DNA-Test zur Rassebestimmung

DNA-Test zur Rasse-Bestimmung

Als ich zum ersten Mal von einem DNA-Test gehört habe, war ich zunächst skeptisch. Ich meine, warum ist es so wichtig die genaue Rasse zu wissen?

Erst beim Einlesen wurde mir klar, wie falsch meine Intuition war:

#1 Gibt Rückschlüsse über rassenspezifische Intoleranzen

Deine ehemalige Deutsche Dogge ist nach der Narkose beim Kastrieren nicht mehr aufgewacht?

Hättest du vorher gewusst, dass er ein Mischling mit einem Greyhound war, dann wäre das nicht passiert. Denn diese Hunde sind bekanntlich extrem empfindlich bei Narkosemitteln.

#2 Gibt Rückschlüsse über rassenspezifische Erkrankungen

Dein Labrador stellt sich irgendwie total stur an? Ja kein Wunder, wenn er eigentlich ein Mischling mit einem Catahoula Leopard Dog ist, welche zu 40% taub sind. [i]

Dein Golden Retriever enthält auch einen Berner Sennenhund? Dann ist Krebsvorsorge umso wichtiger. Denn Studien zufolge sterben 55% aller Berner Sennenhunde an Krebs. [i]

#3 Gibt Rückschlüsse auf rassenspezifische Bedürfnisse

Dein Malteser-Schoßhund ist irgendwie ständig ängstlich und sieht deprimiert aus? Na kein Wunder, wenn er auch Jagdhunde als Vorfahren hat, aber dieser Trieb nie gestillt wird.

Dein Hund läuft ständig unruhig durch die Wohnung? Ergibt Sinn, wenn man weiß, dass er Spürhunde als Vorfahren hat und dieses Bedürfnis derzeit nicht befriedigt wird.

#4 Vermeidet Probleme beim Einreisen in fremde Länder

Jedes Land hat individuelle Regeln darüber, welche Hunde erlaubt und welche verboten sind. Definiert wird das in der sogenannten “Rasseliste”.

Vermutet der Zoll an der Grenze oder am Flughafen, dass dein Hund zur Rasseliste gehört und du hast keinen Gegenbeweis, dann kann der Urlaub auch mal platzen.

#5 Notwendig für den Abschluss einer Versicherung

Beim Abschluss einer Hundehaftpflicht-Versicherung für deinen Hund wirst du nach der Rasse oder gegebenenfalls nach der Art von Mischling gefragt.

Rennt dein Hund später vor ein Auto und verursacht einen Sach- und Personenschaden in Höhe von 500.000 €, dann versuchen Versicherungen häufig daran vorbeizukommen.

Sollte sich beispielsweise herausstellen, dass dein “reinrassiger Labrador”, den du vom Züchter gekauft hast, in Wirklichkeit ein Mischling ist, dann bleibt die Kostenübernahme aus.

Kevin

Die Lösung? Ein DNA-Test zur Rassenstimmung.

Damit erhältst du nicht nur Klarheit über die potenziellen Erkrankungen und Intoleranzen, sondern lernst die individuellen Bedürfnisse deines Hundes besser kennen.

Zudem erhältst du ein offizielles Rassezertifikat, wodurch du sowohl bei Versicherungen als auch beim Zoll komplett sorgenfrei bleiben kannst.

Wie funktioniert so ein Test?

Der Ablauf ist total simpel und dauert nur wenige Minuten:

#1 Probenentnahme

Du entnimmst mit dem Testkit wie beschrieben etwas Speichel deines Hundes.

#2 Online Registrierung

Du aktivierst die Probe im Online-Portal.

#3 Ab zur Post

Du packst die Probe in das enthaltene Rücksendekuvert und gibst es bei der Post ab.

#4 Abwarten und Tee trinken

Jede Analyse sowie der Testbericht sind einzigartig. Aus diesem Grund musst du dich für rund 4 Wochen gedulden, bis das Ergebnis bereitsteht.

Ablauf DNA-Test für Rassebestimmung

Wie sieht so ein Testergebnis aus?

Das Testresultat umfasst 18 Seiten. Beinhaltet sind:

  • Rassenzertifikat (siehe Beispiel)
  • Individueller Stammbaum
  • Rassenbeschreibung & Idealgewicht
  • Rassenspezifische Gesundheitsauskunft
  • Typische genetische Erkrankungen

Hier zwei Beispiel-Resultate:

Hast du schon bei unseren Freebies vorbeigeschaut?

Falls nein, dann schau mal hier rein.