33 ruhige Hunderassen mit Bildern [2024]


Wie laut eine Hunderasse ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Ruhige Hunde haben in aller Regel die folgenden 3 Dinge gemeinsam:

  • Genetik: Je ähnlicher die DNA zum Wolf ist, desto tendenziell leiser sind Hunde.
  • Vergangenheit: Haushunde bellen seltener als speziell gezüchtete Wachhunde.
  • Training: Gebell ist zwar ein Instinkt, lässt sich aber auch oft komplett abtrainieren.

Am einfachsten ist es, wenn du dir eine Rasse suchst, die von Natur aus eher ruhig ist. Man kann zwar auch laute Vierbeiner entsprechend trainieren, das ist aber eher zeitaufwändig.

Wolfs-ähnliche Hunde sind hierfür übrigens super geeignet. Denn bei Wölfen gehört Gebell nur zu rund 2 % aller Töne, die sie von sich geben. Es ist also relativ selten. [1]

Im Folgenden lernst du über 33 ruhige Hunderassen, die nur selten bis gar nicht bellen.

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#1 Basenji

Basenji

Der Basenji ist eine ruhige Hunderasse aus Zentralafrika. Der Vierbeiner wird auch als African Barkless Dog bezeichnet, da er von Natur aus nicht bellt. [2]

Der kurzhaarige Hund wurde primär als Jagdhund gezüchtet. Dabei ist umstritten, ob sich ein kleiner Windhund in ihm verbirgt, da der Basenji bei der Jagd seinen Geruchssinn benutzt. 

Trotz seiner Größe kann der Vierbeiner bis zu 16 Jahre alt werden. Er mag in der Regel keinen Regen und bindet sich meist nur an eine Person. Zudem kann er sehr dickköpfig sein.

Fun Fact: Der Basenji ist weltweit die einzige Rasse, die von Natur aus nicht bellen kann.

#2 Berner Sennenhund

Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund aus der Schweiz ist ein großer, ruhiger Hund. Er wird bis zu 50 kg schwer und hat eine Lebenserwartung von nur 8-9 Jahren. [3

Vom Wesen ist der Vierbeiner loyal und liebenswürdig. Früher wurden die großen Tiere als Arbeitshunde zum Ziehen von Wägen genutzt. Heute sind sie vorwiegend Haushunde. 

Mit fremden Hunden kommen die zutraulichen Hunde gut aus. Sie sind außerdem exzellente Wach- und Familienhunde. Weltweit zählen sie unter die Top 25 der beliebtesten Rassen. 

Fun Fact: Hündinnen dieser Rasse sind wahre Wundertüten. Normalerweise gebären sie zwischen 5 und 7 Welpen. In Ausnahmefällen bringen sie aber auch bis zu 15 Welpen auf einmal zur Welt.

#3 Mops

Mops

Der Mops ist ein stark haarender, ruhiger Hund aus China. Der kleine Vierbeiner wurde eigens für den Zweck des Schoßhundes gezüchtet. Er ist daher ein idealer Familienhund. [4]

Besonders zu Kindern baut der kontaktfreudige Vierbeiner eine enge Bindung auf. Der faltige Hund kommt durch seine eingedrückte Schnauze schlecht mit Hitze aus. Er schnarcht viel. 

Weltweit gehört der Mops dennoch zu den 30 beliebtesten Rassen. Er eignet sich ideal für Apartments und stellt für Anfänger einen tollen Ersthund dar. Er benötigt mäßig viel Auslauf.

Fun Fact: Es gab einmal einen Mops, welcher knapp 28 Jahre alt wurde. Damit war dieser der viertälteste Hund der Welt.

#4 Barsoi

Barsoi

Der Barsoi aus Russland ist ein großer Windhund mit langem Fell. Der Vierbeiner hat einen starken Jagdtrieb und benötigt nicht viel Auslauf. Es ist ein ruhiger Hund, der nur selten bellt.

Die sensiblen Tiere wurden auf Ausdauer und Schnelligkeit gezüchtet. Sie brauchen erfahrene Besitzer und zeigen häufig Nervosität, wenn Fremde ihnen zu nah kommen. [5]

Barsois gibt es in allen möglichen Fellfarben. Ihr Fell schützt sie sowohl vor Kälte als auch vor Hitze. Ihr starker Jagdtrieb führt dazu, dass sie allem hinterherrennen, was sich bewegt.

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind dafür bekannt, besonders gerne Gesang nachzujaulen. Es gibt sogar einen Song, bei dem ein Barsoi mit Pink Floyd zusammen “singt”. 

#5 Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier King Charles Spaniel

Der kontaktfreudige Cavalier King Charles Spaniel stammt aus England und wurde als Schoßhund gezüchtet. Es handelt sich um eine ruhige Hunderasse, die wenig haart. [6]

In den letzten 20 Jahren hat die niedliche Hunderasse nochmal an Beliebtheit gewonnen. Besonders Familien mit Kindern oder weiteren Haustieren wählen diese Rasse. 

Kein Wunder: Cavalier King Charles Spaniel sind sehr loyale, anhängliche Tiere. Sie zeigen sich geduldig und sanftmütig. Daher sind sie ideal für Erstbesitzer und Apartments geeignet.

Fun Fact: Besonders lustig sehen die Vierbeiner beim Rennen aus, denn ihre langen Schlappohren heben dabei wie ein Flugzeug ab. 

#6 Greyhound

Greyhound

Der Greyhound ist eine ruhige Hunderasse aus England. Der athletische Vierbeiner hat ein sanftmütiges Wesen, haart wenig und bellt sehr selten. Er lässt sich gut trainieren. [7

Wie es sich für einen Windhund gehört, hat der Greyhound einen starken Jagdtrieb. Er hält den Weltrekord in Hochsprung mit 191,7 cm und ist mit 72 km/h die schnellste Hunderasse.

Der Vierbeiner eignet sich gut als Familienhund. Er liebt Gesellschaft und versteht sich gut mit Kindern und weiteren Haustieren. Dieser Hund ist ein sensibler, sanftmütiger Begleiter.

Fun Fact: Ein schwangerer Greyhound ist immer für eine Überraschung gut. Denn manchmal bringen die Tiere nur einen einzelnen Welpen zur Welt und in anderen Fällen werfen sie bis zu 12 Welpen auf einmal. 

#7 Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist ein umgänglicher, ruhiger Hund. Der kleine Vierbeiner gehört zu den kurzbeinigen Hunden und wurde als Haushund gezüchtet. Er ist ein Anfängerhund. 

Die kleine Bulldogge stammt aus Frankreich. Sie ist sehr zutraulich und kommt gut mit Kindern, Hunden und Fremden aus. Für das Apartmentleben ist sie ideal geeignet. [8]

Laut Umfragen gehört der Hund mit den Fledermaus-Ohren zu den süßesten, beliebtesten Hunderassen weltweit. Studien zufolge sind sie allerdings nicht besonders intelligent.

Fun Fact: Zu jeder Französischen Bulldogge sollte es bei der Adoption eine Schwimmweste dazu geben, denn die Vierbeiner gehören zu den schlechtesten Schwimmern unter den Hunden. 

#8 Deerhound

Deerhound

Der Deerhound ist eine freundliche, ruhige Hunderasse aus Schottland. Der Vierbeiner wurde früher primär als Jagdhund für Rehe eingesetzt. Daher stammt auch sein Name. [9]

Der Windhund zählt mit seinen 45 km/h zur dritt-langsamsten Windhunderasse weltweit. Eng verwandt ist der Vierbeiner mit dem irischen Wolfshund. Sein Gewicht liegt bei ca. 50 kg. 

Der Deerhound hat eine Lebenserwartung von etwa 9 Jahren. Er hat einen starken Jagdtrieb und sollte daher nicht ohne Leine laufen. Besonders wohl fühlt er sich auf dem Land.

Fun Fact: Das Fell dieser Vierbeiner ähnelt den Haaren des “Struwwelpeters”. Es ist von Natur aus so zerzaust, dass keine Hundebürste dagegen hilft. 

#9 Akita

Akita

Der Akita ist ein sanftmütiger, ruhiger Hund aus Japan. Der ehemalige Jagdhund wird heute vorwiegend als Haus- oder Therapiehund gehalten. Er bellt wenig und haart sehr viel. [10

Zudem besitzt er einen starken Jagdtrieb und lässt sich nur mittelmäßig gut trainieren. Der Vierbeiner benötigt viel Auslauf und zeigt sich zurückhaltend gegenüber Fremden. 

In Japan gilt der Vierbeiner als Symbol für gute Gesundheit und Glück. Als Haushund gilt der Akita als pflegeleicht und sauber. Dabei erinnert er vom Charakter eher an Katzen. 

Fun Fact: Hast du gewusst, dass Akitas wie Bären kämpfen können? Sie stellen sich dabei auf die Hinterpfoten und benutzen ihre Vorderpfoten zum Boxen. 

#10 Shar-Pei

Shar-Pei

Der Shar-Pei aus China ist ein ruhiger Hund mit einem unabhängigen Wesen. Der Vierbeiner hat ein Löwen-ähnliches Aussehen und ist auch als “Chinesischer Kampfhund” bekannt. [11]

Der Vierbeiner haart mäßig viel, benötigt wenig Auslauf und bellt wenig. Eine Besonderheit dieser Rasse ist die blau-schwarze Zunge, die auf einen Gendefekt zurückgeht. 

Der Hund kann gut alleine bleiben, eignet sich aber weniger für Anfänger. Er zeigt sich wenig zutraulich und mag meist keine anderen Menschen oder Tiere. Er braucht viel Sozialisierung. 

Fun Fact: Shar-Pei sehen aus wie faltige, alte Menschen. Sie haben bereits von klein auf so viel überschüssige Haut, dass sie am gesamten Körper sichtbare Falten aufweisen. 

#11 Alaskan Malamute

Alaskan Malamute

Der “Mally” ist ein großer, ruhiger Hund aus Alaska. Bekannt ist der Vierbeiner für seine Stärke und Ausdauer als Schlittenhund. Heutzutage wird er mehr als Haushund gehalten.

An Haustiere oder Kinder sollte der würdevolle Hund früh gewöhnt werden. Er neigt zu Dickköpfigkeit und gehört daher in erfahrene Hände. Hohe Temperaturen verträgt er kaum. 

Der Wolf-ähnliche, extrovertierte Hund ist niedrige Temperaturen gewöhnt und liebt es draußen zu sein. Dennoch eignet er sich nicht als Wachhund, da er dafür zu freundlich ist. 

Fun Fact: Viele Hundebesitzer verkriechen sich hinter der Couch, wenn ihr Malamute das erste Mal anfängt wie ein Wolf zu heulen. [12

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#12 Australian Cattle Dog

Australian Cattle Dog

Dieser Vierbeiner stammt aus Australien und ist auch als “Blue Heeler” bekannt. Weltweit schafft es der ruhige Hund in die top 10 der intelligentesten Hunderassen. [13]

Vom Wesen ist der Cattle Dog beschützerisch, mutig und neugierig. Er hat einen starken Jagdtrieb, haart mittelmäßig viel und bellt sehr wenig. Er benötigt sehr viel Auslauf. 

Der ausdauernde Hund kann problemlos Vieh stundenlang treiben, ohne zu ermüden. Der mittelgroße Hund wird bis zu 14 Jahre alt. Er liebt Beschäftigung und lernt gern.

Fun Fact: Diese Hunde werden besonders häufig “Flecki” genannt. Denn häufig haben sie um ein oder beide Augen zwei schwarze Fellflecken, während der Rest des Fells überwiegend grau ist. 

#13 Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge ist eine sanftmütige, ruhige Hunderasse. Der muskulöse Hund haart mittelmäßig viel und hat einen schwachen Jagdtrieb. Er benötigt nur wenig Auslauf. [14]

Vom Wesen ist die kleine Doggen-Art geduldig und eigensinnig. Sie lässt sich daher weniger gut trainieren. Trotzdem baut sie eine enge Beziehung zu Kindern und der Familie auf. 

Mit weiteren Hunden oder Haustieren hat der Hund meist keine Probleme. Die Lebenserwartung der faltigen, faulen Vierbeiner liegt bei etwa 8 bis 10 Jahren.

Fun Fact: Wusstest du, dass Bulldoggen auch Skateboard fahren können? “Otto” jedenfalls hält den Weltrekord, einen der längsten Tunnel auf dem Skateboard durchfahren zu haben. 

#14 Saluki

Saluki

Der Saluki ist ein wachsamer, zurückhaltender Vierbeiner. Der ruhige Hund ist ein Sichtjäger, d.h. er jagt durch die Sicht und nicht durch den Geruchssinn. Er hat einen starken Jagdtrieb.

Weltweit zählt dieser Vierbeiner zu den ältesten Hunderassen. Schnitzarbeiten von 7.000 BC belegen, dass es damals schon Salukis gab. Besonders auffällig ist dabei sein Äußeres. [15]

Der Saluki hat allgemein kurzes Fell, aber an den Ohren sehr lange Haare. Die Weibchen sind viel kleiner als die Männchen. Für das Apartment sind diese fitten Hunde ungeeignet.

Fun Fact: Selbst fliegende Tiere sind vor dem Jagdtrieb des Saluki nicht sicher. Der Vierbeiner kann bis zu zwei Meter hoch springen, wenn der Reiz groß genug ist. 

#15 Irish Soft Coated Wheaten Terrier

Irish Soft Coated Wheaten Terrier

Dieser Terrier stammt aus Irland und wurde dort als vielseitiger Farm-Hund eingesetzt. Der ruhige Hund haart wenig, ist sehr gut trainierbar und hat einen mittelstarken Jagdtrieb. [16

Als Wachhund ist dieser Vierbeiner geeignet. Er zeigt sich Menschen-orientiert und wachsam. Weltweit ist der ingwer- bzw. weizenfarbene Hund beliebt (Platz 53). 

Für Kinder stellt der Vierbeiner einen idealen Spielpartner dar. Er eignet sich gut für das Leben im Apartment. Er kann sehr gut schwimmen und sogar tauchen. 

Fun Fact: Wenn dieser Vierbeiner bei dir einziehen soll, dann gewöhne dich schon einmal an den “Wheaten Gruß”. Der geht so: Gesicht anvisieren, hochspringen, abschlecken, wiederholen. 

#16 Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback ist ein Jagd- und Wachhund aus Südafrika. Der ruhige Hund hat ein loyales und durchsetzungsstarkes Wesen. Er benötigt viel Auslauf und haart viel. [17]

Der braune Jagdhund lässt sich weniger gut trainieren. Aufgrund seiner Größe, Kraft und Sturheit sollte der Vierbeiner in erfahrene Hände und früh sozialisiert werden. 

Die muskulösen Tiere wiegen bis zu 50 kg und neigen zu Übergewicht, wenn sie überfüttert werden. Mit rund 40 km/h zählen sie zu den langsamsten Windhunden weltweit. 

Fun Fact: Diese Vierbeiner brauchen im Sommer keinen Ventilator und auch keine Kühlmatte. Lieber graben sie sich ein tiefes Loch und kühlen sich im Dreck ab. 

#17 Bernhardiner

Bernhardiner

Der Bernhardiner ist ein verspielter, charmanter Vierbeiner aus der Schweiz. Der große, ruhige Hund ist auch als “Gentle Giant” bekannt. Er ist ein sanftmütiger Riese. [18]

Bernhardiner sind ideale Familienhunde. Sie lieben Kinder und sind sehr freundlich gegenüber Fremden. Aufgrund ihrer Größe eignen sie sich weniger für Apartments.

Die schönen Vierbeiner kommen sehr gut mit Kälte aus, dafür aber weniger gut mit Hitze. Früher wurden sie häufig in den Alpen als Rettungshunde für Bergsteiger eingesetzt.

Funfact: Nur Schlangen haben lange Zungen? Ein Bernhardiner namens “Mochi” hält weltweit den Rekord, mit satten 18,58 cm Zungenlänge.

#18 Glen Of Imaal Terrier

Glen of Imaal Terrier

Dieser Terrier aus Irland ist eine ruhige Hunderasse mit einem munteren Wesen. Der Vierbeiner wurde als Jagdhund gegen Ratten und kleine Tiere eingesetzt. [19]

Er hat einen sehr starken Jagdtrieb und benötigt viel Auslauf. Er lässt sich gut trainieren, ist aber weniger für Erstbesitzer geeignet. Fremden Hunden gegenüber ist er häufig aggressiv.

Der “Glen” ist sehr intelligent und lässt sich auch im Apartment halten. Er braucht generell wenig Aufmerksamkeit. Gern chillt er den halben Tag auf dem Sofa. 

Fun Fact: Diese Hunde führen ein besonders kurioses “Sitz” aus. Meist sitzen sie dafür komplett senkrecht, sodass ihre Vorderpfoten horizontal in der Luft hängen. 

#19 Shiba Inu

Shiba Inu

Der Shiba Inu ist ein charmanter, selbstbewusster Vierbeiner aus Japan. Der Fuchs-ähnliche Hund wurde früher als Jagdhund eingesetzt. Heute ist er als Haushund sehr beliebt. [20]

In Japan ist er sogar der populärste Familienhund. Dabei sind die ruhigen Hunde alles andere als leicht trainierbar. Sie sind eigensinnig wie Katzen und wenig zutraulich.

Fremden gegenüber zeigen sich die Vierbeiner zurückhaltend. Sie haaren relativ viel. Außerdem verteidigen sie alles, was sie als ihren Besitz ansehen. Also auch Spielzeuge.

Fun Fact: Shiba Inus sind regelrechte “Dramaqueens”. Beim ersten Anzeichen von Unannehmlichkeiten, fangen diese Hunde an zu kreischen und sich zu zieren. 

#20 Mastiff

Mastiff

Der Mastiff ist ein beschützerischer Vierbeiner aus England. Der einstige Wach- und Kriegshund zählt zu den Riesenhunden. Er hat eine Schulterhöhe von etwa 76 cm. [21]

Zudem wiegt der ruhige Hund sehr viel. Durchschnittlich 100 kg. Seine Lebenserwartung liegt bei rund 7 Jahren. Trotzdem gilt der Riese als eine der beliebtesten Hunderassen.

Für das Apartment ist dieser Hund ungeeignet. Durch seine Größe und Kraft sollte er in erfahrene Hände. Mit Kälte kommt der große Vierbeiner gut aus, mit Hitze leider weniger. 

Fun Fact: Der Mastiff ist ein waschechtes Schwergewicht. Es gibt Kolosse, die ausgewachsen bis zu 156 kg wiegen können. 

#21 Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine unterwürfige, geduldige Hunderasse aus Deutschland. Der ruhige Hund lässt sich mittelmäßig gut trainieren und hat einen moderaten Jagdtrieb. [22]

Die großen Tiere haaren sehr viel und benötigen viel Auslauf. Ursprünglich gezüchtet wurden diese Hunde als Jagdhund für Wildtiere. Heute werden sie gern als Familienhund gehalten.

Dabei eignen sie sich nicht für das Leben im Apartment. Die Menschen-orientierten Tiere sollten in erfahrene Hände. Sie mögen keine Einsamkeit und zeigen sich sehr zutraulich. 

Fun Fact: Während kleine Welpen ein paar Kilogramm auf die Waage bringen und umhergetragen werden können, wiegt die Deutsche Dogge bereits nach mehreren Wochen zwischen 20 und 50 kg. 

#22 Shih-Tzu

Shih-Tzu

Der Shi-Tzu ist ein cleverer, fröhlicher Hund aus China. Die ruhige Hunderasse hat einen starken Jagdtrieb und lässt sich mittelmäßig gut trainieren. Sie braucht wenig Auslauf. [23]

Ausgewachsen wiegt der kleine Schoßhund nur 6 kg. Er diente früher gern als Fußwärmer für seine Besitzer. Der Vierbeiner ist ideal für Erstbesitzer und die Haltung in Wohnungen. 

Er kommt gut mit Kindern und fremden Hunden klar. Die “kleinen Löwen” neigen zum Schnarchen und sind als Welpen schwer stubenrein zu kriegen. Sie vertragen keine Hitze.

Fun Fact: Diese Rasse hat eine besonders eklige Leibspeise: Kot. Du solltest beim Eintüten der Hinterlassenschaften also besonders schnell vorgehen.

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#23 Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der “Aussie” ist ein gutmütiger, ruhiger Hund, der zu den Schäferhund-Arten gehört. Der Vierbeiner aus den USA lässt sich sehr gut trainieren, haart mittelmäßig viel und bellt wenig.

Dieser aktive Vierbeiner hat einen starken Jagdtrieb und braucht sehr viel Auslauf. Er lässt sich in der Stadt halten, wenn es genügend Flächen zum Rennen für ihn gibt. [24]

Für Anfänger ist dieser Hund eher nicht geeignet. Er benötigt eine konsequente Erziehung und sollte nicht im Apartment gehalten werden. Der Vierbeiner ist sehr ausdauernd und klug. 

Fun Fact: Australian Shepherds haben mystische Kräfte und sind “Geisteraugen”. Zumindest, wenn du den Überlieferungen der amerikanischen Ureinwohner Glauben schenkst. 

#24 Chow-Chow

Chow-Chow

Der Chow-Chow aus China ist eine ruhige Hunderasse mit einem wachsamen, loyalen Wesen. Der “schwarz-züngige Löwe” wurde früher als Arbeits- und Schlittenhund genutzt. 

Mit seinem dichten Doppelfell ist der große Hund bestens gegen niedrige Temperaturen gerüstet. Der Nachteil ist, dass er sehr viel haart und viel Pflege benötigt. [25]

Der Chow-Chow gilt als dickköpfiger, aggressiver Hund und sollte deshalb unbedingt in erfahrene Hände. Viele Versicherungen lehnen den Hund aufgrund des Risikos ab.

Fun Fact: Diese Rasse müsste theoretisch bereits fließend Chinesisch sprechen, denn sie wurde bereits vor mehr als 4.000 Jahren in China gezüchtet. 

#25 Irish Red Setter

Irish Red Setter

Der Irish Red Setter ist ein aktiver, kontaktfreudiger Vierbeiner. Er eignet sich besonders gut als Jagd-, Familien- und Therapiehund. Als Wachhund ist der ruhige Hund ungeeignet. [26]

Mit Kindern versteht sich der Vierbeiner gut. Er hat einen starken Jagdtrieb, haart viel und lässt sich gut trainieren. Er benötigt sehr viel Auslauf. Mit Kälte kommt er gut zurecht.

Für das Leben im Apartment ist der energetische Hund nicht geeignet. Er benötigt viel Beschäftigung und braucht verhältnismäßig lange, um zu reifen. Für Anfänger ist er ideal. 

Fun Fact: Irish Red Setter hassen das Alleinsein. Um diese schreckliche Zeit zu überbrücken, schlafen sie besonders gerne auf den Schuhen ihrer Bezugspersonen. 

#26 Japan Chin

Japan Chin

Der Japan Chin ist ein Zwerghund, welcher als Schoß- und Begleithund gezüchtet wurde. Er wurde primär für den Zweck gezüchtet, seine Besitzer zu unterhalten. [27

Das beherrscht der ruhige Hund mit Bravour: Er kann von Natur aus einen sogenannten “Chin Spin”, bei dem er sich ganz schnell im Kreis dreht und auf den Hinterpfoten steht.

Der Katzen-ähnliche Vierbeiner wird bis zu 15 Jahre alt und eignet sich ideal für Apartments. Er hat ein liebevolles Wesen und zeigt sich Fremden gegenüber sehr zutraulich.

Fun Fact: Ein japanischer Vierbeiner, der gar nicht aus Japan kommt! Keine Ahnung, was der Name soll, aber diese Hunderasse stammt ursprünglich aus China.

#27 Neufundländer

Neufundländer

Der Neufundländer aus Kanada ist eine geduldige, ruhige Hunderasse. Der große Hund schafft es weltweit auf Platz 40 der beliebtesten Hunderassen. Er lässt sich gut trainieren.

Der ehemalige Arbeitshund wurde von Fischern gezüchtet. Teilweise wurde er auch als Rettungshund eingesetzt. Für die Haltung in der Wohnung ist dieser Hund ungeeignet. [28]

Er ist der Familie gegenüber zutraulich und mag Kinder. Der schöne Familienhund kommt gut mit Kälte aus, dafür aber weniger gut mit Hitze. Er braucht mittelmäßig viel Auslauf.

Fun Fact: In Kanada werden besonders häufig “frei laufende Bären” gesichtet. Meist entpuppen sie sich später als ausgebüxte Neufundländer. 

#28 Bichon Frisé

Bichon Frisé

Der Bichon Frisé ist ein verspielter, sensibler Hund. Die ruhige Hunderasse wurde früher oft auf Segelschiffen gehalten. Der kleine Hund ist als Schoßhund sehr beliebt. [29]

Die Vierbeiner werden bis zu 15 Jahre alt und zeigen sich häufig territorial. Trotzdem sind sie gut für Erstbesitzer und die Haltung in Apartments geeignet. Sie kommen gut mit Hitze klar.

Fremden gegenüber sind Bichon Frisés freundlich. Sie bellen wenig und benötigen viel Auslauf. Früher kamen sie auch als Zirkushunde zum Einsatz. Ihr Fell gilt als hypoallergen. 

Fun Fact: Das Streicheln eines Bichon Frisés kann süchtig machen. Denn das Fell dieser Vierbeiner ist einfach unglaublich weich und kuschlig, fast wie Baumwolle. 

#29 Afghanischer Windhund

Afghanischer Windhund

Dieser langhaarige Windhund mit der langen Schnauze stammt aus Afghanistan. Der ehemalige Jagdhund ist eng verwandt mit dem Saluki. Allerdings hat er sehr langes Fell. [30]

Mit bis zu 64 km/h ist der “Afghane” so schnell wie professionelle Rennpferde. Zudem eignet sich diese ruhige Rasse auch als idealer Familienhund. Er mag Kinder. 

Mit fremden Hunden kommt der Vierbeiner ebenfalls zurecht. Trotzdem gilt er als schwer trainierbar. Deshalb sollten Anfänger lieber die Finger von diesem agilen Windhund lassen.

Fun Fact: Afghanische Windhunde haben nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch ziemlich viele Namen. Über die Zeit haben sich insgesamt 14 offizielle Namen durchgesetzt.

#30 Chinook

Chinook

Der Chinook ist ein amerikanischer Hund mit einem wachsamen, cleveren Wesen. Der ruhige Hund gilt als Nationalhund von New Hampshire. Er ist vielseitig einsetzbar. [31

Am glücklichsten ist dieser Vierbeiner, wenn er mit anderen Hunden gemeinsam gehalten wird. Dann eignet er sich selbst als Such- und Rettungshund. Einsamkeit mag er gar nicht.

Die seltene Hunderasse zählt zu den 10 unbeliebtesten der Welt. Dabei sind die Vierbeiner gut trainierbar, lernen schnell, bellen wenig und haben einen schwachen Jagdtrieb. 

Fun Fact: Viele Rassen werden in Steh- und Schlappohren eingeteilt. Die Ohrenposition dieser Hunde ist jedoch je nach Laune unterschiedlich. Mal liegen die Ohren flach an, mal stehen sie nur halb, mal stehen sie komplett.

#31 Dobermann

Dobermann

Der Dobermann ist eine deutsche, ruhige Hunderasse mit einem selbstbewussten, intelligenten Wesen. Die Hunde sind ideale Wachhunde. Sie sind territorial und wachsam.

Dabei zeigen sie keine Aggressivität. Sie lassen sich gut trainieren und benötigen nur mittelmäßig viel Auslauf. Sie haben einen schwachen Jagdtrieb und bellen kaum. [32

Mit niedrigen Temperaturen kommen die schlanken Tiere schlecht aus. Hitze hingegen stellt kein Problem dar. An Kinder sollten die großen Vierbeiner früh gewöhnt werden.

Fun Fact: Wenn du früher ein Steuereintreiber gewesen wärst, hättest du ebenfalls den Dobermann als Schutzhund für dich gezüchtet?

#32 Whippet

Whippet

Der Whippet ist ein freundlicher, ruhiger Hund aus England. Dem Vierbeiner wird nachgesagt, dass er ein besonders fauler Hund ist. Er ist eine richtige Couch-Potato. [33]

Das Kuriose ist, dass er draußen sehr aktiv und verspielt ist. Er genießt viel Auslauf. Zu Hause allerdings verhält er sich unauffällig und verschläft den meisten Teil des Tages.

Solange ein umzäunter Garten vorhanden ist, kann der Whippet auch im Apartment gehalten werden. Beachte aber, dass dieser Hund einen sehr starken Jagdtrieb hat. 

Fun Fact: Whippets sind sehr schreckhafte Tiere. Es kommt nicht selten vor, dass sie einen großen Satz nach oben machen, wenn du sie unerwarteterweise von hinten erwischst.

#33 Pudel

Pudel

Der Pudel ist eine deutsche, ruhige Hunderasse mit einem zutraulichen, aktiven Wesen. Die Vierbeiner gelten als hypoallergen und besonders sauber. Sie haaren gar nicht. [34]

Dieser Hund wurde schon immer als Familien- oder Jagdhund gehalten. Es gilt: je kleiner der Pudel, desto schwerer ist er zu trainieren. Insgesamt gibt es vier verschiedene Größen. 

Weltweit gelten Pudel als eine der intelligentesten Hunderassen. Sie stellen tolle Spielpartner für Kinder dar und sind sehr loyal und beschützerisch. Mit Fremden kommen sie gut aus. 

Fun Fact: Es kursieren viele Märchen und Modemythen rund um den Pudel. Doch die Wahrheit ist, dass er lediglich kahl geschoren wurde, um beim Schwimmen einen geringeren Widerstand zu haben.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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