Die 30 beliebtesten Mastiff-Arten | Mit Bildern [2024]


Mastiff-Rassen gehören zu den größten und stärksten Hunde weltweit. Hier findest du eine Liste der 30 beliebtesten Mastiff-Arten: 

  • #1 Rottweiler
  • #2 Südafrikanischer Mastiff
  • #3 Brasilianische Dogge
  • #4 Indischer Mastiff
  • #5 Kanarischer Mastiff
  • #6 Pyrenäen-Mastiff
  • #7 Argentinische Dogge
  • #8 Türkischer Mastiff
  • #9 Koreanischer Mastiff
  • #10 Alano Español
  • #11 American Bulldog
  • #12 Spanischer Mastiff
  • #13 Bordeaux Mastiff
  • #14 Abruzzen-Mastiff
  • #15 Guatemalischer Mastiff
  • #16 American Mastiff
  • #17 Mallorca Mastiff
  • #18 Anatolischer Hirtenhund
  • #19 Cane Corso Italiano
  • #20 Englischer Mastiff
  • #21 Japanischer Mastiff
  • #22 Neapolitanischer Mastiff
  • #23 Brasilianischer Mastiff
  • #24 Serrano Bulldogge
  • #25 Bullmastiff
  • #26 Dänischer Mastiff
  • #27 Deutscher Boxer
  • #28 Tibet Mastiff
  • #29 Shar-Pei
  • #30 Deutscher Mastiff

Mastiff heißt im Übrigen übersetzt “Dogge”. Es handelt sich bei den folgenden Rassen daher um verschiedene Doggen-Arten.

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#1 Rottweiler

Rottweiler

Der Rottweiler hat seinen Ursprung in Deutschland. Statistiken zufolge gehört diese Rasse zudem zu den 8. beliebtesten und 10. intelligentesten Hunden weltweit.

Diese Mastiff-Art hat zudem mit rund 330 PSI einen rund halb so starken Biss wie ein Hai. Sie gelten auch als sehr furchtlos, wachsam und gehorsam. 

Dafür haaren und bellen sie relativ viel und haben einen stark ausgeprägten Jagdtrieb. Teilweise reagieren sie auch aggressiv gegenüber fremden Hunden. [1]

Fun Fact: Wenn diese Hunde in deiner Nähe schlafen, dann sind Ohrstöpsel keine schlechte Idee. Denn sie schnarchen nicht nur besonders häufig, sondern auch sehr laut.

#2 Südafrikanischer Mastiff

Südafrikanischer Mastiff

Der Südafrikanische Mastiff ist international auch unter “Boerboel” bekannt. Er erreicht zudem bis zu satten 79 Kg und dient primär als Jagd- und Wachhund. 

Im Zweiten Weltkrieg starb diese Mastiff-Rasse allerdings nahezu aus. Auch heute gelten sie noch als relativ selten. Teilweise geht das aber auch auf ihren Charakter zurück.

Denn in einigen Ländern wurden diese Vierbeiner verboten, da sie als “potenziell gefährlich” gelten. Teilweise wurden sie in der Vergangenheit auch für Hundekämpfe eingesetzt. [2]

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind paradoxerweise auch als “Farmer’s Hund” bekannt, obwohl sie für die typische Farmarbeit völlig ungeeignet sind.

#3 Brasilianische Dogge

Brasilianischer Mastiff

Die Brasilianische Dogge wird bis heute kaum als Haushund gehalten. Denn diese Rasse wurde ursprünglich speziell für die Arbeit als Wachhund gezüchtet.

Bis heute ist diese Mastiff-Art gegenüber Menschen eher skeptisch und zurückhaltend. Auch fremde Hunde und Haustiere werden von ihnen kaum toleriert.

Darüber hinaus haben sie eine sehr hohe Schmerztoleranz, haaren sehr wenig und brauchen viel Auslauf. Für Anfänger sind sie aber definitiv nicht geeignet. [3]

Fun Fact: Diese Hunde bellen zwar kaum, überbrücken aber gerne Einsamkeit mit einem “Jaul-Konzert”.

#4 Indischer Mastiff

Indischer Mastiff

Der indische Mastiff erreicht ausgewachsen ein Gewicht von bis zu 90 Kg. Er gibt zudem ein hervorragender Wachhund und ist unter anderem auch als Jagdhund geeignet. 

Bellen tut diese Mastiff-Rasse kaum. Mit einer Schulterhöhe von knapp 90 cm gehören sie zudem auch zu den größten Hunden weltweit. 

Mit einer entsprechenden Sozialisierung geben sie jedoch tolle Familienhunde. Sie lassen sich zudem gut trainieren und gelten als intelligent, sanftmütig und energetisch. [4]

Fun Fact: Mit nassen Socken musst du dich bei diesen Tieren abfinden. Denn sie sind absolute Profis im Sabbern.

#5 Kanarischer Mastiff

Kanarischer Mastiff

Der Kanarische Mastiff stammt aus Spanien und gilt als sehr vielseitig einsetzbar. Diese Hunde eignen sich sowohl als Arbeits-, Schäfer- sowie als Wachhund.

Traurigerweise wurden sie früher auch für Hundekämpfe eingesetzt. Ihre Vergangenheit erklärt, warum diese Mastiff-Art bis heute in einigen Ländern verboten ist. 

Für das Apartmentleben sind diese Hunde aber definitiv zu groß und aktiv. Dafür haaren sie sehr wenig, brauchen wenig Schlaf und haben einen starken Biss. [5]

Fun Fact: Diese Tiere gelten als Sinnbild für die kanarischen Inseln. Und das, obwohl sie im Allgemeinen als potenziell gefährlich und sehr aggressiv beschrieben werden.

#6 Pyrenäen-Mastiff

Pyrenäen-Mastiff

Der Pyrenäen-Mastiff kommt ebenfalls aus Spanien – genauer gesagt aus dem Gebirge im Norden Spaniens. Früher dienten sie primär als Wach- und Schäferhunde.

Da bis heute die Anzahl an Bären und Wölfen allerdings stark abgenommen hat, ging auch die Zahl dieser Mastiff-Rasse herunter. Sie erreichen zudem bis zu satte 90 Kg.

Darüber hinaus sind sie mit einer Schulterhöhe von knapp 80 cm so groß wie die größten Windhunde weltweit. Gegenüber Kindern sind sie allerdings sehr sanftmütig. [6]

Fun Fact: Diese Vierbeiner brauchen rund die dreifache Zeit im Vergleich zu anderen Hunden, um vollständig ausgereift zu sein. Wachsen tun diese “Riesenbabys” dagegen sehr schnell.

#7 Argentinische Dogge

Argentinische Dogge

Die argentinische Dogge wurde einst speziell für Hundekämpfe gezüchtet. Heutzutage dienen sie aber auch als Polizei-, Wach-, Rettungs- und Familienhunde.

Das Fell dieser Mastiff-Art ist so gemacht, dass sie zwar gut mit Hitze, aber dafür relativ schlecht mit Kälte auskommen. Zudem bellen und haaren sie relativ wenig. 

Zum Trainieren gibt es aber definitiv einfachere Rassen. Das erklärt auch, warum Anfängern von dieser Rasse abgeraten wird. Sie haben übrigens auch einen starken Jagdtrieb. [7]

Fun Fact: Statistisch wird jeder zehnte Hund dieser Rasse taub geboren. Leider wird diese Tatsache von vielen Herrchen zu Unrecht als “Dickköpfigkeit” interpretiert.

#8 Türkischer Mastiff

Türkischer Mastiff

Der türkische Mastiff hat sich insbesondere als Wachhund einen exzellenten Ruf erarbeitet. Das erklärt auch, warum die Hunde bis heute für diesen Zweck eingesetzt werden.

Diese Mastiff-Rasse ist allerdings bereits seit mehr als 3500 Jahren im Einsatz. In ihrer Vergangenheit dienten sie teilweise auch als Kriegshunde sowie für Hundekämpfe.

Ausgewachsen erreichen sie zudem bis zu 120 Kg. Trotz ihrer Größe werden sie auch bis zu 16 Jahre alt. Darüber hinaus haaren sie viel und gelten als mutig und unabhängig. [8]

Fun Fact: Mit weniger als 60 Wörtern hat diese Rassen den kürzesten Wikipedia-Artikel. Zum Vergleich: Beim Golden Retriever sind es ganze 3200 Wörter.

#9 Koreanischer Mastiff

Koreanischer Mastiff

Der koreanische Mastiff ist fast ausschließlich in seiner koreanischen Heimat aufzufinden. International gilt diese Rasse nicht nur als sehr selten, sondern ist auch recht teuer.

Diese Mastiff-Art gibt zudem hervorragende Wachhunde. Für das Leben als Familienhund ist dagegen eine Menge Sozialisierung nötig – insbesondere mit Kindern im Haushalt.

Im Vergleich zu anderen Hunden benötigt diese Rasse besonders viel Aufmerksamkeit. Sie haben zudem einen starken Jagdtrieb und gelten als umgänglich und loyal.

Fun Fact: Die Seltenheit dieser Rasse kennzeichnet sich bereits dadurch, dass es keinen Wikipedia-Artikel über sie gibt.

#10 Alano Español

Alano Español

Der Alano Español hat seinen Ursprung in Spanien, wo er einst auch für Bullbaiting und als Kriegshund zum Einsatz kam. Mittlerweile dienen sie aber primär als Jagd- und Wachhunde.

Das Fell dieser Mastiff-Rasse wird offiziell als “Wolfs-schwarz” beschrieben. Als Haushunde kommen sie jedoch nur selten zum Einsatz. Dafür sind sie schlicht zu unabhängig.

Darüber hinaus gelten sie als sehr dominant und lassen sich nur schwer trainieren. Für Erstbesitzer und Anfänger sind die Vierbeiner daher weniger geeignet. [9]

Fun Fact: Der durchschnittliche Hund schläft täglich rund 13 Stunden. Diese Kurzschläfer kommen dagegen bereits mit 7 Stunden klar.

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#11 American Bulldog

American Bulldog

Der American Bulldog stammt aus den USA, wo er einst primär als Schäfer-, Jagd- und Wachhund zum Einsatz kam. Im 2. Weltkrieg starb er allerdings nahezu aus.

Darüber hinaus eignet sich diese Mastiff-Art auch als Schutzhund. Durch ihre zutrauliche und sanftmütige Art geben sie auch tolle Familienhunde. Sie sind zudem gute Schwimmer. 

Bellen und haaren ist für diese Rasse ein Fremdwort. Zudem haben sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb und gelten als sehr athletisch und stark. [10]

Fun Fact: Wenn sich diese Hunde einsam fühlen, dann tragen sie besonders gerne Schuhe umher.

#12 Spanischer Mastiff

Spanischer Mastiff

Der Spanische Mastiff wurde einst gezüchtet, um als Wach und Schutzhund zu dienen. Insbesondere zu jener Zeit, in welcher es noch viele wilde Raubtiere gab.

Mit einem Gewicht von bis zu 80 Kg kann es diese Mastiff-Rasse auch eigenständig mit einem Wolf aufnehmen. Im Rudel teilweise sogar auch mit Bären.

Im Vergleich zu anderen Hunden sind sie zudem sehr stark, selbstbewusst und schwer trainierbar. Fremde Hunde tolerieren sie dagegen nur selten. [11]

Fun Fact: Diese Hunde geben den ganzen Tag so gut wie keinen Ton von sich. Aus diesem Grund erschrecken sich viele Erstbesitzer, wenn sie sich dann plötzlich mit einem sehr tiefen und angsteinflößenden Bellen melden.

#13 Bordeaux Mastiff

Bordeaux Mastiff

Der Bordeaux Mastiff stammt aus Frankreich und befindet sich international unter den 70 beliebtesten Rassen weltweit. Alleine bleiben können diese Vierbeiner aber nur schwer.

Darüber hinaus wird diese Mastiff-Art lediglich 5-8 Jahre alt. Sie gehören damit zu jenen Hunden mit der geringsten Lebenserwartung. Für Anfänger sind sie jedoch ungeeignet. [12

International sind sie zudem als Bordeauxdogge bekannt. Darüber hinaus sind sie sehr stark, muskulös und haben einen breiten Körperbau. Dafür lassen sie sich nur schwer trainieren.

Fun Fact: Da sich viele mit der Aussprache von “Bordeaux” schwertun, hat sich für diese Hunde auch die Abkürzung “DDB” (Dogue de Bordeaux) durchgesetzt. 

#14 Abruzzen-Mastiff 

Abruzzen-Mastiff

Der Abruzzen-Mastiff kommt aus Norditalien, wo er meist zum Schutz von Herdentieren diente. Diese Vierbeiner eignen sich aber auch genauso gut als Familien- und Schäferhunde.

Das weiße Fell dieser Mastiff-Rasse half den Hirten früher, um sie von Wölfen unterscheiden zu können. Darüber hinaus kommen sie gut mit weiteren Hunden und Haustieren aus.

Da sie allerdings relativ viel bellen und recht aktiv sind, sind sie nicht für das Apartmentleben geeignet. Zudem gelten sie als sehr loyal, freundlich und wachsam. [13]

Fun Fact: Der Charakter dieser Vierbeiner verändert sich je nachdem ob sie draußen oder drinnen sind. Draußen sind sie meist sehr wild während sie drinnen absolute Couch-Potatoes sind.

#15 Guatemalischer Mastiff

Guatemalischer Mastiff

Der Guatemalische Mastiff kam ursprünglich primär als Wachhunde zum Einsatz. In seiner Vergangenheit diente er jedoch auch teilweise für Stierkämpfe.

Heutzutage wird diese Mastiff-Art unter anderem auch für die Arbeit als Schutzhund trainiert. Denn sie gilt von Natur aus als sehr wachsam, beschützerisch und territorial.

Für das Leben als Haushunde ist jedoch eine frühe Sozialisierung nötig. Zudem haaren und bellen sie viel, haben einen starken Jagdtrieb und gelten als gut trainierbar. [14]

Fun Fact: Diese Rasse hat einen starken Alpha-Instinkt. Sie folgen daher häufig nur einer einzigen Person und ignorieren sämtliche Befehle von anderen. 

#16 American Mastiff

American Mastiff

Der American Mastiff kommt aus den USA und wiegt ausgewachsen bis zu 90 Kg. Diese amerikanische Rasse gibt es zudem erst seit rund 20 Jahren. 

Das erklärt auch, warum sie bisher noch nicht offiziell anerkannt ist. Und dennoch hat sich diese Mastiff-Rasse bereits als Familien- und Wachhund einen Ruf gemacht. 

Aufgrund ihrer guten Trainierbarkeit sind sie zudem auch für Anfänger geeignet. Zudem bellen sie wenig, haben einen starken Eigengeruch und gelten als sehr beschützerisch.

Fun Fact: Bei diesen Hunden bekommst du häufiger nasse Füße. Denn im Vergleich zu anderen Rassen sabbern diese Tiere besonders viel.

#17 Mallorca Mastiff

Mallorca Mastiff

Der Mallorca Mastiff hat eine blutige Vergangenheit. Denn diese Rasse wurde einst primär für Hundekämpfe und Bullbaiting eingesetzt. Heute dienen sie dagegen häufig als Wachhunde.

Darüber hinaus gilt diese Mastiff-Art als sehr territorial und beschützerisch. Das erklärt auch, warum sie fremde Hunde und Haustiere nur selten tolerieren.

Sie brauchen zudem relativ viel Aufmerksamkeit und können nur schlecht alleine bleiben. International sind sie übrigens auch unter “Ca de Bou” bekannt. [15]

Fun Fact: Diese Rasse ist häufig so neugierig, dass sie des Öfteren in Zäunen, Gittern oder Rohren stecken bleiben.

#18 Anatolischer Hirtenhund

Anatolischer Hirtenhund

Der Anatolische Hirtenhund hat sich primär als Schäferhund bewährt. Diese türkische Rasse gilt zudem als sehr stark und wird deshalb auch zum Schutz vor Raubtieren eingesetzt. 

Unter allen Mastiff-Rassen sollen diese Vierbeiner den stärksten Biss haben. Und das, obwohl sie mit rund 60 Kg nur rund halb so viel wie die größten Arten wiegen.

Da sie sich allerdings nur schwer trainieren lassen, wird Anfängern von dieser Rasse abgeraten. Zudem sind sie häufig sehr dominant und unabhängig. [16]

Fun Fact: Das Gemüsebeet für neue Pflanzen umzugraben ist beim Halten dieser Hunde unnötig. Denn diese Aufgabe übernehmen sie instinktiv von selbst.

#19 Cane Corso Italiano

Cane Corso Italiano

Der Cane Corso Italiano gehört Statistiken zufolge zu den 35 beliebtesten Rassen weltweit. Früher diente er zumeist als Wachhund. Heutzutage ist er jedoch primär ein Haushund.

Die Ohren dieser Mastiff-Art wurden zudem meist kupiert. Glücklicherweise ist diese schmerzhafte Praxis heute längst verboten. 

Im Vergleich zu anderen Rassen haben sie zudem einen besonders starken Jagdtrieb, sind sehr muskulös und gut trainierbar. Für kleine Wohnungen sind sie aber zu aktiv. [17]

Fun Fact: Nein, das Tropfen kommt nicht vom Wasserhahn. Diese Hunde sind absolute Experten im Sabbern.

#20 Englischer Mastiff

Englischer Mastiff

Der Englische Mastiff wurde bereits vor rund 4500 Jahren als Haushund gehalten. Anfangs dienten sie meist als Wach- und Kriegshunde. Erst später dann auch als Familienhunde.

Diese Mastiff-Rasse befindet sich zudem unter den 30 beliebtesten Hunden weltweit. Und das, obwohl ihre durchschnittliche Lebenserwartung von 7 Jahren recht kurz ist.

Darüber hinaus gelten diese Hunde als sehr zutraulich, mutig und ruhig. Bellen tun sie dagegen relativ wenig. Zudem kommen sie hervorragend gut mit Kindern aus. [18]

Fun Fact: Diese Kolosse sind Weltrekordhalter unter Hunden, wenn es um ihr Gewicht geht. Denn der “Zorba” wog ausgewachsen satte 156 Kg.

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#21 Japanischer Mastiff

Japanischer Mastiff

Der japanische Mastiff ist international relativ selten. Grund dafür ist die Tatsache, dass diese Rasse speziell für Hundekämpfe gezüchtet wurde und von Natur aus sehr aggressiv ist.

Das erklärt auch, warum diese Mastiff-Art in mehr als 15 Ländern verboten wurde. In Magazinen werden sie zudem als die gefährlichsten Hunde weltweit beschrieben. [19]

Für das Leben als Familienhund sind diese Tiere nur mit viel Sozialisierung und einem erfahrenen Herrchen geeignet. Fremde Hunde und Haustiere werden sie aber nicht tolerieren.

Fun Fact: Diese Hunde haben zwei Seiten. Einerseits gehören sie zu den gefährlichsten Rassen weltweit. Andererseits brauchen die Kolosse sehr viel Aufmerksamkeit und lieben es zu kuscheln.

#22 Neapolitanischer Mastiff

Neapolitanischer Mastiff

Der Neapolitanische Mastiff kommt aus Italien und erreicht ausgewachsen eine Schulterhöhe von satten 75 cm. Er gehört damit zu den größten Hunden weltweit.

Ursprünglich wurde diese Mastiff-Rasse primär als Wach- und Jagdhund eingesetzt. Anfängern wird aber davon abgeraten, da sie nur schwer trainierbar sind.

Im Allgemeinen gelten sie jedoch als sehr zutraulich zur Familie. Sie verstehen sich zudem gut mit Kindern und tolerieren auch teilweise fremde Hunde und Haustiere. [20]

Fun Fact: Diese Hunde sind besonders tollpatschig und unbeholfen. Wundere dich daher nicht, wenn sie beim Treppensteigen häufig das Gleichgewicht verlieren oder ständig aus Versehen Möbelstücke anrempeln.

#23 Brasilianischer Mastiff

Brasilianischer Mastiff

Der Brasilianische Mastiff diente ursprünglich primär als Jagd- und Wachhund. Da diese Vierbeiner einen sehr guten Geruchssinn haben, sind sie bei Jägern sehr beliebt.

Ohne eine entsprechende Sozialisierung ist diese Mastiff-Art zudem meist aggressiv und unabhängig. Auch hiervon wird Erstbesitzern abgeraten. [21]

Darüber hinaus haben sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb, welcher selbst durch Fahrräder ausgelöst werden kann. Für das Stadtleben sind sie daher weniger geeignet.

Fun Fact: Diese Vierbeiner wurden früher speziell trainiert, um entflohenen Sklaven in den Hintern zu beißen. Aua!

#24 Serrano Bulldogge

Serrano Bulldogge

Die Serrano Bulldogge hat ihren Ursprung in Brasilien. Einst wurden diese Hunde primär als Wachhunde eingesetzt. Denn sie gelten von Natur aus als sehr loyal, mutig und wachsam.

Im Vergleich zu anderen Mastiff-Rassen sind sie aber auch sehr anpassungsfähig. Sie können daher auch als Haushunde und mit anderen Haustieren zusammen leben.

Ausgewachsen erreichen diese Muskelprotze bis zu 40 Kg. Darüber hinaus haaren sie wenig, haben einen starken Jagdtrieb und gelten als besonders tollpatschig. [22]

Fun Fact: Spielzeuge teilen? Das steht für diese Hunde außer Frage. Was sie angekaut haben, gehört ihnen. Basta.

#25 Bullmastiff

Bullmastiff

Der Bullmastiff wurde nach dem Erfolg von “Rocky” immer beliebter. Denn in diesem Film gab Sylvester Stallone seinem eigenen Bullmastiff eine Rolle.

Ursprünglich stammt diese Mastiff-Art aus Großbritannien, wo sie primär als Wachhund diente. Mit Kälte kommen sie deshalb sehr gut aus. Hitze mögen sie aber weniger.

Im Vergleich zu anderen Hunden haben sie zudem eine hohe Schmerztoleranz und gelten als sehr mutig und beschützerisch. Sie geben aber auch tolle Familienhunde. [23]

Fun Fact: Vorsicht auf dem Sofa. Diese Hunde lieben es zu kuscheln!

#26 Dänischer Mastiff

Dänischer Mastiff

Der Dänische Mastiff erreicht ausgewachsen bis zu 90 Kg und ist mittlerweile sehr beliebt. Im Zweiten Weltkrieg starben diese Hunde allerdings nahezu aus. 

International wird diese Mastiff-Rasse auch als “Broholmer” bezeichnet. Sie werden durchschnittlich zudem nur rund 8-9 Jahre als und gelten als sehr freundlich und liebevoll.

Aufgrund ihrer Größe wird von einem Apartmentleben abgeraten. Dafür sind sie durch ihre gute Trainierbarkeit auch für Anfänger und Erstbesitzer geeignet. [24]

Fun Fact: Diese Rasse hat regelmäßig Tage, an welchen sie scheinbar grundlos sehr dickköpfig sind. 

#27 Deutscher Boxer

Deutscher Boxer

Der Deutsche Boxer gehört Statistiken zufolge zu den top 15 beliebtesten Rassen weltweit. Und das hat gleich mehrere Gründe. Einerseits sind diese Vierbeiner sehr gut trainierbar.

Andererseits gibt diese Mastiff-Art auch ideale Familienhunde, da sie sehr freundlich, loyal und verspielt sind. Auch mit Kindern kommen sie hervorragend gut aus. 

Darüber hinaus eignet sich diese Rasse auch als Wachhund. Dafür haaren sie relativ viel, brauchen viel Auslauf und benötigen ein striktes Herrchen. [25]

Fun Fact: Ja, es ist wahr. Diese Rasse erhielt ihren Namen, weil sie beim Spielen von Natur aus häufig mit den Vorderpfoten boxen.

#28 Tibet Mastiff

Tibet Mastiff

Der Tibet Mastiff hat durch sein dickes Fell und seine große Statur auch Ähnlichkeiten mit einem Bären. Ausgewachsen erreichen die Kolosse zudem bis zu 130 Kg. 

Darüber hinaus gibt diese Mastiff-Rasse besonders gute Wachhunde – egal ob es sich dabei um Diebe oder um Raubtiere handelt. Sie verteidigen ihr Revier zur Not auf Leben und Tod. 

Trotz ihrer schlechten Trainierbarkeit geben sie auch tolle Familienhunde. Denn sie verstehen sich gut mit Kindern und kommen auch gut mit weiteren Hunden aus. [26]

Fun Fact: Die meisten Hunde sind nach rund 1-1,5 Jahren ausgereift. Nun, bei dieser Rasse dauert es durchschnittlich die 3 bis 5-fache Zeit.

#29 Shar-Pei

Shar-Pei

Der Shar-Pei stammt aus China und wurde einst primär für Hundekämpfe eingesetzt. Das erklärt auch seinen Spitznamen “Chinesischer Kampfhund”.

Diese Mastiff-Art gibt aber auch tolle Wachhunde. Denn sie sind von Natur aus sehr territorial, beschützerisch und loyal. Es gibt sie zudem in 2 verschiedenen Größen.

Im Vergleich zu anderen Hunden können diese Vierbeiner durch ihre unabhängige Art auch gut alleine bleiben. Zudem benötigen sie relativ wenig Auslauf. [27]

Fun Fact: Sicher kannst du dich noch an die Lollis erinnern, welche die Zunge blau färben, oder nicht? Nun, bei dieser Rasse ist die Zunge von Natur aus blau-schwarz.

#30 Deutscher Mastiff

Deutscher Mastiff

Der Deutsche Mastiff gehört zu den 20 beliebtesten Rassen weltweit. Denn die Kolosse sind sehr ruhig, freundlich und sanftmütig. Zudem lassen sie sich relativ gut trainieren.

Ursprünglich diente diese Mastiff-Rasse als Jagdhund für große Wildtiere. Sie werden durchschnittlich zudem nur rund 8-10 Jahre alt und haaren sehr viel. 

Früher wurden die Ohren dieser Hunde meist kupiert, also unter Schmerzen zugeschnitten. Heutzutage ist das aber zum Glück in Deutschland verboten. [28]

Fun Fact: Sicher erinnerst du dich noch an Scooby-Doo, nicht wahr? Nun, diese Comic-Figur soll einen Deutschen Mastiff darstellen.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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