In Summe gibt es rund 80 weiße Hunderassen unterschiedlichster Größen. Im Folgenden lernst du dagegen ausschließlich über die 27 kleinsten weißen Hunde.
Auch wenn sie sich optisch teilweise sehr ähnlich aussehen, so kann ihr Charakter stark abweichen. Dennoch hat der Großteil einige Eigenschaften gemeinsam:
- Sie müssen früh sozialisiert werden, um nicht schüchtern zu sein.
- Sie geben tolle Familienhunde und kommen gut mit Kindern aus.
- Sie gelten als überdurchschnittlich zutraulich und liebevoll.
- Sie haaren tendenziell sehr schwach und benötigen wenig Auslauf.
- Sie werden durchschnittlich zwischen 14-18 Jahre alt.
Das gesagt habend: Nicht jede der obigen Aussagen trifft auf jede Rasse zu. Lass uns deshalb im Folgenden einen näheren Blick auf alle kleinen weiße Hunde werfen.
Hier kannst du zudem noch über andere weiße Hunderassen lernen:
#1 Bichon Frisé
Der Bichon Frisé ist ein kleiner weißer Zwerghund mit lockigem Fell. Er haart sehr wenig und gilt als sehr gut trainierbar. Er ist nicht besonders bellfreudig, benötigt aber viel Auslauf. [1]
Ursprünglich tauchte der kleine Hund in Spanien, Belgien und Frankreich auf. Er wurde trotz seiner Größe auch als Schäferhund gehalten. Der Bichon Frisé hat einen starken Jagdtrieb.
Oft verhält sich der Vierbeiner territorial. Dennoch kommen Anfänger gut mit dem süßen Hund aus. Daher wird er heute häufig als reiner Schoßhund gehalten.
Beim Training solltest du behutsam mit dem Vierbeiner umgehen, da er sehr sensibel auf Kritik reagiert. Einsamkeit mag der Zwerghund nicht. Lieber reist er mit dir um die Welt.
Fun Fact: Ein weißer Hund zum Schmusen! Das Fell dieses Vierbeiners ist so weich wie Baumwolle, da fällt es schwer die Finger davonzulassen.
#2 Volpino Italiano
Der Volpino Italiano ist ein weißer kleiner Hund mit einem verspielten, wachsamen Wesen. Der kleine Teddybär-ähnliche Hund ist nur ca. 30 cm hoch und 5 kg schwer. [2]
Eng verwandt ist der Vierbeiner mit dem deutschen Zwergspitz. Als Wohnungshund ist er aufgrund seiner Größe sehr beliebt. Seine Bellfreude solltest du aber nicht unterschätzen.
Weltweit ist diese weiße Hunderasse trotzdem relativ selten. Es gibt aktuell nur etwa 3.000 registrierte Exemplare weltweit. Er kann zudem bis zu 16 Jahre alt werden.
Für Familien mit kleinen Kindern ist der fröhliche Vierbeiner nur bedingt geeignet. Zu hoch ist dabei die Verletzungsgefahr durch ungestümes Verhalten der Kinder.
Fun Fact: Ein “Schneeball aus Liebe” – passender könnte der Spitzname für diese Knutschkugel von Hund nicht sein.
#3 Bologneser
Der Bologneser ist ein lockiger, kleiner weißer Hund aus Italien. Neben dem Spitznamen “Bolo” trägt er noch weitere sieben anerkannte Namen. [3]
Ausgewachsen wiegt der loyale, umgängliche Vierbeiner nur rund 3 kg. Primär wird er als Schoß- und Familienhund gehalten. Dabei genießt er besonders viel Aufmerksamkeit.
Bolo lieben es der Mittelpunkt der Familie zu sein. Das kann besonders anstrengend sein, wenn du weitere Haustiere hast. Mit Kindern aber kommen sie sehr gut aus.
Durch ihre herzliche und anhängliche Art zeigen sie sich auch Fremden gegenüber aufgeschlossen. Einsamkeit mögen sie folglich überhaupt nicht.
Fun Fact: Ein intelligenter Vierbeiner, bedeutet oft auch ein dickköpfiger Vierbeiner. Dieser Schoßhund ist leider keine Ausnahme.
#4 Zwergspitz
Der Zwergspitz (auch bekannt als Pomeranian) ist eine Spitz-Hunderasse aus Deutschland. Mit seinen 2 kg ist das Fliegengewicht die kleinste von fünf Spitz-Arten.
Dieser kleine weiße Hund gilt als extrovertiert und aktiv. Er bellt viel und gern. Auslauf benötigt er mittelmäßig viel, aber dennoch möchte er viel beschäftigt werden.
Fremden Hunden gegenüber reagieren die kleinen Vierbeiner oft aggressiv. Generell sind sie eher dickköpfig. Gerade untrainiert neigen sie zu schlechten Verhaltensweisen.
Trotzdem sind sie tolle Apartmenthunde. Sie eignen sich super als Wohnungs- oder Wachhund. Eine kleine, vierbeinige Alarmanlage im Schoßhund-Format. [4]
Fun Fact: Viele beschreiben den Zwergspitz als immer fröhlichen und lachenden Hund. Das liegt daran, dass ihre Schnauze hinten etwas nach oben gewölbt ist.
#5 Coton de Tuléar
Der Coton de Tuléar ist ein kleiner weißer Hund aus Madagaskar. Bekannt ist er auch als “Cotie”. Mit seinem weichen Fell schafft er es auf Platz 81 auf der Beliebtheitsskala.
Vom Wesen ist dieser Schoßhund verspielt und sehr lebendig. Er liebt es zu schwimmen, zu rennen und sich auszutoben. Für Apartments eignet sich der kleine Vierbeiner dennoch.
Du solltest aber beachten, dass dieser Hund nur sehr schlecht alleine bleiben kann. Am liebsten möchte er immer mit dabei sein. Denn er ist sehr menschenbezogen. [5]
Mit Kindern, anderen Hunden oder Fremden versteht er sich grundsätzlich gut. Alles in allem ist der Coton de Tuléar ein umgänglicher und zutraulicher Begleiter für die ganze Familie.
Fun Fact: Diese Rasse macht regelrechte Luftsprünge vor Freude! Insbesondere, wenn eine Belohnung winkt.
#6 Miniature American Eskimo Dog
Dieser Vierbeiner mit dem Teddybär-ähnlichen Aussehen stammt ursprünglich aus Deutschland. Charakteristisch für den kleinen weißen Hund sind seine spitzen Ohren. [6]
Der kleine Vierbeiner taucht in drei verschiedenen Größen auf. Angefangen bei einem Gewicht von 2,5 kg bis hin zu 18 kg. Er gehört zudem zu den Spitz-Hunderassen.
Früher wurden diese wachsamen, munteren Hunde als Schäfer- und Jagdhunde gehalten. Doch auch als Zirkushund waren sie durch ihre lernbegierige Art sehr gern gesehen.
Vom Wesen zeigen sich die Vierbeiner gut trainierbar und intelligent, allerdings neigen sie oftmals zu Hyperaktivität und verhalten sich Fremden gegenüber skeptisch.
Fun Fact: Trick 17 bei diesem hyperaktiven Nervenbündel? Eine ruhige Streichel-Aktion. Wenn du die Stirn dieser Hunde streichelst, dann wirkt das bereits Wunder.
#7 Malteser
Der Malteser ist ein kleiner süßer Hund mit weißem Fell. Ausgewachsen wiegt dieser Zwerghund nur rund 2 kg. Daher ist er ideal für die Wohnungshaltung.
Es ist umstritten, ob die Rasse wirklich aus Malta kommt. Fakt ist aber, dass sie bereits als Schoßhund gezüchtet wurde. Diese Funktion erfüllt der Vierbeiner mit seinem Wesen perfekt.
Seine sanftmütige und umgängliche Art macht den kleinen weißen Hund zum idealen Begleiter für Erstbesitzer. Auch als Zweithund oder zu Therapiezwecken eignet er sich. [7]
Bei den Römern galt der Vierbeiner durch sein weiches, weißes Fell als heilig. Heute ist er besonders bei Familien mit Kindern oder weiteren Haustieren beliebt.
Fun Fact: Dieser Vierbeiner ist nicht nur zutraulich zu seiner Familie, sondern auch sehr mutig. Er nimmt es im Zweifelsfall auch mit weitaus größeren Hunden aus.
#8 Japan-Spitz
Der Japan-Spitz ist ein kleiner weißer Hund. Gezüchtet wurde der loyale, intelligente Vierbeiner als Familien- und Begleithund. Eingesetzt wurde er auch als Wachhund. [8]
Durch seine bellfreudige Art und die Skepsis gegenüber Fremden, kann er wunderbar als Wachhund gehalten werden.
Mit einer Lebenserwartung von 16 Jahren zählt diese Spitz-Rasse zu den langlebigsten Hunden weltweit. Das Fell der Vierbeiner ist zudem sehr pflegeleicht.
Für das Leben im Apartment eignet sich dieser Hund sehr gut, da er ohnehin sehr gern Zeit im Warmen und drinnen verbringt.
Fun Fact: Klein, aber oh-oh. Diese Hunde sind zwar relativ klein, bellen aber dafür mit einer Lautstärke wie die Großen!
#9 West Highland White Terrier
Der sog. “Westie” ist eine kleine weiße Hunderasse aus Schottland. Primär wurde sie dazu gezüchtet, um Ungeziefer wie Ratten oder ähnliches loszuwerden. [9]
Heute werden die schönen, fröhlichen Hunde aber gerne als Apartmenthunde und Begleiter gehalten. Der Familie gegenüber verhalten sie sich sehr zutraulich und loyal.
Sie lernen gerne und sind gut trainierbar. Mit Kindern und anderen Hunden kommen sie sehr gut aus. Allerdings haben sie einen sehr starken Jagdtrieb und lieben es draußen zu graben.
Dieses Verhalten ist sehr schwer zu kontrollieren. Das Graben gehört einfach zu der verspielten Terrier-Art dazu.
Fun Fact: Neugierig, neugieriger, West Highlang White Terrier! Nicht selten bleiben die Vierbeiner mit ihrem Kopf irgendwo stecken und müssen wieder befreit werden.
#10 Chinesischer Schopfhund
Der Chinesische Schopfhund ist ein wenig haarender Hund. Bekannt ist er auch unter dem lustigen Namen “Puff”. Neben der Schopf-Art gibt es auch Exemplare mit vollem Fell. [10]
Es gibt daher auch kleine weiße Hunde dieses Typs. Vom Wesen ist der Schopfhund sanftmütig und wachsam. Dennoch gehören sie zu den unbeliebtesten Rassen weltweit.
Im Gegensatz zu anderen Hunden sind diese Nackthunde in der Lage so zu schwitzen wie auch Menschen. Insgesamt sind solche haarlose Rassen allerdings sehr empfindlich.
Das bedeutet, dass du den Körper deines Vierbeiners unbedingt schützen solltest. Sonnencreme im Sommer sowie ein Wintermantel bei Kälte ist daher Pflicht.
Fun Fact: Diesen Vierbeinern fehlt nicht nur von Natur aus Fell am Leib, sondern oftmals haben sie auch weniger Zähne als andere Hunde.
#11 Miniature Bull Terrier
Bei dieser Terrier-Rasse handelt es sich um einen weißen kleinen Hund, der mittelmäßig haart. Mit einer Schulterhöhe von unter 35 cm ähnelt er einem großen Bullterrier.
Vom Wesen ist er mutig und energetisch. Ohne Zögern nimmt es der kleine Kämpfer auch mit größeren Hunden auf. Der Familie gegenüber verhalten sich die Vierbeiner sehr loyal.
Eine gewisse natürliche Aggressivität gegenüber fremden Hunden ist bei diesen Hunden zu erwarten. Daher eignen sie sich auch wunderbar als Wachhunde.
Als Wohnungshund können die pflegeleichten Vierbeiner gehalten werden. Sie zeigen sich anpassungsfähig und territorial. Außerdem brauchen sie sehr viel Aufmerksamkeit. [11]
Fun Fact: Während viele Terrier für ihre wählerische Art bekannt sind und daher häufig schlecht essen, ist bei diesem Vierbeiner das Gegenteil der Fall. Miniature Bull Terrier neigen daher häufig zu Übergewicht und Verfressenheit.
#12 Zwergpudel
Der Zwergpudel ist ein kleiner, süßer Hund aus Deutschland. Weltweit zählt der intelligente, gehorsame Vierbeiner zu den 7 beliebtesten Hunderassen. [12]
Das oftmals weiße Fell des kleinen Hundes gilt als hypoallergen und sehr sauber. Daher sind Pudel besonders bei Allergikern beliebt. Auch Erstbesitzer erfreuen sich an ihnen.
Obgleich die Vierbeiner gut zu trainieren sind und zu den top 10 der intelligentesten Rassen zählen, eine strikte Erziehung ist hier wichtig. Tendenziell gilt: Je kleiner der Pudel, desto sturer.
Für das Leben im Apartment sind diese Hunde gerne zu haben, doch am liebsten sind sie immer mit dabei. Einsamkeit können die Vierbeiner nur schwer ertragen.
Fun Fact: Es gibt einen Grund weshalb Pudel sehr häufig als Zirkushunde gehalten werden. Sie gehören zu den wenigen Hunderassen, die einen Flick Flack lernen können.
#13 Miniature Samojede
Der Miniature Samojede ist ein weißer kleiner Hund aus Russland. Der verspielte, dickköpfige Vierbeiner zählt immer noch zu seltensten Rassen weltweit. [13]
Es gibt nur wenige Züchter, die den schönen Hund mit den Wolfsgenen züchten. Früher wurden die Vierbeiner oft als Schäfer-, Wach- oder Schlittenhunde eingesetzt.
Heute werden sie gerne als Familienhund gehalten. Aggressives Verhalten ist bei diesen Vierbeinern äußerst selten. Sie sind stets zutraulich, lieben Kinder und andere Hunde.
Sie gelten zudem als sehr sauber und geruchslos. Meist lecken sie sich ihr Fell wie Katzen. Sie mögen Beschäftigung und brauchen sehr viel Auslauf und Zuwendung.
Fun Fact: Bei diesen “Haarmonstern” ist regelmäßiges Kämmen und Staubsaugen absolutes Pflichtprogramm. Samojeden haaren sehr, sehr viel.
#14 Französische Bulldogge
Die “Frenchie” ist eine Bulldoggen-Art aus Frankreich. Charakteristisch für die weißen kleinen Hunde sind ihre lustigen Fledermaus-Ohren.
Laut einer Umfrage zählen sie damit sogar zu den süßesten Hunden weltweit. Aufgrund ihres Körperbaus werden sie häufig auch als “frog dog” bezeichnet. [14]
Vom Wesen sind Französische Bulldoggen absolut verspielt und lebendig. Durch ihre clowneske Art machen sie viel Spaß, können aber auch ziemlich dickköpfig sein.
Studien zufolge gehören sie zu den dümmsten Hunden weltweit. Sie wurden stets für die Funktion als Haushund gezüchtet. Mit Hunden, Fremden und Kindern verstehen sie sich gut.
Fun Fact: Die meisten französischen Bulldoggen werden durch künstliche Befruchtung vermehrt. Denn sie haben eine zu geringe Ausdauer und Beweglichkeit, um sich eigenständig zu paaren.
#15 Puli
Der Puli gehört zu einer relativ unbeliebten Schäferhund-Rasse aus Ungarn. Gezüchtet wurden die energetischen Vierbeiner als Wach-, Schäfer- oder Polizeihunde. [15]
Sie haben einen sehr starken Jagdtrieb, brauchen sehr viel Auslauf und bellen viel. Alles in allem sind sie nicht für die Wohnungshaltung geeignet.
Wenn sie nicht genügend Auslauf und Training bekommen, dann wird das schnell zum Problem. Bellen, Nagen und Hyperaktivität können eine ungemütliche Konsequenz sein.
Die kleinen weißen oder schwarzen Vierbeiner reagieren sensibel auf Kritik und zeigen sich sehr skeptisch bei Fremden. Auch ausgewachsen verhalten sie sich oft wie Welpen.
Fun Fact: Wenn du irgendwo einen Hund mit langen Dreadlocks und “ohne Augen” siehst, dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Puli.
#16 Havaneser
Der Havaneser ist ein verspielter kleiner Hund mit weißem Fell. Er haart sehr wenig und braucht nur mittelmäßig viel Auslauf. Jedoch hat der Vierbeiner einen starken Jagdtrieb.
Die kleinen Schoßhunde stammen (als einzige Hunderasse) aus Kuba. Sie wurden dort bereits als Haushund und Begleiter gezüchtet. Für Erstbesitzer sind sie ideal.
Sie zeigen sich der Familie gegenüber zutraulich, kommen sehr gut mit Kindern und fremden Hunden aus. Weltweit schaffen sie es auf Platz 24 der beliebtesten Rassen. [16]
Die Vierbeiner werden zwischen 14 und 16 Jahre alt. Sie brauchen ein Leben lang viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Wenn das Herrchen happy ist, dann sind sie es auch.
Fun Fact: Diese Vierbeiner sind dafür bekannt, sehr häufig ihr eigenes Häufchen zu vertilgen. Hier solltest du also besonders schnell beim Eintüten und Entsorgen sein.
#17 Chihuahua
Der Chihuahua ist ein kleiner Schoßhund aus Mexiko. Der Vierbeiner tritt in zwei Arten auf, als kurzhaarige und langhaarige Variante. Alle Fellfarben können vorkommen. [17]
Besonders hübsch sind die kleinen Hunde als langhaarige, weiße Variante. Chihuahuas können eine Lebenserwartung von 20 Jahren erreichen.
Es gilt: Je kleiner der Chihuahua, desto teurer. Mit kleinen Kindern solltest du definitiv aufpassen, da die Mini-Hunde sehr verletzlich sind. Generell sind sie empfindlich.
Bei Kälte verkrümeln sie sich meist unter der Decke. Häufig zeigen sie sich ängstlich bei großen Menschenmassen, Verkehr oder Kinderwägen.
Fun Fact: Mit ihren 2 kg und 20 cm ist es kaum verwunderlich, dass diese Vierbeiner in den USA auch als “Purse Dog” bekannt sind. Paris Hilton lässt grüßen!
#18 Parson Russell Terrier
Der Parson Russell Terrier ist ein weißer kleiner Jagdhund. Er ist gut trainierbar, benötigt trotz seiner Größe allerdings sehr viel Auslauf. Er wurde in England gezüchtet.
Es handelt sich bei dem quirligen Vierbeiner um eine Unterart des Jack Russell Terriers. Daher ist er genauso verspielt und energetisch wie dieser. [18]
Der Parson Terrier liebt Frisbees und andere Wurfspiele. Er ist ein aktiver, kleiner Hund mit viel Power. Seine Sprungkraft ist verblüffend. Der Zwerg schafft locker 1,5 m hohe Sprünge.
Durch ihr kurzes Fell sind diese Hunde sehr pflegeleicht und geruchsarm. Im Sommer allerdings solltest du sie mit Sonnencreme einschmieren, da ihr Fell sehr hell und kurz ist.
Fun Fact: Diese clevere Rasse liebt Aktivität. Egal ob rennen, graben oder springen! Hauptsache Aktion!
#19 Sealyham Terrier
Der Sealyham Terrier ist ein kleiner weißer Hund aus Wales. Er hat ein ruhiges, gleichmütiges Wesen. Daher ist er super für Apartments und Erstbesitzer geeignet. [19]
Die tollen Familienhunde sind sehr zutraulich, kontaktfreudig und lieben ausgiebige Spaziergänge. Einsamkeit mögen die bärtigen Vierbeiner nicht.
Gegenüber fremden Hunden zeigen sie sich meist offen und freundlich. Selten kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen gleichgeschlechtlichen Hunden.
Als Wachhund sind die kleinen Terrier gut geeignet. Sie lieben Arbeit und Aufmerksamkeit. Fremden gegenüber zeigen sie sich meist misstrauisch.
Fun Fact: Da der Sealyham Terrier als sehr geduldig und ruhig gilt, wird er häufig für das Präsentieren von Hundemode als Model eingesetzt.
#20 Englische Bulldogge
Die Englische Bulldogge ist ein kurzhaariger Hund aus England. Weltweit belegt die eigensinnige, gesellige Hunderasse Platz 5 der beliebtesten Hunde. [20]
Das erklärt vielleicht auch wieso das faltige Gesicht dieser weißen kleinen Hunde oft von Vereinen als Logo verwendet wird. Besonders beliebt ist dies bei Sportvereinen.
Die verhältnismäßig faulen Vierbeiner haben eine Tendenz zu Übergewicht. Sie sind die perfekten Couch-Potatoes und haben manchmal nicht einmal Lust das Haus zu verlassen.
Zu Kindern entwickeln die coolen Socken in der Regel eine enge Beziehung. Und auch mit weiteren Haustieren oder Hunden kommen sie meist sehr gut aus.
Fun Fact: Wenn eine Englische Bulldogge bei dir einziehen soll, dann solltest du besser keinen leichten Schlaf und keine feine Nase haben. Denn diese Hunde sollen Erfahrungsberichten nach besonders häufig Schnarchen und Pupsen.
#21 Cairn Terrier
Der intelligente Cairn Terrier ist ein Schoßhund aus Schottland. Der weiße kleine Hund braucht sehr viel Auslauf. Er haart mittelmäßig und ist eher schlecht trainierbar. [21]
Sein starker Jagdtrieb ist schwer zu kontrollieren. Er bellt viel und gern. Dennoch eignet er sich gut für Erstbesitzer und Apartments. Der Familie gegenüber ist er zutraulich.
Insgesamt hat dieser Terrier ein aktives, selbstbewusstes Wesen. Er kommt gut mit Kindern, Fremden und anderen Hunden aus. Dennoch ist eine konsequente, strikte Erziehung wichtig.
Die frechen Vierbeiner sind dafür bekannt, stetig die Grenzen ihrer Besitzer auszutesten. Als Wachhunde eignen sich die Vierbeiner mit den spitzen Ohren sehr gut.
Fun Fact: In den ersten Überlieferungen zu dieser Rasse wurden die Vierbeiner häufig als sogenannter “Höhlenhund” beschrieben. Ihr Verhalten galt damals als barbarisch, wild und furchtlos.
#22 Indischer Spitz
Dieser weiße kleine Hund zählt zu den Spitz-Hunderassen. Er wurde in Indien gezüchtet, stammt jedoch von den deutschen Spitzen ab.
Vom Wesen ist dieser Vierbeiner intelligent, freundlich und sehr aktiv. Er bellt viel und laut. Gezüchtet wurde er ursprünglich für die Jagd in kalten Gebieten.
Teilweise erreichen die kleinen Vierbeiner ein Alter von bis zu 16 Jahren. Sie sind ideale Trickhunde. Sie lernen schnell und gern.
Mit dem starken Jagdtrieb solltest du bei dieser Rasse umgehen können. Indische Spitze lieben Aufmerksamkeit und viel Auslauf. [22]
Fun Fact: Ein besonders lustiger Splin dieser Rasse besteht darin, dass sie häufig ihrem eigenen Schwanz nachjagen. Da dieser jedoch nach oben gewölbt ist, erreichen sie ihn nie.
#23 Bolonka Zwetna
Der Bolonka Zwetna ist ein verspielter, charmanter Vierbeiner aus Russland. Mit seinen 2-5 kg zählt diese bärtige Hunderasse zu den Zwerghunden.
Der oftmals weiße kleine Hund haart sehr wenig. Er bellt nicht sonderlich viel und lässt sich auch nur mittelmäßig gut trainieren. Dennoch genießt er viel und gern Aufmerksamkeit.
Mit Fremden kommt der Hund gut aus, obgleich er sehr territorial ist. Einsamkeit ist nichts für diesen loyalen Vierbeiner. Er möchte gern überall mit dabei sein. [23]
Die Rasse ist außerhalb Russlands noch relativ selten. In der Regel bekommen Bolonka Zwetnas auch nur 1-3 Welpen pro Wurf. Im Training zeigen sich die Tiere oft dickköpfig.
Fun Fact: Der Grund weshalb das Fell dieser Rasse so pflegeleicht ist, liegt daran, dass sie mit Fokus auf fehlende Haarpflege gezüchtet wurden. Hundeshampoo war früher in Russland nur schwer erhältlich, daher wurde die Rasse speziell gezüchtet, um ohne auszukommen.
#24 Pekingese
Der Pekingese ist ein weißer kleiner Hund aus China. Primär wurde er als Schoß- und Haushund gezüchtet. Auffällig ist sein eher flaches Gesicht, welches sehr untypisch ist.
Das dichte, lange Fell eines Pekingesen ist das Gegenteil von pflegeleicht. Du solltest dich darauf einstellen deinen Vierbeiner regelmäßig zu bürsten zu müssen. [24]
Früher waren die kleinen Teddybär-ähnlichen Hunde sehr beliebt. Doch ihre Beliebtheit nahm in den vergangenen Jahren durch andere kleine Rassen massiv ab.
Trotz ihrer kleinen Größe werden die Vierbeiner nur etwa 11 Jahre alt. Oft leiden sie zu Lebzeiten unter Atemwegsproblemen oder – bei falscher Züchtung – unter Hitzestau.
Fun Fact: Du kannst dir sicher sein, dass wenn irgendwo ein Mini-Chewbacca auftaucht, es sich um einen Pekingesen handelt.
#25 Lhasa Apso
Der Lhasa Apso ist ein tibetanischer Vierbeiner. Besonders auffällig bei diesen bärtigen Hunden ist ihr langes, weiches Fell. [25]
Die kleinen weißen Hunde wiegen ausgewachsen nur rund 7 kg. Teilweise werden sie bis zu 20 Jahre alt. Häufig werden die Teddy-Hunde in Filmen eingesetzt.
Sie gehören zu den wenigen Rassen, die alleine sehr gut auskommen. Sie haben zudem ein unabhängiges Wesen. Mit Fremden hingegen verstehen sie sich nicht so gut.
Bei vielen Promis sind die unabhängigen Vierbeiner äußerst beliebt. Oft werden sie als kleiner Wachhund innerhalb der Wohnungen eingesetzt.
Fun Fact: Für viele Anhänger des Dalai Lamas galt der Vierbeiner lange Zeit als heilig. Er wurde daher besonders oft als Glücksbringer verschenkt.
#26 Bolonka Franzuska
Diese weiße kleine Hunderasse stammt aus Russland und zählt zu den Schoßhunden. Übersetzt bedeutet der Name “französisches Schoßhündchen”. [26]
Ursprünglich stammt der Vierbeiner vom Bologneser ab. Früher war er besonders bei Fürsten und Königen beliebt. Besonders auffällig sind seine starken Locken im Fell.
Dadurch haart er sehr wenig und ist bei Allergikern beliebt. Er benötigt nur mittelmäßigen Auslauf und lässt sich relativ gut trainieren.
Bolonka Franzuskas werden in der Regel bis zu 16 Jahre alt. Sie wiegen ausgewachsen zwischen 3 und 4 kg und eignen sich daher besonders als Wohnungshunde.
Fun Fact: Hunde sind normalerweise dafür bekannt, dass sie deutlich längere Ohren haben als wir Menschen. Nun, die Ohren dieser Rasse gehören dagegen zu den kürzesten unter Hunden.
#27 Japan Chin
Der Japan Chin ist ein asiatischer Vierbeiner. Er wurde als Schoß- und Begleithund gezüchtet. Vom Wesen ist er unabhängig, charmant und wachsam. [27]
Von Kennern wird der weiße kleine Hund oft als katzenähnlich beschrieben. Er ist unabhängig und liebt es sich auf hohen Liegeplätzen zurückzuziehen.
Für Erstbesitzer und die Wohnungshaltung sind diese kleinen Vierbeiner gut geeignet. Sie sind auch Fremden gegenüber zutraulich. Selbst als Therapiehund sind sie gut einsetzbar.
Bis heute ist umstritten wo die Vierbeiner herkommen. Es wird vermutet, dass sie entweder in Japan oder China gezüchtet wurden.
Fun Fact: Eine Katze im Hundepelz gibt es nicht? Doch! Das Verhalten der Japan Chin gleicht in vielen Aspekten dem von Katzen. Pfotenlecken, klettern und von oben auf Dinge herunterschauen sind voll ihr Ding.
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