32 große weiße Hunderassen mit Bildern [2024]


Große weiße Hunde wurden früher primär als Schäferhunde eingesetzt, da sie selbst in der Nacht gut erkennbar waren. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Charakterlich haben diese Vierbeiner nicht wirklich viel gemeinsam. Im Folgenden findest du zudem noch Listen zu den anderen verschiedenen Größen:

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#1 Pyrenäenberghund

Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund ist ein großer weißer Hund aus Frankreich. Er wurde meist als Wach- und Schäferhund für Herdentiere eingesetzt. [1]

Dieser große Schäferhund erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 80 cm und ein Gewicht von bis zu 73 kg. Von Natur aus ist dieser Vierbeiner eher nachtaktiv. 

Fremden gegenüber ist dieser Hund sehr zurückhaltend. Daher bellt er sehr viel und gehört mit dieser Charaktereigenschaft zu den unbeliebtesten Hunderassen weltweit.

Für Anfänger kann dieser große, willensstarke Hund zu einer großen Herausforderung werden. Besitzer mit Erfahrung sind hier besser geeignet. 

Fun Fact: Vor 400 Jahren erklärte ein französischer König den Pyrenäenberghund als “königlich”. Sein Rang war dadurch höher als der des Großteils der Bevölkerung.

#2 Riesenschnauzer

Riesenschnauzer

Der intelligente Riesenschnauzer ist eine oftmals weiße große Hunderasse aus Deutschland. Gezüchtet wurde dieser Vierbeiner in München. Er diente als Wach- und Schutzhund. [2]

Heute wird der Hund gerne als Familien- oder Wachhund gehalten. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 70 cm gehört der Riesenschnauzer zu den größten Hunden weltweit. 

Meist wiegen die Vierbeiner bis zu 47 kg. Auffällig sind vor allem ihr langer Bart und die langen Augenbrauen. Diese Hunde werden auch gerne als Polizeihunde eingesetzt. 

Vom Wesen sind sie territorial und brauchen viel mentale und körperliche Beschäftigung. Mit Einsamkeit oder Langeweile kommen diese Vierbeiner nicht gut zurecht. 

Fun Fact: Neben Exemplaren mit weißem Fell, findest du diese Hunde auch mit zwei weiteren verschiedenen Fellfarben – Schwarz und “Pfeffersalz”. Bei letzterer Farbe handelt es sich um einen Grauton.

#3 Weißer Deutscher Schäferhund

Weißer Deutscher Schäferhund

Der Weiße Deutsche Schäferhund ist ein wachsamer, eifriger Vierbeiner aus den USA. Wie der Name schon verrät, handelt es sich um einen großen weißen Hund. [3]

Der Vierbeiner zählt zu einer Unterart des Deutschen Schäferhundes. Er haart sehr stark, bellt wenig und hat einen mittelmäßigen Jagdtrieb. 

Da dieser furchtlose Hund sehr territorial ist, lässt er sich auch gut als Wachhunderasse halten. Der Familie gegenüber ist der Vierbeiner sehr aufgeschlossen und anhänglich.

Er benötigt viel Aufmerksamkeit und liebt es überall mit dabei zu sein. Einsamkeit mag dieser Vierbeiner nicht. Da er gut trainierbar ist, eignet er sich auch für Erstbesitzer gut. 

Fun Fact: Die Nase dieser Hunde ist so gut, dass sie buchstäblich überall ihre Nase hineinstecken. 

#4 Ostsibirischer Laika

Ostsibirische Laika

Der Ostsibirische Laika ist eine weiße große Hunderasse aus Russland. Der loyale, beschützerische Vierbeiner wurde primär als Jagdhund eingesetzt. [4]

Teilweise wurde die Rasse auch als Wach- oder Schlittenhund gehalten. Die Vierbeiner sind sehr intelligent und verspielt. Auch wenn sie zu den Spitzen gehören, bellen sie recht wenig. 

Für ein Leben als Apartmenthund eignen sich die Vierbeiner weniger. Auch wenn sie anpassungsfähig sind, solltest du als Besitzer besser bereits Hundeerfahrung mitbringen. 

Eine frühe Sozialisierung und eine harte Hand sind nämlich unbedingt erforderlich, um aus diesem gleichmütigen Vierbeiner einen treuen Begleiter zu machen. 

Fun Fact: “Laika” ist russisch und bedeutet übersetzt “bellen”. Kurioserweise bellen diese Hunde allerdings nur sehr wenig.

#5 Akbaş

Akbaş

Der folgende Vierbeiner ist ein großer weißer Hund mit einem unabhängigen und mutigen Charakter. Gezüchtet wurde dieser Riese in der Türkei. [5]

Vorwiegend eingesetzt wurde er als Schäfer- und Wachhund. Der Akbaş kann eine Schulterhöhe von bis zu 80 cm erreichen, folglich eignet er sich nicht für Erstbesitzer.

Nicht nur die Größe und das Gewicht dieses Tieres können eine Herausforderung sein. Der Vierbeiner ist sehr beschützerisch und eigenständig. Er braucht eine harte Hand. 

Der größte Vorteil dieser Hunderasse ist, dass sie sehr gut allein bleiben kann und nur wenig Auslauf benötigt. Allerdings lässt sich der Vierbeiner auch nur mittelmäßig gut trainieren.

Fun Fact: Diese Vierbeiner können zwar gut allein bleiben, genießen aber auch gerne eine Kuscheleinheit mit ihren Besitzern. Hab ich schon erwähnt, dass sie ausgewachsen bis zu 70 kg wiegen?

#6 Mastín del Pirineo

Mastín del Pirineo

Dieser Vierbeiner ist ein muskulöser Hund aus Spanien. Primär wurde dieser als Wach- und Schäferhund eingesetzt. Er bewachte dann die Herde gegen Wölfe und Bären. [6]

Vom Wesen ist dieser weiße große Hund sanftmütig, freundlich und mutig. Sein weißes Fell hat meist dunkle Flecken. Im Vergleich zu anderen ist diese Rasse recht unabhängig.

Das heißt, dass dieser Schäferhund relativ wenig Aufmerksamkeit benötigt und gut allein zurechtkommt. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass er nicht so gut trainierbar ist.

Bei guter Sozialisierung versteht sich der Vierbeiner dennoch sehr gut mit Kindern und weiteren Haustieren. Fremde hingegen werden skeptisch beäugt und meist verbellt. 

Fun Fact: Diese Hunde haben bereits mehrfach dafür gesorgt, dass besorgte Bürger die Polizei angerufen haben, weil sie einen “frei laufenden Bären” gesehen haben. 

#7 American Bulldog

American Bulldog

Der American Bulldog ist ein meist weißer, viel haarender großer Hund aus den USA. Er hat einen starken Jagdtrieb, lässt sich mittelmäßig gut trainieren und bellt relativ wenig. [7]

Der weiße Vierbeiner lässt sich sehr vielseitig einsetzen. Er ist häufig als Wach- oder Schäferhund auf Farmen zu finden. Auch als Jagdhund wird er oft gehalten. 

Trotz seiner Größe wird dieser Vierbeiner bis zu 15 Jahre alt. Früher wurde der muskulöse Hund für blutige Hundekämpfe missbraucht. Daher gilt er noch heute als “Kampfhund”.

Doch der schlechte Ruf passt nicht zu dem freundlichen und sanftmütigen Vierbeiner. Mit strikter Erziehung und Knowhow ist dieser Hund ein liebevoller Begleiter für die Familie.

Fun Fact: Bekommt ein American Bulldog nicht genügend Aufmerksamkeit und wird er viel allein gelassen, dann nagt er an deinen Möbelstücken und zerlegt dir Stück für Stück deine Einrichtung. Überlege also gut, ob du wirklich genug Zeit für den Vierbeiner hast. 

#8 Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Der Abruzzen-Mastiff ist eine wachsame Schäferhund-Rasse aus Italien. Der weiße große Hund erreicht ein Gewicht von 45 kg und eine Schulterhöhe von 73 cm. [8]

Primär wurde dieser ehrfürchtige Hund gezüchtet, um eine Herde zu hüten und vor wilden Wölfen zu beschützen. Diese Aufgabe erfüllt der Vierbeiner mit Bravour. 

Meist werden diese Arbeitstiere im Rudel von drei bis vier Exemplaren gehalten. In der Gruppe wirken sie besonders einschüchternd auf angreifende Wölfe. 

Als Familien- und Wachhund sind die großen, loyalen Hunde ebenfalls geeignet. Sie kommen gut mit anderen Hunden oder Haustieren aus, benötigen aber viel Auslauf.

Fun Fact: Die Halsbänder dieser Hunde wogen früher gerne mal bis zu 3 kg. Denn sie waren bestückt mit langen Metall-Stacheln, um die Vierbeiner vor angreifenden Wölfen zu schützen.

#9 Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky stammt ursprünglich aus den USA. Dort wurde er als Schlittenhund gezüchtet. Später setzte man ihn auch als Wach- und Familienhund ein. [9]

Vom Wesen sind diese Hunde intelligent, energetisch und kontaktfreudig. Sie zählen weltweit zu den 20 beliebtesten Hunderassen. Sie bellen wenig, brauchen aber sehr viel Auslauf.

Die Hunde tauchen in vielen Fellfarben auf, darunter gibt es auch große weiße Hunde. Sie haben keinen sonderlich ausgeprägten Jagdtrieb, sind aber abenteuerlustig und neugierig. 

Als Haushunde können die schönen Tiere gut gehalten werden. Du solltest aber bedenken, dass es sehr ausdauernde, unermüdliche Vierbeiner sind. Viel Aktion ist also Pflicht. 

Fun Fact: Huskys sind absolut agil und Freigeister. Daher sind sie auch Profis im Ausbrechen. Ganz gleich, ob sie sich dafür einen Weg frei graben, beißen oder über meterhohe Zäune springen müssen. Wenn sie irgendwo hinwollen, finden sie einen Weg.

#10 Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist ein unterwürfiger Vierbeiner mit einer geduldigen, zurückhaltenden Art. Sie ist mittelmäßig gut trainierbar, haart sehr viel und benötigt viel Auslauf. [10]

Der Vierbeiner taucht in verschiedenen Fellfarben auf. Auch große weiße Hunde gibt es. Durch ihre Größe wird diese Rasse nur zwischen 8 und 10 Jahre alt. 

Ursprünglich wurde sie als Jagdhund für Wildtiere eingesetzt. Später gewann der kurzhaarige Hund auch als Familienhund an Beliebtheit. 

Der große Vierbeiner ist sehr menschenorientiert und zutraulich zur Familie. Durch seine Größe sollte die Rasse allerdings nicht von Ersthundebesitzern gehalten werden. 

Fun Fact: Bereits mit einem Jahr wiegen diese Riesenvierbeiner rund 50 kg. Da sie sich ihrer Größe nicht bewusst sind, lieben sie es wie kleine Hunde mit dir zu kuscheln. Mach dich deshalb auf ein paar schwere Kuscheleinheiten gefasst.

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#11 Porcelaine

Porcelaine

Der Porcelaine ist ein aktiver, unabhängiger Vierbeiner aus Frankreich. Primär wurde der schöne Hund als Spür- oder Jagdhund eingesetzt. [11]

Vom Wesen ist dieser Vierbeiner sanftmütig und freundlich. Er bellt mittelmäßig viel, haart wenig und benötigt sehr viel Auslauf. Darüber hinaus hat er starken Jagdtrieb. 

Für das Leben im Apartment ist dieser große weiße Hund eher nicht geeignet. Er kann nur schwer alleine bleiben und möchte überall dabei sein. Gerne geht er auch mit ins Büro.

Durch seine freundliche Art ist der schlappohrige Vierbeiner auch für Anfänger oder Senioren leicht zu erziehen. Selbst Fremden gegenüber ist diese Rasse sehr freundlich. 

Fun Fact: Das Fell dieser Hunde soll so stark glänzen, dass es an Porzellan erinnert. Das erklärt auch den Ursprung ihres Namens. 

#12 Berger Blanc Suisse

Berger Blanc Suisse

Der Berger Blanc Suisse ist ein weißer Schäferhund aus der Schweiz. Optisch erinnert der große weiße Hund an einen weißen Wolf. Große Exemplare werden bis zu 40 kg schwer. 

Die schöne Rasse stammt vom Deutschen Schäferhund ab, unterscheidet sich aber charakterlich etwas von diesem. Sie zeigen sich achtsam, lebendig und beschützerisch. [12]

Berger Blanc Suisse brauchen viel Auslauf. Sie rennen gerne und lieben sportliche Aktivitäten. Die Vierbeiner haaren das ganze Jahr über sehr stark.

Für das Leben als Apartmenthund eignen sich diese aktiven Vierbeiner nur bedingt. Besser ist ein Garten, in dem sie spielen und toben können. 

Fun Fact: Diese Hunde folgen dir gerne auf Schritt und Tritt. Sie zeigen sich oftmals so loyal, dass sie dich selbst nachts von deinem Bett bis zur Küche begleiten, wenn du nur ein Glas Wasser trinken möchtest. 

#13 Rajapalayam

Rajapalayam
Vbala0733 & Vbala0733, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Der Rajapalayam ist ein zutraulicher, großer weißer Hund aus Indien. Vom Charakter zeigt er sich beschützerisch, territorial und furchtlos. Der Vierbeiner hat einen starken Jagdtrieb. [13]

Dementsprechend lässt er sich nicht gut trainieren. Als Wohnungshund und für Anfänger ist diese Hunderasse nicht geeignet. Primär diente sie früher als Jagdhund für Wildschweine. 

Sie wurde früher auch als Wachhund des Königtums eingesetzt. Mit rund 45 km/h ist der Vierbeiner einer der langsamsten Windhunde der Welt. 

Rajapalayam ist eine seltene Rasse. Die Vierbeiner sind sehr groß und bis zu 40 kg schwer. Die Welpen eines Wurfes kommen meist taub zur Welt.

Fun Fact: Die Fell- und Hautfarbe dieser Hunde ist so blass, dass sie unter anderem auch als “indische Geisterhunde” bekannt sind. 

#14 Polski Owczarek Podhalanski

Polski Owczarek Podhalanski

Der Polski Owczarek Podhalanski ist ein ruhiger Vierbeiner aus Polen. Primär wurde er als Wachhund für Herdentiere eingesetzt. Heute wird er auch als Familienhund gehalten. [14]

Der große weiße Hund haart wenig, ist mittelmäßig trainierbar und hat einen moderaten Jagdtrieb. Es handelt sich um eine sehr seltene Rasse. Jährlich gibt es nur 300 Welpen. 

Der Familie gegenüber zeigen sich die Vierbeiner zutraulich, aber auch territorial. Für ein Leben im Apartment sind sie nicht geeignet. Sie sind misstrauisch gegenüber Fremden.

Meist wiegen die großen weißen Hunde bis zu 60 kg. Da sie sehr verfressen sind, neigen sie zu Übergewicht. Gerade in der Haltung als Familienhunderasse kommt dies häufig vor. 

Fun Fact: Sagt dir die “kleine Raupe Nimmersatt” was? Nun, diese Hunde sind zwar nicht klein, aber haben nahezu immer Hunger. 

#15 Saluki

Saluki

Der Saluki stammt aus dem Mittleren Osten und wurde als Jagdhund gezüchtet. Der langhaarige Windhund taucht in diversen Fellfarben auf – es gibt auch große weiße Hunde.

Die gut trainierbaren, schnellen Vierbeiner können bis zu 17 Jahre alt werden. Sie zählen zudem zu den ältesten Hunderassen. Es wird vermutet, dass sie bereits über 7000 Jahre alt sind.

Besonders auffällig bei diesen schönen Hunden ist, dass sie allgemein kurzes Fell haben, aber an den Ohren langhaarig sind. Weibchen sind in der Regel kleiner als Männchen.

Salukis sind sehr ausdauernde Tiere und können bis zu 69 km/h schnell rennen. Sie brauchen viel Auslauf und sind nicht für das Apartmentleben geeignet. [15]

Fun Fact: Achtung! Salukis sind sehr jagdfreudig. So manch Vogel kann dem Saluki zum Opfer fallen. Denn die Jagdhunde können bis zu 2 m hoch springen.

#16 Komondor

Komondor

Der Komondor (Plural: Komondorok) ist ein gut trainierbarer großer, weißer Hund aus Ungarn. Der langhaarige Hund entwickelt von Natur aus bis zu 30 cm lange Dreads. [16]

Egal was du tust, das Fell dieses Vierbeiners wird sich im Alter von 18-24 Monaten verfilzen. Der Schäferhund ähnelt damit einem zotteligen Schaf oder einem großen Wischmopp. 

Denn trotz seiner weißen Fellfarbe nimmt der Vierbeiner nach und nach dunklere Farben an. Ohne regelmäßiges Baden ist es unmöglich diesen Hund reinweiß zu halten. 

Der Komondor kommt gut mit Kindern aus, zeigt sich Fremden gegenüber aber skeptisch. Häufig ist der Vierbeiner territorial und beschützerisch. Erfahrung ist hier von Vorteil.

Fun Fact: Das lange, zottelige Fell dieser Vierbeiner diente ihnen früher als idealer Tarnanzug. Damit konnten die Hunde beim Hüten der Schafe einen angreifenden Wolf von der Seite überraschen.

#17 Norwegischer Buhund

Norwegischer Buhund

Der flinke, energetische Buhund stammt aus Norwegen. Der kleine Schäferhund benötigt viel Auslauf, hat einen schwachen Jagdtrieb und bellt verhältnismäßig viel. [17]

Um ein glückliches Leben zu führen, muss dieser Vierbeiner täglich seine Energie loswerden können. Es ist ein idealer Familienhund, da er Kinder besonders gern hat. 

Der weiße große Hund liebt das Kuscheln und ist seiner Familie gegenüber stark verbunden. Er hat einen großen Willen zu gefallen und möchte seine Besitzer glücklich machen.

Früher wurde er daher oft als Schäfer-, Wachhund oder als “Nanny” gehalten. Das “Bu” in seinem Namen steht für “Berghütte”, da er dort ursprünglich meist lebte. 

Fun Fact: Wenn du einen Hund zum Kuscheln suchst, dann ist der Norwegische Buhund ideal für dich. Nicht selten machen die Vierbeiner sogar ein Nickerchen in deinem Arm.

#18 Slovenský Čuvač

Slovenský Čuvač

Der Cuvac stammt aus der Slowakei und ist ein großer weißer Hund mit lebendigem Wesen. Der Vierbeiner ist mittelmäßig zu trainieren und bellt relativ wenig. [18]

Sein Jagdtrieb ist mittelmäßig. Er wurde primär als Schäfer- und Wachhund für Herdentiere eingesetzt. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 70 cm ist der Vierbeiner sehr groß. 

Könnte sich dieser Hund seine Traumfamilie aussuchen, dann wäre es eine große Familie mit Kindern. Er liebt es mit Kindern zu spielen und diese zu beschützen. 

Durch seine Territorialität eignen sich Cuvac auch gut als Wachhunde. Auch Erstbesitzer und Senioren kommen gut mit dem großen, achtsamen Hund aus.

Fun Fact: “Cuvac” ist im Slowakischen auch gleichzeitig das Kommando die Herde zu stoppen. Stell dir mal vor, dein Name wäre ein Kommando… Was würde er sagen? 

#19 Hokkaido

Hokkaido

Dieser Vierbeiner ist ein großer weißer Hund aus Japan. Charakterlich ist dieses Tier sanftmütig, tapfer und würdevoll. Der Hokkaido lässt sich mittelmäßig gut trainieren. [19

Sein Orientierungssinn ist so gut, dass er selbst aus einem fremden Gebiet immer zurück nach Hause finden würde. Außerhalb von Japan ist diese Spitz-Hunderasse sehr selten.

Andere Haustiere werden von dem Vierbeiner nur akzeptiert, wenn er damit groß geworden ist. Im Vergleich zu anderen Rassen spielt dieser Hund sehr aggressiv mit anderen Hunden.

Der große, weiße Vierbeiner wird bis zu 15 Jahre alt. Da er einst für die Bärenjagd eingesetzt wurde, eignet er sich noch heute als idealer Wach- und Jagdhund.

Fun Fact: Hand aufs Herz, du hast doch bei dem Namen dieser Rasse auch zunächst an den orangefarbenen Speisekürbis gedacht, oder? 

#20 Zentralasiatischer Owtscharka

Zentralasiatischer Owtscharka

Der Zentralasiatische Owtscharka ist ein großer weißer Schäferhund. Er wurde als Schäfer- und Wachhund gezüchtet, eignet sich aber auch als Familienhund. [20]

Der große Vierbeiner wiegt bis zu 79 kg und war bis vor einigen Jahren noch die beliebteste Rasse Russlands. Die Tiere boten ihren Besitzern Schutz vor Wölfen, Bären und Schlangen. 

Weltweit gehört der Vierbeiner zu den schwersten Hunderassen. Trotz ihrer Größe erreichen die Hunde meist ein Lebensalter von bis zu 15 Jahren. 

Da sie in Verruf stehen, aggressiv und sehr territorial zu sein, landeten sie vor einigen Jahren in Dänemark auf der Verbotsliste, da sie als potenziell gefährlich gelten.

Fun Fact: Ein Fell so weich wie Wolle. Genau das haben diese Hunde in jungen Jahren. Leider hält sich dieses Phänomen nicht lange. Bereits mit 3 Monaten beginnt das Fell sich zu verändern. 

#21 Ciobănesc Românesc Mioritic

Ciobănesc Românesc Mioritic

Diese große weiße Hunderasse stammt aus Rumänien und wurde früher primär als Wachhund für Herdentiere eingesetzt. Die großen Vierbeiner werden bis zu 14 Jahre alt. [21]

Vom Wesen sind sie diszipliniert, zuverlässig und hingebungsvoll. Gegenüber jedem, mit dem sie aufwachsen, entwickeln sie einen starken Beschützerinstinkt.

Mit Kindern kommen sie dennoch gut aus. Da sie sehr anpassungsfähig sind, sind sie auch für Rentner geeignet. Du solltest aber beachten, dass sie viel Aufmerksamkeit brauchen.

Für ein Leben als Wohnungshund eignen sich die bellfreudigen Vierbeiner nicht. Sie haben starken Jagdtrieb und benötigen täglich mittelmäßig viel Auslauf. 

Fun Fact: Das “Mioritic” im Namen steht für “junges Schaf”. Das liegt vermutlich daran, dass das Fell dieser Hunde dem von Schafen sehr ähnlich ist. 

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#22 Whippet

Whippet

Der Whippet ist ein weißer großer Windhund aus England. Der Vierbeiner haart sehr wenig, ist gut trainierbar und insgesamt nicht sehr bellfreudig. Dafür hat er starken Jagdtrieb. [22]

Dieser Hund benötigt sehr viel Auslauf und zeigt sich draußen sehr aktiv. In der Wohnung hingegen ist der Vierbeiner ein ruhiger, gelassener Begleiter mit Couch-Potato-Potenzial.

Ein Whippet in Aktion erreicht sagenhafte 56 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit ist meist innerhalb von 3 bis 4 Sekunden erreicht. 

Aufgrund des starken Jagdtriebes ist ein umzäuntes Gelände für diese Hunde ratsam. Es passiert nicht selten, dass sie aus dem Nichts lossprinten, weil sie etwas gewittert haben.

Fun Fact: Whippets sind sehr schreckhafte, tastempfindliche Tiere. Fasse sie lieber nicht unerwartet von hinten an, sonst springen sie noch im hohen Bogen nach oben oder rennen weg.

#23 Aidi

Aidi

Der Aidi stammt aus Marokko und wurde früher dafür eingesetzt als Wachhund den Hof und Vieh zu beschützen. Charakterlich sind die großen weißen Hunde wachsam, aktiv und agil. 

Da sie einen sehr guten Geruchssinn haben, wurden sie auch zum Aufspüren von Wildtieren eingesetzt. Der Familie gegenüber sind die schönen Hunde sehr zutraulich. 

Von Natur aus sind sie allerdings territorial. Sie verteidigen daher instinktiv ihr Revier. Mit Kindern kommen sie bei guter Sozialisierung aber gut aus. [23]

Aidis haaren mittelmäßig stark, sie bellen wenig und haben keinen sonderlich ausgeprägten Jagdtrieb. Sie brauchen aber viel Auslauf und sind nicht so gut zu trainieren.

Fun Fact: Diese Hunde sind auch als “Atlas Schäferhunde” bekannt, obwohl sie in ihrer Vergangenheit nie als Schäferhunde eingesetzt wurden.

#24 Samojede

Samojede

Der Samojede ist ein großer weißer Hund mit einem lebendigen, verspielten Wesen. Er haart sehr viel, bellt durchschnittlich viel und benötigt viel Auslauf. [24]

Der Vierbeiner mit dem Wolfs-ähnlichen Aussehen stammt aus Teilen Russlands. Er wurde früher als Schäferhund für Rehe eingesetzt. Aggressivität ist bei diesen Tieren sehr selten.

Daher wurde der Samojede auch gern als Schlitten-, Jagd- oder Familienhund eingesetzt. Als Wachhund oder Schutzhund ist der kuschelige, freundliche Vierbeiner nicht geeignet. 

Mit fremden Hunden oder Kindern versteht sich der liebevolle Hund gut. Er liebt Beschäftigung und möchte nicht alleine gelassen werden.

Fun Fact: Dadurch dass die Schnauze dieser Vierbeiner hinten leicht nach oben gewölbt ist, sieht der Samojede aus, als würde er dauerhaft grinsen.

#25 Barsoi

Barsoi

Der Barsoi ist ein respektvoller, loyaler Vierbeiner aus Russland. Den schönen Windhund gibt es in allen erdenklichen Farben. Besonders schön sind die großen weißen Hunde.

Auffallend ist vor allem die lange Schnauze dieses langhaarigen Hundes. Ein Exemplar schaffte es mit einer Länge von 31 cm sogar ins Guinness Buch der Weltrekorde. 

Barsois wurden auf Ausdauer und Schnelligkeit gezüchtet, daher reagieren sie auf alles was sich bewegt. Ihr Jagdtrieb wird bereits durch kleinste Bewegungen getriggert. [25]

Du solltest einen Barsoi nicht in Gebieten frei laufen lassen, die nicht umzäunt sind. Bei der Erziehung solltest du behutsam vorgehen, da die Hunde sehr sensibel auf Kritik reagieren. 

Fun Fact: Diese Hunde gelten in ihrer russischen Heimat als “Glamour Girl”. Sie wurden deshalb auch schon häufig auf Modestegs präsentiert. 

#26 Shar-Pei

Shar-Pei

Der Shar-Pei ist ein weißer großer Hund aus China. Übersetzt bedeutet sein Name “Sand-Haut”. Die unabhängigen Vierbeiner wurden als Kampfhunde gezüchtet. [26]

Teilweise wurden sie auch als Wachhunde gehalten. Ihre faltige Haut schützte sie vor tiefen Bisswunden. Im Jahr 1973 war die Rasse nahezu ausgestorben.

Noch heute ist diese Hunderasse recht selten. Die Vierbeiner gibt es in zwei verschiedenen Größen. Für Apartments sind diese ruhigen Vierbeiner grundsätzlich geeignet. 

Allerdings sind Shar-Peis keine Anfänger-Hunde. Mit Kindern, anderen Hunden oder Fremden kommen die Vierbeiner oftmals nicht gut aus. Sie brauchen viel Sozialisierung.

Fun Fact: Diese Hunde haben als eine von zwei aller Hunderassen eine blau-schwarze Zunge! Der Grund dafür ist heute noch ungeklärt.

#27 Kishu

Kishu

Der Kishu ist ein großer weißer Vierbeiner aus Japan. Dieses Tier gehört zu den Spitz-Hunderassen. Vom Wesen ist der Vierbeiner nobel und würdevoll. [27]

Fremden gegenüber zeigt er sich zurückhaltend. Er bellt sehr wenig, hat einen starken Jagdtrieb und haart relativ viel. Er wurde als früher als Jagdhund eingesetzt.

Mittlerweile wird er primär als Familienhund gehalten. Er kommt gut mit Kindern aus, aber fremden Hunden gegenüber ist er oft aggressiv. 

Außerhalb von Japan ist der Vierbeiner mit den spitzen Ohren sehr selten. Das Alter der Rasse wird auf etwa 3000 Jahre geschätzt.

Fun Fact: Der Kopf von Kishus ist bereits bei Welpen relativ groß. Im Vergleich zu an deren Vierbeinern sieht dieser daher in jungen Jahren sehr unproportional aus.

#28 Großpudel

Großpudel

Der Großpudel ist ein gut trainierbarer Vierbeiner mit einem schwachen Jagdtrieb. Dieser Hund benötigt mittelmäßig viel Auslauf, haart wenig und bellt wenig. [28]

Gezüchtet wurde der Hund in Deutschland. Weltweit gilt er als eine der beliebtesten Hunderassen. Er wurde grundsätzlich als Familien- und Jagdhund gehalten. 

Er gilt weltweit als einer der intelligentesten Hunderassen überhaupt. Sie lässt sich leicht trainieren, lernt schnell und gern. Auffällig ist ihr Teddybär-ähnliches Aussehen.

Die klugen Hunde tauchen in allerlei Fellfarben auf. Besonders häufig sind große schwarze, braune oder weiße Hunde. Für Familien mit Kindern sind diese spielfreudigen Hunde ideal. 

Fun Fact: Pudel und skurrile Frisuren gehören zusammen wie Eis und Waffel. Das liegt daran, dass die Haare dieser Tiere nie aufhören zu wachsen und man sie daher stetig frisieren kann. 

#29 Puli

Puli

Der Puli (Plural: Pulik) ist eine schwarze oder weiße große Hunderasse aus Ungarn. Primär wurden die flinken Vierbeiner als Wach- und Schäferhunde eingesetzt. [29]

Auch als Polizeihunde wurden die kleinen Schäferhunde gern gehalten. Die Vierbeiner sind gut trainierbar, bellen aber viel und brauchen viel Auslauf. 

Weltweit gelten diese Vierbeiner als eine der unbeliebtesten Hunderassen überhaupt. Dabei sollen sie für Allergiker super geeignet sein, da sie nicht haaren und hypoallergen sind. 

Ein großer Nachteil dieser Rasse ist ihre Energie und Hyperaktivität, die zum Problem werden kann. Ein Garten und viel Auslastung sind für diese Vierbeiner unbedingt nötig.

Fun Fact: Während wir Menschen uns Dreadlocks nur durch einen sehr langen Friseurtermin machen lassen können, verknoten sich die Haare dieser Hunde vollkommen natürlich.

#30 Dogo Argentino

Dogo Argentino

Der Dogo Argentino ist ein großer weißer Vierbeiner aus Argentinien. Er haart durch sein kurzes Fell sehr wenig. Für das Leben im Apartment ist dieser athletische Hund ungeeignet. 

Er benötigt viel Auslauf und hat einen starken Jagdtrieb. Mit kaltem Wetter kommt der große Hund schlecht aus. Hitze macht ihm dagegen nicht viel aus. [30]

Seiner Familie gegenüber zeigt sich dieser Hund zutraulich. Als Haushund ist aber eine frühe Sozialisierung notwendig. Fremde Hunde und weitere Haustiere werden oft nicht toleriert.

Ursprünglich wurden die muskulösen Tiere als Kampfhunde gezüchtet. Später wurden sie als Jagd- und Wachhunde gehalten. Teilweise werden sie sogar als Servicehunde ausgebildet. 

Fun Fact: Die schlechte Trainierbarkeit dieser Hunde geht bei einem von 10 Hunden auf ihr schlechtes Gehör zurück. Statistisch gesehen sind rund 10 % aller Exemplare dieser Rasse taub.

#31 Afghanischer Windhund

Afghanischer Windhund

Dieser große Windhund stammt – wie sein Name verrät – aus Afghanistan. Der große weiße Hund wurde ursprünglich als Jagdhund eingesetzt. [31]

Trotz seiner Größe wird dieser Vierbeiner bis zu 15 Jahre alt. Eng verwandt ist diese Hunderasse mit dem Saluki. Im Vergleich zu diesem hat der “Afghane” sehr viel Fell.

Mit 64 k/h ist dieser Windhund etwa so schnell wie ein professionelles Rennpferd. Er gehört damit zu den fünftschnellsten Hunderassen weltweit. 

Für Erstbesitzer sind diese ehrfürchtigen Tiere weniger geeignet. Bei guter Sozialisierung können sie aber zu idealen Familienhunden werden. Kinder z.B. mögen sie sehr gern. 

Fun Fact: Diese Hunde haben nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch viele Namen. Über die Zeit haben sich ganze 14 offizielle Namen etabliert. 

#32 Kuvasz

Kuvasz

Dieser große weiße Schäferhund stammt aus Ungarn und wurde ursprünglich von königlichen Wachen gehalten. Er wurde auch als Jagd- und Kriegshund eingesetzt. [32]

Die großen Vierbeiner können bis zu 76 cm Schulterhöhe und 62 kg Gewicht erreichen. Sie sind damit so groß wie die Windhundrassen. Trotz ihrer Größe können sie bis zu 14 Jahre alt werden.

Vom Wesen sind die Vierbeiner intelligent, furchtlos und beschützerisch. Für Anfänger sind sie nicht geeignet. Sie brauchen strenge und selbstsichere Besitzer. 

Dennoch sind sie loyale Begleiter, die Nähe zur Familie brauchen. Es sind keine Zwinger- oder Kettenhunde. Bei solch einer Haltung werden sie oft aggressiv.

Fun Fact: Jagdhunde und Schäferhunde sind weitläufig bekannt. Diese Vierbeiner wurden früher allerdings auch gezielt in Kriegen eingesetzt. Und ja, sie sind damit offiziell “Kriegshunde”. 

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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