gelten zudem als besonders pflegeleicht und sind daher auch bei Senioren sehr beliebt. Sie werden teilweise auch bis zu 16 Jahre alt. [51]
Fun Fact: Diese Hunde verhalten sich wie Katzen. Sie lecken ihre Pfoten, laufen besonders elegant und sind mindestens genauso eigensinnig.
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