26 Hunde mit kurzen Beinen | Mit Bildern [2024]


Hunde gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Formen. Die nachfolgenden Rassen haben besonders kurze Beine und einen langen Oberkörper:

  • #1 Dackel
  • #2 Englische Bulldogge
  • #3 Dandie Dinmont Terrier
  • #4 Welsh Corgi Cardigan
  • #5 Zwergspitz
  • #6 Französische Bulldogge
  • #7 Shih-Tzu
  • #8 Malteser
  • #9 Mops
  • #10 Olde English Bulldogge
  • #11 Pekingese
  • #12 Valley Bulldog
  • #13 Havaneser
  • #14 Alapaha Blue Blood Bulldog
  • #15 Basset Hound
  • #16 Tibet-Spaniel
  • #17 Australische Bulldogge
  • #18 Welsh Corgi Pembroke
  • #19 Scottish Terrier
  • #20 Petit Basset Griffon Vendéen
  • #21 Lancashire Heeler
  • #22 Cairn Terrier
  • #23 Sussex Spaniel
  • #24 Glen Of Imaal Terrier
  • #25 Skye Terrier
  • #26 Yorkshire Terrier

Im Vergleich zu anderen Hunden haben die obigen Rassen zudem auch eine deutlich höhere Lebenserwartung. Lediglich die Bulldoggen-Arten sind dabei eine Ausnahme. 

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#1 Dackel

Dackel

Der Dackel hat seinen Ursprung in Deutschland. Diese Rasse gehört aufgrund ihrer freundlichen Art mittlerweile aber auch international zu den 12 beliebtesten Rassen.

Diese kurzbeinigen Hunde wurden einst speziell gezüchtet, um Dachse aus ihrem Bau zu locken. Denn sie konnten selbst in den kleinsten Dachsbau hineinklettern.

Es gibt sie im Übrigen auch mit 3 verschiedenen Haartypen – mit kurzen, langen und sogenanntem “Rauhaar”. Darüber hinaus werden sie bis zu 16 Jahre alt.

Für ihre Größe haben sie zudem sehr lange Schlappohren. Trainieren lassen sie sich aber nur mäßig gut. Zudem bellen sie viel und sind sehr verspielt sowie neugierig. [1]

Fun Fact: Aufgrund seines ungewöhnlich langen Körpers und seinen kurzen Beinen werden diese Tiere international auch als “Würstchen-Hund” bezeichnet.

#2 Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die englische Bulldogge belegt den 5. Platz der populärsten Hunde weltweit. Und das, obwohl diese Rasse ursprünglich für Bear- und Bullbaiting gezüchtet wurde.

Heißt konkret: Sie wurden zur Show auf angekettete Bären und Rinder gehetzt bis diese entweder einen schmerzhaften Tod erlitten oder vor Ermüdung zu Boden gingen.

Das gehört mittlerweile aber zum Glück zur Vergangenheit. Denn diese Blutsportarten sind längst verboten. Zudem haben die kurzbeinigen Hunde auch viele Muskeln.

Darüber hinaus benötigen sie recht wenig Auslauf, bellen viel und sind nur schlecht trainierbar. Für Erstbesitzer gibt es also definitiv geeignetere Rassen. [2]

Fun Fact: Diese Vierbeiner neigen anatomisch bedingt nicht nur zu einem Unterbiss, sondern Schnarchen auch besonders häufig.

#3 Dandie Dinmont Terrier

Dandie Dinmont Terrier

Der Dandie Dinmont Terrier kommt aus Schottland, wo er ursprünglich für die Jagd nach Dachsen und Ottern diente. Sie geben aber auch tolle Familien- und Wachhunde.

In den meisten Fällen kommen sie sehr gut mit fremden Hunden aus. Auch an Katzen können sie sozialisiert werden. Für weitere Kleintiere ist ihr Jagdtrieb allerdings zu stark.

Darüber hinaus entwickeln sie eine enge Beziehung zur Familie und insbesondere zu Kindern. Bei Fremden gehen sie dagegen eher auf Abstand und sind skeptisch.

Im Vergleich zu den anderen Hunden mit kurzen Beinen bellen sie aber recht wenig. Sie sind zudem sehr anpassungsfähig und können nur schwer alleine bleiben. [3]

Fun Fact: Als Gartenliebhaber solltest du diese Hunde stets im Auge behalten. Denn sie sind nicht nur sehr gut beim Graben, sondern auch besonders schnell.

#4 Welsh Corgi Cardigan

Welsh Corgi Cardigan

Der Welsh Corgi Cardigan ist eine von insgesamt 56 Schäferhund-Rassen. Sie eignen sich aber auch genauso gut als Wach- und Familienhunde.

“Corgi” steht im Übrigen für Zwerghund und “Cardigan” ist die Geburtsstadt dieser Rasse. Was diese kurzbeinigen Hunde besonders macht, ist aber primär ihr gutes Gehör.

Darüber hinaus kommen sie hervorragend mit Kindern aus und auch teilweise mit fremden Hunden sowie Haustieren. Dafür bellen und haaren sie aber überdurchschnittlich viel.

Zudem lassen sie sich gut trainieren und werden bis zu 16 Jahre alt. Sie gelten übrigens auch als besonders hingebungsvoll und zutraulich. [4]

Fun Fact: Diese Rasse zwickt seinem Herrchen häufig in die Waden, wenn sie etwas wollen. Egal ob es sich um Futter oder Aufmerksamkeit handelt.

#5 Zwergspitz

Zwergspitz

Der Zwergspitz ist die kleinste Art der deutschen Spitze. Sie ist mittlerweile jedoch als eigenständige Rasse anerkannt. Zudem gehört sie zu den 30 beliebtesten Rassen weltweit.

Ausgewachsen erreichen diese Vierbeiner lediglich rund 2 Kg. Es gibt sie zudem in Summe mit mehr als 20 verschiedenen Fellfarben.

Im Vergleich zu anderen Hunden mit kurzen Beinen sind sie relativ leicht zu trainieren und lieben Aufmerksamkeit. Das macht sie auch zu tollen Familienhunden.

Da sie relativ viel bellen, wurden sie früher auch teilweise als Wachhunde eingesetzt. Sonderlich mutig oder stark sind die kleinen Vierbeiner aber nicht. [5]

Fun Fact: Diese Tiere haben häufig von Natur aus ein Lächeln im Gesicht. Denn ihre Lippen gehen seitlich leicht nach oben.

#6 Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die französische Bulldogge wurde einst speziell gezüchtet, um als Familienhund zu dienen. Sie sind auch ideal für Apartments und kleinere Wohnungen geeignet.

Denn sie brauchen relativ wenig Auslauf, bellen selten und haben nur einen schwachen Jagdtrieb. Sie sind übrigens auch sehr verspielt und absolute Clowns.

Von allen Rassen weltweit sind sie zudem auf Platz 4 der beliebtesten Hunde. Sie sollen Untersuchungen zufolge aber auch gleichzeitig zu den dümmsten Rassen gehören.

Darüber hinaus können die kurzbeinigen Hunde nur schlecht alleine bleiben. Dafür sind sie umso zutraulicher, kontaktfreudiger und entwickeln eine enge Bindung zur Familie. [6]

Fun Fact: Mit diesen Vierbeinern zum Strand zu gehen, ist keine gute Idee. Denn durch ihre kurzen Beine sind sie besonders schlechte Schwimmer.

#7 Shih-Tzu

Shih-Tzu

Der Shih-Tzu hat seinen Ursprung in China. Im 20. Jahrhundert starb diese Rasse bis auf 14 Exemplare nahezu aus. Mittlerweile haben sich die Zahlen aber erholt.

Und dennoch erklärt es, warum alle heutigen Shih-Tzus die DNA dieser Hunde haben. Bei den tibetanischen Mönchen galten diese Tiere im Übrigen als heilig.

Mit einer Lebenserwartung von bis zu 18 Jahren gehören sie zudem zu den langlebigsten Hunden weltweit. Sie geben auch tolle Familienhunde.

Im Vergleich zu anderen Rassen mit kurzen Beinen sind sie auch ideal für Erstbesitzer und Anfänger geeignet. Denn sie lassen sich gut trainieren und sich sehr freundlich. [7]

Fun Fact: Diese Rasse ist besonders dafür bekannt, den eigenen sowie den Kot anderer Hunde zu essen.

#8 Malteser

Malteser

Der Malteser soll ursprünglich von Malta stammen. Das ist allerdings bis heute noch umstritten. Ausgewachsen erreicht diese Rasse lediglich ein Gewicht von rund 2 Kg.

Es ist im Übrigen kein Zufall, dass das Fell dieser Hunde komplett weiß ist. Denn diese Farbe galt bei den Römern als heilig, sodass nur weiße Malteser populär waren.

Diese Vierbeiner kommen im Allgemeinen auch sehr schlecht mit Kälte aus. Sie neigen zudem besonders schnell zu Schüttelfrost.

Darüber hinaus gelten die kurzbeinigen Hunde als sehr verspielt, aktiv und zutraulich. Letzteres erklärt, warum sie auch häufiger als Therapiehunde eingesetzt werden. [8]

Fun Fact: Der Malteser eines New Yorker Milliardärs erbte nach dessen Tod im Jahr 2007 satte 12 Millionen – er war damit der reichste Hund weltweit.

#9 Mops

Mops

Der Mops kommt aus China und wurde einst primär als Schoßhund gezüchtet. Sie geben aber auch tolle Familienhunde und entwickeln eine enge Beziehung zur Familie.

Im Gegensatz zu anderen Hunden mit kurzen Beinen brauchen sie zudem sehr viel Aufmerksamkeit. Sie können auch nur schlecht alleine bleiben.

Aufgrund ihrer kurzen Schnauze schnarchen diese Hunde überdurchschnittlich häufig und laut. Und dennoch gehören sie zu den 30 populärsten Rassen weltweit.

Darüber hinaus bellen sie wenig, haaren sehr stark und lassen sich nur mittelmäßig gut trainieren. Schwimmen gehört dagegen nicht zu ihren Stärken. [9]

Fun Fact: Mopse werden umgangssprachlich auch als “Schatten” bezeichnet, da sie ihr Herrchen überall hin verfolgen. Die Toilette ist dabei keine Ausnahme.

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#10 Olde English Bulldogge

Olde English Bulldogge

Die Olde English Bulldogge stammt aus den USA. Trotz ihrer geringen Schulterhöhe von lediglich 43 cm erreichen diese Vierbeiner ein Gewicht von knapp 40 Kg.

In der Vergangenheit wurde diese Rasse sowohl für Bullbaiting als auch für Hundekämpfe eingesetzt. Heutzutage dienen sie dagegen primär als Familien- und Wachhunde.

Darüber hinaus schlafen sie überdurchschnittlich viel und gelten als Couch-Potatoes. Erstbesitzern wird von diesen kurzbeinigen Hunden allerdings abgeraten.

Denn sie lassen sich nur schwer trainieren und können sehr dickköpfig sein. Das Herrchen sollte also definitiv eine gewisse Dominanz und Erfahrung mitbringen. [10]

Fun Fact: Bei dieser Rasse darfst du dich auf Nasse Socken gefasst machen. Denn sie sind dafür bekannt, alle paar Meter einen Sabberfleck zu hinterlassen.

#11 Pekingese

Pekingese

Der Pekingese stammt ursprünglich aus China und wird bis heute primär als Schoß- und Familienhunde eingesetzt. Einst war diese Rasse international sehr beliebt. 

In den letzten Jahrzehnten nahm ihre Bekanntschaft aber immer mehr ab. Grund dafür ist die Tatsache, dass im 20. Jahrhundert sehr viele Schoßhunderassen gezüchtet wurden.

Dazu kommt, dass diese Vierbeiner relativ viel bellen, einen starken Jagdtrieb haben und teilweise auch aggressiv sind. Zudem lassen sie sich nur mittelmäßig gut trainieren. [11]

Im Vergleich zu anderen Hunden mit kurzen Beinen sind sie zudem durch ihre langen Haare sehr pflegeaufwändig. Auch ihre Lebenserwartung von nur rund 11 Jahren ist relativ kurz.

Fun Fact: Durch ihre kleine Größe und ihr langes Haar sind diese Hunde im Schlaf sehr leicht mit einem Wischmopp zu verwechseln.

#12 Valley Bulldog

Valley Bulldog

Der Valley Bulldog stammt aus Kanada. In seiner Heimat haben sich die kleinen Tiere insbesondere einen guten Ruf für das Apartmentleben gemacht.

Und das, obwohl sie vergleichsweise viel haaren und häufig bellen. Dafür sind sie sehr zutraulich zur Familie und verstehen sich gut mit Kindern. [12]

Im Vergleich zu anderen Doggenarten sind sie zudem auch für Anfänger geeignet. Denn sie lassen sich gut trainieren und sind sehr umgänglich und loyal.

Darüber hinaus werden diese kurzbeinigen Hunde bis zu 14 Jahre alt und kommen nur schlecht mit Hitze und Kälte aus. Zudem neigen sie häufiger zu Übergewicht.

Fun Fact: Wer antike Möbel sammelt, wird mit dieser Rasse nicht glücklich. Denn sie lieben es Dinge anzunagen. Und Möbel stehen nach Spielzeugen ganz vorne auf ihrer Favoritenliste.

#13 Havaneser

Havaneser

Der Havaneser hat seinen Ursprung in Kuba. Es ist zudem die einzige Rasse, welche von dieser Insel stammt. Gezüchtet wurde sie ursprünglich speziell als Schoßhund.

Das erklärt auch ihre sehr ruhige und zutrauliche Art. Sie sind zudem sowohl für Anfänger als auch für das Leben in Apartments geeignet.

Ausgewachsen wiegen diese Vierbeiner lediglich rund 4-5 Kilogramm. Darüber hinaus werden sie bis zu 16 Jahre als und gehören zu den 24 beliebtesten Rassen weltweit.

Im Gegensatz zu den anderen Hunden mit kurzen Beinen kommen sie hervorragend mit Hitze klar. Das erklärt vielleicht auch, warum ihre Haut voll von Sommersprossen ist. [13]

Fun Fact: Bei diesen Hunden solltest du das Badezimmer immer geschlossen halten. Denn sie spielen besonders gerne mit Toilettenpapier.

#14 Alapaha Blue Blood Bulldog

Alapaha Blue Blood Bulldog

Der Alapaha Blue Blood Bulldog kommt aus den USA und ist vom Aussterben bedroht. Weltweit sollen derzeit weniger als 200 lebende Exemplare dieser Rasse existieren.

Gezüchtet wurde diese Hunde primär für die Arbeit als Wachhunde. Denn sie sind sehr muskulös, loyal und furchtlos. Zudem sind sie Fremden gegenüber eher skeptisch.

Teilweise wurden sie in der Vergangenheit aber auch für Bull- und Bearbaiting eingesetzt. Diese blutigen Shows sind mittlerweile aber glücklicherweise längst verboten.

Darüber hinaus kommen diese kurzbeinigen Hunde hervorragend mit Kindern aus und entwickeln eine enge Bindung zur Familie. [14]

Fun Fact: In den USA ist diese Rasse auch unter “Otto” bekannt. Denn dieser amerikanische Hundezüchter verhinderte mehrfach das Aussterben dieser Bulldoggen.

#15 Basset Hound

Basset Hound

Der Basset Hound stammt aus Großbritannien, wo er einst als Spürhund bei der Jagd diente. Denn mit mehr als 200 Mio. Geruchsrezeptoren riecht er mehr als 40 Mal besser als ein Mensch.

Er gibt aber zudem ein toller Haushund. Auch das Leben in Wohnungen ist für diese Vierbeiner kein Problem. Denn sie benötigen nur sehr wenig Auslauf und sind häufig Couch-Potatoes.

Sobald du diese Tiere allerdings herauslässt, dann wirst du ihren Kopf nur noch am Boden sehen. Denn sie folgen buchstäblich jeder Fährte und lieben es herumzuschnüffeln.

Zu trainieren gibt es aber definitiv einfachere Arten. Zudem ist ihr Jagdtrieb im Vergleich zu den anderen Hunden mit kurzen Beinen relativ stark. [15]

Fun Fact: Die Schlappohren dieser Hunde unterstützen ihren Geruchssinn, indem sie bei Bewegung Gerüche zur Nase wehen.

#16 Tibet-Spaniel

Tibet-Spaniel

Der Tibet-Spaniel wurde früher primär von tibetanischen Mönchen als Schoßhund gehalten. Denn sie lassen sich gut trainieren und sind von Natur aus sehr fröhlich und verspielt.

Das erklärt auch, warum sie heutzutage häufig von alleinstehenden Senioren gehalten werden – sie sind der ideale Unterhalter. Zudem benötigen sie viel Aufmerksamkeit.

Alleine bleiben gehört dagegen nicht zu den Stärken dieser kurzbeinigen Hunde. Genauso wenig wie mit Hitze und Kälte fertig zu werden. Dafür eignen sie sich auch für Apartments.

Darüber hinaus gilt die Rasse als relativ selten und teuer. Sie lernen sie sehr schnell, werden bis zu 16 Jahre alt und sind sehr loyal. [16]

Fun Fact: In Summe gibt es 28 Arten von Spaniel Rassen weltweit – der Tibet-Spaniel ist allerdings keine davon.

#17 Australische Bulldogge

Australische Bulldogge

Die Australische Bulldogge ist bis heute fast ausschließlich in Australien aufzufinden. Dort dienen die Vierbeiner primär als Wach- und Familienhunde.

Und dennoch haben sie sich auch bereits international einen Ruf durch ihren starken Hunger gemacht. Denn sie essen buchstäblich alles, was du ihnen vor die Schnauze hältst.    

Für Erstbesitzer sind sie dagegen weniger geeignet. Denn sie lassen sich nur mäßig gut trainieren und können teilweise auch sehr dickköpfig und eigensinnig sein.

Für das Apartmentleben sind sie allerdings zu aktiv. Zudem benötigen die kurzbeinigen Hunde relativ viel Auslauf, bellen wenig und gelten als sehr liebevoll und familiär.  

Fun Fact: Diese Vierbeiner sind nicht nur im Sabbern absolute Weltmeister, sondern auch im Schnarchen.

#18 Welsh Corgi Pembroke

Welsh Corgi Pembroke

Der Welsh Corgi Pembroke gehört Studien zufolge zu den 11. Intelligentesten Rassen weltweit. Er ist zudem auch die weltweit kleinste Schäferhund-Art.

Lass dich aber von seinen kurzen Beinen nicht täuschen. Diese Hunde erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h – sie sind also fast so schnell wie Usain Bolt.

Darüber hinaus stehen sie auch international auf Platz 13 der beliebtesten Rassen. Denn durch ihre zutrauliche und kontaktfreudige Art geben sie ideale Familienhunde. [17]

Zudem benötigen sie auch jede Menge Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Solltest du allerdings bei diesen Punkten zu kurz kommen, dann melden sie sich mit Dauergebell.

Fun Fact: Diese Hunde lieben zwar Schnee, bleiben jedoch aufgrund ihrer kurzen Beine des Öfteren in Tiefschnee stecken.

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#19 Scottish Terrier

Scottish Terrier

Der Scottish Terrier wurde einst gezüchtet, um Ratten aus Häusern fernzuhalten. Heutzutage werden sie dagegen primär als Haus- und Familienhunde gehalten.

Darüber hinaus lieben es diese Hunde zu graben und kommen hervorragend gut mit Kälte aus. Fremde Hunde und Haustiere tolerieren sie allerdings nur selten.

Dafür gelten sie als umso zutraulicher gegenüber der Familie und insbesondere Kindern. Haaren tun sie im Übrigen nur sehr wenig, bellen dagegen relativ häufig.

Laut den aktuellen Statistiken gehören die kurzbeinigen Hunde zudem auch zu den 60 beliebtesten Rassen weltweit. Denn sie eignen sich auch prima für das Apartmentleben. [18]

Fun Fact: Wenn diese Rasse erschöpft ist, dann bekommen sie häufig den sogenannten “Scottie Krampf” bei welchem sie auf dem Boden liegen und alle Beine von sich strecken.

#20 Petit Basset Griffon Vendéen

Petit Basset Griffon Vendéen

Der Petit Basset Griffon Vendéen stammt ursprünglich aus Frankreich. In seiner Heimat diente er ursprünglich primär als Spürhund bei der Jagd.

Diese Vierbeiner sind allerdings auch so zutraulich, dass sie ebenso hervorragende Therapiehunde geben. Sie sind zudem sehr kontaktfreudig und extrovertiert.

Dafür lassen sich diese Hunde nur sehr schwer trainieren. Selbst erfahrene Hundetrainer verzweifeln teilweise mit dieser Rasse. Zudem haaren sie sehr stark.

Im Gegensatz zu den anderen Hunden mit kurzen Beinen benötigen sie sehr viel Unterhaltung sowie menschlichen Kontakt. Eine große Familie ist daher ideal. [19]

Fun Fact: Diese Hunde lieben es zu bellen. Egal ob es wegen eines verdächtigen Geräusches ist, weil sie etwas wollen oder einfach nur, weil sie glücklich sind. Für sie ist alles Grund genug, den Mund aufzumachen.

#21 Lancashire Heeler

Lancashire Heeler
Sannse, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Der Lancashire Heeler kommt aus England und wurde dort einst primär als Schäferhund eingesetzt. Und das, obwohl sie ausgewachsen nur rund 7 Kg wiegen.

Teilweise kamen sie aber auch zum Einsatz, um Ratten und sonstige Kleintiere von Farmen fernzuhalten. Das erklärt auch, warum sie bis heute relativ viel Auslauf brauchen. 

Diese kurzbeinigen Hunde werden zudem bis zu 15 Jahren alt und lassen sich mäßig gut trainieren. Dafür bellen und haaren sie recht wenig.

Darüber hinaus sind sie sehr intelligent und benötigen viel Beschäftigung. Es gibt bei diesen Vierbeinern aber auch innerhalb der Rasse sehr große individuelle Unterschiede. [20]

Fun Fact: Diese kleinen Vierbeiner haben solch einen starken Hüter-Instinkt, dass sie häufig Gäste kaum mehr aus dem Haus lassen.

#22 Cairn Terrier

Cairn Terrier

Der Cairn Terrier gehört statistisch zu den 70 populärsten Rassen weltweit. Ihre schlechte Trainierbarkeit ist vermutlich der Grund, warum sie nicht weiter vorne mitspielen.

Dafür sind sie überdurchschnittlich zutraulich zur Familie und entwickeln eine enge Verbindung zu Kindern. Auch mit Hunden kommen sie hervorragend aus.

An weitere Haustiere müssen sie dagegen schrittweise gewöhnt werden. Denn ihr Jagdtrieb ist von Natur aus relativ stark. Und das, obwohl sie nur rund 6 Kg auf die Waage bringen. 

Trotz ihrer kurzen Beine benötigen sie zudem recht viel Auslauf und geben tolle Wachhunde. Denn sie gelten als furchtlos, widerstandsfähig und selbstsicher. [21]

Fun Fact: Diese Hunde haben deutlich größere Vorderpfoten als Hinterpfoten. Denn damit können sie besser graben.

#23 Sussex Spaniel

Sussex Spaniel

Der Sussex Spaniel hat seinen Ursprung in England, wo er einst primär als Haushund diente. Er ist aber auch genauso gut als Jagd- und Therapiehund geeignet. 

Bekannt sind sie allerdings primär für ihre langen Ohren. Zudem kommen sie nur schlecht mit Einsamkeit klar – dafür aber umso besser mit Hitze und Kälte.

Diese kurzbeinigen Hunde werden zudem bis zu 15 Jahre alt und verstehen sich gut mit weiteren Haustieren. Sie werden daher häufig in Kombination mit Katzen gehalten. [22]

Darüber hinaus benötigen sie nicht nur wenig Auslauf, sondern neigen auch zu Übergewicht. Als Wachhunde sind sie wegen ihrer kontaktfreudigen und fröhlichen Art aber ungeeignet.

Fun Fact: Die Haare am Bauch dieser Vierbeiner werden häufig so lang, dass ihre Beine von der Seite kaum erkennbar sind.

#24 Glen Of Imaal Terrier

Glen Of Imaal Terrier

Der Glen Of Imaal Terrier hat seinen Ursprung in Irland. In seiner Heimat wird er aber lediglich “Glen” genannt. Eingesetzt wurden sie meist als Jagdhunde.

Genauer gesagt sollten sie Ratten und sonstige Kleintiere vom Haus fernhalten. Das erklärt auch, warum ihr Jagdtrieb besonders stark ausgeprägt ist. 

Aber auch gegenüber fremden Hunden reagieren diese Vierbeiner häufiger aggressiv. Gegenüber der Familie sind sie dagegen sehr zutraulich und sanftmütig.

Im Vergleich zu anderen Rassen mit kurzen Beinen benötigen sie zudem sehr wenig Aufmerksamkeit und geben sich auch mit einem Tag auf dem Sofa zufrieden. [23]

Fun Fact: Wenn diese Hunde sitzen, dann sind sie meist komplett senkrecht, sodass ihre Vorderpfoten horizontal in der Luft hängen.

#25 Skye Terrier

Skye Terrier

Der Skye Terrier kommt aus Schottland und kam früher meist als Rattenjäger zum Einsatz. Heutzutage dient er dagegen primär als Familienhund. 

Diese Rasse gibt es im Übrigen auch in zwei verschiedenen Varianten – mit hängenden und stehenden Ohren. Charakterlich sind sie allerdings identisch.

Beide Arten gelten als sehr fröhlich, freundlich und loyal. Sie haben zudem relativ kurze Beine und verstehen sich nur selten mit fremden Hunden. 

Dafür kommen sie sehr gut mit hohen und tiefen Temperaturen aus. Und dennoch ist die Rasse mit weniger als 1.000 lebenden Exemplaren vom Aussterben bedroht. [24]

Fun Fact: Auch wenn du es diesen Hunden nicht ansiehst, ursprünglich wurden sie für die Jagd eingesetzt. Und zwar primär für das Fernhalten von Ratten und Mäusen auf der Farm.

#26 Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier belegt weltweit den 10. Platz der populärsten Hunde. Denn sie lassen sich gut trainieren, haaren wenig und sind sehr zutraulich und freundlich.

Diese kurzbeinigen Hunde gelten zudem als hypoallergen und eignen sich häufig auch für Allergiker. Dafür brauchen sie umso mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung.

Und dennoch sind sie ideal für Erstbesitzer und Senioren geeignet. Nur bei kleinen Kindern gilt Vorsicht. Denn diese könnten die kleinen Tiere durch ihr tollpatschiges Verhalten verletzen.

Die Haarstruktur dieser Hunde ist im Übrigen sehr ähnlich zu der von Menschen. Das erklärt auch, warum sie ungewöhnlich wenig Haare verlieren. [25]

Fun Fact: Die meisten Rassen haben im Laufe ihres Lebens nur eine Art von Zähnen. Diese Hunde haben dagegen in jungen Jahren auch Milchzähne – wie wir Menschen.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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