32 älteste Hunderassen der Welt mit Bildern [2024]


Einige Hunderassen existieren nachgewiesen schon seit mehreren Jahrtausenden. Obwohl alle Hunde von Wölfen abstammen, sagt das nicht über ihre genetische Ähnlichkeit aus.

Oder anders formuliert: Nur weil gewisse Rassen schon deutlich länger existieren, heißt das nicht zwangsläufig, dass diese Hunde Wölfen ähnlicher sind als andere.

Andersherum kann man jedoch sagen, dass sehr junge Rassen tendenziell die geringste Ähnlichkeit haben. Im Folgenden lernst du über die 32 ältesten Hunderassen der Welt.

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#1 Akita Inu – 10000 Jahre

Akita Inu

Der Akita Inu ist ein sanftmütiger, zurückhaltender Hund aus Japan. Der heutige Haushund wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet. Er gilt als Symbol für Gesundheit und Glück. [1]

Der beliebte Vierbeiner zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Er lässt sich mittelmäßig gut trainieren, benötigt viel Auslauf und hat einen starken Jagdtrieb.

Zudem ist er pflegeleicht und sauber. Der robuste Hund kommt sehr gut mit Kälte klar und ist seiner Familie gegenüber loyal. Leider zeigt er sich fremden Hunden gegenüber aggressiv. 

Fun Fact: Schwimmhäute zwischen den Zehen haben nur gute Schwimmer? Fehlanzeige. Diese Vierbeiner hassen Wasser. Sie nutzen ihre Schwimmhäute viel mehr für das Laufen auf Schnee.

#2 Grönlandhund – 9500 Jahre

Grönlandhund

Der Grönlandhund ist ein Vierbeiner mit einem Wolfs-ähnlichen Aussehen. Er gehört zu den ältesten Hunderassen weltweit und dient primär als Arbeits- und Schlittenhund. [2

Genetisch verwandt ist dieser Vierbeiner mit dem kanadischen Eskimohund. Er zeigt sich vom Wesen freundlich, mutig und energetisch. Er bellt viel und laut. 

Sein dickes, doppelschichtiges Fell schützt ihn besonders gut gegen Kälte. Der starke, ausdauernde Vierbeiner eignet sich nicht als Wohnungs- oder Familienhund. 

Fun Fact: Diese Hunde sind in Grönland mit Abstand am beliebtesten. Das liegt eventuell aber auch nur daran, dass andere Rassen in Grönland per Gesetz verboten sind. 

#3 Afghanischer Windhund – 8000 Jahre

Afghanischer Windhund

Der Afghanische Windhund ist ein Jagdhund aus Afghanistan. Er ist eng verwandt mit dem Saluki, hat aber wesentlich längeres Fell. Der Vierbeiner erreicht bis zu 64 km/h. [3]

Als Familienhund eignet er sich gut. Mit Kindern und weiteren Hunden kommt der “Afghane” gut klar. Allerdings wird diese älteste Hunderasse der Welt nicht für Anfänger empfohlen. 

Diesem Windhund wird nachgesagt, dass er sich nur schwer trainieren lässt und einen starken Jagdtrieb hat. Zudem haart er viel und benötigt viel Pflege, da er zu Geruch neigt. 

Fun Fact: Diese Hunde haben viele Namen. Über die Zeit haben sich insgesamt 14 offizielle Rasse-Namen etabliert.

#4 Greyhound – 8000 Jahre

Greyhound

Der Greyhound ist ein intelligenter, athletischer Vierbeiner aus Großbritannien. Der schöne Hund zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Er braucht viel Auslauf und bellt selten.

Mit seinen 72 km/h zählt er außerdem zu den weltweit schnellsten Windhunderassen. Gerade die ersten 250 Meter kann der Vierbeiner rund 20 Meter pro Sekunde bewältigen. [4]

Trotzdem eignet sich das schlanke Tier gut als Familienhund. Er benötigt wenig Platz und fühlt sich daher auch in kleinen Wohnungen wohl. Selbst fremde Tiere sind kein Problem. 

Fun Fact: Diese Rasse gehört zu den absoluten Langschläfern. Rund 18 Stunden am Tag verbringen diese Schlafmützen in ihrem Körbchen. 

#5 Basenji – 5000 Jahre

Basenji

Der Basenji ist ein kleiner Windhund aus Afrika. Der Vierbeiner zählt zu den ältesten Hunderassen weltweit und gilt als nahezu “geruchsfrei”. Gezüchtet wurde er als Jagdhund. 

Der Vierbeiner wird bis zu 16 Jahre alt und ist auch als “African Barkless Dog” bekannt. Er benötigt sehr viel Auslauf und gilt einer Studie zufolge als schwererziehbare Rasse. [5]

Grundsätzlich sind Basenji dickköpfig und bauen nur zu einer Person eine Bindung auf. Außerdem ist ihr Jagdtrieb schwer zu händeln, sodass ein Gartenzaun Pflicht ist. 

Fun Fact: Diese Hunde können von Natur aus nicht bellen. Dafür sind sie umso besser im Jodeln, Schreien und Heulen.

#6 Do Khyi – 5000 Jahre

Do Khyi

Der Do Khyi aus Tibet ist ein großer, Bären-artiger Vierbeiner. Bekannt ist er auch als Tibet-Dogge oder -Mastiff. Viele beschreiben sein Aussehen als furchteinflößend. [6]

Der Wachhund ist nicht für Anfänger geeignet und sollte nicht in Apartments gehalten werden. Seine wachsame, dickköpfige Art ist nur schwer in den Griff zu bekommen. 

Zudem eignet sich diese älteste Hunderasse der Welt für Gebiete mit niedrigeren Temperaturen. Der haarige Do Khyi verträgt keine Hitze und mag keine Einsamkeit. 

Fun Fact: Die meisten Exemplare dieser Hunderasse wiegen zwischen 50 und 60 kg. Einige Exemplare bringen aber auch unglaubliche 130 kg auf die Waage. 

#7 Saluki – 5000 Jahre

Saluki

Der Saluki ist ein wachsamer, unabhängiger Vierbeiner. Er stammt aus dem Mittleren Osten und gilt als eine der ältesten Hunderassen der Welt. Gezüchtet wurde er als Jagdhunderasse. [7]

Auf der Rennbahn erreicht der Vierbeiner eine Geschwindigkeit von bis zu 69 km/h. Damit ist er die zweitschnellste Hunderasse weltweit. Der Saluki ist gut trainierbar und bellt wenig. 

Auffällig ist sein kurzes Fell und im Kontrast dazu die besonders langhaarigen Schlappohren. Die Weibchen sind viel kleiner als die Männchen. Als Familienhunde eignen sie sich gut. 

Fun Fact: Hast du gewusst, dass Salukis bis zu 2 m hoch springen können?

#8 Podenco Ibicenco – 5000 Jahre

Podenco Ibicenco

Der Podenco ist ein Vierbeiner aus Ibiza mit einer langen Schnauze. Er haart mittelmäßig viel, bellt wenig und hat einen sehr starken Jagdtrieb. Er lässt sich mittelmäßig gut trainieren.

Die älteste Hunderasse der Welt gibt es sowohl mit kurzem als auch langem Fell. Es ist umstritten, ob sich in diesem Hund ein Windhund verbirgt. Er jagt nämlich mit der Nase. [8]

Für die Wohnungshaltung ist der Vierbeiner gut geeignet. Er versteht sich gut mit Kindern und fremden Hunden. Zu Hause zeigt er sich ruhig, draußen hingegen dreht er voll auf. 

Fun Fact: Vorsicht, der Podenco Ibicenco neigt zum Überhitzen! Wie ein Auto mit kaputtem Kühler braucht dieser Hund bei körperlicher Aktivität regelmäßige Pausen und viel zu trinken.

#9 Mastiff – 5000 Jahre

Mastiff

Der Mastiff stammt aus England und wurde als einer der besten Wachhunde gezüchtet. Der schwere Vierbeiner haart mittelmäßig und lässt sich nur mäßig gut trainieren. [9]

Dafür bellt der große Hund wenig und hat nur einen schwachen Jagdtrieb. Vom Wesen ist der Mastiff beschützerisch und gutmütig. Er kommt gut mit Kindern aus. 

Der Vierbeiner gehört zu den ältesten Hunderassen weltweit und schafft es in die Top 29 der beliebtesten Rassen. Anfänger sollten allerdings die Finger von diesem starken Tier lassen. 

Fun Fact: Ganze 156 kg bringen schwergewichtige Exemplare dieser Rasse auf die Waage. Das ist in etwa so viel, wie fast zwei Waschmaschinen! 

#10 Norwegischer Elchhund – 5000 Jahre

Norwegischer Elchhund

Der Norwegische Elchhund wurde als Jagdhund gezüchtet. Spezialisiert war er dabei auf Elche, Bären und Wölfe. Gerne eingesetzt wurde er auch als Schäfer- und Wachhund. [10]

Der vielfältige Vierbeiner ist komplett schwarz und ähnelt einem Wolf. Er gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt. Erstbesitzer sollten diesen Hund nicht unterschätzen.

Der Elchhund braucht eine strenge, konsequente Erziehung. Ohne entsprechende Führung ist das starke, muskulöse Tier nicht für das Zusammenleben geeignet.

Fun Fact: Mit diesem Vierbeiner solltest du auf teure Möbelstücke lieber verzichten. Diese Hunde nagen nämlich besonders gerne an Einrichtungsgegenständen herum. 

#11 Pharaonenhund – 5000 Jahre

Pharaonenhund

Der Pharaonenhund ist eine braune Hunderasse aus Malta. Vom Wesen ist dieser Vierbeiner verspielt, kontaktfreudig und sehr aktiv. Er wurde als Jagdhund für Hasen gezüchtet. [11]

Daher trägt er auch den Spitznamen “Hasenhund”. Der Vierbeiner gehört zu den ältesten Hunderassen weltweit. Es ist umstritten, ob der Vierbeiner ein Windhund ist.

Entgegen der Definition nutzt er bei der Jagd seinen Geruchssinn. Er erreicht eine Geschwindigkeit von etwa 56 km/h. Zudem bellt er viel und friert schnell. 

Fun Fact: Selbst elektrische Zäune können einen jagenden Pharaonenhund nicht vom Verfolgen einer Fährte stoppen.

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#12 Siberian Husky – 4000 Jahre

Siberian Husky

Dieser Vierbeiner hat eine kontaktfreudige, wachsame Seite. Er haart viel und hat einen mittelmäßigen Jagdtrieb. Durch seine energetische Art lässt er sich weniger gut trainieren.

Der Siberian Husky stammt aus den USA und wurde als Schlittenhund gezüchtet. Später wurde er auch als Wach- und Familienhund beliebter. [12

Der Vierbeiner, welcher zu den ältesten, nordischen Hunderassen weltweit gehört, hat genetisch starke Ähnlichkeiten mit nordasiatischen Wölfen. Er ist ausdauernd und kann stundenlang rennen.

Fun Fact: Der Siberian Husky bellt nicht wie andere Hunde. Stattdessen heult er wie wilde Wölfe. 

#13 Kanaan-Hund – 4000 Jahre

Kanaan-Hund

Der Kanaan-Hund stammt aus dem Mittleren Osten. Er ist der Nationalhund Israels und wurde primär als Schäfer- und Wachhund gezüchtet. [13]

Der große Vierbeiner ist vor allem in Kairo als Streuner sehr weit verbreitet. Weltweit hingegen findest du die seltene Rasse nicht. In Hunderudeln leben sie in festen Hierarchien.

Zudem gehören die Tiere zu den ältesten Hunderassen der Welt. Sie graben gerne und bellen sehr viel. Als Familienhund sind sie bedingt geeignet. Sie brauchen viel Training. 

Fun Fact: Diese Hunde sind dafür bekannt, besonders in der Nacht aktiv zu sein. Grund dafür ist ihre Herkunft. Die Mittagssonne im Mittleren Osten ist für die Vierbeiner viel zu heiß. 

#14 Samojede – 3000 Jahre

Samojede

Der Samojede ist ein sanftmütiger, anpassungsfähiger Hund aus Russland/ Sibirien. Er ist immer komplett weiß und wurde früher als Schäfer-, Wach- und Schlittenhund eingesetzt. 

Der große, weiße Hund wird zwischen 12 und 13 Jahre alt. Er gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt. Zudem scheint er immer ein Lächeln im Gesicht zu haben. [14]

Das schöne Tier eignet sich gut als Familienhund mit Kindern. Er liebt Beschäftigung und gilt als sauber. Allerdings haart er sehr viel und fühlt sich schnell gelangweilt. 

Fun Fact: Wenn ein Samojede in deinen vier Wänden wohnt, dann gehören weiße Haarbüschel auf dem Fußboden zur Dekoration dazu. 

#15 Alaskan Malamute – 3000 Jahre

Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute stammt aus den USA und ist besonders bekannt für seine Stärke und Ausdauer als Schlitten- und Jagdhund. Der Vierbeiner bellt wenig und braucht viel Auslauf. 

Heutzutage wird der Wolfs-ähnliche Hund gern als Familienhund gehalten. Wichtig hierbei ist eine frühe Sozialisierung des Vierbeiners. Der “Mally” neigt zu Sturheit. [15]

Er gehört zu den ältesten Hunderassen weltweit und ist nur schwer zu trainieren. Als Besitzer solltest du bei diesem Hund Erfahrung und ein umzäuntes Grundstück mitbringen. 

Fun Fact: Der Alaskan Malamute bellt zwar kaum, heult dafür aber umso lieber mit seinen Artgenossen um die Wette.

#16 Chow-Chow – 3000 Jahre

Chow-Chow

Der Chow-Chow ist ein wachsamer, würdevoller Vierbeiner aus China. Der große Hund wurde als Arbeits- und Schlittenhund eingesetzt und diente sogar als Schlachttier. [16]

Als Wohnungshund gilt der Chow-Chow als aggressiv und nur schwer trainierbar. Er ist dickköpfig und lässt sich nur gern etwas sagen. Optisch sieht er wie ein Löwe aus

Der Vierbeiner, welcher zu den ältesten Hunderassen weltweit zählt, ist kein Anfängerhund. Ohne eine entsprechende Erziehung wird der Vierbeiner zu beschützerisch und eigensinnig.

Fun Fact: Diese Rasse wird bereits seit mehr als 4000 Jahren in China gezüchtet. Damit hat der Chow-Chow quasi die komplette Kaiserzeit miterlebt. 

#17 Xoloitzcuintle – 3000 Jahre

Xoloitzcuintle

Der “Xolo” aus Mexiko ist eine haarlose Hunderasse bzw. ein sogenannter “Nackthund“. Ganz selten taucht der Vierbeiner auch mit Fell auf. Insgesamt gibt es drei verschiedene Größen.

Der Xolo wiegt zwischen 5 und 23 kg. Er zählt zu den ältesten Hunderassen weltweit und ist benannt nach einem aztekischen Gott. Als Familienhund eignet sich der seltene Hund gut. 

Er zeigt sich der Familie gegenüber zutraulich. Fremde beäugt er meist scheu. Das Tier wird bis zu 18 Jahre alt und ist durch seine Bellfreude auch als Wachhund ideal. [17

Fun Fact: Viele Züchter sind überrascht, wenn diese Hunde bei der Geburt sowohl Welpen mit als auch ohne Fell zur Welt bringen. Statistisch gesehen passiert dies bei jedem 5. Xolo einmal. 

#18 Tibet-Spaniel – 3000 Jahre

Tibet-Spaniel

Der Tibet-Spaniel ist ein kleiner Begleit- und Schoßhund. Besonders beliebt war er als Begleiter tibetanischer Mönche. Einsamkeit verträgt dieser Hund gar nicht. [18]

Der Tibet-Spaniel wird bis zu 16 Jahre alt und zählt zu einer der ältesten Hunderassen der Welt. Die Rasse ist sehr selten und ideal für Erstbesitzer oder Senioren. 

Die Vierbeiner benötigen nur wenig Auslauf und haben nur einen mittelmäßigen Jagdtrieb. Sie bellen allerdings viel und haben ein durchsetzungsfähiges, wachsames Wesen. 

Fun Fact: In der Summe gibt es 28 Spaniel-Arten weltweit. Der Tibet-Spaniel gehört allerdings trotz seines Namens offiziell nicht dazu.

#19 Finnischer Spitz – 3000 Jahre

Finnischer Spitz

Der Finnische Spitz ist ein unabhängiger, verspielter Vierbeiner. Er wurde gezüchtet für die Jagd nach kleinen und großen Tieren. Dabei fungiert er mehr als Pointer. [19]

Er greift seine Beute nicht an, sondern zeigt dem Jäger, wo sich diese aufhält. Als Familienhund eignet sich der Hund gut. Trotzdem gilt er eher als unbeliebte Rasse.

Der Vierbeiner gehört zu den ältesten Hunderassen weltweit. Er braucht sehr viel Auslauf und lässt sich nur mittelmäßig trainieren. Auf Kritik reagiert der sensible Hund nicht gut. 

Fun Fact: Der Finnische Spitz bellt nicht nur viel, sondern besonders schnell. Der Rekordhalter kann bis zu 160 Mal pro Minute bellen. Das sind etwa dreimal pro Sekunde. 

#20 Shar-Pei – 2000 Jahre

Shar-Pei

Der Shar-Pei ist eine chinesische Hunderasse. Diese Doggen-Art hat einen schwachen Jagdtrieb und bellt sehr wenig. Sie lässt sich nur mittelmäßig gut trainieren. [20]

Vom Wesen zeigt sich der Vierbeiner zurückhaltend, ruhig und unabhängig. Shar-Pei wurden früher als Kampfhunde eingesetzt. Sie sind sehr stark und muskulös.

Sie zählen heute zu den ältesten Hunderassen der Welt. Mit Hitze und Kälte kommen die seltenen Hunde nicht so gut klar. Sie sind nicht für Anfänger geeignet und gelten als riskant. 

Fun Fact: Diese Hunde erinnern an alte Menschen. Denn sie haben von Natur aus so viel überschüssige Haut, dass sie am gesamten Körper Falten aufweisen.

#21 Pudel – 2000 Jahre

Pudel

Der Pudel ist ein gut trainierbarer Vierbeiner aus Deutschland. Er zählt weltweit zu den beliebtesten und klügsten Hunderassen. Der Vierbeiner ist aktiv, wachsam und zutraulich.

Durch ihr lockiges Fell sind die Vierbeiner sauber und hypoallergen. Sie haaren kaum und bellen wenig. Pudel gibt es in vier verschiedenen Größen und vielen Farben. [21]

Die Hunderasse gilt als eine der ältesten Hunderassen weltweit. Seit Jahrzehnten wird der Pudel als Familienhund gehalten. Er liebt Kinder und zeigt sich beschützerisch und loyal. 

Fun Fact: Wusstest du, dass das Fell dieser Tiere nie zu wachsen aufhört? Wie sonst könnten wir uns die ganzen skurrilen Haarschnitte dieser Vierbeiner erklären.

#22 Tibet-Terrier – 2000 Jahre

Tibet-Terrier

Der Tibet-Terrier ist ein Vierbeiner aus China. In seiner Heimat wird er als “bärtiger Hund” bezeichnet. Zudem gelten sie unter Buddhisten als “Heilige Hunde Tibets”. [22]

Die Rasse gilt außerdem als eine der ältesten Hunderassen der Welt. Die Vierbeiner werden gern als Glücksbringer verschenkt. Dabei waren sie in ihrer Vergangenheit Arbeitstiere. 

Für die Haltung in einem Apartment eignet sich der kleine Hund gut. Er kommt gut mit Kindern und Hunden aus. Erstbesitzer haben mit diesem Charmebolzen kein Problem. 

Fun Fact: Diese Hunde solltest du lieber mit Respekt behandeln, denn sie gelten in Tibet als Glücksbringer. Logischerweise bringen sie auch Pech, wenn du sie mies behandelst. 

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#23 Pekingese – 2000 Jahre

Pekingese

Der Pekingese wurde in China als Schoß- und Haushund gezüchtet. Was viele nicht wissen ist, dass der bellfreudige Schoßhund sich auch als idealer Wachhund eignet. [23]

Der Vierbeiner hat einen starken Jagdtrieb und braucht nur wenig Auslauf. Er wird im Schnitt 12 Jahre alt und hat extrem viel Fell. Besonders untypisch ist auch sein flaches Gesicht. 

Der eigensinnige Pekingese gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt und hat offiziell 11 anerkannte Namen. Er ist sehr pflegeintensiv und bevorzugt eher kühle Temperaturen. 

Fun Fact: Ohne regelmäßige Besuche beim Friseur sehen diese Hunde mit ihrem schnell wachsenden Haarkleid wie ein laufender Wischmopp aus.

#24 Shiba Inu – 2000 Jahre

Shiba Inu

Der Shiba Inu ist ein Hund mit einem Fuchs-ähnlichen Aussehen. Er stammt aus Japan und wurde einst als Jagdhund gezüchtet. Heute ist er der populärste Familienhund Japans. [24]

Die Rasse gilt als eine der ältesten Hunderassen weltweit. Shiba Inu sind charmante, furchtlose Vierbeiner. Sie sind zurückhaltend bei Fremden und benehmen sich wie Katzen.

Sie gelten als sehr sauber. Große Bekanntheit haben die Tiere vor allem durch Instagram und YouTube erreicht. Die Erziehung dieser Hunde ist aber nicht zu unterschätzen. 

Fun Fact: Wenn diese Rasse sich provoziert fühlt, dann nutzt sie ihren sogenannten “Shiba Scream” – einen kreischenden Laut, der von einer Diva stammen könnte. 

#25 Italienisches Windspiel – 2000 Jahre

Italienisches Windspiel

Das Italienische Windspiel ist eine der kleinsten Windhunderassen. Der Vierbeiner wiegt ausgewachsen weniger als 5 kg und wird bis zu 15 Jahre alt. [25]

Die sensiblen Tiere brauchen viel Liebe und Aufmerksamkeit. Sie eignen sich ideal als Familienhunde und gehören zu den ältesten Hunderassen weltweit.

Die Couch-Potatos schlafen viel und genießen sowohl ruhige Phasen als auch viel Auslauf. Sie bellen relativ wenig und lieben es, sich erhöhte Liegeplätze zu suchen. 

Fun Fact: Diese Hunde stubenrein zu bekommen, ist kein leichtes Unterfangen. Denn sie können von Natur aus ihren Urin- und Stuhldrang nur kurze Zeit unterdrücken.

#26 Mops – 2000 Jahre

Mops

Der Mops ist ein liebevoll charmanter Vierbeiner aus China. Er wurde als Schoßhund gezüchtet und eignet sich daher ideal als Familienhund-Rasse. Zu Kindern ist er besonders lieb.

Er ist verspielt, neckisch und gibt sich auch mit wenig Auslauf zufrieden. Der Mops als eine der ältesten Hunderassen der Welt ist eher ein gemütliches, faules Tier. [26]

Daher ist der Mops auch sehr gut für das Apartment geeignet. Er lässt sich von Anfängern gut erziehen und ist sehr freundlich gegenüber Fremden. 

Fun Fact: Wenn der Mops in deinem Bett schlafen soll, dann brauchst du einen wirklich tiefen Schlaf. Denn satte 96 Dezibel laut kann ihr Schnarchen sein. Das ist so laut wie ein Presslufthammer. 

#27 Japan Chin – 1000 Jahre

Japan Chin

Der Japan Chin ist ein intelligenter, süßer Hund mit wenig Jagdtrieb. Der Schoßhund wurde als “Unterhalter” für seine Besitzer gezüchtet. Diese Aufgabe meistert er bestens. [27]

Das charmante Wesen macht den Japan Chin auch zu einem tollen Therapiehund. Er gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt und wird bis zu 15 Jahre alt.

Für die Wohnungshaltung ist der kleine, loyale Vierbeiner gut geeignet. Er ist ideal für Anfänger geeignet, versteht sich mit Kindern und ist sehr zutraulich bei Fremden. 

Fun Fact: Falle niemals auf den Namen einer Hunderasse rein. Diese Vierbeiner stammen beispielsweise nicht wie angenommen aus Japan, sondern aus China. 

#28 Lhasa Apso – 1000 Jahre

Lhasa Apso

Der Lhasa Apso stammt aus Tibet. Der Vierbeiner braucht viel Auslauf, hat einen starken Jagdtrieb und lässt sich nur mittelmäßig gut trainieren. [28]

Der kleine Hund taucht häufig in Filmen auf und ist für seine fröhliche, selbstsichere Art bekannt. Er kommt gut alleine klar und gehört zu den ältesten Hunderassen weltweit.

Lhasa Apso galten im Buddhismus als heilig, sodass sie häufig verschenkt wurden. Besonders häufig lebten die Vierbeiner mit buddhistischen Mönchen zusammen. 

Fun Fact: Wenn du einen Hund suchst, der nicht nach deiner 5-minütigen Abwesenheit Todesängste durchlebt, dann ist der Lhasa Apso genau der Richtige! Dieser Vierbeiner kann sehr gut alleine bleiben und kommt erstaunlich gut ohne dich klar. 

#29 Shih-Tzu – 1000 Jahre

Shih-Tzu

Der Shih-Tzu ist ein chinesischer Vierbeiner. Der Hund wiegt ausgewachsen rund 6 kg und lässt sich nur mittelmäßig trainieren. Er wird bis zu 18 Jahre alt und gilt als sehr intelligent.

Der kleine Vierbeiner wird zwischen 20 und 28 cm hoch und zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Er ist ein wahrer Familienhund, der Kinder und Hunde liebt. [29]

Weltweit ist der Vierbeiner sehr beliebt. Er belegt Platz 20 der liebsten Hunderassen. Als es noch keine Innenheizungen gab, hielten sich viele den Shih-Tzu als Fußwärmer. 

Fun Fact: Der Shih-Tzu ist das Gegenteil eines Feinschmeckers: Er frisst wirklich alles und macht auch vor Kot keinen Halt.

#30 Västgötaspets – 1000 Jahre

Västgötaspets

Diese Schäferhund-Rasse stammt aus Schweden und wurde vor 1000 Jahren zum Hüten und Treiben von Kühen gezüchtet. Sie gehört zu einer der ältesten Hunderassen weltweit. 

Vom Wesen zeigt sich der Vierbeiner freundlich, energetisch und wachsam. Er wurde früher häufig von Wikingern gehalten. Optisch hat der Vierbeiner starke Ähnlichkeit mit dem Corgi. 

Als Wach- oder Familienhund eignet sich dieser Vierbeiner gut. Er ist sehr gut trainierbar und bellt viel. Der Vierbeiner braucht viel Auslauf und sollte entsprechend ausgelastet werden. 

Fun Fact: Dieser Vierbeiner hat als Hütehund eine ausgefeilte Taktik. Um beispielsweise Kühen die Richtung zu weisen, zwickt er die Tiere meist in die Ferse. Gleichzeitig weicht er dann zur Seite aus, um nicht getreten zu werden. Ganz schön klug, oder? [30]

#31 Islandhund – 1000 Jahre

Islandhund

Der Islandhund ist ein neugieriger, widerstandsfähiger Vierbeiner. Er gehört zur einzigen einheimischen Rasse Islands und gilt als eine der ältesten Hunderassen der Welt. [31]

Genau genommen gehört der Islandhund zu einer von 56 Schäferhund-Rassen. Er braucht viel Auslauf, hat einen starken Jagdtrieb und lässt sich gut trainieren. 

Der schöne, flinke Vierbeiner ist ein idealer Arbeitshund. Er ist wachsam, aber nie aggressiv. Zwar bellt er bei Fremden, begrüßt diese aber dennoch freundlich. 

Fun Fact: Der Schäfer-Instinkt dieser Hunde geht so weit, dass er auch Menschen hütet. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn er Gäste kaum wieder das Haus verlassen lässt.

#32 Sloughi – 1000 Jahre

Sloughi

Der Sloughi ist ein intelligenter, zurückhaltender Windhund aus Nordafrika. Gezüchtet wurde der Vierbeiner als Jagdhund für schnelle Wildtiere. Zum Teil diente er auch als Wachhund.

Dieses elegante Tier gehört zu einer der ältesten Hunderassen weltweit. Ausgrabungen zufolge wurde die seltene Rasse bereits 8.000 B.C. als Haustier gehalten. [32]

Der Sloughi entwickelt eine enge Bindung zu seinem Besitzer. Als Welpe ist er oft scheu. Er sollte früh an Menschen gewöhnt werden. Generell benötigt er eine gute Sozialisierung. 

Fun Fact: Diese Hunde haben eine echte Wespentaille. Du kannst die hagere Körpermitte dieser Vierbeiner ganz locker mit zwei Händen umgreifen.

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Kevin Söll

Hey, ich bin Kevin. Von Geburt an war ich mit einem schwarzen Labrador Retriever umgeben. Und mein liebster Schlafplatz als Kleinkind war das vorgewärmte Körbchen meines Hundes. Auf dieser Webseite teile ich meine jahrzehntelange Erfahrung und Leidenschaft für Hunde.

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