Wenn Hunde beim Atmen zu röcheln beginnen, dann liegt das meist an verengten Atemwegen. Typische Auslöser davon sind Entzündungen, Viruserkrankungen, Parasiten, Lungenerkrankungen, Erkältungen sowie das brachycephale Syndrom.
Zunächst zur Definition: Ein Röcheln ist ein raschelndes Nebengeräusch, das beim Ein- und Ausatmen auftreten kann. Es ist daher kein Niesen, kein Keuchen und auch kein Husten.
Viele Erkrankungen, die zu einem Röcheln führen, gehen zudem mit einem Würgereiz einher. Zudem sind vor allem Hunde mit einer kurzen Schnauze davon betroffen.
Sollte dein Hund mit akuter Atemnot zu kämpfen haben, dann solltest du ihn hinlegen, beruhigen und den Transport zum tierärztlichen Notdienst vorbereiten.
Jegliche Aufregung, Panik oder Aktivität erhöht hier den Sauerstoffbedarf, kann die Atemprobleme verschlimmern und gar lebensgefährlich werden. [1]
Hier lernst du über die 12 häufigsten Ursachen für ein plötzliches Röcheln beim Atmen, deren Auslöser und Symptome.
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#1 Luftröhrenkollaps
Wenn die Knorpel in der Luftröhre zu schwach sind, dann kann es schrittweise dazu kommen, dass die Luftröhre zusammenklappt. Die Ursache davon ist noch ungeklärt.
In der Praxis führt es aber zu einer Verengung der Atemwege, wodurch die Atmung erschwert wird. Vor allem kleine Hunde mit einem flachen Gesicht sind hiervon betroffen:
- Pekingese
- Mops
- Boston Terrier
- Malteser
- Affenpinscher
- Englische Bulldogge
- Shih-Tzu
- Französische Bulldogge
- Yorkshire Terrier
- Cavalier King Charles Spaniels
- Lhasa Apso [2]
Eine schwere Atmung mit einem zunehmendem Röcheln gehört hier zu den häufigsten Anzeichen. Weitere typische Symptome sind:
- Trockenes Husten
- Schleimhäute werden bläulich
- Schnelle Atemfrequenz
- Plötzliche Ohnmacht
- Hund erschöpft schnell
- Würgen und Erbrechen [3]
Die Beschwerden werden beim Fortschreiten der Krankheit immer stärker. Zur Diagnose führt der Tierarzt hier meist eine Ultraschalluntersuchung durch.
Während zu Beginn die Luftröhre durch Medikamente geweitet werden kann, ist bei starken Atemproblemen auch teilweise eine operativ Weitung notwendig.
Wenn kleine Rassen mit einer kurzen Schnauze beim Atmen immer häufiger und lauter zu röcheln beginnen, dann kann das auf einen Luftröhrenkollaps zurückgehen. Auch eine schnelle Erschöpfung, plötzliches Würgen und ein trockener Husten können darauf hinweisen.
#2 Zwingerhusten
Viele Erstbesitzer gehen bei Zwingerhusten davon aus, dass es an einem Zwinger liegen muss. Aus diesem Grund sprechen Tierärzte hier meist von einer “Hundegrippe”.
Diese Erkrankung der oberen Atemwege wird meist von Viren oder Bakterien ausgelöst und geht mit einem starken Husten einher. Weitere typische Symptome sind:
- Häufiger Würgereiz
- Ständiges Niesen
- Erhöhte Körpertemperatur
- Röcheln beim Atmen
- Antriebsloses Verhalten
- Schwere Atmung [4]
In den meisten Fällen heilt sich Zwingerhusten innerhalb von 3 Wochen von selbst und benötigt keine ärztliche Behandlung. Antibiotika kann die Heilung aber beschleunigen.
Zudem gibt es Impfstoffe, die gegen gewisse Ursachen von Zwingerhusten wie beispielsweise den Parainfluenzavirus und das Bakterium “Bordetella bronchiseptica” helfen.
Wenn Viren oder Bakterien die oberen Atemwege des Hundes befallen, dann kann es sich in einem plötzlichen Röcheln bekanntlich machen. Zudem kommt es bei Zwingerhusten auch meist zu einer lauten Atmung, ständigem Niesen und einem trockenen Husten.
#3 Kehlkopflähmung
Der Kehlkopf ist das Verbindungsstück zwischen der Luftröhre und dem Rachen. Er sorgt dafür, dass weder Essen noch Trinken in die Luftröhre gelangt.
Bei einer Kehlkopflähmung reagieren die Nerven am Kehlkopf plötzlich nicht mehr. Vor allem Retriever-, Sennenhund- und Setter-Arten haben damit häufiger zu kämpfen. [5]
Zu erkennen ist eine solche Lähmung meist durch ein pfeifendes und röchelndes Geräusch beim Atmen. Weitere typische Symptome sind:
- Ständiges Verschlucken
- Höheres Bellen
- Husten beim Trinken
- Hund atmet laut
- Kurzatmigkeit
- Blaue Schleimhäute
- Häufiger Würgereiz [6]
Auffallend bei einer solchen Lähmung ist zudem, dass die Beschwerden sehr schleichend eintreten. Der Prozess kann sich unter Umständen über Jahre ziehen.
Ab einem gewissen Schweregrad kann eine Kehlkopflähmung auch so starke Atemprobleme verursachen, dass es bei körperlicher Aktivität oder Hitze lebensgefährlich wird.
In einfachen Fällen können hier Medikamente zur Weitung des Kehlkopfs ausreichen. In schweren Fällen kann auch eine OP notwendig sein. Der Tierarzt kann hier weiterhelfen.
Wenn die Nerven an den Muskeln im Kehlkopf des Hundes plötzlich nicht mehr funktionieren, dann kommt es häufig zu einem Röcheln beim Atmen. Betroffene Vierbeiner husten ständig, verschlucken sich oder würgen oft und bekommen meist schlechter Luft.
#4 Nasenschleimhautentzündung
Wenn sich die Nasenschleimhaut oder die Nasennebenhöhlen des Hundes entzünden, dann sprechen Mediziner auch von einer “Rhinitis” und “Sinusitis”.
Vor allem Border Collies, Australian Shepherds, Greyhounds, Mopse, Shetland Sheepdogs, Deutsche Boxer und alle Bulldoggen-Arten sollen Statistiken zufolge darunter leiden. [7]
In den meisten Fällen werden solche Entzündungen durch Allergene, Bakterien oder Pilze ausgelöst. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Exzessives Niesen
- Auslauf aus der Nase
- Röcheln beim Atmen
- Mundgeruch
- Appetitlosigkeit
- Nasenbluten
- Atmung mit offenem Mund
- Häufiges Husten [8]
Sollten Allergien dahinterstecken, dann gilt es diese mithilfe eines Allergietests zu identifizieren und anschließend zu vermeiden. Eine Heilung gibt es dagegen aber nicht.
Zum Problem wird es dann, wenn die Allergene wie beispielsweise Staub oder Pollen nicht aus dem Alltag des Hundes entfernt werden können. Hier können Antihistaminika helfen.
Hunde mit einer Nasenschleimhautentzündung bekommen häufig nur noch sehr schlecht Luft durch die Nase. Betroffene Hunde atmen daher meist durch den Mund und geben beim Atmen röchelnde Geräusche von sich. In den meisten Fällen sind dafür Allergien verantwortlich.
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#5 Asthma
Asthma ist eine chronische Erkrankung der Lunge, die sich vor allem bei Hitze, körperlicher Aktivität und Allergien zu erkennen gibt. Derzeit gilt Asthma noch als unheilbar.
Unter anderem führt die Krankheit dazu, dass sich die Atemwege entzünden können und dadurch die Atmung relativ schwerfällig wird. Typische weitere Anzeichen davon sind:
- Erhöhter Puls
- Häufiges Würgen
- Laute Atmung
- Plötzliche Atemnot
- Blassfarbenes Zahnfleisch
- Röcheln beim Atmen
- Appetit- und Energielosigkeit
- Exzessives Hecheln [9]
Sollten Allergien hinter dem Anfall stecken und der Hund einen anaphylaktischen Schock bekommen, dann kann Asthma auch lebensgefährlich werden.
Da es dafür noch keine Heilung gibt, gilt es solche Anfälle so gut es geht vorzubeugen. Hierzu sollten zunächst alle Auslöser beim Arzt identifiziert werden. [10]
Asthma kann bei Hunden dazu führen, dass sie relativ schlagartig Atemnot bekommen und nach Luft röcheln. Zudem kommt es dabei auch meist zu einem hohen Puls, einem blassen Zahnfleisch und teilweise auch einem Würgereiz. Vorbeugung ist hier der Schlüssel.
#6 Bronchitis
Die unteren Atemwege werden von Tierärzten auch “Bronchien” genannt. Sollten sich diese entzünden, dann ist von einer “Bronchitis” die Rede. Typische Auslöser davon sind:
- Bakterien
- Allergene
- Viren
- Reizstoffe
- Parasiten [11]
Zu erkennen lässt sich eine Bronchitis meist an einer lauten Atmung, einem Röcheln und ständigem Husten. Weitere potenzielle Anzeichen davon sind:
- Hund erbricht Schleim
- Lust- und Appetitlosigkeit
- Leichtes Fieber
- Schwerfällige Atmung
- Hund erschöpft schnell
- Schnelle Atemfrequenz [12]
Sollte die Bronchitis auf Allergene zurückgehen, die sich nicht entfernen lassen, dann kann es auch chronisch werden. Diese Art lässt sich zwar behandeln, gilt aber als unheilbar.
Bei Bakterien und Viren können dagegen entzündungshemmende Medikamente wie Antibiotika eine Besserung bringen. Hier sollte der Tierarzt aufgesucht werden.
Hunde mit entzündeten Bronchien neigen beim Atmen zu einem Röcheln. Auch eine vergleichsweise schwere und schnelle Atmung kann auf eine Bronchitis hinweisen. Betroffene Hunde sind zudem sehr schnell erschöpft und machen einen lustlosen Eindruck.
#7 Allergien
Knapp jeder 5. Hund soll Untersuchungen zufolge mit Allergien zu kämpfen haben. [13] Zu den häufigsten Auslöser bzw. “Allergenen” gehören hier:
- Hausstaubmilben und Flöhe
- Seife und Reinigungsmittel
- Gräser, Blätter und Pollen
- Insektenstiche
- Raumdüfte und Parfüms [14]
Rund 2 % aller Hunde sollen auch an Lebensmittelallergien leiden. Hier verursachen meist bestimmte Proteine, Gluten, Soja oder Milchprodukte die Beschwerden.
Wie stark die allergische Reaktion ist, hängt von den individuellen Genen ab. In schwerwiegenden Fällen kann es auch zu einem allergischen Schock kommen.
Zu den häufigsten Symptomen gehören Atemprobleme, Hautrötungen und Schwellungen. Weitere typische Anzeichen davon sind:
- Exzessives Niesen
- Röcheln beim Atmen
- Laufende Nase
- Hund atmet komisch
- Körperliche Unruhe
- Übelkeit und Erbrechen
- Plötzlicher Durchfall [15]
Bei Verdacht auf Lebensmittelallergien empfehle ich einen kostenloser Futtercheck zu machen. Damit erhältst du individuelle Futterempfehlungen sowie kostenlose Futterproben.
Bei sonstigen Allergien kann ein Allergietest weiterhelfen. Zudem können bestimmte Medikamente, sogenannte “Antihistaminika”, gegen akute Beschwerden helfen.
Wenn Hunde an Allergien leiden, dann kann es beim Kontakt mit den Allergenen zu Atemproblemen kommen. Typisch sind hier eine plötzliche Übelkeit, unruhiges verhalten und ein Röcheln nach Luft. Vorbeugung ist bei Allergien die effektivste Strategie.
#8 Erkältung
Wenn virale Infekte die oberen Atemwege bei Hunden befallen, dann ist umgangssprachlich von einer “Erkältung” die Rede. Meist wird es von anderen kranken Tieren übertragen.
Die Symptome können hier in Abhängigkeit des jeweiligen Virus stark variieren. Typisch sind jedoch ein plötzlicher Husten und ständiges Niesen. Weitere klassische Anzeichen sind:
- Ausfluss aus der Nase
- Appetit- und Energielosigkeit
- Hund röchelt
- Leichtes Fieber
- Schwere Atmung
- Wässrige Augen
- Blockierte Nase [16]
Bei Streunern oder ungeimpften Welpen kann auch Staupe dahinterstecken. Es handelt sich dabei um eine chronische Viruserkrankung, die häufig tödlich verläuft.
Zur Diagnose reicht es meist bereits aus, die Körpertemperatur des Hundes zu messen. In den meisten Fällen regenerieren sich Hunde bei einer Erkältung jedoch von selbst.
Viel zu trinken kann den Heilungsprozess beschleunigen. Bei dauerhaften oder sehr schweren Beschwerden kann auch der Tierarzt mit Medikamenten nachhelfen. [17]
Bei erkälteten Hunden schwillt häufig der obere Atemweg an, sodass es zu Atemproblemen und einem Röcheln kommen kann. Darüber hinaus sind Erkältungen häufig an Fieber, energielosem Verhalten, einer laufenden Nase und einem plötzlichen Husten zu erkennen.
#9 Parasitenbefall
Verschiedene Magen-, Herz- und Darmwürmer sind dafür bekannt, dass sie unter anderem auch die Atmung von Hunden negativ beeinflussen können.
Es handelt sich dabei um sogenannte “Endoparasiten”, die sich ausschließlich im Körperinneren aufhalten. Typische Vertreter davon sind:
- Spulwürmer
- Peitschenwürmer
- Herzwürmer
- Hakenwürmer
- Bandwürmer [18]
Vor allem bei Streunern sind diese Parasiten häufig. Statistiken zufolge sollen knapp 25 % aller frei lebenden Hunde damit zu kämpfen haben. [19] Typische Symptome sind hier:
- Übelkeit und Erbrechen
- Plötzlicher Husten
- Röcheln beim Atmen
- Schnelle Erschöpfung
- Durchfall mit Schleim
- Starker Husten
- Hund verweigert Essen
- Kleine Würmer im Stuhl
- Schwellung am Bauch [20]
Der Auslöser dafür sind meist alte Fleisch- und Müllreste. Zudem können solche Parasiten auch übertragen werden, indem Hunde den Kot anderer Tiere fressen.
Die Lösung ist hier eine Wurmkur. Meist reicht dafür eine einzige Tablette aus. Um die Darmflora anschließend wiederaufzubauen, helfen Ballaststoffe und Probiotika.
Wenn sich Hunde mit Darm-, Magen- und Herzwürmern infiziert haben, dann kommt es häufig zu Durchfall und Erbrechen. Unter anderem kann sich ein Parasitenbefall auch dadurch zeigen, dass der Hund röchelt, stark hustet und allgemein schnell erschöpft ist.
#10 Brachycephales Syndrom
Viele der populärsten Hunderassen weltweit sind sogenannte “Qualzuchten”. Nur um gewissen Merkmale zu erreichen wurden bei der Züchtung Schäden und Leiden geduldet.
Vor allem bei “brachycephalen Hunderassen” kommt es daher zuchtbedingt häufig zu Atemproblemen. Denn ihre Nasenlöcher sind genetisch bedingt zu eng. Dazu gehören:
- Englische Bulldogge
- Pekingese
- Deutscher Boxer
- Shih-Tzu
- Bullmastiff
- Französische Bulldogge
- Chihuahua
- Boston Terrier [21]
Zu erkennen sind zu enge Nasenlöcher meist daran, dass der Hund mit geschlossenem Maul schnell atmen muss oder gar röchelt, um den Sauerstoffbedarf zu decken.
Zudem ist bei diesen Rassen auch zuchtbedingt häufig der Gaumen länger, sodass auch die Atemwege enger sind. Vor allem bei Hitze oder körperlicher Aktivität ist das bemerkbar.
Atemprobleme sind bei diesen Vierbeinern leider so häufig, dass sie bereits einen eigenen Namen haben – das sogenannte “brachycephale Syndrom”.
Hier rate ich den Tierarzt aufzusuchen, um den Schweregrad einschätzen zu können. Bei zu stark verengten Nasenlöchern kann auch eine operative Weitung nötig sein. [22]
Hunde mit einem brachycephalen Syndrom neigen zuchtbedingt häufig zu einem Röcheln beim Atmen. In den meisten Fällen sind dafür verengte Nasenlöcher und ein zu langer Gaumen verantwortlich. Im Notfall kann das aber operativ korrigiert werden.
#11 Blockierung der Atemwege
Röcheln ist zumeist das Ergebnis blockierter oder verengter Atemwege. Die folgenden Ursachen können dafür verantwortlich sein:
- Schweres Übergewicht:
Das zusätzliche Fettgewebe drückt hier gegen die Atemwege. Die Lösung ist dementsprechend den Hund auf eine Diät zu setzen.
- Krebs:
Wenn sich Tumore entlang der Atemwege bilden, dann verengen diese meist die Atemwege. Ab einer gewissen Größe sind diese auch äußerlich spürbar. [23]
- Insektenstiche:
Wenn der Hund von Hornissen oder vielen Bienen gestochen wird, dann kann es zu Schwellungen am Hals kommen. Das gilt insbesondere bei allergischen Reaktionen.
- Verletzungen:
Hier kommt es häufig zu Schwellungen, welche das Atmen erschweren und zu einem Röcheln führen können. Autounfälle gehören bei Hunden zu den häufigsten Auslösern.
- Entwicklungsstörungen:
Wenn sich der Körper des Hundes in jungen Jahren nicht richtig entwickelt, dann kann das auch die Atemwege blockieren.
- Fremdkörper:
Neugierige und junge Hunde verschlucken häufig kleine Bälle, wodurch sie schlechter Luft bekommen. Hier kann es sich um einen tierärztlichen Notfall handeln. [24]
Bei Ungewissheit solltest du bei Atemproblemen immer den Tierarzt aufsuchen. Denn mithilfe einer Ultraschalluntersuchung lassen sich die meisten Probleme diagnostizieren.
Schweres Übergewicht, Krebs, Verletzungen, Entwicklungsstörungen und Fremdkörper können die Atemwege von Hunden blockieren und dadurch zu Atemnot führen. In milderen Fällen lässt es sich meist an einem lauten Atmen oder einem Röcheln erkennen.
#12 Herz- oder Lungenerkrankung
Das Herz ist die Pumpe des Körpers, die alle Organe mit Blut versorgt. Unter anderem natürlich auch die Lunge, welche primär für die Sauerstoffaufnahme verantwortlich ist.
Wenn allerdings das Herz nicht mehr richtig funktioniert, dann kann darunter auch die Funktionalität der Lunge leiden. Typische Symptome von Herzerkrankungen sind:
- Röchelnde Atmung
- Antriebs- und Energielosigkeit
- Hund erschöpft schnell
- Schnelle Atemfrequenz
- Blasses Zahnfleisch
- Plötzliches Husten [25]
Neben Problemen am Herz können aber auch direkte Erkrankungen der Lunge dafür verantwortlich sein. Klassische Anzeichen sind hier:
- Kurzatmigkeit
- Ohnmacht
- Bläuliches Zahnfleisch
- Röcheln und Husten
- Laute Atmung [26]
Das Problem? Eine Vielzahl von Erkrankungen können zu Funktionseinschränkungen des Herzens und der Lunge führen. Angefangen von Wassereinlagerungen bis hin zu Krebs.
Bei Verdacht rate ich hier umgehend den Tierarzt aufzusuchen. Mithilfe einer Blut- und Ultraschalluntersuchung lassen sich bereits viele Krankheiten erkennen.
Wenn das Herz oder die Lunge aufgrund von Erkrankungen nicht mehr ihre vollständige Leistungsfähigkeit haben, dann kann sich das bei Hunden auch mit Atemproblemen bemerkbar machen. Eine laute, schwerfällige und röchelnde Atmung ist hier häufig.
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