Einige Hunde verstehen sich aufgrund ihrer Vergangenheit besonders gut mit Katzen, während bei anderen Rassen der Jagdtrieb sofort getriggert wird.
Aus diesem Grund ergibt es auch Sinn, die Rasse gezielt auszuwählen. Unabhängig davon helfen zur Angewöhnung der beiden Vierbeiner auch folgendes Tipps:
- Bringe Hund und Katze früh zusammen
- Gehe schrittweise bei der Angewöhnung vor
- Sorge dafür, dass beide einen Rückzugsort haben
- Füttere beide Tiere getrennt
Teilweise werden in Tierheimen auch Hunde angeboten, die bereits eine Vorgeschichte mit Katzen haben. Im Folgenden lernst du über 31 katzenfreundliche Hunderassen.
#1 Boston Terrier
Der Boston Terrier stammt aus den USA und ist ein schwarz-weißer Hund mit einem freundlichen, verspielten Wesen. Es ist die erste in Amerika gezüchtete Hunderasse. [1]
Weltweit schafft es dieser clevere Hund unter die 21 beliebtesten Hunderassen der Welt. Er liebt die Aufmerksamkeit anderer und spielt vor einer Gruppe gern den Clown.
Die Katzenfreundliche Hunderasse eignet sich sehr gut für Anfänger und die Haltung im Apartment. Der Boston Terrier lässt sich leicht begeistern und ist sehr zutraulich.
Fun Fact: Während des Ersten Weltkrieg wurde ein amerikanischer Boston Terrier namens “Stubby” zum Sergeant ernannt. Zudem erhielt er für seine ehrenhaften Dienste als Kriegshund gleich mehrere Orden.
#2 Malteser
Der Malteser ist ein kleiner, leichter Vierbeiner. Er lässt sich gut trainieren und haart wenig. Der kleine Hund benötigt nur mäßig viel Auslauf, bellt allerdings viel.
Er gehört zu den Hunden, die sich gut mit Katzen vertragen. Daher ist er besonders bei Erstbesitzern beliebt. Weltweit schafft er es auf Platz 37 auf der Beliebtheitsskala. [2]
Die umgänglichen, aktiven Vierbeiner hassen Einsamkeit und kommen nur schlecht mit Kälte klar. Außerdem bekommen sie im Sommer trotz ihres Felles häufig einen Sonnenbrand.
Fun Fact: Der Malteser eines New Yorker Milliardärs erbte nach seinem Tod 12 Millionen Dollar – damit war er der reichste Hund der Welt.
#3 Langhaarcollie
Der Langhaarcollie stammt aus Schottland. Er ist ein intelligenter, aktiver Vierbeiner mit einem starken Jagdtrieb. Primär wurde er als Schäfer- und Familienhund gezüchtet. [3]
Heute erfreut er sich auch großer Beliebtheit als Katzenfreundliche Hunderasse. Der Familie gegenüber zeigt sich dieser Collie beschützerisch und hingebungsvoll.
Er benötigt viel Aufmerksamkeit und mag keine Einsamkeit. Außerdem besitzt er einen angeborenen, starken Hüteinstinkt. Weltweit ist der Collie eine der 40 beliebtesten Rassen.
Fun Fact: Falls du Kinder hast, solltest du dich darauf gefasst machen, dass dieser Hund sie “hüten” wird. Wann immer sie also zu weit voraus laufen oder sich vom Platz bewegen, der Langhaarcollie wird sie wieder einsammeln.
#4 Amerikanischer Cocker Spaniel
Der Amerikanische Cocker Spaniel stammt aus den USA und wurde als Jagdhund für Wasservögel gezüchtet. Heute ist der Vierbeiner vorwiegend als Familienhund beliebt. [4]
Der lockige Hund besticht durch ein kontaktfreudiges, gelassenes Wesen. Er ist verspielt und ein Hund, der sich gut mit Hunden und Katzen versteht. Zudem ist er ein toller Schwimmer.
Der Amerikanische Cocker gilt als pflegeaufwendig und leidet häufig unter Ohrenentzündungen. Er kann nur schlecht allein bleiben und reagiert oft sensibel auf Kritik.
Fun Fact: Bei starker Freude verlieren Cocker Spaniel häufig die Kontrolle über ihre Blase. Sie hinterlassen daher häufig bei Begrüßungen eine kleine Pfütze.
#5 Englische Bulldogge
Die Englische Bulldogge ist ein Vierbeiner mit einem eigensinnigen, mutigen Wesen. Sie bellt wenig, hat einen schwachen Jagdtrieb und braucht nur wenig Auslauf. [5]
Allerdings lässt sich diese mittelgroße Dogge auch nur schwer trainieren und neigt zu Dickköpfigkeit. Trotz allem ist sie ein freundlicher Familienhund, der Kinder sehr mag.
Die Katzenfreundliche Hunderasse lässt sich gut im Apartment halten. Viele Exemplare sind so faul, dass sie kaum das Haus verlassen möchten.
Fun Fact: Weil diese Hunderasse sehr kurze Beine und nur eine geringe Ausdauer hat, klappt die eigenständige Fortpflanzung dieser Tiere nur sehr selten. Der Großteil der englischen Bulldoggen wird daher von Züchtern künstlich befruchtet.
#6 Xoloitzcuintle
Der Xolo ist ein mexikanischer Nackthund. Seit 3000 Jahren bereits wird diese Hunderasse als Haushund gehalten. Häufig wurde er dabei als lebendige “Wärmflasche” eingesetzt. [6]
Obwohl der Vierbeiner kein Fell besitzt, gilt er nicht als hypoallergen. Er kann in seltenen Fällen also immer noch Allergien auslösen. Zudem bellt der Vierbeiner viel.
Das große Tier wird bis zu 18 Jahre alt und braucht einen mittelmäßigen Auslauf. Es lässt sich gut trainieren und gehört zu den Hunden, die gut mit Katzen auskommen.
Fun Fact: “Xoloitzcuintle” ist der am häufigsten falsch geschriebene Hundename weltweit. Deshalb habe ich mich gehütet, den Namen zu häufig im Text zu verwenden.
#7 Basset Hound
Der Basset Hound ist eine Spürhund-Rasse aus England. Besonders beliebt ist der Vierbeiner mit der guten Nase als Such- oder Polizei-Hund. [7]
Der Vierbeiner ist aber auch als Wohnungshund oder für Erstbesitzer toll. Er hat ein freundliches, unterwürfiges Wesen und kommt mit sehr wenig Auslauf zurecht.
Die Katzenfreundliche Hunderasse kommt sehr gut mit Kindern und weiteren Hunden klar. Einsamkeit mögen die sanftmütigen Tiere nicht so gern. Sie heulen dann gerne aus Frust.
Fun Fact: Diese Rasse leidet von Natur aus besonders häufig unter Blähungen. Stinkige Hunde-Pupse gehören also zu deinem Alltag mit diesem Vierbeiner dazu.
#8 Deutscher Boxer
Der Deutsche Boxer ist eine freundliche, selbstsichere Hunderasse mit einem verspielten Wesen. Weltweit sind die “Knautsch-Fressen” sehr beliebt und schaffen es auf Platz 11. [8]
Die fröhlichen Tiere sind meist Spätzünder, die besonders lange brauchen um zu reifen. Sie können nur schlecht alleine bleiben und kommen mit Hitze oder Kälte nur schwer zurecht.
Durch die kurze Schnauze leiden die Vierbeiner häufig unter Atemproblemen. Dennoch sind es tolle Familienhunde, die sich gut mit Katzen verstehen und Kinder lieben.
Fun Fact: Der Boxer hat seinen Namen nicht ohne Grund. Dieser Vierbeiner hat die Tendenz, beim Spielen auf den Hinterläufen zu stehen und seine Pfoten zum “Boxen” zu verwenden.
#9 Bichon Frisé
Der Bichon Frisé ist ein Vierbeiner aus dem mediterranen Raum. Er wurde früher häufig auf Segelschiffen gehalten und ist noch heute als idealer Reise-Hund beliebt. [9]
Durch sein weiches Fell, welches wenig haart, ist er ein hypoallergener Vierbeiner. Weltweit belegt der kleine Hund Platz 46 der beliebtesten Hunderassen.
Der Vierbeiner ist ideal für Erstbesitzer und gut für die Haltung im Apartment geeignet. Außerdem ist es eine Katzenfreundliche Hunderasse, die wenig bellt.
Fun Fact: Das Fell dieser Hunde ist so flauschig, dass es häufig mit Baumwolle verglichen wird.
#10 Mastiff
Der Mastiff ist ein englischer Vierbeiner mit einem mutigen, beschützerischen Wesen. Er ist nicht für Anfänger geeignet und sollte immer in erfahrene Hände kommen. [10]
Das große, muskulöse Tier zähöt zu den schwersten Hunderassen weltweit. Die Doggen-Art wiegt rund 100 kg. Früher wurde sie primär als Wachhund gehalten, später als Kriegshund.
Als Haushund eignet sich der Mastiff gut. Es ist ein Hund, der sich gut mit Katzen verträgt. Er kommt gut mit Kälte aus, aber nicht so gut mit Hitze. Mit Kindern versteht er sich sehr gut.
Fun Fact: Diese Hunde können so groß werden wie ein kleines Pony! Mit einer Größe von bis zu 94 cm sind sie absolute Rekordhalter, wenn es um die Schulterhöhe geht.
#11 Welsh Corgi Cardigan
Der Welsh Corgi Cardigan stammt, wie sein Name verrät, aus Wales. Der kleine Vierbeiner ist aktiv, wachsam und loyal. Er lässt sich gut trainieren und hat einen starken Jagdtrieb. [11]
Corgis haaren zudem stark und bellen viel. Sie gehören zur kleinsten von 56 Schäferhund-Rassen und lassen sich sehr vielseitig einsetzen. Für Familien sind sie ideal.
Es sind generell tolle Anfängerhunde. Corgis gehören zu den Katzenfreundlichen Hunderassen. Trotz ihrer kurzen Beine sind sie ungewöhnlich schnell unterwegs.
Fun Fact: Diese Rasse wurde nicht zum Hüten gezüchtet, sondern zum Vertreiben wilder Herdentiere vom Grundstück seines Herrchens.
#12 Shetland Sheepdog
Der Shetland Sheepdog ist ein zutraulicher, lebhafter Vierbeiner. Bekannt ist er unter dem Kürzel “Sheltie”. Gezüchtet wurde der schöne Hund als Schäferhund. [12]
Er eignet sich aber auch sehr gut als Familien- oder Therapiehund. Ausgewachsen wiegt der Sheltie rund 9 kg. Er wird zwischen 12 und 18 Jahre alt. Er liebt Beschäftigung und bellt viel.
Es ist ein Hund, der gut mit Katzen kann. Er benötigt viel Auslauf und hat einen mittelmäßigen Jagdtrieb. Er lässt sich sehr gut trainieren und ist extrem loyal und folgsam.
Fun Fact: Diese Hunde zwickten Schafe früher in die Ferse, um ihnen die Richtung zu weisen. Auch heute noch neigen die Tiere zu solch einem Verhalten, wenn Besucher das Haus verlassen wollen.
#13 Mops
Der Mops ist ein liebevoller, aufmerksamer Vierbeiner aus China. Er haart viel und lässt sich nur mittelmäßig gut trainieren. Er benötigt mittelmäßig viel Auslauf und bellt nur wenig. [13]
Typisch für den Vierbeiner sind seine vielen Falten und die kurze Nase. Viele Möpse leiden häufig unter Atemproblemen. Sie kommen nur schlecht mit Hitze zurecht.
Zudem neigen die Vierbeiner zu Übergewicht. Generell sind es eher faule Hunde, die dafür gut mit Katzen auskommen. Möpse lassen sich gut im Apartment halten.
Fun Fact: Diese Hunde werden umgangssprachlich auch als “Schatten” bezeichnet, da sie ihr Herrchen überall hin verfolgen. Die Toilette ist dabei keine Ausnahme.
#14 Pudel
Der Pudel stammt ursprünglich aus Deutschland und gilt als eine der beliebtesten Hunderasse weltweit. Der Vierbeiner gilt als hypoallergen und besonders sauber. [14]
Pudel sind gehorsame, intelligente Tiere mit einem schwachen Jagdtrieb. Sie benötigen nur mittelmäßig viel Auslauf und haaren sehr wenig. Insgesamt sind sie gut trainierbar.
Der Familie gegenüber ist die Katzenfreundliche Hunderasse zutraulich und beschützerisch. Mit fremden Menschen oder Hunden aber kommen Pudel gut aus.
Fun Fact: Pudel gehören zu den wenigen Hunderassen, die einen echten Flickflack lernen können.
#15 Neufundländer
Der Neufundländer aus Kanada ist ein trainierbarer, freundlicher Vierbeiner. Der große Hund haart stark und hat einen starken Jagdtrieb. Er benötigt mittelmäßig viel Auslauf. [15]
Ausgewachsene Tiere können rund 70 cm groß und 80 kg schwer werden. Ursprünglich gezüchtet wurden die Tiere für Fischer. Heute werden sie oft als Rettungshunde eingesetzt.
Es sind Hunde, die sich gut mit Katzen vertragen. Sie kommen gut mit Kälte, aber nicht mit Hitze klar. Als Familienhunde sind die bärenähnlichen Hunde sehr gut geeignet.
Fun Fact: In den kanadischen Nachrichten war schon mehrmals von frei laufenden Bären in Großstädten die Rede. In den meisten Fällen handelte es sich aber nur um ausgebüxte Neufundländer.
#16 Bolonka Zwetna
Der Bolonka Zwetna ist ein Schoßhund aus Russland. Der kleine Hund wiegt zwischen 2 und 5 kg. Er bellt mittelmäßig viel und haar sehr wenig. Vom Wesen ist er liebevoll und munter.
Der Bolonka ist ein idealer Hund für Rentner. Er kommt gut mit Fremden aus, versteht sich mit Kindern und ist ideal für die Wohnung. Zudem ist er eine Katzenfreundliche Hunderasse.
Er lässt sich relativ gut trainieren, neigt aber zu Dickköpfigkeit. Insgesamt ist es ein sauberes Tier. Außerhalb von Russland ist die Hunderasse immer noch relativ selten. [16]
Fun Fact: Diese Hunderasse ist so selten und unbekannt, dass selbst der Wikipedia-Artikel dieser Hunde einer der kürzesten unter allen Rassen ist.
#17 Golden Retriever
Der Golden Retriever wird liebevoll auch Goldie genannt. Es ist ein freundlicher, treuer Hund aus Schottland. Ursprünglich gezüchtet wurde er als Jagdhund für Wasservögel. [17]
Heute wird der Hund, der sich gut mit Katzen versteht, vorwiegend als Familienhund gehalten. Er zählt zur drittbeliebtesten Rasse weltweit. Zudem gilt er als sehr intelligent.
Sein Jagdtrieb ist mittelstark. Der Goldie lässt sich sehr gut trainieren und braucht viel Auslauf. Er haart stark und bellt gerne sehr eindringlich.
Fun Fact: Golden Retriever sind perfekte Apportierhunde. Sie lieben es, Dinge im Mund herumtragen zu können.
#18 Australian Silky Terrier
Der Australian Silky Terrier ist ein bellfreudiger Vierbeiner. Er braucht viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung, bellt viel und benötigt viel Auslauf. Er lässt sich aber gut trainieren. [18]
Der Vierbeiner hat einen sehr starken Jagdtrieb und ein aktives, wachsames Wesen. Erstbesitzer kommen dennoch gut mit der Katzenfreundlichen Hunderasse klar.
Australian Silky Terrier geben gute Familien- und Wachhunde ab. Sie sind von Natur aus territorial und kommen nur selten mit fremden Hunden aus. Mit Kindern kommen sie gut aus.
Fun Fact: Vorsicht mit Kindern im Haushalt ist dennoch geboten! Denn diese Hunde sind so territorial, dass sie gern die Spielzeuge von Kindern beschlagnahmen und verteidigen.
#19 Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein kontaktfreudiger, anpassungsfähiger Hund aus England. Er wurde als Schoßhund gezüchtet und gilt als sehr pflegeleicht. [19]
Die Spaniel-Rasse hat lange Schlappohren und ein seidiges Fell. Sie haart mittelmäßig und bellt sehr wenig. Zudem sind es Hunde, die sehr gut mit Katzen auskommen.
Das macht sie zu idealen Wohnungshunden. Sie sind gut für Erstbesitzer geeignet und gehören weltweit zu den 20 beliebtesten Rassen – Tendenz steigend.
Fun Fact: Diese Hunde wurden nach ihrer Fellfarbe benannt. Die 3-farbige Version wird “Prince Charles” genannt. Die schwarz-braune Art bezeichnet man als “King Charles”. Der braune Spaniel heißt “Ruby” und in weiß-braun heißt er “Blenheim”.
#20 Norwegischer Buhund
Der Norwegische Buhund ist ein flinker, selbstbewusster Vierbeiner mit unendlich viel Energie. Es gehört für ihn zum Glücklichsein dazu, seine Energie täglich loszuwerden. [20]
Folglich ist es kein Hund für Couchpotatoes. Dieser Hibbel ist ein idealer Schäfer-, Wach- oder Familienhund. Er liebt Kinder und ist sehr verschmust. Seinen Besitzern ist er treu.
Er hat eine große Verbundenheit zu Menschen und liebt es, diese glücklich zu machen. Die Katzenfreundliche Hunderasse hat einen schwachen Jagdtrieb und ist gut trainierbar.
Fun Fact: Du suchst einen Hund, mit dem du auch mal ausgiebig kuscheln kannst? Dann hast du in diesem Vierbeiner deinen Traumhund gefunden!
#21 Papillon
Der Papillon stammt aus Belgien und Frankreich und wurde als Jagdhund für Ratten gezüchtet. Der kleine Vierbeiner ist sehr gut trainierbar und haart wenig. [21]
Die Katzenfreundliche Hunderasse gehört zu einer von 28 Spaniel-Arten. Sie ist klein und wiegt nur max. 4 kg. Die Vierbeiner sind sehr umgänglich und freundlich.
Nur selten neigen Papillons zur Zurückhaltung gegenüber Fremden. Sie brauchen daher frühen sozialen Kontakt. Als Familienhund und für die Wohnung sind diese Tiere ideal.
Fun Fact: Falls du denkst, dass dieser kleine Hund der ideale Schoßhund ist, muss ich dich leider enttäuschen. Der Papillon ist ein flinker und energetischer kleiner Kerl.
#22 Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist ein zutraulicher, ruhiger Vierbeiner aus der Schweiz. Er haart sehr viel und hat einen sehr starken Jagdtrieb. Insgesamt ist er gut trainierbar. [22]
Der schwere Vierbeiner wird bis zu 50 kg schwer und diente früher als Arbeitshund zum Ziehen von Wägen. Beliebt ist er auch als Rettungs- oder Familienhund.
Weltweit schafft es der Vierbeiner unter die 25 beliebtesten Hunderassen. Er gehört zu Hunden, die sich gut mit Katzen vertragen. Leider erkrankt er sehr häufig an Krebs.
Fun Fact: Viele Hunde werden zwischen 12 und 15 Jahre alt. Diese Rasse gehört mit einer Lebenserwartung von nur 6 bis max. 9 Jahren leider zum unteren Schnitt.
#23 Pekingese
Der Pekingese ist eine Hunderasse aus China. Der Vierbeiner hat ein Teddybär-ähnliches Aussehen mit einem fast flachen Gesicht. Er hat einen starken Jagdtrieb und bellt viel. [23]
Ausgewachsen wiegt der kleine Schoßhund 4-5 kg. Er hat extrem viel Fell, haart aber nur mittelmäßig viel. Der Pekingese braucht nur wenig Auslauf und lässt sich mäßig trainieren.
Die Katzenfreundliche Hunderasse ist ideal für Senioren. Die Vierbeiner kommen gut mit weiteren Hunden und Menschen aus. Sie lassen sich zudem gut in der Wohnung halten.
Fun Fact: Diese Hunde können sehr lange Haare bekommen. Ihr Fell ist dabei so dicht, dass nicht einmal mehr ihre Beine sichtbar sind.
#24 Irish Red Setter
Der Irish Red Setter ist ein idealer Jagd-, Familien- und Therapiehund. Das schöne Tier lässt sich gut trainieren und hat einen starken Jagdtrieb. Er haart viel und bellt sehr wenig. [24]
Es sind umgängliche, gutmütige Hunde, die sich gut mit Katzen verstehen. Sie kommen gut mit Kälte aus, mögen Kinder und sind unproblematisch mit weiteren Hunden.
Fremden gegenüber sind die Vierbeiner freundlich. Sie brauchen viel Beschäftigung und können nur schlecht alleine bleiben. Anfänger kommen gut mit den Vierbeinern zurecht.
Fun Fact: Der Irish Setter reift optisch viel schneller als sein Verhalten – selbst ausgewachsen mit über 2 Jahren zeigt der Vierbeiner noch Welpen-artiges Verhalten.
#25 Cão de Água Português
Der Portugiesische Wasserhund ist ein gehorsamer, athletischer Hund. Das intelligente Tier wurde früher von Fischern trainiert, um Fische in ihre Netze zu treiben. [25]
Heute sind die hypoallergenen Hunde bei Allergikern beliebt. Ihr lockiges Fell wirft wenig Haare ab. Wasserhunde sind hervorragende Schwimmer und brauchen viel Auslastung.
Die seltene, Katzenfreundliche Hunderasse wurde erst durch den Ex-Präsidenten Obama bekannt, da dieser mehrere dieser Hunde hält. Es sind ideale Anfängerhunde.
Fun Fact: Gebell ist nicht gleich Gebell! Diese Hunde können in unterschiedlichen Oktaven bellen. Tiefes Gebell dient der Warnung, während höhere Laute dagegen Freude ausdrücken.
#26 Greyhound
Der Greyhound ist ein englischer, großer Windhund. Vom Wesen ist der Vierbeiner ruhig und gleichmütig. Er ist ein idealer Familienhund, der die Gesellschaft von anderen sehr mag. [26]
Zudem ist es ein Hund, der gut mit Katzen kann. Er hat allerdings einen starken Jagdtrieb und reagiert häufig sensibel auf Kritik. Die Erziehung dieser Tiere sollte sanft sein.
Greyhounds sind bescheidene Tiere. Sie kommen auch mit wenig Platz aus und können daher auch in der kleinen Wohnung gehalten werden. Sie brauchen aber viel Auslauf.
Fun Fact: Wenn du eine Hunderasse suchst, die viel schläft, dann ist dieser Hund der Richtige! Greyhounds schlafen täglich rund 18 Stunden.
#27 Zwergspitz
Der Zwergspitz ist eine 2 kg schwere Hunderasse aus Deutschland. Sie gilt als die kleinste von fünf Spitz-Arten. Weltweit ist der kleine Schoßhund sehr beliebt. [27]
Die Vierbeiner werden bis zu 16 Jahre alt und haben nahezu keinen Jagdtrieb. Sie brauchen wenig Auslauf und haaren mittelmäßig viel. Allerdings bellen sie viel und neigen zum Kläffen.
Dafür ist die Katzenfreundliche Hunderasse ideal für Apartments. Die intelligenten Tiere lassen sich sehr leicht trainieren und können sogar als Therapiehund ausgebildet werden.
Fun Fact: Wuff, Wuff, Wuff! So kann das mit einem Zwergspitz den ganzen Tag gehen. Die bellfreudigen Tierchen fangen beim kleinsten Hinweis auf Gefahr an zu kläffen.
#28 Barbet
Der Barbet ist ein mittelmäßig gut trainierbarer Vierbeiner aus Frankreich. Das Tier hat ein freundliches, loyales Wesen und ist von Anfang an als Haushund im Einsatz. [28]
Selten wurde der Vierbeiner als Jagd- oder Rettungshund gehalten. Er ähnelt optisch einem XXL-Teddy. Sein Name bedeutet übersetzt “Bart”. Er ist ein idealer Familienhund.
Der Barbet ist ein Hund, der sich gut mit Katzen versteht. Er hat kein Problem mit Hitze oder Kälte und kommt sehr gut mit Kindern oder Hunden zurecht.
Fun Fact: Diese Hunde haben eine seltsame Vorliebe für das Baden in Schlammlöchern. Regelmäßige Duschen sind hier also vorprogrammiert.
#29 Shih-Tzu
Der Shih-Tzu ist ein Schoßhund aus China. Er wiegt ausgewachsen rund 6 kg und wird bis zu 18 Jahre alt. Seine Schulterhöhe beträgt etwa 20-28 cm. [29]
Der kleine Hund ist ideal für Erstbesitzer oder für die Haltung im Apartment geeignet. Er ist zutraulich und versteht sich hervorragend mit Kindern oder weiteren Hunden.
Zudem gehört er zu den Katzenfreundlichen Hunderassen, obgleich er einen starken Jagdtrieb hat. Er gilt als schwierig stubenrein zu bekommen und neigt zum Schnarchen.
Fun Fact: Manche Shih Tzus können sehr langes Fell bekommen. Ihre Haare werden dabei so lang, dass die Hunde einem laufenden Wischmopp ähneln.
#30 Labrador Retriever
Der Labrador Retriever stammt aus England und wurde als Jagdhund für Vögel aller Art gezüchtet. Heute ist er aber primär als Familien- oder Therapiehund im Einsatz. [30]
Der Vierbeiner ist sehr gut trainierbar und braucht sehr viel Auslauf. Er hat einen starken Jagdtrieb und ist sehr verspielt. Er braucht daher viel Beschäftigung und Auslastung.
Es ist ein Huind, der sich gut mit Katzen verträgt. Als Wachhund ist der Labrador Retriever ungeeignet. Er ist viel zu freundlich und kontaktfreudig. Weltweit ist es der beliebteste Hund.
Fun Fact: Hier ein Geheimtipp aus eigener Erfahrung – diese Hunde sind an den Stellen zwischen ihren Zehen kitzelig.
#31 Pyrenäenberghund
Der Pyrenäenberghund ist ein furchtloser, selbstsicherer Vierbeiner aus Frankreich. Er wurde als Wach- und Schäferhund gezüchtet und hat einen sehr starken Jagdtrieb. [31]
Der Vierbeiner ist Kälte-resistent und von Natur aus nachtaktiv. Sein Beschützerinstinkt ist extrem stark. Das macht ihn statistisch gesehen auch zu einem eher unbeliebten Hund.
Dabei ist es eine Katzenfreundliche Hunderasse, die gut mit Kindern oder Hunden klarkommt. Allerdings bellen die Vierbeiner sehr viel und lassen sich schwer trainieren.
Fun Fact: Ein französischer König erklärte Pyrenäenberghunde vor 400 Jahren als “königlich”. Ihr Rang war dadurch höher als der des Großteils der Bevölkerung.
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